1
Strahlenschutzverordnung
(StSV)
vom 22. Juni 1994 (Stand am 19. Dezember 2000) Der Schweizerische Bundesrat, gestützt auf Artikel 47 Absatz 1 des Strahlenschutzgesetzes (StSG)
vom 22. März 19911,
verordnet:
1. Kapitel:
Allgemeine Bestimmungen und Grundsätze des Strahlenschutzes
Art. 1
Geltungsbereich
1
Diese Verordnung gilt für Stoffe, Gegenstände und Abfälle, deren Aktivität, Konzentration, Kontamination, Dosisleistung oder Masse über den in Anhang 2 aufgeführten Werten liegen.
2
Die Verordnung gilt weiter: a.
für Anlagen zur Erzeugung ionisierender Strahlen; b.
für Geräte und Anlagen, die parasitäre ionisierende Strahlen aussenden können, sofern die nach Anhang 5 ermittelte Ortsdosisleistung in 10 cm Abstand
von der Oberfläche mehr als 1 Mikrosievert ( µSv) pro Stunde beträgt; c.
...2
3
Für die Umsetzung der Strahlenschutzvorschriften gelten die in Anhang 3 enthaltenen Werte.
Art. 2
Ausnahmen
1
Diese Verordnung gilt nicht für den Umgang mit Rohmaterialien natürlicher Herkunft und Nuklidzusammensetzung, die in Anhang 2 nicht erwähnt sind und zu einer Dosis von weniger als 1 mSv pro Jahr führen.3
2
Diese Verordnung gilt nicht für Stoffe mit einer spezifischen Aktivität unterhalb der Freigrenze nach Anhang 3 Spalte 9 und einer Ortsdosisleistung in 10 cm Abstand von der Oberfläche nach Abzug des Untergrundes von mehr als 0,1 µSv pro
Stunde, wenn der Aufsichtsbehörde nachgewiesen wurde, dass Personen zu keiner
Zeit eine effektive Dosis von mehr als 10 µSv pro Jahr akkumulieren werden.
AS 1994 1947 1
SR 814.50
2
Aufgehoben durch Ziff. I der V vom 17. Nov. 1999 (AS 2000 107).
3 Fassung
gemäss Ziff. I der V vom 17. Nov. 1999, in Kraft seit 1. Jan. 2000 (AS 2000 107).
814.501
Strahlenschutz
2
814.501
3
Auf Tätigkeiten, für die nach dem Atomgesetz vom 23. Dezember 19594 eine Bewilligung nötig ist, sind die Artikel 125-127, 133 und 134 nicht anwendbar.
Art. 3
Mischungen
1
Mischungen von radioaktiven Stoffen mit inaktiven Materialien einzig zum Zweck, diese Verordnung nicht anwendbar zu machen, sind nicht zulässig.
2
Die Aufsichtsbehörde kann gestatten, dass Stoffe nach Artikel 2 Absatz 2 zur Rezyklierung mit inaktiven Materialien vermischt werden, wenn der in jener Bestimmung verlangte Nachweis erbracht werden kann. Ferner bleibt Artikel 82 vorbehalten.
Art. 4
Begriffsbestimmungen
Für diese Verordnung gelten die in Anhang 1 enthaltenen Begriffsbestimmungen.
Art. 5
Rechtfertigung
1
Eine Tätigkeit ist im Sinne von Artikel 8 StSG gerechtfertigt, wenn die mit ihr verbundenen Vorteile die strahlungsbedingten Nachteile deutlich überwiegen und keine
gesamthaft für Mensch und Umwelt günstigere Alternative ohne Strahlenexposition
zur Verfügung steht.
2
Tätigkeiten mit ionisierenden Strahlen, die für die betroffenen Personen zu einer effektiven Dosis von weniger als 10 µSv pro Jahr führen, gelten in jedem Fall als gerechtfertigt.
Art. 6
Optimierung
1
Bei gerechtfertigten Tätigkeiten gilt der Strahlenschutz als optimiert, wenn: a.
die angemessenen Lösungsvarianten bezüglich Strahlenschutz bewertet und
gegeneinander abgewogen wurden; b.
der Entscheidungsweg zur gewählten Lösung nachvollziehbar ist; c.
das Auftreten von Störfällen und die Beseitigung der Strahlenquellen in Betracht gezogen wurden.
2
Die Aufsichtsbehörde (Art. 136) kann für die Optimierung im Einzelfall Richtwerte festlegen.
3
Der Grundsatz der Optimierung gilt als erfüllt bei Tätigkeiten, welche in keinem Fall zu einer effektiven Dosis von mehr als 100 µSv pro Jahr für beruflich strahlenexponierte Personen und von mehr als 10
µSv pro Jahr für nichtberuflich strahlenexponierte Personen führen.
4
SR 732.0
Verordnung
3
814.501
Art. 7
5
Artikel 37.
2 Die Bewilligungsbehörde (Art. 127) entscheidet, für welche Betriebe ein quellenbezogener Dosisrichtwert erforderlich ist, und legt diesen fest.
3 Der quellenbezogene Dosisrichtwert wird nach dem Prinzip der Optimierung festgelegt. Dabei sind auch die Abgaben radioaktiver Stoffe und die Direktstrahlung aus
anderen Betrieben zu berücksichtigen.
Art. 8
Forschung
1
Die Aufsichtsbehörden können Forschungsprojekte über Strahlenwirkungen und Strahlenschutz in Auftrag geben oder sich an Forschungsprojekten beteiligen.
2
Das Paul Scherrer-Institut (PSI) und andere Stellen des Bundes stehen den Aufsichtsbehörden im Rahmen ihrer Möglichkeiten zur Durchführung von Forschungsaufträgen über Strahlenwirkungen und Strahlenschutz zur Verfügung.
3
Die Aufsichtsbehörden sprechen sich untereinander ab, bevor sie einen Forschungsauftrag vergeben.
Art. 9
6
der Radioaktivität
1 Die Kommission für Strahlenschutz und Überwachung der Radioaktivität (KSR)
ist beratendes Organ des Bundesrates, des Eidgenössischen Departements des Innern
(EDI), des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK), des Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und
Sport (VBS), der interessierten Ämter sowie der Schweizerischen Unfallversicherungsanstalt (Suva) für Fragen des Strahlenschutzes.
2 Sie äussert sich namentlich zur: a.
Auslegung und Auswertung internationaler Empfehlungen auf dem Gebiet
des Strahlenschutzes im Hinblick auf ihre Anwendung in der Schweiz; b.
Erarbeitung und Weiterentwicklung einheitlicher Grundsätze für die Anwendung der Strahlenschutzvorschriften; c.
Radioaktivität in der Umwelt, zu den Ergebnissen der Überwachung, ihrer
Interpretation und den daraus für die Bevölkerung resultierenden Strahlendosen.
3 Sie orientiert die Öffentlichkeit regelmässig über die Situation des Strahlenschutzes in der Schweiz.
4 Sie ist administrativ dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) angegliedert.
5 Fassung
gemäss Ziff. I der V vom 17. Nov. 1999, in Kraft seit 1. Jan. 2000 (AS 2000 107).
6 Fassung
gemäss Ziff. I der V vom 15. Nov. 2000, in Kraft seit 1. Jan. 2001 (AS 2000 2894).
Strahlenschutz
4
814.501
5 Das EDI erlässt das Kommissionsreglement.
2. Kapitel: Sachkunde, Sachverständige, Aus- und Fortbildung 1. Abschnitt: Grundsatz
Art. 10
1
Personen, die mit ionisierenden Strahlen umgehen, müssen ihrer Tätigkeit und Verantwortung entsprechend im Strahlenschutz aus- und fortgebildet werden.
2
Die Ausbildung muss sicherstellen, dass diese Personen: a.
mit den Grundregeln des Strahlenschutzes vertraut werden; b.
eine geeignete Arbeitstechnik erlernen; c.
die für die entsprechende Tätigkeit geltenden Strahlenschutzvorschriften anwenden können; d.
die Risiken von Strahlenexpositionen kennen, die sich aus einem Fehlverhalten ergeben können; e.
über die Gefahren informiert sind, welche ihre Arbeit mit ionisierenden
Strahlen für die Gesundheit mit sich bringt.
2. Abschnitt: Sachkunde für medizinische Anwendungen
Art. 11
Diagnostische Anwendungen 1
Als Nachweis der notwendigen Sachkunde gilt: a.
für diagnostische Anwendungen von Anlagen zur Erzeugung ionisierender
Strahlen (Anlagen) und geschlossenen radioaktiven Strahlenquellen das eidgenössische Arztdiplom; b.
für diagnostische Anwendungen von Anlagen zu chiropraktischen Zwecken
eine vom BAG anerkannte Ausbildung mit Prüfung in Röntgentechnik und
Strahlenschutz.
2
Für dosisintensive oder interventionelle diagnostische Anwendungen nach Absatz 1 Buchstabe a muss zusätzlich die entsprechende Facharztausbildung FMH oder
eine gleichwertige Weiterbildung in der entsprechenden radiologischen Methode
nachgewiesen werden.
3
Als Nachweis der notwendigen Sachkunde für diagnostische Anwendungen von Anlagen zu zahnärztlichen Zwecken gilt: a.
das eidgenössische Zahnarztdiplom; oder b.
eine vom BAG anerkannte Ausbildung mit Prüfung in zahnärztlicher Röntgentechnik und Strahlenschutz für kantonal zugelassene Zahnpraktiker.
4
Für die Tätigkeit als Sachverständiger bleibt Artikel 18 vorbehalten.
Verordnung
5
814.501
Art. 12
Therapeutische Anwendungen 1
Als Nachweis der notwendigen Sachkunde für therapeutische Anwendungen von Anlagen und geschlossenen radioaktiven Strahlenquellen gilt: a.
das eidgenössische Arztdiplom, b.
die entsprechende Facharztausbildung FMH, c.
eine vom BAG anerkannte Ausbildung in Strahlenschutz, und d.
eine angemessene praktische Ausbildung in einem Spital.
2
Wird der Inhalt der Ausbildung nach Absatz 1 Buchstabe c bereits im Rahmen der Facharztausbildung FMH vermittelt, so kann das BAG den Arzt von einer zusätzlichen Ausbildung dispensieren.7
Art. 13
Diagnostik und Therapie mit offenen radioaktiven Strahlenquellen 1
Als Nachweis der notwendigen Sachkunde für die Anwendung von offenen radioaktiven Strahlenquellen gilt:
a.
das eidgenössische Arztdiplom, b.
die entsprechende Facharztausbildung FMH, c.
ein vom BAG anerkannter Kurs über den Strahlenschutz bei der medizinischen Anwendung von Radionukliden, und d.
eine angemessene praktische Ausbildung in einem Spital.
2
Wird der Inhalt des Kurses nach Absatz 1 Buchstabe c bereits im Rahmen der Facharztausbildung FMH vermittelt, so kann das BAG den Arzt vom Kurs dispensieren.
Art. 14
Tierärzte
1
Als Nachweis der notwendigen Sachkunde für tiermedizinische Anwendungen ionisierender Strahlen gilt das eidgenössische Diplom für Tierärzte.
2
Für die Tätigkeit als Sachverständiger bleibt Artikel 18 vorbehalten.
Art. 15
Medizinisches Personal Die folgenden Berufsgruppen müssen den Nachweis der notwendigen Sachkunde
durch eine vom BAG anerkannte Ausbildung im Strahlenschutz mit Prüfung erbringen: a.
Medizinisch-technische Radiologie-Assistentinnen und -Assistenten
(MTRA);
b.
Medizinische Praxisassistentinnen und Zahnmedizinische Assistentinnen
sowie Dentalhygienikerinnen und -hygieniker; 7 Fassung
gemäss Ziff. I der V vom 17. Nov. 1999, in Kraft seit 1. Jan. 2000 (AS 2000 107).
Strahlenschutz
6
814.501
c.
...8
d.
Tiermedizinische Assistentinnen; e.
übriges medizinisches Personal, welches medizinische Röntgenaufnahmen
erstellt.
3. Abschnitt: Sachkunde für andere Anwendungen
Art. 16
Anforderungen an die Sachkunde 1
Personen in Forschung, Lehre, medizinischer Analytik, Industrie, Kernanlagen, Transport und Handel, die Strahlenschutzaufgaben gegenüber anderen Personen
wahrnehmen, müssen den Nachweis der notwendigen Sachkunde durch eine von der
Aufsichtsbehörde anerkannte Ausbildung im Strahlenschutz mit Prüfung erbringen.
2
Die Aufsichtsbehörde kann im Einzelfall von einer Prüfung absehen, wenn die mit einer Tätigkeit verbundene Gefährdung gering ist.
Art. 17
Sachkunde für Tätigkeiten in Notfallorganisationen 1
Personen, die einer Notfallorganisation wie Polizei, Feuerwehr, Zivilschutz, Führungsstäbe oder Sanitätsdienste angehören, und die bei einem radiologischen Störfall Strahlenschutzaufgaben wahrnehmen, müssen ihrer Funktion und Tätigkeit entsprechend ausgebildet werden.
2
Die Eidgenössische Kommission für AC-Schutz koordiniert die Ausbildung.
4. Abschnitt: Sachverständige
Art. 18
1
Sachverständige nach Artikel 16 StSG haben sich durch eine ihrer Tätigkeit und Verantwortung entsprechende von der Aufsichtsbehörde anerkannte Ausbildung im
Strahlenschutz mit Prüfung sowie über Kenntnisse in der Strahlenschutzgesetzgebung auszuweisen.
2
Ärzte, Zahnärzte und Tierärzte, die über eine Ausbildung nach den Artikeln 11 und 14 verfügen und die Funktion des Sachverständigen ausüben, müssen über eine vom
BAG anerkannte Ausbildung mit Prüfung in Strahlenschutz und Röntgentechnik
verfügen.
3
Ärzte, die nach Artikel 12 über eine vom BAG anerkannte Ausbildung verfügen oder nach Artikel 13 einen vom BAG anerkannten Kurs absolviert haben sowie Chiropraktoren und Zahnpraktiker mit einer vom BAG anerkannten Ausbildung nach
Artikel 11 Absätze 1 und 3, gelten in ihrem Tätigkeitsbereich als Sachverständige.
8
Aufgehoben durch Ziff. I der V vom 17. Nov. 1999 (AS 2000 107).
Verordnung
7
814.501
4
Die Aufsichtsbehörde kann im Einzelfall von einer Prüfung absehen, wenn die mit einer Tätigkeit verbundene Gefährdung gering ist.
5. Abschnitt: Aus- und Fortbildungskurse; Finanzhilfen
Art. 19
Aus- und Fortbildungskurse 1
Die Aufsichtsbehörden und das PSI führen bei Bedarf Strahlenschutzkurse durch.
2
Das EDI und das UVEK9 können andere Stellen oder Institutionen mit der Durchführung von Strahlenschutzkursen beauftragen.
Art. 20
Finanzhilfen an Aus- und Fortbildungskurse von Dritten 1
Das BAG oder die Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen (HSK) können im Rahmen der bewilligten Kredite Finanzhilfen gewähren an Aus- oder Fortbildungskurse im Strahlenschutz, die von Dritten (Schulen, Fachorganisationen)
durchgeführt werden.
2
Die Finanzhilfen werden nur gewährt, wenn die Ausbildung von der Aufsichtsbehörde anerkannt worden ist.
3
Die Finanzhilfen sind so zu bemessen, dass sie zusammen mit den übrigen Einnahmen des Kursveranstalters dessen nachgewiesene Kosten nicht übersteigen.
6. Abschnitt: Delegation an EDI und UVEK; Anerkennung einer
ausländischen Ausbildung
Art. 21
1
Das EDI und das UVEK regeln im Rahmen ihrer Zuständigkeit: a.
die Voraussetzungen für die Anerkennung einer Ausbildung oder eines Kurses nach den Artikeln 11, 12, 13, 15, 16 und 18; b.
die Bedingungen für Tätigkeiten in Notfallorganisationen nach Artikel 17.
2
Sie können den Inhalt der Prüfungen und das Prüfungsverfahren regeln.
3
Sie legen fest, zu welchen Tätigkeiten sachkundige Personen berechtigt sind.
Art. 22
10
9 Bezeichnung gemäss nicht veröffentlichtem BRB vom 19. Dez. 1997. Diese Änd. ist im ganzen Erlass berücksichtigt.
10 Fassung
gemäss Ziff. I der V vom 17. Nov. 1999, in Kraft seit 1. Jan. 2000 (AS 2000 107).
Strahlenschutz
8
814.501
3. Kapitel: Medizinische Strahlenanwendungen 1. Abschnitt: Grundsätze
Art. 23
Information und Einwilligung des Patienten Bei geplanten diagnostischen oder therapeutischen Strahlenanwendungen gelten
hinsichtlich der Information und der Einwilligung des Patienten die entsprechenden
gesetzlichen Vorschriften des Bundes über den Schutz von Leib, Leben und der Persönlichkeit sowie die gesundheitsrechtlichen Vorschriften der Kantone.
Art. 24
Schutz des Patienten
Der Bewilligungsinhaber muss dafür sorgen, dass zu jeder medizinischen Anlage die
notwendigen Mittel zum Schutz des Patienten vorhanden sind und eingesetzt werden.
Art. 25
Registrierung
Der Bewilligungsinhaber muss therapeutische oder dosisintensive oder interventionelle diagnostische Strahlenanwendungen so registrieren, dass die Strahlendosis des
Patienten auch im nachhinein ermittelt werden kann.
Art. 26
Durchleuchtung
1
Die Durchleuchtung darf nur vom Arzt, eine Durchleuchtung zur Einstellungskontrolle für die Strahlentherapie nach Anweisung eines Arztes auch von einer MTRA
durchgeführt werden.
2
Es dürfen dafür nur Anlagen mit Bildverstärker und automatischer Dosisleistungsregulierung verwendet werden.
3
Durchleuchtungen für Eignungsuntersuchungen, insbesondere Abklärungen für die Aufnahme in eine Versicherung, sind nicht zulässig.
2. Abschnitt: Besondere Untersuchungen
Art. 27
Radiologische Reihenuntersuchungen 1
Radiologische Reihenuntersuchungen dürfen nur durchgeführt werden, wenn sie medizinisch und epidemiologisch gerechtfertigt sind.
2
Reihenuntersuchungen mittels Durchleuchtung oder mittels Schirmbildverfahren sind unzulässig.
Art. 28
Physiologische und pharmakologische Untersuchungen 1
Die Applikation offener und geschlossener radioaktiver Strahlenquellen am Menschen für physiologische und pharmakologische Untersuchungen bedarf für jedes
Projekt der Bewilligung des BAG.
Verordnung
9
814.501
2
Dem Gesuch um Erteilung der Bewilligung sind beizulegen: a.
eine ethische und wissenschaftliche Beurteilung des Versuchsplans; b.
Angaben zur vorgesehenen Qualitätskontrolle; c.
Angaben über Einverständniserklärung, Anzahl, Alter und Geschlecht der
Versuchspersonen;
d.
eine Abschätzung der Strahlenexposition.
3
Für die an diesen Projekten teilnehmenden gesunden Probanden gilt der Grenzwert von Artikel 37.
4
Mit Zustimmung des BAG darf der Grenzwert bis 5 mSv betragen, sofern die Summendosis der letzten fünf Jahre einschliesslich des laufenden Jahres unter
5 mSv liegt.
5
Die für den Strahlenschutz relevanten Ergebnisse des Forschungsprojekts sind dem BAG nach Versuchsabschluss zu melden.
3. Abschnitt: Radiopharmazeutika
Art. 29
Klinische Erprobung von Radiopharmazeutika 1
Wer Radiopharmazeutika am Menschen klinisch erproben will, muss dies dem BAG spätestens sechs Wochen vor Beginn melden.
2
Die Meldung muss enthalten: a.
eine ethische und wissenschaftliche Beurteilung des Versuchsplans; b.
Angaben zur vorgesehenen Qualitätskontrolle; c.
Angaben über Einverständniserklärung, Anzahl, Alter und Geschlecht der
Versuchspersonen;
d.
eine Abschätzung der Strahlenexposition.
3
Für die an diesen Projekten teilnehmenden gesunden Probanden gilt der Grenzwert von Artikel 37.
4
Mit Zustimmung des BAG darf der Grenzwert bis 5 mSv betragen, sofern die Summendosis der letzten fünf Jahre einschliesslich des laufenden Jahres unter
5 mSv liegt.
5
Die für den Strahlenschutz relevanten Ergebnisse des Forschungsprojekts sind dem BAG nach Versuchsabschluss zu melden.
Art. 30
Zulassung von Radiopharmazeutika 1
Radiopharmazeutika dürfen erst dann in den Verkehr gebracht oder am Menschen angewendet werden, wenn sie vom BAG zugelassen worden sind.
2
Das BAG erteilt die Zulassung, wenn:
Strahlenschutz
10
814.501
a.
die Produkte von der Interkantonalen Kontrollstelle für Heilmittel (IKS) registriert worden sind; b.
die Qualitätskontrollen für das Radionuklid nach dem Stand von Wissenschaft und Technik durchgeführt werden.
3
Die Zulassung ist fünf Jahre gültig.
4
Radiopharmazeutika müssen als solche bezeichnet sein und mindestens folgende Angaben enthalten:
a.
den Produktenamen;
b.
das Gefahrenzeichen nach Anhang 6; c.
die Radionuklide, ihre chemische Form und ihre Aktivitäten sowie andere
noch vorhandene Radionuklide und ihre Aktivitäten an einem bestimmten
Datum;
d.
andere noch vorhandene chemische Formen der Radionuklide; e.
beigemengte nicht radioaktive Stoffe; f.
frühestes und äusserstes Gebrauchsdatum (Verfalldatum).
Art. 31
Qualitätskontrolle
1
Wer Radiopharmazeutika herstellt oder am Menschen anwendet, muss regelmässig Qualitätskontrollen durchführen.
2
Das BAG kann jederzeit von Radiopharmazeutika Proben erheben um festzustellen, ob die Voraussetzungen für die Zulassung noch gegeben sind. Es kann dafür
spezialisierte Laboratorien beiziehen.
Art. 32
Paritätische Fachkommission 1
Eine paritätische Fachkommission, bestehend aus Vertretern des Bundes und der IKS, ist im Rahmen der Zulassung und der Registrierung von Radiopharmazeutika
als beratendes Organ anzuhören.
2
Das EDI legt die Aufgaben der paritätischen Kommission fest und ernennt die Vertreter des Bundes.
4. Kapitel: Schutz der strahlenexponierten Personen 1. Abschnitt: Dosisbegrenzungen
Art. 33
Beruflich strahlenexponierte Personen 1
Der Bewilligungsinhaber bezeichnet alle beruflich strahlenexponierten Personen des Betriebes und informiert sie über ihre besondere Stellung als beruflich strahlenexponierte Person.
2
Er informiert sie insbesondere über:
Verordnung
11
814.501
a.
die bei ihrer Tätigkeit zu erwartenden Strahlendosen; b.
die für sie geltenden Dosisgrenzwerte.
3
Der Bewilligungsinhaber darf Personen unter 16 Jahren nicht als beruflich strahlennexponierte Personen beschäftigen.
Art. 34
Dosisgrenzwerte
1
Die Dosisgrenzwerte nach den Artikeln 35-37 gelten für die in einem Kalenderjahr akkumulierte Dosis aus kontrollierbarer Strahlung.
2
Sie gelten nicht für: a.
Strahlenanwendungen an Patienten zu diagnostischen oder therapeutischen
Zwecken;
b.
Strahlenexpositionen in ausserordentlichen Lagen nach Artikel 20 StSG; c.
Expositionen durch natürliche Strahlung, deren Quelle nicht beeinflusst
werden kann;
d.
die Exposition von Personen, soweit sie nichtberuflich bei der Unterstützung
und Pflege von Patienten helfen.
3
Für die Berechnung der Dosisgrenzwerte wird die Strahlenexposition durch die natürliche Strahlung und durch allfällige medizinische Massnahmen nicht berücksichtigt. Vorbehalten bleibt die Berücksichtigung einer Strahlenexposition durch
Radon nach Artikel 110 Absatz 3.
Art. 35
Dosisgrenzwert für beruflich strahlenexponierte Personen 1
Für beruflich strahlenexponierte Personen darf die effektive Dosis den Grenzwert von 20 mSv pro Jahr nicht überschreiten. Artikel 36 bleibt vorbehalten.
2
Für beruflich strahlenexponierte Personen, die wichtige Arbeiten ausführen, beträgt der Dosisgrenzwert ausnahmsweise und mit Einwilligung der Aufsichtsbehörde
bis 50 mSv pro Jahr, sofern die Summendosis der letzten fünf Jahre einschliesslich
des laufenden Jahres unter 100 mSv liegt.
3
Für beruflich strahlenexponierte Personen darf die Äquivalentdosis die folgenden Grenzwerte nicht übersteigen: a.
für die Augenlinse 150 mSv pro Jahr; b.
für die Haut, die Hände und die Füsse 500 mSv pro Jahr.
Art. 36
Schutz von jungen Personen und Frauen 1
Für beruflich strahlenexponierte Personen im Alter von 16-18 Jahren darf die effektive Dosis den Grenzwert von 5 mSv pro Jahr nicht überschreiten.
2
Ab Kenntnis einer Schwangerschaft bis zu ihrem Ende darf für beruflich strahlenexponierte Frauen die Äquivalentdosis an der Oberfläche des Abdomens 2 mSv und
die effektive Dosis als Folge einer Inkorporation 1 mSv nicht überschreiten.
Strahlenschutz
12
814.501
3
Stillende Frauen dürfen keine Arbeiten mit radioaktiven Stoffen ausführen, bei denen die Gefahr einer Inkorporation oder radioaktiven Kontamination besteht.
Art. 37
Dosisgrenzwert für nichtberuflich strahlenexponierte Personen Für nichtberuflich strahlenexponierte Personen darf die effektive Dosis den Grenzwert von 1 mSv pro Jahr nicht überschreiten.
Art. 38
Massnahmen bei einer Überschreitung von Dosisgrenzwerten 1
Wer vermutet oder feststellt, dass ein Dosisgrenzwert überschritten ist, muss dies sofort der Aufsichtsbehörde melden.
2
Der Bewilligungsinhaber muss eine Untersuchung nach Artikel 99 veranlassen.
3
Die Aufsichtsbehörde trifft die erforderlichen Massnahmen.
4
Wird ein Dosisgrenzwert für beruflich strahlenexponierte Personen überschritten, so darf die betroffene Person für den Rest des Jahres zusätzlich höchstens eine effektive Dosis von 1 mSv akkumulieren. Vorbehalten bleibt eine Einwilligung der
Aufsichtsbehörde nach Artikel 35 Absatz 2.
Art. 39
Ärztliche Kontrolle bei einer Überschreitung von Dosisgrenzwerten 1
Hat eine Person innerhalb eines Jahres eine effektive Dosis von mehr als 250 mSv, eine Äquivalentdosis für die Haut oder Knochenoberfläche von mehr als 2500 mSv
oder eine Äquivalentdosis für ein anderes Organ von mehr als 1000 mSv erhalten,
so ist sie unter ärztliche Kontrolle zu stellen.
2
Der Arzt teilt das Ergebnis seiner Untersuchung mit einem Antrag über die zu treffenden Massnahmen dem Betroffenen und der Aufsichtsbehörde mit. Er informiert
die Suva11, wenn es sich um einen Arbeitnehmer handelt.
3
Der Arzt gibt der Aufsichtsbehörde dabei bekannt: a.
Daten über erkannte Frühschäden; b.
Daten über Krankheiten oder besondere Veranlagungen, welche einen
Nichteignungsentscheid notwendig machen; c.
Daten der biologischen Dosimetrie.
4
Die Aufsichtsbehörde bewahrt diese Daten so lange auf, wie die betreffende Person beruflich strahlenexponiert ist.
5
Die Aufsichtsbehörde trifft die erforderlichen Massnahmen bei Personen, die in keinem Arbeitsverhältnis stehen. Sie kann einen befristeten oder dauernden Arbeitsausschluss verfügen.
11 Ausdruck
gemäss Ziff. I der V vom 17. Nov. 1999, in Kraft seit. 1. Jan. 2000 (AS 2000 107). Diese Änd. ist im ganzen Erlass berücksichtigt.
Verordnung
13
814.501
Art. 40
Aussergewöhnliche Strahlenexpositionen 1
Die Dosisgrenzwerte nach den Artikeln 35-37 dürfen zur Bewältigung von Störfällen nach Artikel 97 überschritten werden, wenn dies zum Schutz der Bevölkerung
und insbesondere zur Rettung von Menschenleben erforderlich ist.
2
Für Personen, die nach Artikel 120 verpflichtet sind, gelten die Werte von Artikel 121 Absatz 1.
Art. 41
Flugpersonal
1
Personal von Düsenflugzeugen ist beim Eintritt in den Flugdienst durch den Betriebsinhaber über die bei der Berufsausübung auftretende Strahlenexposition zu informieren.
2
Schwangere Frauen können verlangen, dass sie vom Flugdienst befreit werden.
2. Abschnitt: Ermittlung der Strahlendosis (Dosimetrie)
Art. 42
Dosimetrie bei beruflich strahlenexponierten Personen 1
Bei beruflich strahlenexponierten Personen ist die Strahlenexposition individuell und nach Anhang 5 zu ermitteln (Personendosimetrie).
2
Die externe Strahlenexposition ist monatlich zu ermitteln.
3
Die Aufsichtsbehörde legt im Einzelfall fest, wie und in welchen Zeitabschnitten die interne Strahlenexposition zu ermitteln ist. Sie berücksichtigt dabei die Arbeitsbedingungen und die Art der verwendeten Radionuklide.
4
Die Aufsichtsbehörde kann verlangen, dass ein zweites, unabhängiges Dosimetriesystem, welches eine zusätzliche Funktion erfüllt, eingesetzt wird.
5
Die Aufsichtsbehörde kann Ausnahmen von den Absätzen 1 und 2 erlauben, wenn ein zusätzliches oder ein anderes geeignetes System zur Dosisüberwachung zur Verfügung steht.
Art. 43
Pflichten des Bewilligungsinhabers 1
Der Bewilligungsinhaber muss die Strahlenexposition aller in seinem Betrieb tätigen beruflich strahlenexponierten Personen von anerkannten Personendosimetriestellen ermitteln lassen. Triagemessungen für die Feststellung einer internen Strahlenexposition kann er auch selber durchführen.
2
Er muss diese Personen über die Ergebnisse der Dosimetrie informieren.
3
Er muss für die Kosten der Dosimetrie aufkommen.
4
Er muss der Suva die für die Durchführung der arbeitsmedizinischen Vorsorge notwendigen Betriebs-, Personen- und Dosimetriedaten zur Verfügung stellen.
Strahlenschutz
14
814.501
Art. 44
Dosimetrie bei nichtberuflich strahlenexponierten Personen12 1
Die Strahlenexposition von nichtberuflich strahlenexponierten Personen wird im Rahmen der Überwachung der Immissionsgrenzwerte nach Artikel 102 oder durch
Modellrechnungen ermittelt. In Einzelfällen kann die Strahlenexposition auch individuell ermittelt werden.
2
Für nichtberuflich strahlenexponierte Personen innerhalb eines Betriebes legt die Aufsichtsbehörde die Methode zur Ermittlung der Strahlenexposition im Einzelfall
fest.
3
Die interne Strahlenexposition ist nach den Anhängen 4 und 5 zu ermitteln.
3. Abschnitt: Personendosimetriestellen
Art. 45
Anerkennung und Voraussetzungen 1
Wer eine Personendosimetriestelle betreiben will, muss diese anerkennen lassen.
2
Die Anerkennung wird erteilt, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind: a.
Der verantwortliche Leiter der Personendosimetriestelle muss als Sachverständiger für den Strahlenschutz ausgebildet sein, über ein Diplom technisch-naturwissenschaftlicher Richtung einer Hochschule oder einer höheren
technischen Lehranstalt und über praktische Kenntnisse in der betreffenden
Messtechnik verfügen.
b.
Die Personendosimetriestelle muss in der Schweiz liegen, über eine geeignete Organisation sowie über genügend und hinreichend ausgebildetes Personal verfügen.
c.
Das Messsystem muss dem Stand der Technik entsprechen und an nationale
oder internationale Normale angeschlossen sein (Rückverfolgbarkeit13).
3
Ist eine Personendosimetriestelle für diese Tätigkeit akkreditiert, so gilt die Vermutung, dass die Voraussetzungen nach Absatz 2 erfüllt sind.
Art. 46
Verfahren und Geltung der Anerkennung 1
Die anerkennende Behörde stellt durch eine Inspektion und eine technische Prüfung fest, ob die Voraussetzungen für eine Anerkennung erfüllt sind. Sie kann Dritte
damit beauftragen.
2
Die Rückverfolgbarkeit nach Artikel 45 Absatz 2 Buchstabe c wird im Einzelfall durch das Eidgenössische Amt für Messwesen (EAM) festgelegt und durch eine von
ihm anerkannte Stelle überprüft.
3
Die Anerkennung ist fünf Jahre gültig.
12 Fassung
gemäss Ziff. I der V vom 17. Nov. 1999, in Kraft seit 1. Jan. 2000 (AS 2000 107).
13 Ausdruck
gemäss Ziff. I der V vom 17. Nov. 1999, in Kraft seit. 1. Jan. 2000 (AS 2000 107). Diese Änd. ist im ganzen Erlass berücksichtigt.
Verordnung
15
814.501
Art. 47
Anerkennende Behörden 1
Zuständig für die Anerkennung sind: a.
das BAG, wenn eine Personendosimetriestelle ganz oder zum grösseren Teil
in seinem Aufsichtsbereich oder in demjenigen der Suva tätig sein will; b.
die HSK, wenn eine Personendosimetriestelle ganz oder zum grösseren Teil
in ihrem Aufsichtsbereich tätig sein will.
2
Will eine Personendosimetriestelle in verschiedenen Aufsichtsbereichen tätig sein, so sprechen sich die anerkennenden Behörden darüber ab, welche von ihnen für die
Anerkennung zuständig ist.
3
Die anerkennenden Behörden dürfen keine Personendosimetriestelle betreiben.
Art. 48
Meldungen des Bewilligungsinhabers Der Bewilligungsinhaber muss der von ihm beauftragten Personendosimetriestelle
die Personalien (Name, Vorname, Ledigname, Geburtsdatum, AHV-Nummer, Geschlecht) der in seinem Betrieb tätigen beruflich strahlenexponierten Personen und
die betriebsbezogenen Daten (Name des Betriebs, Adresse) melden.
Art. 49
Meldungen der Personendosimetriestelle 1
Die Personendosimetriestelle muss die Daten nach Artikel 48 und die ermittelten Strahlendosen innerhalb eines Monats nach Ablauf der Überwachungsperiode dem
Bewilligungsinhaber und in einer vom BAG vorgeschriebenen Form dem zentralen
Dosisregister (Art. 53) melden. Die Daten aus dem Aufsichtsbereich der HSK sind
auch dieser direkt zu melden.
2
Beträgt die über die Überwachungsperiode ermittelte effektive Dosis mehr als 2 mSv oder die Äquivalentdosis für ein Organ mehr als 10 mSv, so muss die Personendosimetriestelle dem Bewilligungsinhaber und der zuständigen Aufsichtsbehörde
(BAG oder Suva) dies spätestens zehn Kalendertage nach dem Eintreffen des Dosimeters melden.
3
Bei Verdacht auf Überschreitung eines Dosisgrenzwertes muss die Personendosimetriestelle das Resultat dem Bewilligungsinhaber innerhalb von 24 Stunden mitteilen. Liegt die Dosis über dem Dosisgrenzwert nach Artikel 35 oder 36, so muss die
Personendosimetriestelle sofort die zuständige Aufsichtsbehörde benachrichtigen.
Sie informiert auch die Suva, wenn es sich um einen Arbeitnehmer handelt.
Art. 50
Pflichten der Personendosimetriestelle 1
Die Personendosimetriestelle muss die Dosiswerte und Personalien sowie alle Rohdaten, welche für eine nachträgliche Berechnung der zu meldenden Dosen notwendig sind, nach Ablieferung an das zentrale Dosisregister zwei Jahre aufbewahren.
2
Sie muss sich nach den Weisungen der anerkennenden Behörde auf eigene Kosten an Vergleichsmessungen beteiligen.
Strahlenschutz
16
814.501
Art. 51
Schweigepflicht und Datenschutz 1
Die Personendosimetriestelle darf Personalien und Dosiswerte der dosimetrierten Personen nur diesen selbst, ihrem Auftraggeber, der Aufsichtsbehörde, der Bewilligungsbehörde und dem zentralen Dosisregister bekanntgeben.
2
Die mit der Durchführung der Dosimetrie betrauten Personen unterstehen hinsichtlich ihrer Schweigepflicht und des Datenschutzes den für die Bundesbeamten
geltenden Vorschriften.
Art. 52
Technische Bestimmungen 1
Das EDI und das UVEK erlassen nach Anhören des EAM gemeinsam technische Bestimmungen zur Personendosimetrie.
2
Die technischen Bestimmungen enthalten insbesondere: a.
Mindestanforderungen an die Messsysteme; b.
Mindestanforderungen an die Messgenauigkeit im Routinebetrieb und bei
Vergleichsmessungen;
c.
Standardmodelle zur Berechnung der Strahlendosen; d.
Format der Meldungen.
4. Abschnitt: Registrierung der Strahlendosen
Art. 53
Zentrales Dosisregister 1
Das BAG führt ein Register der Dosen, die von den beruflich strahlenexponierten Personen in der Schweiz akkumuliert werden (zentrales Dosisregister).
2
Das zentrale Dosisregister hat zum Zweck: a.
den Aufsichtsbehörden jederzeit eine Kontrolle der akkumulierten Dosen
aller beruflich strahlenexponierten Personen in der Schweiz zu ermöglichen; b.
statistische Aussagen zu ermöglichen; c.
die Aufbewahrung der Daten sicherzustellen.
Art. 54
Bearbeitete Daten
1
Die folgenden Daten können im zentralen Dosisregister gespeichert werden: a.
Name, Vorname und Ledigname; b.
Geburtsdatum;
c.
AHV-Nummer;
d.
Geschlecht;
e.
Name und Adresse des Betriebs; f.
Dosiswerte;
Verordnung
17
814.501
g.
Berufsgruppe.
2
Bei nur vorübergehend in der Schweiz tätigen Personen werden die in der Schweiz akkumulierten Dosen registriert. Bei den übrigen beruflich strahlenexponierten Personen werden auch die im Ausland akkumulierten Dosen registriert.
3
Die Aufsichtsbehörden und der arbeitsärztliche Dienst der Suva haben direkten Zugriff auf die Daten aus ihrem Aufsichtsbereich.
Art. 55
Aufbewahrung und Veröffentlichung der Daten 1
Das BAG muss alle Daten, die im zentralen Dosisregister erfasst werden, 100 Jahre aufbewahren.
2
Die Aufsichtsbehörden erarbeiten jährlich einen Bericht über die Ergebnisse der Personendosimetrie.
3
Das BAG veröffentlicht den Bericht.
Art. 56
Verwendung für Forschungsprojekte 1
Das BAG kann die im zentralen Dosisregister gespeicherten Daten für Forschungsprojekte über Strahlenwirkungen und Strahlenschutz verwenden oder an
Dritte bekanntgeben.
2
Das BAG stellt die Daten nur in anonymisierter Form zur Verfügung, es sei denn, die Bekanntgabe von Personendaten sei für die Durchführung des Forschungsprojekts unerlässlich.
3
Die Daten werden zur Verfügung gestellt, wenn: a.
der Empfänger für die Durchführung eines Forschungsprojekts darauf angewiesen ist; b.
er für die Einhaltung des Datenschutzes Gewähr bietet.
4
Der Empfänger darf die Daten nur im Rahmen seines Forschungsprojekts verwenden. Er darf die Daten nur im Rahmen des Forschungsprojekts an Dritte weitergeben.
5
Der Empfänger muss die Daten anonymisieren oder vernichten, wenn er sie im Rahmen seines Forschungsprojekts nicht mehr braucht. Ist ein Folgeprojekt geplant,
so müssen die Daten beim BAG hinterlegt werden.
Art. 57
Persönliches Dosisdokument 1
Das BAG gibt ein persönliches Dosisdokument heraus.
2
Die anerkannten Personendosimetriestellen müssen dieses Dosisdokument den beruflich strahlenexponierten Personen kostenlos abgeben.
3
Der Bewilligungsinhaber muss die akkumulierten Dosen registrieren. Bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses oder vor einem Einsatz in einem anderen Betrieb
muss er der beruflich strahlenexponierten Person das persönliche Dosisdokument
mit den eingetragenen Dosen übergeben.
Strahlenschutz
18
814.501
5. Kapitel: Umgang mit Anlagen und radioaktiven Strahlenquellen 1. Abschnitt: Kontrollierte Zonen
Art. 58
1
Der Bewilligungsinhaber muss zur Begrenzung und Kontrolle der Strahlenexposition kontrollierte Zonen einrichten.
2
Kontrollierte Zonen sind deutlich zu begrenzen und nach Anhang 6 zu kennzeichnen.
3
Der Bewilligungsinhaber muss Zutritt zu und Aufenthalt in kontrollierten Zonen unter Kontrolle halten.
4
Das EDI und das UVEK erlassen die erforderlichen Vorschriften für das Verhalten in kontrollierten Zonen.
2. Abschnitt: Abschirmung und Standort von Anlagen und
radioaktiven Strahlenquellen
Art. 59
Abschirmung
Der Raum oder Bereich, in dem stationäre Anlagen oder radioaktive Strahlenquellen
betrieben oder gelagert werden, ist so zu konzipieren oder abzuschirmen, dass unter
Berücksichtigung der Betriebsfrequenz: a.
an Orten ausserhalb von kontrollierten Zonen innerhalb des Betriebsareals,
wo sich nichtberuflich strahlenexponierte Personen aufhalten können, die
Ortsdosis 0,02 mSv pro Woche nicht übersteigt. Dieser Wert kann an Orten,
wo sich Personen nicht dauernd aufhalten, bis zum Fünffachen überschritten
werden;
b.
an Orten ausserhalb des Betriebsareals die Immissionsgrenzwerte nach Artikel 102 nicht überschritten werden.
Art. 60
Standort von nichtmedizinischen Anlagen und
radioaktiven Strahlenquellen 1
Anlagen für nichtmedizinische Anwendungen und Bestrahlungseinheiten, die für die zerstörungsfreie Materialprüfung (Grobstrukturanalysen) eingesetzt werden,
müssen in einem Bestrahlungsraum installiert sein oder über eine Vollschutzeinrichtung verfügen.
2
Der Bestrahlungsraum muss den folgenden Anforderungen genügen: a.
Die Schalteinrichtung muss sich ausserhalb des Bestrahlungsraumes befinden.
b.
Geeignete Vorrichtungen müssen das Betreten des Bestrahlungsraumes verhindern, solange die Anlage in Betrieb steht. Das Verlassen des Raumes
muss jederzeit gewährleistet sein.
Verordnung
19
814.501
c.
Der Betriebszustand der Anlage muss im Bestrahlungsraum, am Eingang
zum Bestrahlungsraum und bei der Schalteinrichtung durch ein akustisches
oder optisches Signal deutlich angezeigt werden.
3
Die Aufsichtsbehörde kann Ausnahmen von Absatz 1 zulassen, wenn eine Anlage oder Bestrahlungseinheit nicht in einem Bestrahlungsraum betrieben werden kann.
Die Ortsdosis darf an der Abgrenzung der kontrollierten Zone im Freien 0,1 mSv
pro Woche und in Gebäuden 0,02 mSv pro Woche nicht übersteigen.
4
Wird eine Anlage oder eine Bestrahlungseinheit ausserhalb eines Bestrahlungsraumes eingesetzt, so ist sicherzustellen, dass der Betreiber jederzeit eine weitere
Person für Hilfeleistungen beiziehen kann.
5
Analytische und andere Röntgenanlagen sowie Einheiten mit geschlossenen radioaktiven Strahlenquellen für radiometrische Messungen wie Füllstandsmesser, Niveauregler und Schichtdickenanlagen, müssen in einer kontrollierten Zone installiert
sein oder über eine Vollschutzeinrichtung verfügen.
Art. 61
Standort von medizinischen Anlagen und radioaktiven
Strahlenquellen
1
Das EDI regelt die Anforderungen an den Standort von medizinischen Anlagen. Es legt insbesondere die baulichen Massnahmen und die Berechnungsgrundlagen fest.
2
Der Aufenthalt von Personen in der Nähe von Patienten, denen radioaktive Strahlenquellen zu therapeutischen Zwecken appliziert wurden, ist auf ein Minimum zu
beschränken. Der für den Patienten verantwortliche Arzt sorgt für eine angemessene
Überwachung des Aufenthaltsbereiches des Patienten.
3
Das EDI legt fest:
a.
die Anforderungen an die Applikationsräume; b.
die Strahlenschutzmassnahmen für die Betreuung und Stationierung von
Therapiepatienten.
Art. 62
Technische Anforderungen Das EDI und das UVEK regeln die technischen Anforderungen an Anlagen und radioaktive Strahlenquellen und legen die erforderlichen Schutzmassnahmen für den
Umgang fest.
3. Abschnitt: Strahlenmessgeräte
Art. 63
Strahlenmessgeräte
1
Der Bewilligungsinhaber muss dafür sorgen, dass der Betrieb über die notwendige Anzahl von geeigneten Strahlenmessgeräten verfügt.
2
In Räumen oder Bereichen, in denen radioaktive Strahlenquellen gehandhabt werden, müssen jederzeit geeignete Strahlenmessgeräte für Dosisleistungs- bzw. Kontaminationskontrollen zur Verfügung stehen.
Strahlenschutz
20
814.501
3
Werden nichtmedizinische Anlagen oder Bestrahlungseinheiten für die Grobstrukturanalyse von Materialien ohne feste Abschirmung oder ausserhalb von Bestrahlungsräumen betrieben, so muss das Bedienungspersonal zusätzlich zum persönlichen Dosimeter ein mit einer Warnvorrichtung versehenes Strahlenmessgerät
zur Verfügung haben.
4
Wenn Lage und Dimensionen von Abschirmungen verändert werden können oder wenn Abschrankungen zur Abgrenzung einer kontrollierten Zone zu errichten sind,
muss zur Messung von Ortsdosisleistungen mindestens ein geeignetes, direkt ablesbares Strahlenmessgerät bei der Anlage zur Verfügung stehen.
Art. 64
Prüfung und Eichung von Strahlenmessgeräten 1
Der Bewilligungsinhaber muss Strahlenmessgeräte in angemessenen Zeitabständen mit geeigneten Prüfquellen auf ihre Funktionstüchtigkeit überprüfen.
2
Die Aufsichtsbehörde kann den Bewilligungsinhaber verpflichten, an Vergleichsmessungen teilzunehmen.
3
Sie kann verlangen, dass Strahlenmessgeräte und Messgeräte zur Bestimmung von Aktivitäten durch das EAM oder durch eine von ihm anerkannte Stelle geprüft und
geeicht werden.
4
Die zur Kontrolle der Strahlentherapieanlagen eingesetzten ortsunabhängigen Referenzmesssysteme müssen regelmässig durch das EAM oder durch eine von
ihm anerkannte Stelle geeicht und dabei auf ihre Funktionstüchtigkeit geprüft werden.
5
Die Anforderungen an diese Referenzmesssysteme und die Zeitspanne der periodischen Nachprüfungen werden durch das EAM im Einzelfall nach Anhörung der
Aufsichtsbehörde festgelegt.
4. Abschnitt: Bauart und Kennzeichnung von geschlossenen
radioaktiven Strahlenquellen
Art. 65
Bauart
1
Geschlossene radioaktive Strahlenquellen müssen bezüglich Bauart dem Stand von Wissenschaft und Technik, insbesondere den Normen der Internationalen Standard
Organisation (ISO-Normen) entsprechen.
2
Für geschlossene radioaktive Strahlenquellen sind Radionuklide in einer chemisch möglichst stabilen Form zu wählen.
3
Werden geschlossene radioaktive Strahlenquellen ausschliesslich als Gammastrahler verwendet, so muss eine Abschirmung vorhanden sein, die das Austreten
der primären Teilchenstrahlung verhindert.
Verordnung
21
814.501
Art. 66
Kennzeichnung
1
Geschlossene radioaktive Strahlenquellen und deren Behälter sind so zu kennzeichnen, dass die Identifikation der Quelle jederzeit möglich ist. Die Aufsichtsbehörde kann Ausnahmen gewähren, wenn sich eine Kennzeichnung nicht anbringen
lässt.
2
Aus der Kennzeichnung müssen Radionuklid, Aktivität, Herstellungs- und Messdatum und ISO-Klassifikation ersichtlich oder ableitbar sein.
Art. 67
Prüfung
1
Jede geschlossene radioaktive Strahlenquelle muss durch eine für diese Tätigkeit akkreditierte oder von der Aufsichtsbehörde anerkannte Stelle auf Dichtheit und
Kontaminationsfreiheit geprüft werden.
2
Jede geschlossene radioaktive Strahlenquelle, deren Aktivität oberhalb des hundertfachen Werts der Bewilligungsgrenze nach Anhang 3 Spalte 10 liegt, muss einer
Typenprüfung gemäss ISO-Normen unterzogen werden und entsprechend klassifiziert sein.
3
Die Aufsichtsbehörde kann in begründeten Fällen Ausnahmen von den Absätzen 1 und 2 zulassen oder zusätzliche Qualitätsprüfungen verlangen.
Art. 68
Verwendung und Betrieb 1
Bestrahlungseinheiten und Schutzbehälter mit geschlossenen radioaktiven Strahlenquellen, welche ausserhalb von Bestrahlungsräumen gehandhabt werden, dürfen
bei verschlossener Abschirmung in 1 m Abstand von ihrer Oberfläche eine Ortsdosisleistung von höchstens 0,1 mSv pro Stunde aufweisen.
2
Geschlossene radioaktive Strahlenquellen für die zerstörungsfreie Materialprüfung sind bei Nichtgebrauch in einem Schutzbehälter (Bestrahlungseinheit) aufzubewahren. Die Nutzstrahlung der ausgefahrenen radioaktiven Strahlenquelle muss mit einem Kollimator auf das benötigte Feld ausgeblendet werden.
5. Abschnitt: Arbeitsbereiche für den Umgang mit offenen radioaktiven
Strahlenquellen
Art. 69
Arbeitsbereiche
1
Arbeiten mit offenen radioaktiven Strahlenquellen, deren Aktivität die Bewilligungsgrenze nach Anhang 3 Spalte 10 übersteigt, sind in Arbeitsbereichen auszuführen.
2
Arbeitsbereiche sind in separaten, nur für diese Zwecke vorgesehenen Räumen einzurichten.
3
Die Arbeitsbereiche werden aufgrund der pro Arbeitsgang gehandhabten oder pro Tag umgesetzten Aktivitäten in die folgenden Typen eingestuft:
Strahlenschutz
22
814.501
a.
Typ C: Eine Aktivität von 1 bis zu 100 Bewilligungsgrenzen nach Anhang 3 Spalte 10; b.
Typ B: Eine Aktivität von 1 bis zu 10 000 Bewilligungsgrenzen nach Anhang 3 Spalte 10; c.
Typ A: Eine Aktivität von 1 Bewilligungsgrenze bis zu einer oberen Grenze, welche im Bewilligungsverfahren festgelegt wird.
4
Für Tätigkeiten ohne Inhalationsgefahr kann die Aufsichtsbehörde im Einzelfall den Typ des Arbeitsbereiches unter Berücksichtigung des Inkorporationsrisikos
festlegen.
5
Das EDI und das UVEK erlassen die erforderlichen Vorschriften über Schutzmassnahmen in Arbeitsbereichen.
Art. 70
Ausnahmen
1
Die Aufsichtsbehörde kann Ausnahmen von Artikel 69 Absatz 2 gestatten, wenn betriebstechnische Gründe vorliegen und der Strahlenschutz gewährleistet ist.
2
Für Handhabungen mit geringen Inkorporationsrisiken kann die Aufsichtsbehörde in Ausnahmefällen die Werte nach Artikel 69 Absatz 3 bis zu einem Faktor 10 erhöhen, sofern der Strahlenschutz gewährleistet ist.
3
Die Aufsichtsbehörde kann die Werte nach Artikel 69 Absatz 3 bis zu einem Faktor 100 erhöhen, wenn ein Arbeitsbereich nur der Lagerung von radioaktiven Strahlenquellen dient.
Art. 71
Richtwerte für Kontaminationen 1
Für maximale Kontaminationen der Haut, von Wäsche, Kleidern, Materialien und Oberflächen ausserhalb von kontrollierten Zonen gelten die in Anhang 3 Spalte 12
festgelegten Richtwerte.
2
Wenn in begehbaren Bereichen von kontrollierten Zonen die Kontamination von Materialien und Oberflächen über dem zehnfachen Richtwert nach Anhang 3 Spalte 12 liegt, müssen Dekontaminationsmassnahmen durchgeführt oder andere geeignete Schutzmassnahmen getroffen werden.
3
Bleibt in einer kontrollierten Zone ein Teil einer Kontamination bei den voraussehbaren Beanspruchungen an der Oberfläche fixiert, so gelten die Richtwerte nach
Anhang 3 Spalte 12 nur für die übertragbare Kontamination.
Art. 72
Behandlung und Freigabe von Arbeitsbereichen nach Einstellung
der Arbeiten
1
Der Bewilligungsinhaber muss Arbeitsbereiche, in denen der Umgang mit offenen radioaktiven Strahlenquellen eingestellt wird, und nötigenfalls auch die Umgebung
solcher Bereiche mit allen Installationen und dem dort verbleibenden Material mindestens soweit dekontaminieren, dass die in Anhang 3 Spalte 12 festgelegten Richtwerte und die Immissionsgrenzwerte nach Artikel 102 nicht überschritten werden.
Verordnung
23
814.501
2
Der Bewilligungsinhaber muss der Aufsichtsbehörde über die nach Absatz 1 durchgeführten Massnahmen einen Bericht erstatten.
3
Er darf die betroffenen Arbeitsbereiche nur nach Freigabe durch die Aufsichtsbehörde zu anderen Zwecken verwenden.
6. Abschnitt: Wartung und Unterhalt von Anlagen und radioaktiven
Strahlenquellen
Art. 73
Grundsatz
1
Der Bewilligungsinhaber muss dafür sorgen, dass Anlagen in angemessenen Zeitabständen umfassend überprüft und gewartet werden.
2
Die Aufsichtsbehörde legt für nichtmedizinische Anlagen im Einzelfall die Zeitabstände fest.
3
Der Bewilligungsinhaber muss geschlossene radioaktive Strahlenquellen regelmässig auf ihren Zustand prüfen und über die Prüfungen Buch führen.
Art. 74
Medizinische Anlagen und medizinische Einrichtungen mit geschlossenen radioaktiven Strahlenquellen 1
Der Bewilligungsinhaber muss dafür sorgen, dass vor der ersten Anwendung einer medizinischen Anlage oder medizinischen Einrichtung mit geschlossenen radioaktiven Strahlenquellen eine Abnahmeprüfung durchgeführt wird.
2
Er muss nach Inbetriebnahme der medizinischen Anlage oder medizinischen Einrichtung mit geschlossenen radioaktiven Strahlenquellen regelmässig ein Qualitätssicherungsprogramm anwenden.
3
Bei einer medizinischen Röntgenanlage oder medizinischen Einrichtung mit geschlossenen radioaktiven Strahlenquellen muss eine Wartung mindestens alle drei
Jahre, bei Kleinanlagen für die Zahnmedizin mindestens alle sechs Jahre, bei Therapieanlagen über 100 Kilovolt und bei Bestrahlungseinheiten mindestens jährlich
durchgeführt werden.
4
Bei Therapieanlagen oder Bestrahlungseinheiten müssen die sicherheitsrelevanten und die dosisbestimmenden Elemente mindestens jährlich sowie nach jeder Änderung einer Komponente, welche die Dosisleistung beeinflussen kann, überprüft werden. Die Überprüfung der dosisbestimmenden Elemente muss unter Aufsicht eines
Medizinphysikers mit Fachanerkennung in medizinischer Strahlenphysik der
Schweizerischen Gesellschaft für Strahlenbiologie und medizinische Physik oder einer anderen gleichwertigen Ausbildung erfolgen.14 5
Der Bewilligungsinhaber muss für den Betrieb von medizinischen Beschleunigeranlagen und medizinischen Bestrahlungseinheiten sowie für die Dosimetrie bei der
14
Fassung des Satzes gemäss Ziff. I der V vom 17. Nov. 1999, in Kraft seit 1. Jan. 2000
(AS 2000 107).
Strahlenschutz
24
814.501
Bestrahlungsplanung einen oder mehrere Medizinphysiker nach Absatz 4 zur Verfügung haben.
6
Das EDI legt den Mindestumfang der Abnahmeprüfung und des Qualitätssicherungsprogramms fest. Es berücksichtigt dabei internationale Qualitätssicherungsnormen.
7. Abschnitt: Lagerung, Transport, Ein-, Aus- und Durchfuhr von
radioaktiven Strahlenquellen
Art. 75
Lagerung
1
Radioaktive Strahlenquellen, deren Aktivität über der Bewilligungsgrenze nach Anhang 3 Spalte 10 liegt, müssen so gelagert werden, dass sie nur Personen zugänglich sind, die zu ihrer Benützung befugt sind.
2
Das EDI und das UVEK regeln die Art der Lagerung und die Anforderungen an die Lagerstellen.
Art. 76
Transport ausserhalb des Betriebsareals 1
Wer radioaktive Strahlenquellen ausserhalb des Betriebsareals transportiert oder transportieren lässt, muss die für den Transport massgebenden Vorschriften des
Bundes für die Beförderung gefährlicher Güter einhalten.
2
Er muss ein angemessenes Qualitätssicherungsprogramm nachweisen und anwenden.
3
Der Versender und der Transporteur von radioaktiven Strahlenquellen müssen einen Verantwortlichen für die Qualitätssicherung benennen und die Qualitätssicherungs-Massnahmen schriftlich festlegen.
4
Verfügen der Versender oder der Transporteur über ein von einer akkreditierten Stelle zertifiziertes Qualitätssicherungssystem für den Transport radioaktiver Strahlenquellen, so gilt die Vermutung, dass sie ein angemessenes Qualitätssicherungsprogramm anwenden.
5
Der Versender und der Transporteur müssen sich vergewissern, dass die Transportbehälter oder Verpackungen den massgebenden Vorschriften entsprechen und
gewartet werden.
6
Der Versender muss überprüfen, ob der von ihm beauftragte Transporteur eine Bewilligung für den Transport von radioaktiven Strahlenquellen besitzt.
Art. 77
Transport innerhalb des Betriebsareals Das EDI und das UVEK legen fest, welchen Anforderungen die Transportverpackung von radioaktiven Strahlenquellen genügen muss, die innerhalb des Betriebsareals transportiert werden.
Verordnung
25
814.501
Art. 78
Ein-, Aus- und Durchfuhr 1
Radioaktive Strahlenquellen dürfen nur über die Hauptzollämter ein-, aus- oder durchgeführt werden.
2
In der Zolldeklaration für die Ein- und Ausfuhr müssen folgende Angaben enthalten sein:
a.
die genaue Warenbezeichnung; b.
die Radionuklide;
c.
die Gesamtaktivität pro Radionuklid in Becquerel; d.
die Nummer der Bewilligung des Empfängers oder Absenders in der
Schweiz.
3
Für die Einlagerung in ein Zolllager bedarf es einer Einzelbewilligung. Diese muss dem Zollamt vorgelegt werden.
6. Kapitel: Radioaktive Abfälle 1. Abschnitt: Abgabe an die Umwelt
Art. 79
Grundsatz
1
Radioaktive Abfälle dürfen nur mit einer Bewilligung und unter Kontrolle durch den Bewilligungsinhaber an die Umwelt abgegeben werden.
2
Es dürfen nur radioaktive Abfälle mit geringer Aktivität an die Umwelt abgegeben werden.
Art. 80
Abgabe luftgetragener und flüssiger Abfälle 1
Luftgetragene oder flüssige radioaktive Abfälle dürfen nur über die Abluft an die Atmosphäre oder über das Abwasser an Oberflächengewässer abgegeben werden.
2
Die Bewilligungsbehörde legt im Einzelfall für jeden Betrieb maximal zulässige Abgaberaten und gegebenenfalls Abgabekonzentrationen fest.
3
Sie legt die Abgaberaten und Abgabekonzentrationen so fest, dass der quellenbezogene Dosisrichtwert nach Artikel 7 und die Immissionsgrenzwerte nach Artikel
102 nicht überschritten werden.
Art. 81
Kontrollmassnahmen
1
Die Bewilligungsbehörde legt in der Bewilligung eine Emissionsüberwachung fest.
Sie kann eine Meldepflicht vorsehen.
2
Die Immissionsüberwachung richtet sich nach Artikel 103.
3
Der Bewilligungsinhaber kann für Überwachungsmessungen externe Stellen beiziehen, wenn diese von der Aufsichtsbehörde anerkannt sind.
Strahlenschutz
26
814.501
4
Die Bewilligungs- oder Aufsichtsbehörde kann verlangen, dass vor der Betriebsaufnahme meteorologische Gutachten erstellt und Nullpegelmessungen durchgeführt
werden.
Art. 82
Abgabe fester Abfälle Feste radioaktive Abfälle mit spezifischen Aktivitäten von höchstens der hundertfachen Freigrenze nach Anhang 3 Spalte 9 können ausnahmsweise mit Zustimmung
der Bewilligungsbehörde an die Umwelt abgegeben werden, wenn durch eine Vermischung mit inaktiven Materialien sichergestellt werden kann, dass die Werte von
Anhang 2 nicht überschritten sind.
Art. 83
Verbrennung von Abfällen in Betrieben 1
Biologische oder organisch-chemische radioaktive Abfälle können im Betrieb, in welchem sie anfallen, oder in anderen bewilligten Betrieben verbrannt werden, wenn
diese über eine geeignete Abfallverbrennungsanlage nach den Vorschriften der Luftreinhalteverordnung vom 16. Dezember 198515 und der Technischen Verordnung
vom 10. Dezember 199016 über Abfälle verfügen.
2
Die Abfälle dürfen nur die Radionuklide H-3, C-14 oder S-35 enthalten. In begründeten Fällen können Abfälle, die andere Radionuklide enthalten, mit Zustimmung der Aufsichtsbehörde verbrannt werden.
3
Die wöchentlich zur Verbrennung zugelassene Aktivität darf die tausendfache Bewilligungsgrenze nach Anhang 3 Spalte 10 nicht überschreiten.
4
Radioaktive Rückstände aus der Verbrennung und der Rauchgasreinigung müssen als radioaktiver Abfall behandelt werden.
2. Abschnitt: Behandlung der Abfälle im Betrieb
Art. 84
Buchführung
Der Inhaber von radioaktiven Abfällen muss seine Bestände kontrollieren sowie die
für die weitere Behandlung massgebenden Aktivitäten und die Zusammensetzung
dokumentieren.
Art. 85
Abfälle mit kurzer Halbwertszeit 1
Abfälle, die ausschliesslich Radionuklide mit Halbwertszeiten von 60 Tagen oder weniger enthalten, müssen in den Betrieben, in welchen sie anfallen, gelagert werden, bis ihre Aktivität soweit abgefallen ist, dass sie nicht mehr unter den Geltungsbereich nach Artikel 1 fallen oder die bewilligte Abgaberate nach Artikel 80 unterschreiten.
15
SR 814.318.142.1 16
SR 814.600
Verordnung
27
814.501
2
Die Aktivität muss unmittelbar vor der Beseitigung der Abfälle in geeigneter Weise kontrolliert werden.
3
Der Bewilligungsinhaber muss dafür sorgen, dass Etiketten, Gefahrenzeichen oder sonstige Aufschriften, die auf Radioaktivität hinweisen, nach dem Abklingen der
Aktivität, aber vor der Beseitigung als inaktive Abfälle entfernt werden.
Art. 86
Gase, Staub, Aerosole und Flüssigkeiten Wenn dies mit zumutbarem Aufwand möglich und sinnvoll ist, so sind: a.
radioaktive Abfälle in Form von Gasen, Staub oder Aerosolen durch geeignete Vorrichtungen wie Filter oder Waschtürme zurückzuhalten; b.
flüssige radioaktive Abfälle in feste Form überzuführen.
3. Abschnitt: Ablieferung
Art. 87
17
Radioaktive Abfälle, die nicht als Folge der Nutzung von Kernenergie entstehen, müssen nach ihrer allfälligen Behandlung im Betrieb an die Sammelstelle des Bundes abgeliefert werden.18 1
bis Die Sammelstelle des Bundes ist das PSI.19 2
Von einer Ablieferung an das PSI sind ausgenommen: a.
radioaktive Abfälle, die an die Umwelt abgegeben werden dürfen; b.
radioaktive Abfälle mit kurzer Halbwertszeit nach Artikel 85.
3
Das EDI regelt die technischen Einzelheiten für die Behandlung der ablieferungspflichtigen radioaktiven Abfälle.
a20 Aufgaben des PSI
1
Das PSI nimmt im Rahmen der erteilten Bewilligungen und unter Voraussetzung der Freigabe durch die Aufsichtsbehörde die Abfälle entgegen, stapelt sie, konditioniert sie und besorgt bis zur Beseitigung deren Zwischenlagerung. Es kann dafür
Dritte beiziehen.
2
Das PSI hat ein angemessenes Qualitätssicherungsprogramm anzuwenden.
17
Fassung gemäss Ziff. I der V vom 3. Juni 1996, in Kraft seit 1. Aug. 1996
(AS 1996 2129).
18 Fassung
gemäss Ziff. I der V vom 17. Nov. 1999, in Kraft seit 1. Jan. 2000 (AS 2000 107).
19 Eingefügt durch Ziff. I der V vom 17. Nov. 1999, in Kraft seit 1. Jan. 2000 (AS 2000 107).
20
Eingefügt durch Ziff. I der V vom 3. Juni 1996, in Kraft seit 1. Aug. 1996
(AS 1996 2129).
Strahlenschutz
28
814.501
b21 Koordinationskommission Eine Koordinationskommission aus Vertretern des BAG, der HSK und des PSI gibt
zuhanden der Aufsichts- und Bewilligungsbehörden Empfehlungen über das weitere
Vorgehen ab, falls neue oder zusätzliche Bewilligungen oder Freigaben notwendig
sind.
4. Abschnitt: Konditionierung, Zwischenlagerung und Beseitigung der
Abfälle
Art. 88
Grundsatz
Radioaktive Abfälle, die als Folge der Nutzung von Kernenergie entstanden oder die
an die Sammelstelle abgeliefert worden sind, müssen konditioniert, wenn nötig zwischengelagert und beseitigt werden.
Art. 89
Konditionierung
1
Radioaktive Abfälle müssen in eine zwischen- und endlagerfähige Form gebracht werden (Konditionierung).
2
Das Verfahren für die Konditionierung bedarf der Genehmigung durch die HSK.
Art. 90
Zwischenlagerung
Radioaktive Abfälle müssen in für Unbefugte unzugänglichen Räumen oder Behältern so zwischengelagert werden, dass: a.
Mensch und Umwelt nicht unzulässig strahlenexponiert werden können; b.
die Endlagerfähigkeit der Abfälle nicht beeinträchtigt wird.
Art. 91
Beseitigung
Radioaktive Abfälle müssen unter Kontrolle so beseitigt werden, dass der Schutz
von Mensch und Umwelt dauernd gewährleistet ist.
Art. 92
Delegation an das UVEK Das UVEK erlässt die nötigen Bestimmungen über die Konditionierung, Zwischenlagerung und Beseitigung.
21
Eingefügt durch Ziff. I der V vom 3. Juni 1996, in Kraft seit 1. Aug. 1996
(AS 1996 2129).
Verordnung
29
814.501
5. Abschnitt: Ausfuhr von radioaktiven Abfällen
Art. 93
Eine Bewilligung für die Ausfuhr von radioaktiven Abfällen zum Zwecke der Beseitigung kann ausnahmsweise erteilt werden, wenn: a.
die Garantie besteht, dass im Empfängerstaat genügende Sicherheitsanforderungen eingehalten werden, b.
ein geeignetes, dem Stand von Wissenschaft und Technik entsprechendes
Endlager zur Verfügung steht, und c.
die Beseitigung im Rahmen einer völkerrechtlichen Vereinbarung erfolgt.
7. Kapitel: Störfälle 1. Abschnitt: Störfallvorsorge
Art. 94
Vorsorge
1
Der Bewilligungsinhaber muss geeignete Massnahmen zur Vermeidung von Störfällen treffen.
2
Der Betrieb muss so ausgelegt sein, dass der quellenbezogene Dosisrichtwert nach Artikel 7 auch bei Störfällen eingehalten werden kann, die mit einer Häufigkeit von
mehr als 10-1 pro Jahr eintreten.
3
Bei Störfällen, die mit einer Häufigkeit zwischen 10-1 und 10-2 pro Jahr zu erwarten sind, muss der Betrieb so ausgelegt sein, dass ein einzelner Störfall eine zusätzliche Dosis von höchstens dem für diesen Betrieb festgelegten quellenbezogenen
jährlichen Dosisrichtwert zur Folge hat.
4
Bei Störfällen, die mit einer Häufigkeit zwischen 10-2 und 10-4 pro Jahr zu erwarten sind, muss der Betrieb so ausgelegt sein, dass:
a.
die aus einem einzelnen Störfall resultierende Dosis für nichtberuflich
strahlenexponierte Personen höchstens 1 mSv beträgt; b.
nur wenige derartige Störfälle auftreten können.
5
Für Störfälle, deren Eintretenshäufigkeit kleiner ist als 10-4 pro Jahr, deren Auswirkungen aber gross sein können, verlangt die Aufsichtsbehörde die erforderlichen
vorsorglichen Massnahmen.
6
Die Aufsichtsbehörde legt im Einzelfall die Methodik und die Randbedingungen für die Störfallanalyse fest.
Art. 95
Sicherheitsbericht
1
Die Aufsichtsbehörde kann vom Bewilligungsinhaber einen Sicherheitsbericht verlangen.
2
Der Sicherheitsbericht umfasst die Beschreibung:
Strahlenschutz
30
814.501
a.
der Sicherheitssysteme und -einrichtungen; b.
der Massnahmen, die getroffen werden, um die Sicherheit zu gewährleisten; c.
der Betriebsorganisation, die für die Sicherheit und den Strahlenschutz
massgeblich ist;
d.
von Störfällen, ihren Auswirkungen auf den Betrieb und die Umgebung sowie ihre ungefähre Häufigkeit; e.
der Notfallschutzplanung für die Bevölkerung bei Betrieben nach Artikel
101 Absatz 1.
3
Die Aufsichtsbehörde kann weitere Unterlagen verlangen.
Art. 96
Vorsorgliche Massnahmen 1
Der Bewilligungsinhaber muss die notwendigen betriebsinternen Vorbereitungen treffen, damit Störfälle bewältigt werden können.
2
Er erlässt Weisungen über die zu treffenden Sofortmassnahmen.
3
Der Bewilligungsinhaber muss dafür sorgen, dass für die Bewältigung von Störfällen jederzeit geeignete Mittel verfügbar sind; in Räumen, in welchen mit radioaktiven Stoffen umgegangen wird, gilt dies auch für die Brandbekämpfung.
4
Er muss dafür sorgen, dass das Personal regelmässig über die Verhaltensregeln instruiert, in den Sofortmassnahmen ausgebildet und mit dem Standort und dem Gebrauch der Mittel vertraut gemacht wird.
5
Er muss durch geeignete Massnahmen dafür sorgen, dass das zur Störfallbeseitigung eingesetzte Personal im ersten Jahr nach dem Ereignis keine effektive Dosis
von mehr als 50 mSv, für Tätigkeiten zum Schutz der Bevölkerung und insbesondere zur Rettung von Menschenleben von mehr als 250 mSv erhält.
6
Die Aufsichtsbehörde kann verlangen, dass die Meldewege, die Funktionstüchtigkeit der Mittel und die Ausbildung des Personals in Übungen überprüft werden. Sie
kann selber Übungen durchführen.
7
Der Bewilligungsinhaber muss die zuständigen kantonalen Stellen und Ereignisdienste über die in seinem Betrieb vorhandenen Strahlenquellen informieren.
2. Abschnitt: Bewältigung von Störfällen
Art. 97
Sofortmassnahmen
1
Der Bewilligungsinhaber muss alle Anstrengungen unternehmen, um Störfälle zu bewältigen.
2
Insbesondere muss er unverzüglich: a.
eine weitere Ausbreitung des Störfalls verhindern, insbesondere mit Massnahmen an der Quelle;
Verordnung
31
814.501
b.
dafür sorgen, dass alle Personen, die nicht bei der Bewältigung des Störfalls
mitwirken, die Gefahrenzone nicht betreten oder sie unverzüglich verlassen; c.
Schutzmassnahmen für das Einsatzpersonal treffen, wie Dosisüberwachung
und Instruktion;
d.
alle Beteiligten erfassen und auf Kontaminationen und Inkorporationen kontrollieren sowie nötigenfalls dekontaminieren.
3
Der Bewilligungsinhaber muss baldmöglichst: a.
entstandene Kontaminationen beseitigen; b.
jene Massnahmen treffen, die für eine Abklärung des Störfalls erforderlich
sind.
Art. 98
Meldepflicht
1
Der Bewilligungsinhaber muss jeden Störfall der Aufsichtsbehörde melden.
2
Er muss radiologische Störfälle unverzüglich auch der Nationalen Alarmzentrale (NAZ) melden.
3
Bei einem Strahlenunfall muss der Bewilligungsinhaber unverzüglich die Aufsichtsbehörde benachrichtigen. Er muss den Strahlenunfall zusätzlich unverzüglich
der Suva melden, wenn es sich beim Verunfallten um einen Arbeitnehmer handelt.
Art. 99
Untersuchung
1
Der Bewilligungsinhaber muss nach einem Störfall unverzüglich einen Sachverständigen mit einer Untersuchung beauftragen.
2
Das Ergebnis der Untersuchung ist in einem Bericht festzuhalten. Der Bericht muss enthalten:
a.
die Beschreibung des Störfalls, seine Ursache, die festgestellten und möglichen weiteren Auswirkungen sowie die getroffenen Massnahmen; b.
die Darstellung der Massnahmen, die zur Vermeidung weiterer ähnlicher
Störfälle geplant sind oder bereits getroffen wurden.
3
Der Bewilligungsinhaber übergibt der Aufsichtsbehörde den Bericht spätestens sechs Wochen nach dem Störfall.
Art. 100
Information über den Störfall Die Aufsichtsbehörde sorgt dafür, dass die betroffenen Personen und Kantone sowie
die Bevölkerung über radiologische oder technische Störfälle rechtzeitig informiert
werden. Artikel 16 der Verordnung vom 26. Juni 199122 über die Einsatzorganisation bei erhöhter Radioaktivität (VEOR) bleibt vorbehalten.
22
SR 732.32
Strahlenschutz
32
814.501
3. Abschnitt: Notfallschutz in der Umgebung von Betrieben
Art. 101
1
Die Bewilligungsbehörde legt für Betriebe, bei denen infolge eines Störfalls der Dosisgrenzwert nach Artikel 37 überschritten werden kann, im Einzelfall fest, in
welchem Umfang sie sich an der Vorbereitung und Durchführung von Notfallschutzmassnahmen in ihrer Umgebung beteiligen oder solche Massnahmen selber
treffen müssen.
2
Die Bewilligungsbehörde zieht die zuständigen kantonalen Stellen und Ereignisdienste bei der Vorbereitung von Notfallschutzmassnahmen bei und informiert sie
über die getroffenen Massnahmen.
3
Für die Warnung und Alarmierung sowie die Vorbereitung und Durchführung von Schutzmassnahmen für den Fall erhöhter Radioaktivität in der Umgebung von
Kernanlagen gilt die Notfallschutzverordnung vom 28. November 198323.
8. Kapitel: Überwachung der Umwelt und der Lebensmittel 1. Abschnitt: Überwachung der Umwelt
Art. 102
Immissionsgrenzwerte
1
Immissionen radioaktiver Stoffe dürfen ausserhalb des Betriebsareals in der Luft im Jahresmittel einen Dreihundertstel des Richtwerts nach Anhang 3 Spalte 11 nicht
übersteigen.
2
Immissionen radioaktiver Stoffe dürfen in öffentlich zugänglichen Gewässern im Wochenmittel einen Fünfzigstel der Freigrenze für die spezifische Aktivität nach
Anhang 3 Spalte 9 nicht übersteigen.
3
Die Direktstrahlung darf ausserhalb des Betriebsareals nicht zu Ortsdosen führen, die in Wohn-, Aufenthalts- und Arbeitsräumen 1 mSv pro Jahr und in anderen Bereichen 5 mSv pro Jahr übersteigen.
Art. 103
Immissionsüberwachung durch den Betrieb 1
Die Bewilligungsbehörde kann den Bewilligungsinhaber dazu verpflichten, die Immissionen radioaktiver Stoffe und die Direktstrahlung aus seinem Betrieb messtechnisch zu überwachen und die Resultate der Aufsichtsbehörde zu melden.
2
Der Bewilligungsinhaber kann für Überwachungsmessungen externe Stellen beiziehen, wenn diese von der Aufsichtsbehörde anerkannt sind.
Art. 104
Überwachung der Umweltradioaktivität 1
Das BAG überwacht die ionisierende Strahlung und die Radioaktivität in der Umwelt.
23
SR 732.33
Verordnung
33
814.501
2
Die HSK überwacht zusätzlich die ionisierende Strahlung und die Radioaktivität in der Umgebung der Kernanlagen und des PSI.
3
Bei der Überwachung der Radioaktivität in Lebensmitteln arbeitet das BAG mit den Kantonen zusammen.
Art. 105
Probenahme- und Messprogramm 1
Das BAG erstellt in Zusammenarbeit mit der HSK, der Suva, der NAZ und den Kantonen ein Probenahme- und Messprogramm.
2
Für die Durchführung des Probenahme- und Messprogramms sind Laboratorien des Bundes, namentlich das PSI, die Eidgenössische Anstalt für Wasserversorgung,
Abwasserreinigung und Gewässerschutz und das AC-Laboratorium Spiez zur Mitarbeit und zur ständigen Bereithaltung der dazu erforderlichen personellen und materiellen Mittel verpflichtet. Es können dafür Dritte beigezogen werden.
Art. 106
Sammlung der Daten und Bericht 1
Die HSK, die Suva, die NAZ, die Kantone sowie andere beteiligte Laboratorien stellen dem BAG die aus der Überwachung anfallenden und interpretierten Daten
zur Verfügung.
2
Das BAG erstellt aus diesen Beiträgen jährlich einen Bericht über die Ergebnisse der Überwachung und die daraus für die Bevölkerung resultierenden Strahlendosen.
Es veröffentlicht den Bericht.
Art. 107
24
Art. 108
Grenz- und Toleranzwerte für Radionuklide in Lebensmitteln Für Radionuklide in Lebensmitteln gelten die in der Fremd- und Inhaltsstoffverordnung vom 27. Februar 198625 festgelegten Grenz- und Toleranzwerte.
Art. 109
Information
1
Stellen die Kontrollorgane eine Überschreitung eines Grenz- oder Toleranzwerts fest, so informieren sie das BAG.
2
Das BAG informiert die Kontrollorgane über die bei ihm eingehenden Meldungen nach Absatz 1.
24
Aufgehoben durch Ziff. I der V vom 15. Nov. 2000 (AS 2000 2894).
25
[AS 1986 647, 1987 1288, 1988 1235 1342, 1989 1197, 1990 1094, 1991 1878,
1994 2051 Art. 2. AS 1995 2893 Art. 6 Bst. a]. Siehe heute die V vom 26. Juni 1995
über Fremd- und Inhaltsstoffe in Lebensmitteln (SR 817.021.23).
Strahlenschutz
34
814.501
3. Abschnitt: Erhöhte Radonkonzentrationen
Art. 110
Grenzwerte und Richtwert 1
Für Radongaskonzentrationen in Wohn- und Aufenthaltsräumen gilt ein über ein Jahr gemittelter Grenzwert von 1000 Becquerel pro Kubikmeter (Bq/m3).
2
Für Radongaskonzentrationen im Arbeitsbereich gilt ein über die monatliche Arbeitszeit gemittelter Grenzwert von 3000 Bq/m3.
3
Ist eine beruflich strahlenexponierte Person bei der Ausübung ihres Berufes zusätzlich Radongaskonzentrationen von über 1000 Bq/m3 ausgesetzt, so ist die durch
Radon zusätzlich akkumulierte Dosis bei der Berechnung der zulässigen Jahresdosis
nach Artikel 35 mitzuberücksichtigen.
4
Bei Neu- und Umbauten (Art. 114) sowie bei Sanierungen (Art. 113 und 116) gilt ein Richtwert von 400 Bq/m3, soweit dies mit einfachen baulichen Massnahmen erreicht werden kann.
Art. 111
Messungen
1
Die Radongaskonzentration muss durch anerkannte Messstellen ermittelt werden.
2
Messungen können durch den Eigentümer oder jede andere betroffene Person veranlasst werden.
3
Wenn eine Messung nicht nach Absatz 2 erfolgt, wird sie auf Gesuch des Betroffenen durch die Kantone angeordnet. Die Kantone sorgen dafür, dass das Resultat der
Messung dem Betroffenen mitgeteilt wird.
4
Als Betroffene gelten Personen, bei denen Anhaltspunkte bestehen, dass die Grenzwerte infolge Aufenthalts in Räumen oder Bereichen nach Artikel 110 überschritten sind. Dies gilt insbesondere für Personen, die sich in Gebieten mit erhöhten
Radongaskonzentrationen nach Artikel 115 aufhalten.
5
Die Benützer von Gebäuden müssen die Räume für Messungen zugänglich machen.
6
Die Kosten der durch die Kantone angeordneten Messungen gehen zu Lasten des Eigentümers.
Art. 112
Anerkennung und Pflichten der Messstellen 1
Die Messstellen werden durch das BAG anerkannt, wenn das vorgesehene Messsystem dem Stand der Technik entspricht und an nationale oder internationale Normale angeschlossen ist (Rückverfolgbarkeit).
2
Die Rückverfolgbarkeit wird im Einzelfall durch das EAM festgelegt und durch eine von ihm anerkannte Stelle überprüft.
3
Die Messstellen sind verpflichtet, die Resultate der Messungen der zuständigen kantonalen Stelle mitzuteilen.
Verordnung
35
814.501
Art. 113
Schutzmassnahmen
1
Auf Gesuch eines Betroffenen muss der Eigentümer bei einer Überschreitung des Grenzwerts nach Artikel 110 die erforderlichen Sanierungen innerhalb von drei Jahren vornehmen.
2
Bei unbenutztem Ablauf der Frist oder bei Weigerung des Eigentümers ordnen die Kantone die erforderlichen Sanierungen an. Sie bestimmen für die Durchführung der
Sanierungen eine Frist von längstens drei Jahren nach der Dringlichkeit des Einzelfalls.
3
Die Kosten der Sanierungen gehen zu Lasten des Eigentümers.
4
Vorbehalten bleiben Sanierungsmassnahmen, welche durch die Suva nach dem Bundesgesetz vom 20. März 198126 über die Unfallversicherung getroffen werden.
Art. 114
Bauvorschriften
1
Die Kantone treffen die notwendigen Massnahmen, damit Neu- und Umbauten so erstellt werden, dass der Grenzwert von 1000 Bq/m3 nicht überschritten wird. Sie
sorgen dafür, dass mit geeigneten baulichen Massnahmen angestrebt wird, dass die
Radongaskonzentration den Richtwert von 400 Bq/m3 nicht überschreitet.
2
Nach Beendigung der Bauarbeiten kontrollieren die Kantone stichprobenweise, ob der Grenzwert eingehalten wird.
Art. 115
Radongebiete
1
Die Kantone sorgen dafür, dass auf ihrem Gebiet eine genügende Anzahl von Messungen durchgeführt wird.
2
Sie bestimmen die Gebiete mit erhöhten Radongaskonzentrationen und passen diese aufgrund der Daten der Messungen laufend an.
3
Die Kantone sorgen dafür, dass in Gebieten mit erhöhten Radongaskonzentrationen in einer genügenden Anzahl von Wohn-, Aufenthalts- und Arbeitsräumen in öffentlichen Gebäuden Messungen durchgeführt werden.
4
Die Pläne der Gebiete mit erhöhten Radongaskonzentrationen können von jeder Person eingesehen werden.
Art. 116
Sanierungsprogramme
1
In Gebieten mit erhöhten Radongaskonzentrationen legen die Kantone die zu treffenden Sanierungsmassnahmen fest für Räume, in denen der Grenzwert nach Artikel
110 Absatz 1 überschritten ist.
2
Sie bestimmen die Frist, innerhalb welcher die Sanierungsmassnahmen durchzuführen sind, entsprechend der Dringlichkeit des Einzelfalls und der wirtschaftlichen
Tragbarkeit.
26
SR 832.20
Strahlenschutz
36
814.501
3
Die Sanierungsmassnahmen müssen bis spätestens 20 Jahre nach dem Inkrafttreten dieser Verordnung durchgeführt sein.
4
Die Kosten der Sanierungsmassnahmen gehen zu Lasten der Eigentümer.
Art. 117
Information
1
Die Kantone übergeben dem BAG die Pläne mit den Radongebieten spätestens zehn Jahre nach dem Inkrafttreten dieser Verordnung.
2
Sie informieren das BAG regelmässig über den Stand der Sanierungen.
Art. 118
Fach- und Informationsstelle Radon 1
Das BAG betreibt eine Fach- und Informationsstelle Radon.
2
Es nimmt dabei folgende Aufgaben wahr: a.
es macht regelmässig zusammen mit den Kantonen Messempfehlungen und
Messkampagnen;
b.
es berät Kantone, Hauseigentümer und weitere Interessierte bei Radon-Problemen; c.
es informiert die Öffentlichkeit regelmässig über die Radonproblematik in
der Schweiz;
d.
es berät die betroffenen Personen und interessierten Stellen über die geeigneten Schutzmassnahmen; e.
es evaluiert regelmässig die Auswirkungen der Massnahmen; f.
es kann Untersuchungen über die Herkunft und Wirkung des Radons
durchführen;
g.
es gibt den Kantonen regelmässig einen Überblick über die ihm nach Artikel
115 gemeldeten Radongebiete.
3
Das BAG stellt den Kantonen auf Gesuch die bisher gesammelten Messdaten zur Verfügung.
4
Das BAG kann Ausbildungskurse durchführen.
9. Kapitel: Schutz der Bevölkerung bei erhöhter Radioaktivität 1. Abschnitt: Einsatzorganisation
Art. 119
Für Ereignisse, die eine Gefährdung der Bevölkerung durch erhöhte Radioaktivität
hervorrufen können, gilt zusätzlich zu den Bestimmungen dieser Verordnung die
VEOR27.
27
SR 732.32
Verordnung
37
814.501
2. Abschnitt: Verpflichtete Personen und Unternehmungen
Art. 120
Personenkategorien
1
Im Fall einer Gefährdung durch erhöhte Radioaktivität sind zu Aufgaben nach Artikel 20 Absatz 2 Buchstabe b StSG verpflichtet:
a.
Personen und Unternehmungen wie Mess- und Strahlenschutzequipen für
die unmittelbare Schadensbekämpfung; b.
Personen und Unternehmungen des öffentlichen und privaten Verkehrs für
die Durchführung von Personen- und Gütertransporten und Evakuierungen; c.
Personen und Unternehmungen für die mittelbare Schadensbekämpfung wie
Massnahmen an der Quelle, die eine weitere Kontamination der Umgebung
verhindern sollen;
d.
Zollorgane für Kontrollen an der Grenze; e.
Medizinalpersonen und medizinisches Fachpersonal zur Pflege von verstrahlten oder anderen betroffenen Personen.
2
Von Einsätzen nach Absatz 1 befreit sind Personen unter 18 Jahren und schwangere Frauen.
Art. 121
Schutz der Gesundheit 1
Die verpflichteten Personen dürfen nur für Arbeiten eingesetzt werden, bei denen nicht zu erwarten ist, dass sie im ersten Jahr nach dem Ereignis eine effektive Dosis
von mehr als 50 mSv, beim Einsatz zur Rettung von Menschenleben von mehr als
250 mSv akkumulieren.
2
Hat eine verpflichtete Person eine effektive Dosis von mehr als 250 mSv erhalten, so ist sie unter ärztliche Kontrolle zu stellen. Der untersuchende Arzt teilt das Ergebnis der Untersuchung mit Antrag bezüglich der zu treffenden Massnahmen der
betroffenen Person und dem BAG mit. Er informiert die Suva, wenn es sich um einen Arbeitnehmer handelt.
3
Die Bekanntgabe der Daten durch den Arzt richtet sich nach Artikel 39 Absatz 3.
4
Die Strahlenexposition der verpflichteten Personen ist in angemessenen Zeitabständen und durch geeignete Messungen zu ermitteln.
5
Werden Angehörige der Armee, des Zivilschutzes oder der Ereignisdienste gestützt auf das StSG eingesetzt, so richtet sich der Schutz der Gesundheit nach Absatz 1.
Art. 122
Ausrüstung
1
Die Einsatzorganisation bei erhöhter Radioaktivität (EOR) sowie die nach Artikel 2 der VEOR28 zur Zusammenarbeit verpflichteten Organe des Bundes und der
Kantone veranlassen, dass die verpflichteten Personen über die für die Wahrneh28
SR 732.32
Strahlenschutz
38
814.501
mung ihrer Aufgabe und zum Schutz ihrer Gesundheit erforderliche Ausrüstung
verfügen.
2
Zur erforderlichen Ausrüstung gehören insbesondere: a.
eine genügende Anzahl von Messgeräten zur Bestimmung der Strahlenexposition; b.
Mittel zum Schutz vor Inkorporationen oder Kontaminationen.
Art. 123
Instruktion und Ausbildung 1
Die EOR sowie die nach Artikel 2 der VEOR29 zur Zusammenarbeit verpflichteten Organe des Bundes und der Kantone veranlassen, dass die verpflichteten Personen
vor der Ausübung ihrer Aufgabe angemessen instruiert und über die Gefahren, die
mit ihrer Aufgabe verbunden sind, aufgeklärt werden.
2
Die Instruktion muss mindestens umfassen: a.
das Verhalten im Strahlenfeld (Selbstschutz); b.
die Risiken von Strahlenexpositionen; c.
Arbeits- und Messmethoden im Einsatzfall.
3
Die verpflichteten Personen können zu Übungen aufgeboten werden.
Art. 124
Versicherungsschutz und Entschädigung 1
Bei erhöhter Radioaktivität sind die verpflichteten Personen gegen Unfall und Krankheit versichert. Sofern die obligatorische Unfallversicherung und die bisherigen privaten Versicherungen keine genügende Deckung gewährleisten, garantiert
der Bund die Leistungen entsprechend den Bestimmungen des Bundesgesetzes vom
19. Juni 199230 über die Militärversicherung. Für den Vollzug kann soweit erforderlich das Bundesamt für Militärversicherung beigezogen werden.
2
Entstehen den verpflichteten Personen und Unternehmungen aus ihrer Tätigkeit ungedeckte Kosten, so werden sie dafür durch den Bund entschädigt. Das EDI legt
die finanzielle Abwicklung fest.
10. Kapitel: Bewilligungen und Aufsicht 1. Abschnitt: Bewilligungspflicht und -verfahren
Art. 125
Bewilligungspflicht
1
Die Bewilligungspflicht richtet sich nach Artikel 28 StSG.
29
SR 732.32
30
SR 833.1
Verordnung
39
814.501
2
Der Bewilligungspflicht untersteht auch, wer Personen in einem anderen Betrieb als seinem eigenen als beruflich strahlenexponierte Personen einsetzt.31 3
Von der Bewilligungspflicht sind ausgenommen: a.32 Tätigkeiten mit radioaktiven Stoffen, deren gehandhabte oder täglich umgesetzte Aktivität die Bewilligungsgrenze nach Anhang 3 Spalte 10 nicht überschreitet;
b.
der Umgang mit Strahlenquellen, die nach Artikel 128 zugelassen worden
sind, mit Ausnahme des Vertreibens; c.33 das Vertreiben, Verwenden, Lagern, Transportieren, Beseitigen, Ein-, Ausund Durchführen von fertigen Uhren mit radioaktiven Stoffen, wenn sie den
ISO-Normen 3157 und 416834 entsprechen, sowie von höchstens 1000 Uhrenbestandteilen mit radioaktiver Leuchtfarbe; d.35 das Transportieren von freigestellten Versandstücken nach den Blättern 1-4, Klasse 7, ADR36/SDR37, RID/RSD38, LTrR39, Verordnung vom 10. Januar
197340 über Beförderung gefährlicher Güter zur See, ADNR41.
Art. 126
Erteilung und Befristung der Bewilligung 1
Gesuche um Erteilung einer Bewilligung sind zusammen mit den erforderlichen Unterlagen bei der zuständigen Bewilligungsbehörde einzureichen.
2
Die Bewilligungsbehörde befristet die Bewilligung auf maximal zehn Jahre.
3
Die Bewilligung für die Ein- oder Ausfuhr von radioaktiven Strahlenquellen, deren Aktivität die Bewilligungsgrenze um mehr als das 10 000 000-fache übersteigt, wird
nur für die einzelne Ein- oder Ausfuhr erteilt.
4
Die Bewilligungsbehörde teilt ihren Entscheid den betroffenen Kantonen, der Aufsichtsbehörde und bei Betrieben, die dem Arbeitsgesetz42 unterstehen, auch dem zuständigen Eidgenössischen Arbeitsinspektorat mit.
31 Fassung
gemäss Ziff. I der V vom 17. Nov. 1999, in Kraft seit 1. Jan. 2000 (AS 2000 107).
32 Fassung
gemäss Ziff. I der V vom 17. Nov. 1999, in Kraft seit 1. Jan. 2000 (AS 2000 107).
33
Eingefügt durch Ziff. I der V vom 3. Juni 1996 (AS 1996 2129). Fassung gemäss Ziff. I
der V vom 17. Nov. 1999, in Kraft seit 1. Jan. 2000 (AS 2000 107).
34
Zu beziehen bei: Schweizerische Normenvereinigung, 8008 Zürich 35 Eingefügt durch Ziff. I der V vom 17. Nov. 1999, in Kraft seit 1. Jan. 2000 (AS 2000 107).
36
SR 0.741.621 37
SR 741.621
38
SR 742.401.6 39
SR 748.411
40
SR 747.354.3 41
SR 747.224.141.1 42
SR 822.11
Strahlenschutz
40
814.501
Art. 127
Bewilligungsbehörden
1
Das Bundesamt für Energie43 (BEW) ist Bewilligungsbehörde für: a.
Tätigkeiten in Kernanlagen; b.44 Tätigkeiten in der Sammelstelle des Bundes; c.
...45
d.
Versuche mit radioaktiven Stoffen im Rahmen von vorbereitenden Handlungen nach Artikel 10 Absatz 2 des Bundesbeschlusses vom 6. Oktober
197846 zum Atomgesetz; e.47 die Ein- bzw. Ausfuhr radioaktiver Stoffe für oder aus Kernanlagen; f.48 den Transport radioaktiver Stoffe von und zu Kernanlagen.
2
In allen übrigen Fällen ist das BAG die Bewilligungsbehörde.
2. Abschnitt: Zulassungen
Art. 128
Voraussetzungen
1
Anlagen und radioaktive Strahlenquellen können vom BAG zugelassen werden, wenn:
a.
durch konstruktive Massnahmen verhindert wird, dass Personen unzulässig
strahlenexponiert oder radioaktiv kontaminiert werden; b.
die gegebenenfalls notwendige Beseitigung als radioaktiver Abfall nach Ende der Gebrauchsdauer gewährleistet ist; c.
die Ortsdosisleistung im Abstand von 10 cm von der Oberfläche 1 µSv pro
Stunde nicht überschreitet.
2
Das EDI kann Vorschriften über die Zulassung von bestimmten Anlagen und radioaktiven Strahlenquellen erlassen.
Art. 129
Typenprüfung
Das BAG unterzieht die für eine Zulassung vorgesehenen Anlagen und radioaktiven
Strahlenquellen einer Typenprüfung. Es kann dafür andere Stellen beiziehen.
43 Bezeichnung gemäss nicht veröffentlichtem BRB vom 19. Dez. 1997.
44 Fassung
gemäss Ziff. I der V vom 17. Nov. 1999, in Kraft seit 1. Juli 2000 (AS 2000 107).
45
Aufgehoben durch Ziff. II 2 der V vom 15. Nov. 1995 (AS 1995 4959).
46
SR 732.01
47 Eingefügt durch Ziff. I der V vom 17. Nov. 1999, in Kraft seit 1. Jan. 2000 (AS 2000 107).
48 Eingefügt durch Ziff. I der V vom 17. Nov. 1999, in Kraft seit 1. Jan. 2000 (AS 2000 107).
Verordnung
41
814.501
Art. 130
Wirkungen der Zulassung 1
Wer mit zugelassenen Anlagen und radioaktiven Strahlenquellen umgeht, braucht hiefür mit Ausnahme des Vertreibens keine Bewilligung.
2
Das BAG legt mit der Zulassung fest: a.
unter welchen Bedingungen mit radioaktiven Strahlenquellen wie mit inaktiven Stoffen umgegangen werden kann; b.
wie radioaktive Strahlenquellen nach Ende der Gebrauchsdauer gegebenenfalls als radioaktiver Abfall beseitigt werden müssen; c.
welche Anlagen und radioaktiven Strahlenquellen über eine Warnaufschrift
verfügen müssen.
3
Es befristet die Zulassung auf maximal zehn Jahre.
Art. 131
Pflichten des Inhabers der Zulassung 1
Der Inhaber der Zulassung untersteht der Buchführungs- und Berichterstattungspflicht nach Artikel 134.
2
Er muss die zugelassenen Anlagen und radioaktiven Strahlenquellen mit einem vom BAG bestimmten Zulassungszeichen kennzeichnen.
3
Das BAG kann bestimmte Kategorien von zugelassenen Anlagen und radioaktiven Strahlenquellen von einer Kennzeichnung ganz oder teilweise befreien.
3. Abschnitt: Pflichten des Bewilligungsinhabers
Art. 132
Organisatorische Pflichten 1
Der Bewilligungsinhaber muss betriebsinterne Weisungen über Arbeitsmethoden und Schutzmassnahmen erteilen und deren Einhaltung überwachen.
2
Er hält schriftlich die Kompetenzen der verschiedenen Linienvorgesetzten und der Sachverständigen für den Strahlenschutz sowie jener Personen fest, die mit Strahlenquellen umgehen. Er erteilt den Sachverständigen die Kompetenz, einzugreifen,
wenn dies aus Schutzgründen erforderlich ist.
3
Er muss dafür sorgen, dass alle in seinem Betrieb tätigen Personen über die Gefahren, die sich aus dem betrieblichen Umgang mit ionisierenden Strahlen für ihre Gesundheit ergeben können, in angemessener Weise aufgeklärt werden.
4
Setzt der Bewilligungsinhaber Personen aus Dienstleistungsbetrieben oder anderen Betrieben als beruflich strahlenexponierte Personen ein, so muss er diese Betriebe
auf die massgebenden Strahlenschutzvorschriften aufmerksam machen.
Art. 133
Meldepflicht
1
Der Bewilligungsinhaber muss der Aufsichtsbehörde Änderungen vor ihrer Vornahme melden, insbesondere:
Strahlenschutz
42
814.501
a.
Änderungen der Anlageleistung, der baulichen und konstruktiven Gegebenheiten und der Strahlrichtung; b.
Änderungen des Aufbewahrungsortes von Strahlenquellen, deren Aktivität
grösser ist als der 100 000-fache Wert der Bewilligungsgrenze nach Anhang 3 Spalte 10; c.
Wechsel des Sachverständigen für den Strahlenschutz.
2
Er muss der Aufsichtsbehörde jährlich den genauen Standort jeder Strahlenquelle melden, deren Aktivität grösser ist als der 20 000 000-fache Wert der Bewilligungsgrenze nach Anhang 3 Spalte 10.
3
Der Verlust einer radioaktiven Strahlenquelle, deren Aktivität die Bewilligungsgrenze nach Anhang 3 Spalte 10 überschreitet, ist unverzüglich der Aufsichtsbehörde zu melden.
Art. 134
Buchführungs- und Berichterstattungspflicht 1
Wer mit radioaktiven Strahlenquellen umgeht, deren Aktivität die Bewilligungsgrenze nach Anhang 3 Spalte 10 überschreitet, muss darüber ein Inventar führen.
2
Wer mit offenen radioaktiven Strahlenquellen umgeht, deren Aktivität die Bewilligungsgrenze nach Anhang 3 Spalte 10 überschreitet, muss darüber Buch führen.
3
Wer Strahlenquellen vertreibt, muss der Bewilligungsbehörde auf Jahresende wie folgt Bericht erstatten: a.
die Bezeichnung der Radionuklide sowie ihrer chemischen und physikalischen Form; b.
die Bezeichnung der Apparate oder Gegenstände, die radioaktive Stoffe enthalten mit Angabe der Radionuklide und ihrer Aktivität; c.
die Bezeichnung der Anlagen und deren Parameter; d.
die Adressen der inländischen Lieferanten; e.
die Adressen der inländischen Bezüger sowie die Aktivität der einzelnen bezogenen Radionuklide.
4
Für alle anderen Formen des Umgangs wird die Buchführung und Berichterstattung im Einzelfall in der Bewilligung geregelt.
Art. 135
Sorgfaltspflicht des Vertreibers Der Vertreiber darf Anlagen oder radioaktive Strahlenquellen, deren Aktivität die
Bewilligungsgrenze nach Anhang 3 Spalte 10 überschreitet, im Inland nur an Betriebe oder Personen weitergeben, die eine entsprechende Bewilligung besitzen.
Verordnung
43
814.501
4. Abschnitt: Aufsicht
Art. 136
Aufsichtsbehörden
1
Für die Aufsicht über den Personen- und Umgebungsschutz sind das BAG, die Suva und die HSK zuständig.
2
Das BAG beaufsichtigt die Betriebe, bei denen vor allem die Öffentlichkeit geschützt werden muss, insbesondere die medizinischen Betriebe und die Institute für
Forschung und Lehre an Hochschulen.
3
Die Suva beaufsichtigt die Betriebe, in denen vor allem die Arbeitnehmer geschützt werden müssen, insbesondere die Industrie- und Gewerbebetriebe.
4
Die HSK beaufsichtigt: a.
die Kernanlagen;
b.
die vorbereitenden Handlungen nach Artikel 10 Absatz 2 des Bundesbeschlusses vom 6. Oktober 197849 zum Atomgesetz; c.
...50
d.51 die Sammelstelle des Bundes für radioaktive Abfälle; e.52 den Empfang bzw. Versand radioaktiver Stoffe in oder aus Kernanlagen.
5
Bei Unklarheit über die Zuständigkeit sprechen sich die Aufsichtsbehörden gegenseitig ab.
6
Die Aufsichtsbehörden gehen von der Vermutung aus, dass der Bewilligungsinhaber seine organisatorischen Pflichten nach Artikel 132 einhält, wenn er über ein von
einer akkreditierten Stelle zertifiziertes Qualitätssicherungssystem verfügt.
Art. 137
Kontrolle von medizinischen Anlagen und medizinischen Einrichtungen mit geschlossenen radioaktiven Strahlenquellen 1
Die erste Strahlenschutzkontrolle einer medizinischen Anlage oder medizinischen Einrichtung mit geschlossenen radioaktiven Strahlenquellen und deren Betrieb wird
im Rahmen des Bewilligungsverfahrens nach erfolgter Abnahmeprüfung nach Artikel 74 Absatz 1 durch die Aufsichtsbehörde durchgeführt.
2
Die Aufsichtsbehörde führt regelmässig eine Nachkontrolle der Betriebe durch. In Arzt-, Zahnarzt- und Tierarztpraxen sowie Praxen von Chiropraktoren und Zahnpraktikern erfolgt diese Nachkontrolle stichprobenweise.
3
Das BAG kann Dritte, die bei Diagnostikanlagen in Arzt-, Zahnarzt- und Tierarztpraxen sowie Praxen von Chiropraktoren und Zahnpraktikern eine Wartung nach
Artikel 74 Absatz 3 durchführen, mit einer Nachkontrolle beauftragen.
49
SR 732.01
50
Aufgehoben durch Ziff. I der V vom 17. Nov. 1999 (AS 2000 107).
51 Fassung
gemäss Ziff. I der V vom 17. Nov. 1999, in Kraft seit 1. Juli 2000 (AS 2000 107).
52 Eingefügt durch Ziff. I der V vom 17. Nov. 1999, in Kraft seit 1. Jan. 2000 (AS 2000 107).
Strahlenschutz
44
814.501
Art. 138
Kontrolle von Ein-, Aus- und Durchfuhr 1
Für die Kontrolle der Ein-, Aus- und Durchfuhr von radioaktiven Strahlenquellen erlässt die Oberzolldirektion im Einvernehmen mit dem BAG und dem BEW Weisungen.
2
Die Zollämter stellen dem BAG von jeder Zolldeklaration nach Artikel 78 Absatz 2 eine Kopie bzw. eine Meldung zu. Bei der Einlagerung in ein Zolllager löschen sie die Einzelbewilligung und stellen sie dem BAG zu.
3
Die Zollämter überprüfen im Rahmen ihrer Kontrollen bei der Ein- und Durchfuhr, ob für den Transport eine Bewilligung des BAG vorliegt.
11. Kapitel: Straf- und Schlussbestimmungen
Art. 139
Strafbestimmungen
1
Nach Artikel 44 Absatz 1 Buchstabe f StSG wird bestraft, wer vorsätzlich oder fahrlässig:
a.
ohne Zustimmung der Aufsichtsbehörde radioaktive Stoffe mit inaktiven
Materialien mischt einzig zum Zweck, diese Verordnung nicht anwendbar
zu machen (Art. 3 Abs. 1); b.53 eine Tätigkeit ausübt, die eine Gefährdung durch ionisierende Strahlen mit sich bringen kann, ohne dafür über die nach den Artikeln 10-18 geforderte
Ausbildung zu verfügen; c.
Radiopharmazeutika ohne Zulassung des BAG in den Verkehr bringt oder
am Menschen anwendet (Art. 30 Abs. 1); d.
die von ihm vermutete oder festgestellte Überschreitung eines Dosisgrenzwerts nicht sofort der Aufsichtsbehörde meldet (Art. 38); e.
eine Personendosimetriestelle ohne Anerkennung betreibt (Art. 45); f.
eine Personendosimetriestelle betreibt und die dieser auferlegten Pflichten
nach den Artikeln 49-51 verletzt; g.
in der Zolldeklaration nicht die in Artikel 78 Absatz 2 geforderten Angaben
macht;
h.
bei der Ausübung einer Tätigkeit einen Störfall verursacht.
2
Mit Haft oder Busse bis zu 20 000 Franken wird bestraft, wer vorsätzlich oder fahrlässig:
a.
Aufgaben nicht übernimmt, die ihm nach Artikel 20 Absatz 2 Buchstabe b
StSG auferlegt worden sind (Art. 120); b.
unentschuldigt nicht an Übungen teilnimmt, zu denen er nach Artikel 123
Absatz 3 aufgeboten wurde.
53 Fassung
gemäss Ziff. I der V vom 17. Nov. 1999, in Kraft seit 1. Jan. 2000 (AS 2000 107).
Verordnung
45
814.501
Art. 140
Aufhebung und Änderung bisherigen Rechts 1
Es werden aufgehoben: 1.
die Verordnung vom 30. Juni 197654 über den Strahlenschutz; 2.
die Dosimetrieverordnung vom 11. November 198155; 3.
die Verordnung vom 30. August 197856 über Aus- und Weiterbildung im
Strahlenschutz.
2
Die Verordnung vom 19. Dezember 198357 über die Unfallverhütung wird wie folgt geändert:
Art. 78
Abs. 3 Aufgehoben
Art. 141
Übergangsbestimmungen 1
Ärzte, Zahnärzte und Tierärzte gelten ohne eine Ausbildung nach Artikel 18 Absatz 2 als Sachverständige:
a.
längstens bis zum 30. September 2004, wenn sie beim Inkrafttreten dieser
Verordnung eine Bewilligung für Anwendungen nach den Artikeln 11 und
14 besitzen;
b.
längstens bis zum 30. September 1997, wenn sie nach dem Inkrafttreten dieser Verordnung eine Bewilligung für Anwendungen nach den Artikeln 11
und 14 erhalten.
2
Ärzte und Tierärzte, die beim Inkrafttreten dieser Verordnung Anwendungen nach den Artikeln 11 Absatz 2 sowie 12-14 durchführen und dafür nicht über die in diesen Bestimmungen verlangte Sachkunde verfügen, müssen diese bis zum
30. September 2004 nachweisen.
3
Nach bisherigem Recht erteilte Zulassungen von Radiopharmazeutika bleiben gültig bis zum 30. September 1999.
4
Die Dosisgrenzwerte nach Artikel 35 Absätze 1 und 2 gelten erst ab dem 1. Januar 1995.
5
Die Abschirmung und der Standort von bewilligten Anlagen oder radioaktiven Strahlenquellen müssen den Artikeln 59 und 60 spätestens ab dem 1. Oktober 2004
entsprechen.
6
Die Durchleuchtung darf mit bewilligten Anlagen ohne Bildverstärker und ohne automatischer Dosisleistungsregulierung bis längstens zum 30. September 1996
durchgeführt werden.
54
[AS 1976 1573, 1979 256, 1981 537, 1983 1964, 1984 876, 1987 652 Art. 21 Ziff. 4,
1988 1561, 1991 1459 Art. 22 Ziff. 2] 55
[AS 1981 1872] 56
[AS 1978 1404] 57
SR 832.30
Strahlenschutz
46
814.501
7
Reihenuntersuchungen dürfen mit bewilligten Anlagen mit Schirmbildverfahren ohne Bildverstärker bis längstens zum 30. September 1999 durchgeführt werden.
Für Thorax-Reihenuntersuchungen mit Bildverstärker- und Speicherfoliensystemen
gilt Artikel 27 Absatz 1.58 8
Nach bisherigem Recht erteilte unbefristete Bewilligungen, Anerkennungen nach Artikel 45 oder Zulassungen nach Artikel 128 bleiben gültig bis zum 30. September
2004. Die Absätze 6 und 7 bleiben vorbehalten.
9
Auf Verfahren, die beim Inkrafttreten dieser Verordnung hängig sind, findet das neue Recht Anwendung.
10
Wenn Mensch und Umwelt nicht gefährdet sind und wenn nicht berechtigte Interessen der Betroffenen entgegenstehen, kann die Aufsichtsbehörde im Einzelfall bis
zum 30. September 1997 nach dem alten Recht beurteilen: a.
die Mindestanforderungen an das Messsystem einer Personendosiemetriestelle, die Messgenauigkeit und der Schwellenwert für beschleunigte Meldungen (Art. 52); b.
der Standort von medizinischen Anlagen und radioaktiven Strahlenquellen
(Art. 61);
c.
die Art der Lagerung von radioaktiven Strahlenquellen und die Anforderungen an die Lagerstellen (Art. 75); d.
der Transport von radioaktiven Strahlenquellen innerhalb des Betriebsareals
(Art. 77).
Art. 142
Inkrafttreten
Diese Verordnung tritt am 1. Oktober 1994 in Kraft.
58
Fassung gemäss Ziff. I der V vom 3. Juni 1996, in Kraft seit 1. Aug. 1996
(AS 1996 2129).
Verordnung
47
814.501
Anhang 159
(Art. 4)
Begriffsbestimmungen Abfälle, radioaktive Radioaktive Stoffe oder radioaktiv kontaminierte Materialien, die nicht weiterverwendet werden.
Abgabe
Kontrollierte Freisetzung von radioaktiven Stoffen an die Umwelt, hauptsächlich als
Gase und Aerosole über den Abluftpfad und als Flüssigkeiten über den Abwasserpfad. Die Einbringung radioaktiver Abfälle in ein Endlager gilt nicht als Abgabe an
die Umwelt im Sinne von Artikel 79.
Abnahmeprüfung Prüfung eines zur Lieferung offerierten oder gelieferten Produktes, um festzustellen,
ob für die vorgesehene Anwendung die technischen Spezifikationen und Sicherheitserfordernisse erfüllt sind.
Aktivität
Anzahl der Zerfälle pro Zeiteinheit. Die Einheit der Aktivität ist das Becquerel (Bq);
1 Bq = 1 s-l.
Aktivität, spezifische Aktivität pro Masseneinheit. Die spezifische Aktivität wird ausgedrückt in Becquerel pro Kilogramm (Bq/kg).
Aktivitätskonzentration Aktivität pro Volumeneinheit. Die Aktivitätskonzentration wird ausgedrückt in
Becquerel pro Kubikmeter (Bq/m3).
Anlagen zur Erzeugung ionisierender Strahlen Einrichtungen und Apparate, die zur Erzeugung von Photonen- oder Korpuskularstrahlen von über 5 Kiloelektronenvolt Energie dienen.
Becquerel (Bq) Einheit für die Aktivität eines Radionuklids. 1 Bq = 1 Zerfall pro Sekunde. Das
Becquerel ersetzt die frühere Einheit Curie (Ci). (1 Ci = 3,7 ×1010 Bq).
59
Fassung gemäss Ziff. II der V vom 17. Nov. 1999, in Kraft seit 1. Jan. 2000
(AS 2000 107).
Strahlenschutz
48
814.501
Bestrahlungseinheit Ein zu Bestrahlungszwecken benutzbares Gerät, das eine geschlossene radioaktive
Strahlenquelle enthält. Die Strahlenquelle ist in einer Abschirmung eingeschlossen,
mit welcher sie in jedem Betriebszustand mechanisch verbunden bleibt.
Dosis
Mass für die Beurteilung des gesundheitlichen Risikos durch ionisierende Strahlung.
Wenn in dieser Verordnung nicht anders erwähnt, ist die effektive Dosis gemeint.
Dosis, absorbierte Dosis Die durch Wechselwirkung von ionisierender Strahlung mit Materie in einer Masseneinheit deponierte Energie. Der spezielle Name dieser Einheit ist das Gray (Gy);
1 Gy = 1 J/kg.
Dosis, Äquivalentdosis H Das Produkt aus der absorbierten Dosis DT,R infolge der Strahlung R im Gewebe T
und dem Strahlen-Wichtungsfaktor w R
(vgl. auch Dosis, effektive). Der spezielle Name der Einheit der Äquivalentdosis ist das Sievert (Sv); 1 Sv = 1 J/kg.
HT,R = wR · DT,R; für ein Gemisch von Strahlungen: HT = ΣR wR · DT,R
Dosis, effektive Dosis E Summe der mit den Wichtungsfaktoren wT gewichteten Äquivalentdosen in allen
Organen und Geweben.
E =
ΣT wT HT = ΣT wT ΣR wR DT,R DT,R = Im Gewebe T durch Strahlung R absorbierte Dosis wR = Wichtungsfaktor der Strahlung wT = Wichtungsfaktor für Gewebe (Anteil am Gesamtrisiko für Gewebe/Organ T) HT = Äquivalentdosis des Gewebes/Organs T Die spezielle Einheit der effektiven Dosis ist das Sievert (Sv); 1 Sv = 1 J/kg.
Wichtungsfaktoren der Strahlung Strahlenart und Energiebereich Wichtungsfaktoren
der Strahlung wR
Photonen, alle Energien
Elektronen und Müonen, alle Energien
Neutronen, mit Energie - unter 10 keV
- 10 keV bis 100 keV
- 100 keV bis 2 MeV
- 2 MeV bis 20 MeV
- über 20 MeV
1
1
5
10
20
10
5
Protonen, ohne Rückstossprotonen, - Energie über 2 MeV
5
Alphateilchen, Spaltfragmente, schwere Kerne 20
Verordnung
49
814.501
Wichtungsfaktoren für Gewebe Gewebe oder Organ
Wichtungsfaktoren
für Gewebe, wT
Gonaden
0.20
Knochenmark (rot)
0.12
Dickdarm
0.12
Lunge
0.12
Magen
0.12
Blase
0.05
Brust
0.05
Leber
0.05
Speiseröhre
0.05
Schilddrüse
0.05
Haut
0.01
Knochenoberfläche
0.01
Übrige
0.05
Dosis, effektive Folgedosis E50 Effektive Dosis, die als Folge einer Aufnahme eines Nuklids in den Körper im Verlauf von 50 Jahren akkumuliert wird.
Dosis, Ortsdosis Als Ortsdosis gilt
a.
die Grösse H*(10) (Umgebungs-Äquivalentdosis) bei durchdringungsfähiger
Strahlung;
b.
die Grösse H'(0,07) (Richtungs-Äquivalentdosis) bei Strahlung geringer
Eindringtiefe.
Dosis, Personen-Tiefendosis Hp(10) [Kurzbezeichnung Hp] Äquivalentdosis in weichem Gewebe in einer Tiefe von 10 mm im Bereich des Thorax.
Dosis, Personen-Oberflächendosis Hp(0,07) [Kurzbezeichnung Hs] Äquivalentdosis in weichem Gewebe in einer Tiefe von 0,07 mm im Bereich des
Thorax.
Dosis, Umgebungs-Äquivalentdosis H*(10) Die Umgebungs-Äquivalentdosis H*(10) am interessierenden Punkt im tatsächlichen Strahlungsfeld ist die Äquivalentdosis im zugehörigen ausgerichteten und aufgeweiteten Strahlungsfeld in 10 mm Tiefe der an diesem Punkt zentrierten ICRUKugel auf demjenigen Kugelradius, der dem ausgerichteten Strahlungsfeld entgegengerichtet ist.
Dosisintensive diagnostische Anwendungen Untersuchungen des Achsenskeletts, des Beckens und des Abdomens sowie Untersuchungen, bei denen mehrere Schnitte durch Direkt- oder Indirektradiographie angefertigt werden. Durchleuchtungen, durchleuchtungsgestützte Kontrastmittelunter
Strahlenschutz
50
814.501
suchungen und durchleuchtungsgestützte Interventionen zählen ebenfalls dazu.
Nicht als dosisintensive diagnostische Anwendungen gelten Durchleuchtungen der
peripheren Extremitäten inklusive Ellbogen resp. inklusive oberes Sprunggelenk.
Dosis, Richtungs-Äquivalentdosis H'(0,07) Die Richtungs-Äquivalentdosis H'(0,07) am interessierenden Punkt im tatsächlichen
Strahlungsfeld ist die Äquivalentdosis im zugehörigen aufgeweiteten Strahlungsfeld
auf einem festgelegten Radius der ICRU-Kugel in der Tiefe 0,07 mm.
Dosimeter
Instrument zur Messung der Orts- oder Personendosis.
Eichung
Amtliche Prüfung und Bestätigung, dass ein einzelnes Strahlenmessgerät (Messmittel) den gesetzlichen Vorschriften entspricht.
Einfuhr/Ausfuhr Als Ein- oder Ausfuhr gilt die definitive wie die vorübergehende Ein- oder Ausfuhr.
Als Einfuhr gilt auch die Einlagerung in ein Zolllager.
Gegenstände des täglichen Gebrauchs Gegenstände wie Wäsche und Kleidungsstücke, Mobiliar, Haushalteinrichtungen
und ähnliches, jedoch ohne Baumaterialien.
Gray (Gy)
Der spezielle Name für die Einheit der absorbierten Dosis. 1 Gy = 1 J/kg.
Halbwertszeit Zeit, in der die Aktivität eines Radionuklids auf die Hälfte abklingt.
ICRU-Kugel
Die ICRU-Kugel ist definiert als eine Kugel mit dem Durchmesser 30 cm, der Dichte 1 g/cm3 und der Zusammensetzung (relative Massenteile): Sauerstoff 76,2 Prozent; Kohlenstoff 11,1 Prozent; Wasserstoff 10,1 Prozent und Stickstoff 2,6 Prozent
(Näherung für Weichteilgewebe).
Ingestion
Aufnahme von radioaktiven Stoffen in den Körper über den Verdauungstrakt.
Inhalation
Aufnahme radioaktiver Stoffe durch Einatmen.
Inkorporation Aufnahme radioaktiver Stoffe in den menschlichen Organismus durch Ingestion, Inhalation oder durch Aufnahme durch die Haut oder Wunden.
Verordnung
51
814.501
Ionisierende Strahlen Strahlen, deren Energie zur Herauslösung von Elektronen aus der Elektronenhülle
ausreicht (lonisation).
Konditionierung Die Gesamtheit der Operationen, mit welchen radioaktive Abfälle für die Zwischenoder Endlagerung vorbereitet werden. Dazu gehören insbesondere die mechanische
Zerkleinerung, die Dekontamination, die Verpressung, die Veraschung brennbarer
Abfälle, die Einbettung in Abfallmatrizen und die Verpackung.
Konstanzprüfungen Prüfung bestimmter Parameter auf Abweichungen gegenüber Referenzwerten in regelmässigen Abständen.
Kontamination, radioaktive Zustand einer Verunreinigung eines Materials durch radioaktive Stoffe.
Normal
Messmittel oder Massverkörperung einer Messgrösse, welche die Grundlage zur
Prüfung anderer Messmittel bilden.
Parasitäre Strahlung Von einem nicht primär zur Erzeugung von ionisierender Strahlung vorgesehenen
Gerät oder dessen Bestandteilen als Nebenwirkung beim Betrieb oder als Folge von
Defekten ausgesandte ionisierende Strahlung.
Personen, beruflich strahlenexponierte Personen, die:
a.
auf Grund ihrer beruflichen Tätigkeit oder bei ihrer Ausbildung durch eine
kontrollierbare Strahlung eine effektive Dosis von mehr als 1 mSv pro Jahr
akkumulieren können; oder b.
regelmässig in kontrollierten Zonen arbeiten oder ausgebildet werden.
Personen, nichtberuflich strahlenexponierte Personen, die durch Umstände, die nicht mit der beruflichen Tätigkeit oder der Ausbildung verknüpft sind, einer gegenüber dem natürlichen Untergrund erhöhten und
kontrollierbaren Strahlung ausgesetzt sein können.
Pharmakologische Untersuchungen Alle Untersuchungen, die zur Abklärung des Einflusses eines Arzneimittels auf den
menschlichen Organismus (Pharmakodynamik), sowie des Einflusses des Organismus auf ein Arzneimittel (Pharmakokinetik) dienen. Phase-I-Untersuchungen von
Pharmazeutika werden den pharmakologischen Untersuchungen gleichgestellt.
Strahlenschutz
52
814.501
Physiologische Untersuchungen Untersuchungen, die zur Abklärung der Funktionsabläufe im Stoffwechsel, beim
Wachstum, bei der Entwicklung und bei Bewegungen dienen.
Qualitätssicherung Planung, Überwachung, Prüfung und Korrektur der Ausführung eines Produktes
oder einer Tätigkeit mit dem Ziel, vorgegebene Qualitätsanforderungen zu erfüllen.
Radioaktivität Spontaner Zerfall von Nukliden unter Emission ionisierender Strahlung.
Radionuklid
Nuklid, das spontan unter Strahlungsemission zerfällt.
Radionuklidgeneratoren Radioaktive Strahlenquelle mit einem chemisch fixierten Mutternuklid, welches ein
Tochternuklid erzeugt, das durch Elution oder ein anderes Verfahren herausgelöst
werden kann.
Radiopharmazeutika Arzneimittel, die Radionuklide enthalten, deren Strahlung diagnostisch oder therapeutisch ausgenützt wird.
Als Radiopharmazeutika im Sinne dieser Verordnung gelten namentlich: a.
Pharmazeutika, welche in gebrauchsfertiger Form ein oder mehrere Radionuklide für die Anwendung in der Medizin enthalten; b.
nicht radioaktive Komponenten (Kits), die zur Herstellung von Radiopharmazeutika durch Neubildung von oder durch Verbindung mit Radionukliden
unmittelbar vor der Anwendung am Menschen dienen; c.
Radionuklidgeneratoren mit einem festen Mutternuklid, auf dessen Basis ein
Tochternuklid erzeugt wird, das durch Elution oder ein anderes Verfahren
herausgelöst und zur Herstellung eines Radiopharmazeutikums verwendet
wird;
d.
Radionuklide, die direkt oder als Vorstufen zur Radiomarkierung anderer
Stoffe (Trägerverbindungen, Zellen, Plasmaproteine) vor Verabreichung
dienen.
Reihenuntersuchung, radiologische Ohne individuelle Indikation an einer grossen Zahl von Personen systematisch
durchgeführte radiologische Untersuchung. Arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen gelten nicht als Reihenuntersuchungen.
Verordnung
53
814.501
Richtwert
Generelle Bezeichnung für einen Wert, der von einem Grenzwert abgeleitet wird,
dessen Überschreiten gewisse Massnahmen bewirkt bzw. dessen Einhaltung auch
die Einhaltung des zugehörigen Grenzwertes sicherstellt.
Der Richtwert für Radongaskonzentrationen gilt als Wert, welcher angestrebt werden soll. Eine Überschreitung hat keine rechtlichen Konsequenzen.
Rückverfolgbarkeit Eigenschaft eines Messergebnisses oder des Wertes eines Normals, durch eine ununterbrochene Kette von Vergleichsmessungen mit angegebenen Messunsicherheiten auf geeignete Normale, im Allgemeinen internationale oder nationale Normale,
bezogen zu sein.
Sievert (Sv) Der spezielle Name der Einheit der Äquivalentdosis bzw. der effektiven Dosis.
1 Sv = 1 J/kg.
Stoffe, radioaktive Stoffe, die Radionuklide enthalten, deren Aktivität die in Anhang 3, Spalte 9 festgesetzten Freigrenzen übersteigt.
Störfall
Ereignis, bei welchem eine Anlage vom bestimmungsgemässen Betrieb abweicht
und:
a.
die Sicherheit einer Anlage oder eines Gegenstandes beeinträchtigt wird
(technischer Störfall); b.
das zu einer Überschreitung eines Immissionsgrenzwerts oder des Dosisgrenzwerts für nichtberuflich strahlenexponierte Personen führen kann (radiologischer Störfall); oder c.
bei dem jemand einer Dosis von mehr als 50 mSv ausgesetzt wird (Strahlenunfall).
Strahlenquellen Apparate und Gegenstände, die radioaktive Stoffe enthalten (geschlossene und offene radioaktive Strahlenquellen), sowie Anlagen, die ionisierende Strahlen aussenden können.
Strahlenquellen, radioaktive Geschlossene und offene Strahlenquellen.
Strahlenquellen, geschlossene radioaktive Strahlenquellen, die radioaktive Stoffe enthalten und deren Bauart unter üblicher
Beanspruchung ein Austreten radioaktiver Stoffe vollständig verhindert und so die
Möglichkeit einer Kontamination ausschliesst. Die Quellenkapselung soll für die
Strahlenschutz
54
814.501
vorgesehene Anwendung den Anforderungen der ISO-Normen genügen und entsprechend klassifiziert sein.
Strahlenquelle, offene radioaktive Strahlenquellen, die radioaktive Stoffe enthalten und die sich ausbreiten und eine
Kontamination verursachen können.
Summenregel
Regel zur Überprüfung der Einhaltung von Aktivitätsgrenzwerten bei Nuklidgemischen. Dabei werden die verschiedenen Nuklide entsprechend ihrer Gefährdung gewichtet. Wenn die folgenden Ungleichungen erfüllt sind, so liegen die Gemische
unter der Freigrenze bzw. unter dem Richtwert für die Oberflächenkontamination.
a1,a2,...an: spezifische Aktivitäten der Nuklide 1, 2, ... n in Bq/kg.
LE1,LE2,...LEn: Freigrenzen der Nuklide 1, 2, ... n in Bq/kg gemäss Anhang 3 Spalte 9 c1,c2,...cn: Kontaminationswerte der Nuklide 1, 2, ... n in Bq/cm 2
CS1,CS2,...CSn: Richtwert für die Oberflächenkontamination der Nuklide 1, 2, ... n
in Bq/cm2 gemäss Anhang 3, Spalte 12 Triagemessung
Messverfahren zur Feststellung von Inkorporationen ohne Bestimmung der entsprechenden effektiven Dosis. Bei Überschreitung eines vorbestimmten Schwellwertes
muss eine Inkorporationsmessung mit Bestimmung der effektiven Folgedosis durchgeführt werden.
Vollschutzeinrichtung Abschirmung einer Anlage zur Erzeugung ioniserender Strahlung sowie Einheiten
mit geschlossenen Strahlenquellen, welche bei Betrieb der Anlage Nutz-, Streu- und
parasitäre Strahlung vollständig umschliesst und derart abschirmt, dass die Ortsdosisleistung in 10 cm Abstand von der Oberfläche auf weniger als 1 Mikrosievert pro
Stunde gesenkt wird und an allen zugänglichen Stellen die für nichtberuflich strahlenexponierte Personen geltenden Dosisgrenzwerte nicht überschritten werden können.
Wartung
Sicherstellung der Funktionalität und Sicherheit einer Einrichtung durch vorbeugende Massnahmen und Durchführung einer Zustandsprüfung.
Zone, kontrollierte Kontrollierte Zonen sind: a.
Arbeitsbereiche für den Umgang mit offenen radioaktiven Strahlenquellen
nach Art. 69;
Verordnung
55
814.501
b.
Bereiche, in welchen die Konzentration der Luft über 1/
20 der Richtwerte
nach Anhang 3 Spalte 11 liegen kann; c.
Bereiche, in welchen die Oberflächenkontamination über den Richtwerten
nach Anhang 3 Spalte 12 liegen kann; d.
Bereiche, in denen Personen durch externe Strahlenexpositionen eine effektive Dosis von mehr als 1 mSv pro Jahr akkumulieren können; e.
Bereiche, in denen Anlagen ohne Vollschutzeinrichtung betrieben werden; f.
Bereiche, die von der Aufsichtsbehörde als solche bezeichnet werden.
Zwischenlagerung Lagerung geeignet konditionierter und verpackter radioaktiver Abfälle unter kontrollierten Bedingungen bis zur Beseitigung.
Zustandsprüfung Prüfung des Zustandes eines in Gebrauch stehenden Produktes und Feststellung der
Erfüllung vorgegebener Erfordernisse.
Strahlenschutz
56
814.501
Anhang 260
(Art. 1 Abs. 1 und 2 Abs. 1) Geltungsbereich 1. Stoffe und Gegenstände Die Verordnung gilt, wenn für einen Stoff oder Gegenstand in mindestens einer
Zeile alle Werte überschritten werden.
Für Erze, Mineralien- und Gesteinssammlungen ist allein die spezielle Zeile massgebend.
Stoffe, Gegenstände Spezifische Aktivität Absolute Aktivität,
Masse
Konzentration,
Kontamination,
Dosisleistung
Feste Stoffe
Freigrenze nach
Anhang 3 Spalte 9
Freigrenze nach
Anhang 3 Spalte 9
Feste Stoffe
Ortsdosisleistung in
10 cm von der Oberfläche nach Abzug des
Untergrundes: 0,1
µSv
pro Stunde
Feste Stoffe
Richtwert nach
Anhang 3 Spalte 12
Flüssigkeiten
Freigrenze nach
Anhang 3 Spalte 9
Freigrenze nach
Anhang 3 Spalte 9
Wasser
1% der Freigrenze
nach Anhang 3
Spalte 9
Freigrenze nach
Anhang 3 Spalte 9
Gase und Luft (inklusive Radon) 1/300 Richtwert nach
Anhang 3 Spalte 11
Lebensmittel
Toleranz-, respektive
Grenzwerte nach der
Verordnung des EDI
vom 26. Juni 199561
über Fremd- und Inhaltsstoffe in Lebensmitteln Gegenstände des
täglichen Gebrauchs
1% der Freigrenze
nach Anhang 3 Spalte 9 für künstlich hergestellte Radionuklide Freigrenze nach
Anhang 3 Spalte 9
60 Fassung
gemäss Ziff. II der V vom 17. Nov. 1999, in Kraft seit 1. Jan. 2000 (AS 2000 107).
61
SR 817.021.23
Verordnung
57
814.501
Stoffe, Gegenstände Spezifische Aktivität Absolute Aktivität,
Masse
Konzentration,
Kontamination,
Dosisleistung
Erze, Mineralien- und
Gesteinssammlungen
1000fache Freigrenze nach Anhang 3
Spalte 9
10 g nat. Thorium
oder 100 g Natururan
2. Abfälle und Abwässer Die Verordnung gilt, wenn für Abfälle oder Abwässer in mindestens einer Zeile alle
Werte überschritten werden.
Die Angabe pro Monat bezieht sich auf Abgaben an die Umwelt.
Abfälle, Abwässer
Spezifische Aktivität Absolute Aktivität
pro Bewilligung
Kontamination,
Dosisleistung
Feste Abfälle
Freigrenze nach
Anhang 3 Spalte 9
100fache Freigrenze
nach Anhang 3
Spalte 9 pro Monat
Feste Abfälle
Ortsdosisleistung in
10 cm von der Oberfläche nach Abzug des
Untergrundes: 0,1
µSv
pro Stunde
Feste Abfälle
Richtwert nach
Anhang 3 Spalte 12
Flüssige Abfälle
Freigrenze nach
Anhang 3 Spalte 9
100fache Freigrenze
nach Anhang 3
Spalte 9 pro Monat
Abwässer
1% der Freigrenze
nach Anhang 3
Spalte 9 (im Wochenmittel im Abwasser
des Arbeitsbereichs)
100fache Freigrenze
nach Anhang 3
Spalte 9 pro Monat
Gasförmige Abfälle,
eingeschlossen
Bewilligungsgrenze
nach Anhang 3
Spalte 10
S
tr
ahl
en
sc
hutz
58
814.501
Anhang 3
62
Dat
en f
ü
r den operat ionel
le
n St
rahl
enschut
z
Beurteilung
sg
rö
ssen
F
reig
renze
B
ewillig
ung
sg
renze
Richtwerte
Nuk
lid
Halbwertszeit
Zerfallsart/
S
trahlenart
e
in
h
Sv/
B
q
e
in
g
Sv/
B
q
h
10
(m
S
v
/h)/GBq
in 1 m
Ab
st
an
d
h
0,
07
(m
S
v
/h)/GBq
in 10 cm
Ab
st
an
d
hc
0,
07
(m
S
v
/h)/
(k
Bq/cm
2 )
LE
Bq/k
g
bzw.
L
E
ab
s
Bq
LA
Bq
CA
Bq/m
3
CS
Bq/cm
2
In
stabiles
Tochternuk
lid
12
3
456789
1
0
1
1
1
2
13
H
-3
12.35 a
β
−
4.1 E
-11
4.2 E
-11
<0.001
<1
<0.1
2 E
+
05
1 E
+
08
2 E
+
05
1000
H
-3, H
T
O
12.35 a
β
−
1.8 E
-11
1.8 E
-11
<0.001
<1
<0.1
6 E
+
05
3 E
+
08
5 E
+
05
1000
H
-3, G
as
[7]
12.35 a
β
−
1.8 E
-15
<0.001
<1
<0.1
3 E
+
12
5 E
+
09
Be
-7
53.3 d
ε,
γ
4.6 E
-11
2.8 E
-11
0.008
<1
0.1
4
E
+
05
1 E
+
08
1 E
+
05
1000
Be
-1
0
1
.6 E6 a
β
−
1.9 E
-08
1.1 E
-09
<0.001
2000
1.6
9
E
+
03
3 E
+
05
9 E
+
01
3
C11
20.38 m
ε,
β
+
3.2 E
-12
2.4 E
-11
0.160
1000
1.7
4
E
+
05
7 E
+
07
7 E
+
04
[3]
3
C11 Mo
no
x
y
d
20.38 m
ε,
β
+
1.2 E
-12
1.2 E
-12
7 E
+
07
7 E
+
04
[3]
C11 D
io
x
y
d
20.38 m
ε,
β
+
2.2 E
-12
2.2 E
-12
7 E
+
07
7 E
+
04
[3]
C14
5730 a
β
−
5.8 E
-10
5.8 E
-10
<0.001
200
0.3
2
E
+
04
9 E
+
06
1 E
+
04
30
C14 Mo
no
x
y
d
5730 a
β
−
8.0 E
-13
8.0 E
-13
6 E
+
09
1 E
+
07
C14 D
io
x
y
d
5730 a
β
−
6.5 E
-12
6.5 E
-12
8 E
+
08
1 E
+
06
N
-13
9.965 m
ε,
β
+
0.160
1000
1.7
7
E
+
07
7 E
+
04
[3]
3
O
-15
122.24 s
ε,
β
+
0.161
1000
1.7
7
E
+
07
7 E
+
04
[3]
3
F
-18
109.77 m
ε,
β
+
9.3 E
-11
4.9 E
-11
0.160
2000
1.7
2
E
+
05
5 E
+
07
7 E
+
04
[3]
3
N
a2
2
2
.602 a
ε,
β
+ ,
γ
2.0 E
-09
3.2 E
-09
0.330
2000
1.6
3
E
+
03
3 E
+
06
4 E
+
03
3
N
a2
4
15 h
β
− ,
γ
5.3 E
-10
4.3 E
-10
0.506
1000
1.9
2
E
+
04
9 E
+
06
3 E
+
04
3
Mg
-28 / A
l2
8
20.91 h
β
− ,
γ
1.7 E
-09
2.2 E
-09
0.529
2000
3.1
5
E
+
03
3 E
+
06
6 E
+
03
3
62
F
as
sung
g
em
äs
s Z
if
f.
I
I de
r V
v
o
m
17. N
o
v
. 1999 (
A
S
2000
107)
. Be
re
inig
t g
em
äs
s Z
if
f.
I
I de
r V
v
o
m
15. N
o
v
. 2000, in K
raf
t s
eit 1. J
an. 2001 (
A
S
2000
2894)
.
V
er
o
rdnung
59
814.501
Beurteilung
sg
rö
ssen
F
reig
renze
B
ewillig
ung
sg
renze
Richtwerte
Nuk
lid
Halbwertszeit
Zerfallsart/
S
trahlenart
e
in
h
Sv/
B
q
e
in
g
Sv/
B
q
h
10
(m
S
v
/h)/GBq
in 1 m
Ab
st
an
d
h
0,
07
(m
S
v
/h)/GBq
in 10 cm
Ab
st
an
d
hc
0,
07
(m
S
v
/h)/
(k
Bq/cm
2 )
LE
Bq/k
g
bzw.
L
E
ab
s
Bq
LA
Bq
CA
Bq/m
3
CS
Bq/cm
2
In
stabiles
Tochternuk
lid
12
3
456789
1
0
1
1
1
2
13
A
l2
6
7
.16 E
5
a
ε,
β
+ ,
γ
1.4 E
-08
3.5 E
-09
0.382
1000
1.5
3
E
+
03
4 E
+
05
4 E
+
02
3
S
i3
1
157.3 m
β
− ,
γ
1.1 E
-10
1.6 E
-10
<0.001
1000
1.6
6
E
+
04
5 E
+
07
1 E
+
05
3
S
i3
2
450 a
β
−
5.5 E
-08
5.6 E
-10
<0.001
500
0.6
2
E
+
04
9 E
+
04
3 E
+
01
3
→
P-3
2
P
-30
2.499 m
ε,
β
+ ,
γ
0.371
900
1.7
3
P
-32
14.29 d
β
−
2.9 E
-09
2.4 E
-09
<0.001
1000
1.6
4
E
+
03
2 E
+
06
2 E
+
03
3
P
-33
25.4 d
β
−
1.3 E
-09
2.4 E
-10
<0.001
700
0.8
4
E
+
04
4 E
+
06
1 E
+
04
10
S
-35 (
ano
rg
.)
87.44 d
β
−
1.1 E
-09
1.9 E
-10
<0.001
200
0.3
5
E
+
04
5 E
+
06
1 E
+
04
30
S
-35 (
o
rg
.)
87.44 d
β
−
1.2 E
-10
7.7 E
-10
<0.001
200
0.3
1
E
+
04
4 E
+
07
7 E
+
04
30
Cl
-3
6
3
.01 E
5
a
β
− ,
ε,
β
+
5.1 E
-09
9.3 E
-10
<0.001
1000
1.5
1
E
+
04
1 E
+
06
1 E
+
03
3
Cl
-3
8
37.21 m
β
− ,
γ
7.3 E
-11
1.2 E
-10
1.551
1000
1.8
8
E
+
04
7 E
+
07
4 E
+
04
[3]
3
Cl
-3
9
55.6 m
β
− ,
γ
7.6 E
-11
8.5 E
-11
0.241
1000
1.7
1
E
+
05
7 E
+
07
2 E
+
05
3
→
A
r-3
9
A
r3
7
35. 02 d
ε
<0.001
<1
<0.1
1 E
+
14
1 E
+
11
A
r3
9
269 a
β
−
<0.001
2000
1.5
3
E
+
10
7 E
+
06
[4]
A
r4
1
1
.827 h
β
− ,
γ
0.188
1000
1.7
5
E
+
07
5 E
+
04
K
-38
7.636 m
ε,
β
+ ,
γ
0.480
1000
1.8
3
K
-40
1.28 E
9
a
β
− ,
ε,
γ
3.0 E
-09
6.2 E
-09
0.022
1000
1.5
2
E
+
03
2 E
+
06
3 E
+
03
3
K
-42
12.36 h
β
− ,
γ
2.0 E
-10
4.3 E
-10
0.464
1000
1.7
2
E
+
04
3 E
+
07
2 E
+
04
3
K
-43
22.6 h
β
− ,
γ
2.6 E
-10
2.5 E
-10
0.152
1000
1.6
4
E
+
04
2 E
+
07
4 E
+
04
3
K
-44
22.13 m
β
− ,
γ
3.7 E
-11
8.4 E
-11
1.553
1000
1.8
1
E
+
05
1 E
+
08
3 E
+
05
3
K
-45
20 m
β
− ,
γ
2.8 E
-11
5.4 E
-11
0.302
1000
1.7
2
E
+
05
2 E
+
08
5 E
+
05
3
Ca4
1
1
.4 E5 a
ε
1.9 E
-10
2.9 E
-10
<0.001
<1
<0.1
3 E
+
04
3 E
+
07
3 E
+
04
300
Ca4
5
163 d
β
− ,
γ
2.3 E
-09
7.6 E
-10
<0.001
700
0.8
1
E
+
04
2 E
+
06
5 E
+
03
10
Ca4
7
4
.53 d
β
− ,
γ
2.1 E
-09
1.6 E
-09
0.156
1000
1.6
6
E
+
03
2 E
+
06
4 E
+
03
3
→
Sc
-4
7
S
c4
3
3
.891 h
ε,
β
+ ,
γ
1.8 E
-10
1.9 E
-10
0.174
1000
1.4
5
E
+
04
3 E
+
07
1 E
+
05
3
S
c4
4
3
.927 h
ε,
β
+ ,
γ
3.0 E
-10
3.5 E
-10
0.324
1000
1.7
3
E
+
04
2 E
+
07
7 E
+
04
3
S
c44m
58.6 h
ε,
γ
2.0 E
-09
2.4 E
-09
0.045
200
0.2
4
E
+
03
3 E
+
06
4 E
+
03
3
→
S
c44 [6]
S
tr
ahl
en
sc
hutz
60
814.501
Beurteilung
sg
rö
ssen
F
reig
renze
B
ewillig
ung
sg
renze
Richtwerte
Nuk
lid
Halbwertszeit
Zerfallsart/
S
trahlenart
e
in
h
Sv/
B
q
e
in
g
Sv/
B
q
h
10
(m
S
v
/h)/GBq
in 1 m
Ab
st
an
d
h
0,
07
(m
S
v
/h)/GBq
in 10 cm
Ab
st
an
d
hc
0,
07
(m
S
v
/h)/
(k
Bq/cm
2 )
LE
Bq/k
g
bzw.
L
E
ab
s
Bq
LA
Bq
CA
Bq/m
3
CS
Bq/cm
2
In
stabiles
Tochternuk
lid
12
3
456789
1
0
1
1
1
2
13
S
c4
6
83.83 d
β
− ,
γ
4.8 E
-09
1.5 E
-09
0.299
1000
1.2
7
E
+
03
1 E
+
06
1 E
+
03
3
S
c4
7
3
.351 d
β
− ,
γ
7.3 E
-10
5.4 E
-10
0.017
1000
1.3
2
E
+
04
7 E
+
06
1 E
+
04
3
S
c4
8
43.7 h
β
− ,
γ
1.6 E
-09
1.7 E
-09
0.495
2000
1.7
6
E
+
03
3 E
+
06
7 E
+
03
3
S
c4
9
57.4 m
β
− ,
γ
6.1 E
-11
8.2 E
-11
0.001
1000
1.6
1
E
+
05
8 E
+
07
3 E
+
05
3
T
i4
4
47.3 a
ε,
γ
7.2 E
-08
5.8 E
-09
0.026
2
<
0.1
2
E
+
03
7 E
+
04
3 E
+
02
30
→
S
c44 [6]
T
i4
5
3
.08 h
ε,
β
+ ,
γ
1.5 E
-10
1.5 E
-10
0.136
1000
1.5
7
E
+
04
3 E
+
07
2 E
+
05
3
V
-47
32.6 m
ε,
β
+ ,
γ
5.0 E
-11
6.3 E
-11
0.156
1000
1.7
2
E
+
05
1 E
+
08
4 E
+
05
3
V
-48
16.238 d
ε,
β
+ ,
γ
2.7 E
-09
2.0 E
-09
0.432
900
1.0
5
E
+
03
2 E
+
06
3 E
+
03
3
V
-49
330 d
ε
2.6 E
-11
1.8 E
-11
<0.001
<1
<0.1
6 E
+
05
2 E
+
08
9 E
+
04
100
Cr
-4
8
22.96 h
ε,
β
+ ,
γ
2.5 E
-10
2.0 E
-10
0.071
50
0.1
5
E
+
04
2 E
+
07
3 E
+
04
100
→
V
-48 [6]
Cr
-4
9
42.09 m
ε,
β
+ ,
γ
5.9 E
-11
6.1 E
-11
0.166
1000
1.7
2
E
+
05
8 E
+
07
1 E
+
05
3
→
V-4
9
Cr
-5
1
27.704 d
ε,
γ
3.6 E
-11
3.8 E
-11
0.005
3
<
0.1
3
E
+
05
1 E
+
08
2 E
+
05
100
Mn5
1
46.2 m
ε,
β
+ ,
γ
6.8 E
-11
9.3 E
-11
0.159
1000
1.7
1
E
+
05
7 E
+
07
1 E
+
05
3
→
C
r-5
1
Mn5
2
5
.591 d
ε,
β
+ ,
γ
1.8 E
-09
1.8 E
-09
0.510
600
0.7
6
E
+
03
3 E
+
06
5 E
+
03
10
Mn52m
21.1 m
ε,
β
+ ,
γ
5.0 E
-11
6.9 E
-11
0.389
1000
1.7
1
E
+
05
1 E
+
08
2 E
+
05
3
→
Mn5
2
Mn5
3
3
.7 E6 a
ε
3.6 E
-11
3.0 E
-11
<0.001
20
<0.1
3 E
+
05
1 E
+
08
2 E
+
05
1000
Mn5
4
312.5 d
ε,
γ
1.2 E
-09
7.1 E
-10
0.126
10
0.1
1
E
+
04
4 E
+
06
7 E
+
03
100
Mn5
6
2
.5785 h
β
− ,
γ
2.0 E
-10
2.5 E
-10
0.275
1000
1.7
4
E
+
04
3 E
+
07
4 E
+
04
3
F
e5
2
8
.275 h
ε,
β
+ ,
γ
9.5 E
-10
1.4 E
-09
0.116
900
1.0
7
E
+
03
5 E
+
06
9 E
+
03
3
→
Mn52m
[6]
F
e5
5
2
.70 a
ε
9.2 E
-10
3.3 E
-10
<0.001
20
<0.1
3 E
+
04
5 E
+
06
9 E
+
03
300
F
e5
9
44.529 d
β
− ,
γ
3.2 E
-09
1.8 E
-09
0.175
1000
1.1
6
E
+
03
2 E
+
06
3 E
+
03
3
Fe
-6
0
1
E
5
a
β
−
3.3 E
-07
1.1 E
-07
<0.001
90
0.3
9
E
+
01
2 E
+
04
3 E
+
01
3
→
Co
-60m
Co
-5
5
17.54 h
ε,
β
+ ,
γ
8.3 E
-10
1.1 E
-09
0.302
1000
1.4
9
E
+
03
6 E
+
06
1 E
+
04
3
→
Fe
-5
5
Co
-5
6
78.76 d
ε,
β
+ ,
γ
4.9 E
-09
2.5 E
-09
0.485
300
0.6
4
E
+
03
1 E
+
06
2 E
+
03
10
Co
-5
7
270.9 d
ε,
γ
6.0 E
-10
2.1 E
-10
0.021
100
0.1
5
E
+
04
8 E
+
06
1 E
+
04
100
V
er
o
rdnung
61
814.501
Beurteilung
sg
rö
ssen
F
reig
renze
B
ewillig
ung
sg
renze
Richtwerte
Nuk
lid
Halbwertszeit
Zerfallsart/
S
trahlenart
e
in
h
Sv/
B
q
e
in
g
Sv/
B
q
h
10
(m
S
v
/h)/GBq
in 1 m
Ab
st
an
d
h
0,
07
(m
S
v
/h)/GBq
in 10 cm
Ab
st
an
d
hc
0,
07
(m
S
v
/h)/
(k
Bq/cm
2 )
LE
Bq/k
g
bzw.
L
E
ab
s
Bq
LA
Bq
CA
Bq/m
3
CS
Bq/cm
2
In
stabiles
Tochternuk
lid
12
3
456789
1
0
1
1
1
2
13
Co
-5
8
70.80 d
ε,
β
+ ,
γ
1.7 E
-09
7.4 E
-10
0.147
300
0.3
1
E
+
04
3 E
+
06
5 E
+
03
30
Co
-58m
9.15 h
γ
1.7 E
-11
2.4 E
-11
<0.001
10
<0.1
4 E
+
05
3 E
+
08
5 E
+
05
1000
→
Co
-58 [6]
Co
-6
0
5
.271 a
β
− ,
γ
1.7 E
-08
3.4 E
-09
0.366
1000
1.1
1
E
+
03
63
9 E
+
04
5 E
+
02
3
Co
-60m
10.47 m
β
− ,
γ
1.2 E
-12
1.7 E
-12
0.001
20
<0.1
6 E
+
06
4 E
+
09
7 E
+
06
300
→
Co
-60 [6]
Co
-6
1
1
.65 h
β
− ,
γ
7.5 E
-11
7.4 E
-11
0.017
1000
1.6
1
E
+
05
7 E
+
07
1 E
+
05
3
Co
-62m
13.91 m
β
− ,
γ
3.7 E
-11
4.7 E
-11
0.436
1000
1.8
2
E
+
05
1 E
+
08
2 E
+
05
3
N
i5
6
6
.10 d
ε,
γ
9.6 E
-10
8.6 E
-10
0.260
60
0.1
1
E
+
04
5 E
+
06
9 E
+
03
30
→
Co
-56 [6]
N
i5
7
36.08 h
ε,
β
+ ,
γ
7.6 E
-10
8.7 E
-10
0.278
700
0.8
1
E
+
04
7 E
+
06
1 E
+
04
10
→
Co
-5
7
N
i5
9
7
.5 E4 a
ε
2.2 E
-10
6.3 E
-11
<0.001
10
<0.1
2 E
+
05
2 E
+
07
4 E
+
04
1000
N
i6
3
96 a
β
−
5.2 E
-10
1.5 E
-10
<0.001
<1
<0.1
7 E
+
04
1 E
+
07
2 E
+
04
1000
N
i6
5
2
.520 h
β
− ,
γ
1.3 E
-10
1.8 E
-10
0.081
1000
1.6
6
E
+
04
4 E
+
07
6 E
+
04
3
N
i66 / Cu-
6
6
54.6 h
β
− ,
γ
1.9 E
-09
3.0 E
-09
0.039
2000
2.2
3
E
+
03
3 E
+
06
4 E
+
03
3
Cu6
0
23.2 m
ε,
β
+ ,
γ
6.2 E
-11
7.0 E
-11
0.596
1000
1.8
1
E
+
05
8 E
+
07
1 E
+
05
3
Cu6
1
3
.408 h
ε,
β
+ ,
γ
1.2 E
-10
1.2 E
-10
0.128
900
1.1
8
E
+
04
4 E
+
07
7 E
+
04
3
Cu6
4
12.701 h
ε,
β
+ ,
β
− ,
γ
1.5 E
-10
1.2 E
-10
0.030
900
0.8
8
E
+
04
3 E
+
07
6 E
+
04
10
Cu6
7
61.86 h
β
− ,
γ
5.8 E
-10
3.4 E
-10
0.018
1000
1.4
3
E
+
04
9 E
+
06
1 E
+
04
3
Z
n
-62 / Cu6
2
9
.26 h
ε,
β
+ ,
γ
6.6 E
-10
9.4 E
-10
0.319
1000
1.9
1
E
+
04
8 E
+
06
1 E
+
04
3
Z
n
-6
3
38.1 m
ε,
β
+ ,
γ
6.1 E
-11
7.9 E
-11
0.175
1000
1.6
1
E
+
05
8 E
+
07
1 E
+
05
3
Z
n
-6
5
243.9 d
ε,
β
+ ,
γ
2.8 E
-09
3.9 E
-09
0.086
40
0.1
3
E
+
03
2 E
+
06
3 E
+
03
30
Z
n
-6
9
57 m
β
− ,
γ
4.3 E
-11
3.1 E
-11
<0.001
1000
1.6
3
E
+
05
1 E
+
08
2 E
+
05
3
Z
n
-69m
13.76 h
β
− ,
γ
3.3 E
-10
3.3 E
-10
0.067
70
0.1
3
E
+
04
2 E
+
07
3 E
+
04
3
→
Zn
-6
9
Z
n
-71m
3.92 h
β
− ,
γ
2.4 E
-10
2.4 E
-10
0.240
1000
1.7
4
E
+
04
2 E
+
07
3 E
+
04
3
Z
n
-7
2
46.5 h
β
− ,
γ
1.5 E
-09
1.4 E
-09
0.026
900
0.9
7
E
+
03
3 E
+
06
6 E
+
03
3
→
G
a72 [6]
G
a6
5
15.2 m
ε,
β
+ ,
γ
2.9 E
-11
3.7 E
-11
0.183
1000
1.6
3
E
+
05
2 E
+
08
3 E
+
05
3
→
Zn
-6
5
G
a6
6
9
.40 h
ε,
β
+ ,
γ
7.1 E
-10
1.2 E
-09
0.877
600
1.1
8
E
+
03
7 E
+
06
1 E
+
04
3
63
AS
2000
934
S
tr
ahl
en
sc
hutz
62
814.501
Beurteilung
sg
rö
ssen
F
reig
renze
B
ewillig
ung
sg
renze
Richtwerte
Nuk
lid
Halbwertszeit
Zerfallsart/
S
trahlenart
e
in
h
Sv/
B
q
e
in
g
Sv/
B
q
h
10
(m
S
v
/h)/GBq
in 1 m
Ab
st
an
d
h
0,
07
(m
S
v
/h)/GBq
in 10 cm
Ab
st
an
d
hc
0,
07
(m
S
v
/h)/
(k
Bq/cm
2 )
LE
Bq/k
g
bzw.
L
E
ab
s
Bq
LA
Bq
CA
Bq/m
3
CS
Bq/cm
2
In
stabiles
Tochternuk
lid
12
3
456789
1
0
1
1
1
2
13
G
a6
7
78.26 h
ε,
γ
2.8 E
-10
1.9 E
-10
0.025
30
0.3
5
E
+
04
2 E
+
07
3 E
+
04
30
G
a6
8
68.0 m
ε,
β
+ ,
γ
8.1 E
-11
1.0 E
-10
0.149
1000
1.5
1
E
+
05
6 E
+
07
1 E
+
05
3
G
a7
0
21.15 m
ε,
β
− ,
γ
2.6 E
-11
3.1 E
-11
0.001
1000
1.6
3
E
+
05
2 E
+
08
3 E
+
05
3
G
a7
2
14.1 h
β
− ,
γ
8.4 E
-10
1.1 E
-09
0.386
1000
1.7
9
E
+
03
6 E
+
06
1 E
+
04
3
G
a7
3
4
.91 h
β
− ,
γ
2.0 E
-10
2.6 E
-10
0.052
1000
1.6
4
E
+
04
3 E
+
07
4 E
+
04
3
G
e6
6
2
.27 h
ε,
β
+ ,
γ
1.3 E
-10
1.0 E
-10
0.108
400
0.5
1
E
+
05
4 E
+
07
6 E
+
04
10
→
G
a66 [6]
G
e6
7
18.7 m
ε,
β
+ ,
γ
4.2 E
-11
6.5 E
-11
0.407
1000
1.7
2
E
+
05
1 E
+
08
2 E
+
05
3
→
Ga
-6
7
G
e6
8
288d
ε
7.9 E
-09
1.3 E
-09
<0.001
10
<0.1
8 E
+
03
6 E
+
05
1 E
+
03
3
→
G
a68 [6]
G
e6
9
39.05 h
ε,
β
+ ,
γ
3.7 E
-10
2.4 E
-10
0.132
500
0.6
4
E
+
04
1 E
+
07
2 E
+
04
10
G
e7
1
11.8 d
ε
1.1 E
-11
1.2 E
-11
<0.001
10
<0.1
8 E
+
05
5 E
+
08
8 E
+
05
1000
G
e7
5
82.78 m
β
− ,
γ
5.4 E
-11
4.6 E
-11
0.006
1000
1.6
2
E
+
05
9 E
+
07
2 E
+
05
3
G
e7
7
11.3 h
β
− ,
γ
4.5 E
-10
3.3 E
-10
0.163
1000
1.6
3
E
+
04
1 E
+
07
2 E
+
04
3
G
e7
8
87 m
β
− ,
γ
1.4 E
-10
1.2 E
-10
0.045
1000
1.5
8
E
+
04
4 E
+
07
6 E
+
04
3
→
A
s78 [6]
A
s6
9
15.2 m
ε,
β
+ ,
γ
3.5 E
-11
5.7 E
-11
0.250
900
1.7
2
E
+
05
1 E
+
08
2 E
+
05
3
→
Ge
-6
9
A
s7
0
52.6 m
ε,
β
+ ,
γ
1.2 E
-10
1.3 E
-10
0.603
1000
1.7
8
E
+
04
4 E
+
07
7 E
+
04
3
A
s7
1
64.8 h
ε,
β
+ ,
γ
5.0 E
-10
4.6 E
-10
0.088
700
0.7
2
E
+
04
1 E
+
07
2 E
+
04
10
→
Ge
-7
1
A
s7
2
26.0 h
ε,
β
+ ,
γ
1.3 E
-09
1.8 E
-09
0.339
900
1.6
6
E
+
03
4 E
+
06
6 E
+
03
3
A
s7
3
80.30 d
ε,
γ
6.5 E
-10
2.6 E
-10
0.003
20
<0.1
4 E
+
04
8 E
+
06
1 E
+
04
300
A
s7
4
17.76 d
ε,
β
+ ,
β
− ,
γ
1.8 E
-09
1.3 E
-09
0.117
900
1.1
8
E
+
03
3 E
+
06
5 E
+
03
3
A
s7
6
26.32 h
β
− ,
γ
9.2 E
-10
1.6 E
-09
0.132
1000
1.6
6
E
+
03
5 E
+
06
9 E
+
03
3
A
s7
7
38.8 h
β
− ,
γ
4.2 E
-10
4.0 E
-10
0.001
1000
1.5
3
E
+
04
1 E
+
07
2 E
+
04
3
A
s7
8
90.7 m
β
− ,
γ
1.4 E
-10
2.1 E
-10
0.804
1000
1.7
5
E
+
04
4 E
+
07
6 E
+
04
3
S
e7
0
41.0 m
ε,
β
+ ,
γ
1.2 E
-10
1.4 E
-10
0.158
900
1.3
7
E
+
04
4 E
+
07
7 E
+
04
3
→
A
s70 [6]
S
e7
3
7
.15 h
ε,
β
+ ,
γ
2.4 E
-10
3.9 E
-10
0.174
900
1.2
3
E
+
04
2 E
+
07
3 E
+
04
3
→
As
-7
3
S
e73m
39 m
ε,
β
+ ,
γ
2.7 E
-11
4.1 E
-11
0.038
300
0.4
2
E
+
05
2 E
+
08
3 E
+
05
10
→
Se
-7
3
S
e7
5
119.8 d
ε,
γ
1.7 E
-09
2.6 E
-09
0.064
80
0.1
4
E
+
03
3 E
+
06
5 E
+
03
30
S
e7
9
6
.5 E4 a
β
− ,
γ
3.1 E
-09
2.9 E
-09
<0.001
200
0.4
3
E
+
03
2 E
+
06
3 E
+
03
10
S
e8
1
18.5 m
β
− ,
γ
2.4 E
-11
2.7 E
-11
0.002
1000
1.6
4
E
+
05
2 E
+
08
3 E
+
05
3
V
er
o
rdnung
63
814.501
Beurteilung
sg
rö
ssen
F
reig
renze
B
ewillig
ung
sg
renze
Richtwerte
Nuk
lid
Halbwertszeit
Zerfallsart/
S
trahlenart
e
in
h
Sv/
B
q
e
in
g
Sv/
B
q
h
10
(m
S
v
/h)/GBq
in 1 m
Ab
st
an
d
h
0,
07
(m
S
v
/h)/GBq
in 10 cm
Ab
st
an
d
hc
0,
07
(m
S
v
/h)/
(k
Bq/cm
2 )
LE
Bq/k
g
bzw.
L
E
ab
s
Bq
LA
Bq
CA
Bq/m
3
CS
Bq/cm
2
In
stabiles
Tochternuk
lid
12
3
456789
1
0
1
1
1
2
13
S
e81m
57.25 m
β
− ,
γ
6.8 E
-11
5.9 E
-11
0.004
100
1.1
2
E
+
05
7 E
+
07
1 E
+
05
3
→
Se
-8
1
S
e8
3
22.5 m
β
− ,
γ
5.3 E
-11
5.1 E
-11
0.362
1000
1.7
2
E
+
05
9 E
+
07
2 E
+
05
3
→
B
r-8
3
Br
-7
4
25.3 m
ε,
β
+ ,
γ
6.8 E
-11
8.4 E
-11
1.022
1000
1.8
1
E
+
05
7 E
+
07
1 E
+
05
3
Br
-74m
41.5 m
ε,
β
+ ,
γ
1.1 E
-10
1.4 E
-10
1.347
900
1.8
7
E
+
04
5 E
+
07
8 E
+
04
3
B
r-7
5
9
8
m
ε,
β
+ ,
γ
8.5 E
-11
7.9 E
-11
0.189
900
1.3
1
E
+
05
6 E
+
07
1 E
+
05
3
→
Se
-7
5
Br
-7
6
16.2 h
ε,
β
+ ,
γ
5.8 E
-10
4.6 E
-10
0.503
700
1.1
2
E
+
04
9 E
+
06
1 E
+
04
3
B
r-7
7
5
6
h
ε,
β
+ ,
γ
1.3 E
-10
9.6 E
-11
0.051
60
0.1
1
E
+
05
4 E
+
07
6 E
+
04
100
Br
-8
0
17.4 m
ε,
β
+ ,
β
− ,
γ
1.7 E
-11
3.1 E
-11
0.013
1000
1.5
3
E
+
05
3 E
+
08
5 E
+
05
3
Br
-80m
4.42 h
γ
1.0 E
-10
1.1 E
-10
0.012
10
<0.1
9 E
+
04
5 E
+
07
8 E
+
04
3
→
B
r-8
0
Br
-8
2
35.30 h
β
− ,
γ
8.8 E
-10
5.4 E
-10
0.395
1000
1.4
2
E
+
04
6 E
+
06
9 E
+
03
3
B
r-8
3
2
.3
9
h
β
− ,
γ
6.7 E
-11
4.3 E
-11
0.001
1000
1.5
2
E
+
05
7 E
+
07
1 E
+
05
3
Br
-8
4
31.80 m
β
− ,
γ
6.2 E
-11
8.8 E
-11
0.923
1000
1.7
1
E
+
05
8 E
+
07
1 E
+
05
3
K
r7
9
35.04 h
ε,
β
+ ,
γ
0.042
100
0.2
3
E
+
08
3 E
+
05
K
r8
1
2
.1 E5 a
ε,
γ
0.004
8
<
0.1
7
E
+
09
7 E
+
06
K
r83m
1.83 h
γ
0.002
3
<
0.1
1
E
+
12
1 E
+
09
K
r8
5
10.72 a
β
− ,
γ
0.001
1000
1.5
5
E
+
07
[8]
5
E
+
06
[4]
K
r85m
4.48 h
β
− ,
γ
0.026
1000
1.4
5
E
+
08
5 E
+
05
→
K
r-8
5
K
r8
7
76.3 m
β
− ,
γ
0.501
1000
1.7
8
E
+
07
8 E
+
04
→
Rb8
7
K
r-8
8
2
.8
4
h
β
− ,
γ
0.264
1000
1.5
2
E
+
07
2 E
+
04
[1]
→
Rb88 [6]
K
r-8
9
3
.1
8
m
β
− ,
γ
2.047
900
1.8
3
E
+
07
3 E
+
04
→
Rb89 [6]
Rb7
9
22.9 m
ε,
β
+ ,
γ
3.0 E
-11
5.0 E
-11
0.217
2000
2.1
2
E
+
05
2 E
+
08
3 E
+
05
3
→
K
r-7
9
Rb8
1
4
.58 h
ε,
β
+ ,
γ
6.8 E
-11
5.4 E
-11
0.101
1000
1.2
2
E
+
05
7 E
+
07
1 E
+
05
3
→
K
r-8
1
Rb81m
32 m
γ
1.3 E
-11
9.7 E
-12
0.006
5
0.3
1
E
+
06
4 E
+
08
6 E
+
05
30
→
Rb81 [6]
Rb82m
6.2 h
ε,
β
+ ,
γ
2.2 E
-10
1.3 E
-10
0.436
400
0.6
8
E
+
04
2 E
+
07
4 E
+
04
10
Rb8
3
86.2 d
ε,
γ
1.0 E
-09
1.9 E
-09
0.082
20
<0.1
5 E
+
03
5 E
+
06
8 E
+
03
100
Rb8
4
32.77 d
ε,
β
+ ,
β
− ,
γ
1.5 E
-09
2.8 E
-09
0.141
400
0.6
4
E
+
03
3 E
+
06
6 E
+
03
10
Rb8
6
18.66 d
β
− ,
γ
1.3 E
-09
2.8 E
-09
0.014
1000
1.6
4
E
+
03
4 E
+
06
6 E
+
03
3
Rb8
7
4
.7 E10 a
β
−
7.6 E
-10
1.5 E
-09
<0.001
1000
1.2
7
E
+
03
7 E
+
06
1 E
+
04
3
S
tr
ahl
en
sc
hutz
64
814.501
Beurteilung
sg
rö
ssen
F
reig
renze
B
ewillig
ung
sg
renze
Richtwerte
Nuk
lid
Halbwertszeit
Zerfallsart/
S
trahlenart
e
in
h
Sv/
B
q
e
in
g
Sv/
B
q
h
10
(m
S
v
/h)/GBq
in 1 m
Ab
st
an
d
h
0,
07
(m
S
v
/h)/GBq
in 10 cm
Ab
st
an
d
hc
0,
07
(m
S
v
/h)/
(k
Bq/cm
2 )
LE
Bq/k
g
bzw.
L
E
ab
s
Bq
LA
Bq
CA
Bq/m
3
CS
Bq/cm
2
In
stabiles
Tochternuk
lid
12
3
456789
1
0
1
1
1
2
13
Rb8
8
17.8 m
β
− ,
γ
2.8 E
-11
9.0 E
-11
2.314
900
1.7
1
E
+
05
2 E
+
08
3 E
+
05
3
Rb8
9
15.2 m
β
− ,
γ
2.5 E
-11
4.7 E
-11
0.659
1000
1.8
2
E
+
05
2 E
+
08
3 E
+
05
3
→
Sr-8
9
S
r80 / Rb-
8
0
100m
ε,
β
+ ,
γ
2.1 E
-10
3.5 E
-10
1.750
900
1.7
3
E
+
04
2 E
+
07
4 E
+
04
3
S
r8
1
25.5 m
ε,
β
+ ,
γ
6.1 E
-11
7.8 E
-11
0.247
1000
1.6
1
E
+
05
8 E
+
07
1 E
+
05
3
→
Rb81 [6]
S
r82 / Rb-
8
2
25.0 d
ε,
β
+ ,
γ
7.7 E
-09
6.1 E
-09
0.434
900
1.6
2
E
+
03
6 E
+
05
1 E
+
03
3
S
r8
3
32.4 h
ε,
β
+ ,
γ
4.9 E
-10
5.8 E
-10
0.127
400
0.5
2
E
+
04
1 E
+
07
2 E
+
04
10
→
Rb8
3
S
r8
5
64.84 d
ε,
γ
6.4 E
-10
5.6 E
-10
0.086
20
0.1
2
E
+
04
8 E
+
06
1 E
+
04
100
S
r85m
69.5 m
ε,
γ
7.4 E
-12
6.1 E
-12
0.035
70
0.1
2
E
+
06
7 E
+
08
1 E
+
06
100
→
Sr-8
5
S
r87m
2.805 h
ε,
γ
3.5 E
-11
3.3 E
-11
0.053
300
0.3
3
E
+
05
1 E
+
08
2 E
+
05
30
→
Rb8
7
S
r8
9
50.5 d
β
− ,
γ
5.6 E
-09
2.6 E
-09
<0.001
1000
1.6
4
E
+
03
9 E
+
05
1 E
+
03
3
S
r9
0
29.12 a
β
−
7.7 E
-08
2.8 E
-08
<0.001
1000
1.4
4
E
+
02
6 E
+
04
1 E
+
02
3
→
Y
-90 [6]
Sr-9
1
9
.5
h
β
− ,
γ
5.7 E
-10
7.6 E
-10
0.117
1000
1.6
1
E
+
04
9 E
+
06
1 E
+
04
3
→
Y
-91m
, Y
-91
Sr-9
2
2
.7
1
h
β
− ,
γ
3.4 E
-10
4.9 E
-10
0.194
1000
1.4
2
E
+
04
1 E
+
07
2 E
+
04
3
→
Y
-92 [6]
Y
-86
14.74 h
ε,
β
+ ,
γ
8.1 E
-10
9.6 E
-10
0.515
500
0.8
1
E
+
04
6 E
+
06
1 E
+
04
10
Y
-86m
48 m
ε,
β
+ ,
γ
4.9 E
-11
5.6 E
-11
0.034
200
0.1
2
E
+
05
1 E
+
08
2 E
+
05
30
→
Y
-86 [6]
Y
-87
80.3 h
ε,
β
+ ,
γ
5.3 E
-10
5.5 E
-10
0.080
20
<0.1
2 E
+
04
9 E
+
06
2 E
+
04
100
Y
-88
106.64 d
ε,
β
+ ,
γ
3.3 E
-09
1.3 E
-09
0.380
40
0.2
8
E
+
03
2 E
+
06
3 E
+
03
30
Y
-90
64.0 h
β
− ,
γ
1.7 E
-09
2.7 E
-09
0.007
1000
1.6
4
E
+
03
3 E
+
06
5 E
+
03
3
Y
-90m
3.19 h
γ
1.3 E
-10
1.7 E
-10
0.098
200
0.2
6
E
+
04
4 E
+
07
6 E
+
04
30
→
Y-9
0
Y
-91
58.51 d
β
− ,
γ
6.1 E
-09
2.4 E
-09
0.001
1000
1.6
4
E
+
03
8 E
+
05
1 E
+
03
3
Y
-91m
49.71 m
γ
1.5 E
-11
1.1 E
-11
0.082
70
0.1
9
E
+
05
3 E
+
08
6 E
+
05
30
→
Y-9
1
Y
-92
3.54 h
β
− ,
γ
2.8 E
-10
4.9 E
-10
0.546
1000
1.7
2
E
+
04
2 E
+
07
3 E
+
04
3
Y
-93
10.1 h
β
− ,
γ
6.0 E
-10
1.2 E
-09
0.098
1000
1.6
8
E
+
03
8 E
+
06
1 E
+
04
3
→
Z
r-9
3
Y
-94
19.1 m
β
− ,
γ
4.6 E
-11
8.1 E
-11
1.111
900
1.7
1
E
+
05
1 E
+
08
2 E
+
05
3
Y
-95
10.7 m
β
− ,
γ
2.6 E
-11
4.6 E
-11
1.219
1000
1.7
2
E
+
05
2 E
+
08
3 E
+
05
3
→
Z
r95 [6]
Z
r8
6
16.5 h
ε,
γ
7.0 E
-10
8.6 E
-10
0.069
100
0.1
1
E
+
04
7 E
+
06
1 E
+
04
30
→
Y
-86 [6]
Z
r8
8
83.4 d
ε,
γ
4.1 E
-09
3.3 E
-10
0.076
50
0.1
3
E
+
04
1 E
+
06
2 E
+
03
100
→
Y
-88 [6]
Z
r8
9
78.43 h
ε,
β
+ ,
γ
7.5 E
-10
7.9 E
-10
0.182
400
0.5
1
E
+
04
7 E
+
06
1 E
+
04
10
V
er
o
rdnung
65
814.501
Beurteilung
sg
rö
ssen
F
reig
renze
B
ewillig
ung
sg
renze
Richtwerte
Nuk
lid
Halbwertszeit
Zerfallsart/
S
trahlenart
e
in
h
Sv/
B
q
e
in
g
Sv/
B
q
h
10
(m
S
v
/h)/GBq
in 1 m
Ab
st
an
d
h
0,
07
(m
S
v
/h)/GBq
in 10 cm
Ab
st
an
d
hc
0,
07
(m
S
v
/h)/
(k
Bq/cm
2 )
LE
Bq/k
g
bzw.
L
E
ab
s
Bq
LA
Bq
CA
Bq/m
3
CS
Bq/cm
2
In
stabiles
Tochternuk
lid
12
3
456789
1
0
1
1
1
2
13
Z
r-9
3
1
.5
3
E
6
a
β
−
2.9 E
-08
2.8 E
-10
<0.001
<1
<0.1
4 E
+
04
2 E
+
05
3 E
+
02
100
→
N
b
-93m
Z
r9
5
63.98 d
β
− ,
γ
4.2 E
-09
8.8 E
-10
0.112
1000
1.1
1
E
+
04
1 E
+
06
2 E
+
03
3
→
N
b
-95 [6]
Z
r9
7
16.90 h
β
− ,
γ
1.4 E
-09
2.1 E
-09
0.027
1000
1.6
5
E
+
03
4 E
+
06
6 E
+
03
3
→
Nb
-9
7
N
b
-8
8
14.3 m
ε,
β
+ ,
γ
5.0 E
-11
6.3 E
-11
0.719
1000
1.8
2
E
+
05
1 E
+
08
2 E
+
05
3
→
Z
r-8
8
N
b
-891 [2]
66 m
ε,
β
+ ,
γ
1.2 E
-10
1.4 E
-10
0.306
900
1.5
7
E
+
04
4 E
+
07
7 E
+
04
3
→
Z
r-8
9
N
b
-892 [2]
122 m
ε,
β
+ ,
γ
1.9 E
-10
3.0 E
-10
0.392
700
1.3
3
E
+
04
3 E
+
07
4 E
+
04
3
→
Z
r-8
9
N
b
-9
0
14.60 h
ε,
β
+ ,
γ
1.1 E
-09
1.2 E
-09
0.574
2000
1.9
8
E
+
03
5 E
+
06
8 E
+
03
3
N
b
-9
1
680 a
ε
4.1 E
-09
6.4 E
-11
2 E
+
05
1 E
+
06
2 E
+
03
N
b
-91m
62 d
ε,
γ
2.3 E
-09
6.3 E
-10
2 E
+
04
2 E
+
06
4 E
+
03
N
b
-92m
10.15 d
β
+ ,
γ
5.9 E
-10
6.0 E
-10
2 E
+
04
8 E
+
06
1 E
+
04
N
b
-93m
13.6 a
γ
8.6 E
-10
1.2 E
-10
0.003
<1
<0.1
8 E
+
04
6 E
+
06
1 E
+
04
1000
N
b
-9
4
2
.03 E
4
a
β
− ,
γ
2.5 E
-08
1.7 E
-09
0.237
1000
1.5
6
E
+
03
2 E
+
05
3 E
+
02
3
N
b
-9
5
35.15 d
β
− ,
γ
1.3 E
-09
5.8 E
-10
0.116
100
0.3
2
E
+
04
4 E
+
06
6 E
+
03
30
N
b
-95m
86.6 h
γ
8.5 E
-10
5.6 E
-10
0.021
2000
1.4
2
E
+
04
6 E
+
06
1 E
+
04
3
→
N
b
-95 [6]
N
b
-9
6
23.35 h
β
− ,
γ
9.7 E
-10
1.1 E
-09
0.372
1000
1.6
9
E
+
03
5 E
+
06
9 E
+
03
3
N
b
-9
7
72.1 m
β
− ,
γ
7.2 E
-11
6.8 E
-11
0.099
1000
1.6
1
E
+
05
7 E
+
07
1 E
+
05
3
N
b
-9
8
51.5 m
β
− ,
γ
9.9 E
-11
1.1 E
-10
0.393
1000
1.8
9
E
+
04
5 E
+
07
8 E
+
04
3
Mo
-9
0
5
.67 h
ε,
β
+ ,
γ
5.6 E
-10
6.2 E
-10
0.147
1000
1.4
2
E
+
04
9 E
+
06
1 E
+
04
3
→
N
b
-90 [6]
Mo
-9
3
3
.5 E3 a
ε
1.4 E
-09
2.6 E
-09
0.016
4
<
0.1
4
E
+
03
4 E
+
06
6 E
+
03
300
Mo
-93m
6.85 h
γ
3.0 E
-10
2.8 E
-10
0.330
800
0.8
4
E
+
04
2 E
+
07
3 E
+
04
10
→
Mo
-9
3
Mo
-9
9
66.0 h
β
− ,
γ
1.1 E
-09
1.2 E
-09
0.024
1000
1.6
8
E
+
03
5 E
+
06
8 E
+
03
3
→
Tc
-9
9
m
, Tc
-9
9
Mo
-101
14.62 m
β
− ,
γ
4.5 E
-11
4.2 E
-11
0.196
1000
1.7
2
E
+
05
1 E
+
08
2 E
+
05
3
→
T
c101
T
c9
3
2
.75 h
ε,
γ
6.5 E
-11
4.9 E
-11
0.222
20
0.1
2
E
+
05
8 E
+
07
1 E
+
05
100
→
Mo
-9
3
T
c93m
43.5 m
ε,
γ
3.1 E
-11
2.4 E
-11
0.098
300
0.4
4
E
+
05
2 E
+
08
3 E
+
05
10
→
T
c93, Mo
-9
3
T
c9
4
293 m
ε,
β
+ ,
γ
2.2 E
-10
1.8 E
-10
0.414
200
0.4
6
E
+
04
2 E
+
07
4 E
+
04
10
T
c94m
52 m
ε,
β
+ ,
γ
8.0 E
-11
1.1 E
-10
0.285
700
1.3
9
E
+
04
6 E
+
07
1 E
+
05
3
T
c9
5
20.0 h
ε,
γ
1.8 E
-10
1.6 E
-10
0.135
20
0.1
6
E
+
04
3 E
+
07
5 E
+
04
100
T
c95m
61 d
ε,
β
+ ,
γ
8.6 E
-10
6.2 E
-10
0.117
100
0.1
2
E
+
04
6 E
+
06
1 E
+
04
30
→
Tc
-9
5
S
tr
ahl
en
sc
hutz
66
814.501
Beurteilung
sg
rö
ssen
F
reig
renze
B
ewillig
ung
sg
renze
Richtwerte
Nuk
lid
Halbwertszeit
Zerfallsart/
S
trahlenart
e
in
h
Sv/
B
q
e
in
g
Sv/
B
q
h
10
(m
S
v
/h)/GBq
in 1 m
Ab
st
an
d
h
0,
07
(m
S
v
/h)/GBq
in 10 cm
Ab
st
an
d
hc
0,
07
(m
S
v
/h)/
(k
Bq/cm
2 )
LE
Bq/k
g
bzw.
L
E
ab
s
Bq
LA
Bq
CA
Bq/m
3
CS
Bq/cm
2
In
stabiles
Tochternuk
lid
12
3
456789
1
0
1
1
1
2
13
T
c9
6
4
.28 d
ε,
γ
1.0 E
-09
1.1 E
-09
0.388
40
0.2
9
E
+
03
5 E
+
06
8 E
+
03
30
T
c96m
51.5 m
ε,
γ
1.1 E
-11
1.3 E
-11
0.016
3
<
0.1
8
E
+
05
5 E
+
08
8 E
+
05
1000
→
Tc
-9
6
T
c9
7
2
.6 E6 a
ε
1.6 E
-10
8.3 E
-11
0.017
4
<
0.1
1
E
+
05
3 E
+
07
5 E
+
04
1000
T
c97m
87 d
γ
2.7 E
-09
6.6 E
-10
0.014
30
0.7
2
E
+
04
2 E
+
06
3 E
+
03
10
→
Tc
-9
7
T
c9
8
4
.2 E6 a
β
− ,
γ
6.1 E
-09
2.3 E
-09
0.215
2000
1.5
4
E
+
03
8 E
+
05
1 E
+
03
3
T
c9
9
2
.13 E
5
a
β
−
3.2 E
-09
7.8 E
-10
<0.001
1000
1.1
1
E
+
04
2 E
+
06
3 E
+
03
3
T
c99m
6.02 h
γ
2.9 E
-11
2.2 E
-11
0.022
300
0.2
5
E
+
05
2 E
+
08
3 E
+
05
30
→
Tc
-9
9
T
c101
14.2 m
β
− ,
γ
2.1 E
-11
1.9 E
-11
0.055
1000
1.6
5
E
+
05
2 E
+
08
4 E
+
05
3
T
c104
18.2 m
β
− ,
γ
4.8 E
-11
8.1 E
-11
1.219
1000
1.8
1
E
+
05
1 E
+
08
2 E
+
05
3
Ru9
4
51.8 m
ε,
γ
7.4 E
-11
9.4 E
-11
0.100
20
0.1
1
E
+
05
7 E
+
07
1 E
+
05
100
→
Tc
-9
4
Ru9
7
2
.9 d
ε,
γ
1.6 E
-10
1.5 E
-10
0.055
100
0.1
7
E
+
04
3 E
+
07
5 E
+
04
100
→
Tc
-9
7
Ru103
39.28 d
β
− ,
γ
2.2 E
-09
7.3 E
-10
0.073
500
0.6
1
E
+
04
2 E
+
06
4 E
+
03
10
Ru105
4.44 h
β
− ,
γ
2.5 E
-10
2.6 E
-10
0.119
1000
1.6
4
E
+
04
2 E
+
07
3 E
+
04
3
→
Rh105
Ru106 / Rh-
106
368.2 d
β
− ,
γ
3.5 E
-08
7.0 E
-09
0.357
1000
1.6
1
E
+
03
1 E
+
05
2 E
+
02
3
Rh9
9
16 d
ε,
β
+ ,
γ
8.9 E
-10
5.1 E
-10
0.115
100
0.2
2
E
+
04
6 E
+
06
9 E
+
03
30
Rh99m
4.7 h
ε,
β
+ ,
γ
7.3 E
-11
6.6 E
-11
0.122
100
0.2
2
E
+
05
7 E
+
07
1 E
+
05
30
Rh100
20.8 h
ε,
β
+ ,
γ
6.3 E
-10
7.1 E
-10
0.392
100
0.3
1
E
+
04
8 E
+
06
1 E
+
04
30
Rh101
3.200 a
ε,
γ
3.1 E
-09
5.5 E
-10
0.062
300
0.4
2
E
+
04
2 E
+
06
3 E
+
03
10
Rh101m
4.34 d
ε,
γ
2.7 E
-10
2.2 E
-10
0.066
200
0.2
5
E
+
04
2 E
+
07
3 E
+
04
30
→
Rh101
Rh102
2.900 a
ε,
β
+ ,
γ
9.0 E
-09
2.6 E
-09
0.339
50
0.2
4
E
+
03
6 E
+
05
9 E
+
02
30
Rh102m
207 d
ε,
β
+ ,
β
− ,
γ
4.2 E
-09
1.2 E
-09
0.085
400
0.6
8
E
+
03
1 E
+
06
2 E
+
03
10
→
Rh102
Rh103m
56.12 m
γ
2.5 E
-12
3.8 E
-12
0.002
<1
<0.1
3 E
+
06
2 E
+
09
3 E
+
06
1000
Rh105
35.36 h
β
− ,
γ
4.4 E
-10
3.7 E
-10
0.013
1000
1.2
3
E
+
04
1 E
+
07
2 E
+
04
3
Rh106m
132 m
β
− ,
γ
1.9 E
-10
1.6 E
-10
0.436
1000
1.7
6
E
+
04
3 E
+
07
4 E
+
04
3
Rh107
21.7 m
β
− ,
γ
2.8 E
-11
2.4 E
-11
0.051
1000
1.6
4
E
+
05
2 E
+
08
3 E
+
05
3
→
P
d
-107
P
d
-100
3.63 d
ε,
γ
9.7 E
-10
9.4 E
-10
0.050
20
0.1
1
E
+
04
5 E
+
06
9 E
+
03
100
→
Rh100 [6]
P
d
-101
8.27 h
ε,
β
+ ,
γ
1.0 E
-10
9.4 E
-11
0.081
100
0.2
1
E
+
05
5 E
+
07
8 E
+
04
30
→
Rh101m
P
d
-103
16.96 d
ε,
γ
3.0 E
-10
1.9 E
-10
0.019
3
<
0.1
5
E
+
04
2 E
+
07
3 E
+
04
300
→
Rh103m
V
er
o
rdnung
67
814.501
Beurteilung
sg
rö
ssen
F
reig
renze
B
ewillig
ung
sg
renze
Richtwerte
Nuk
lid
Halbwertszeit
Zerfallsart/
S
trahlenart
e
in
h
Sv/
B
q
e
in
g
Sv/
B
q
h
10
(m
S
v
/h)/GBq
in 1 m
Ab
st
an
d
h
0,
07
(m
S
v
/h)/GBq
in 10 cm
Ab
st
an
d
hc
0,
07
(m
S
v
/h)/
(k
Bq/cm
2 )
LE
Bq/k
g
bzw.
L
E
ab
s
Bq
LA
Bq
CA
Bq/m
3
CS
Bq/cm
2
In
stabiles
Tochternuk
lid
12
3
456789
1
0
1
1
1
2
13
P
d
-107
6.5 E
6
a
β
−
2.9 E
-10
3.7 E
-11
<0.001
<1
<0.1
3 E
+
05
2 E
+
07
3 E
+
04
1000
P
d
-109
13.427 h
β
− ,γ
5.0 E
-10
5.5 E
-10
0.010
1000
2.0
2
E
+
04
1 E
+
07
2 E
+
04
3
A
g
-102
12.9 m
ε,
β
+ ,
γ
3.2 E
-11
4.0 E
-11
0.546
800
1.4
3
E
+
05
2 E
+
08
3 E
+
05
3
A
g
-103
65.7 m
ε,
β
+ ,
γ
4.5 E
-11
4.3 E
-11
0.125
500
0.8
2
E
+
05
1 E
+
08
2 E
+
05
10
→
P
d
-103
A
g
-104
69.2 m
ε,
β
+ ,
γ
7.1 E
-11
6.0 E
-11
0.410
300
0.5
2
E
+
05
7 E
+
07
1 E
+
05
10
A
g
-104m
33.5 m
ε,
β
+ ,
γ
4.5 E
-11
5.4 E
-11
0.188
400
0.8
2
E
+
05
1 E
+
08
2 E
+
05
10
→
A
g104 [6]
A
g
-105
41.0 d
ε,
β
+ ,
γ
8.0 E
-10
4.7 E
-10
0.102
50
0.1
2
E
+
04
6 E
+
06
1 E
+
04
100
A
g
-106
23.96 m
ε,
β
+ ,
γ
2.7 E
-11
3.2 E
-11
0.117
700
1.0
3
E
+
05
2 E
+
08
3 E
+
05
10
A
g
-106m
8.41 d
ε,
γ
1.6 E
-09
1.5 E
-09
0.435
60
0.2
7
E
+
03
3 E
+
06
5 E
+
03
30
A
g
-108m
/ A
g
-108
127 a
ε,
β
+ ,
β
− ,
γ
1.9 E
-08
2.3 E
-09
0.263
100
0.3
4
E
+
03
3 E
+
05
4 E
+
02
30
A
g
-110m
/ A
g
-110
249.9 d
ε,
β
− ,
γ
7.3 E
-09
2.8 E
-09
0.409
500
0.6
4
E
+
03
7 E
+
05
1 E
+
03
10
A
g
-111
7.45 d
β
− ,
γ
1.6 E
-09
1.3 E
-09
0.004
1000
1.6
8
E
+
03
3 E
+
06
5 E
+
03
3
A
g
-112
3.12 h
β
− ,
γ
2.6 E
-10
4.3 E
-10
0.640
1000
1.7
2
E
+
04
2 E
+
07
3 E
+
04
3
A
g
-115
20.0 m
β
− ,
γ
4.4 E
-11
6.0 E
-11
0.181
1000
1.7
2
E
+
05
1 E
+
08
2 E
+
05
3
→
Cd115, Cd-
115m
Cd104
57.7 m
ε,
β
+ ,
γ
6.3 E
-11
5.8 E
-11
0.062
20
0.1
2
E
+
05
8 E
+
07
1 E
+
05
100
→
A
g104 [6]
Cd107
6.49 h
ε,
β
+ ,
γ
1.1 E
-10
6.2 E
-11
0.030
20
0.6
2
E
+
05
5 E
+
07
8 E
+
04
10
Cd109
464 d
ε,
γ
9.6 E
-09
2.0 E
-09
0.027
5
0.4
5
E
+
03
5 E
+
05
9 E
+
02
10
Cd113
9.3 E
15 a
β
−
1.4 E
-07
2.5 E
-08
<0.001
1000
0.9
4
E
+
02
4 E
+
04
6 E
+
01
10
Cd113m
13.6 a
β
−
1.3 E
-07
2.3 E
-08
<0.001
1000
1.4
4
E
+
02
4 E
+
04
6 E
+
01
3
Cd115
53.46 h
β
− ,
γ
1.3 E
-09
1.4 E
-09
0.037
1000
1.5
7
E
+
03
4 E
+
06
6 E
+
03
3
→
I
n
-115
Cd115m
44.6 d
β
− ,
γ
6.4 E
-09
3.3 E
-09
0.003
1000
1.6
3
E
+
03
8 E
+
05
1 E
+
03
3
→
I
n
-115
Cd117
2.49 h
β
− ,
γ
2.5 E
-10
2.8 E
-10
0.158
1000
1.5
4
E
+
04
2 E
+
07
3 E
+
04
3
→
I
n
-117m
, I
n
-117
Cd117m
3.36 h
β
− ,
γ
3.2 E
-10
2.8 E
-10
0.282
1000
1.5
4
E
+
04
2 E
+
07
3 E
+
04
3
→
I
n
-117, I
n
-117m
In
-109
4.2 h
ε,
β
+ ,
γ
7.3 E
-11
6.6 E
-11
0.117
300
0.3
2
E
+
05
7 E
+
07
1 E
+
05
30
→
Cd109
In
-110L
[2]
4
.9 h
ε,
β
+ ,
γ
2.5 E
-10
2.4 E
-10
0.468
60
0.2
4
E
+
04
2 E
+
07
3 E
+
04
30
In
-110S
[2]
69.1 m
ε,
β
+ ,
γ
8.1 E
-11
1.0 E
-10
0.238
700
1.1
1
E
+
05
6 E
+
07
1 E
+
05
3
In
-111
2.83 d
ε,
γ
3.1 E
-10
2.9 E
-10
0.082
400
0.3
3
E
+
04
2 E
+
07
3 E
+
04
10
In
-112
14.4 m
ε,
β
+ ,
β
− ,
γ
1.3 E
-11
1.0 E
-11
0.047
900
1.0
1
E
+
06
4 E
+
08
6 E
+
05
10
S
tr
ahl
en
sc
hutz
68
814.501
Beurteilung
sg
rö
ssen
F
reig
renze
B
ewillig
ung
sg
renze
Richtwerte
Nuk
lid
Halbwertszeit
Zerfallsart/
S
trahlenart
e
in
h
Sv/
B
q
e
in
g
Sv/
B
q
h
10
(m
S
v
/h)/GBq
in 1 m
Ab
st
an
d
h
0,
07
(m
S
v
/h)/GBq
in 10 cm
Ab
st
an
d
hc
0,
07
(m
S
v
/h)/
(k
Bq/cm
2 )
LE
Bq/k
g
bzw.
L
E
ab
s
Bq
LA
Bq
CA
Bq/m
3
CS
Bq/cm
2
In
stabiles
Tochternuk
lid
12
3
456789
1
0
1
1
1
2
13
In
-113m
1.658 h
γ
3.2 E
-11
2.8 E
-11
0.047
500
0.6
4
E
+
05
2 E
+
08
3 E
+
05
10
In
-114m
/ I
n
-114
49.51 d
ε,
β
+ ,
β
− ,
γ
1.1 E
-08
4.1 E
-09
0.023
3000
3.2
2
E
+
03
5 E
+
05
8 E
+
02
3
In
-115
5.1 E
14 a
β
−
4.5 E
-07
3.2 E
-08
<0.001
1000
1.3
3
E
+
02
1 E
+
04
2 E
+
01
3
In
-115m
4.486 h
β
− ,
γ
8.7 E
-11
8.6 E
-11
0.033
900
1.0
1
E
+
05
6 E
+
07
1 E
+
05
10
→
I
n
-115
In
-116m
54.15 m
β
− ,
γ
8.0 E
-11
6.4 E
-11
0.356
1000
1.7
2
E
+
05
6 E
+
07
1 E
+
05
3
In
-117
43.8 m
β
− ,
γ
4.8 E
-11
3.1 E
-11
0.109
2000
1.8
3
E
+
05
1 E
+
08
2 E
+
05
3
In
-117m
116.5 m
β
− ,
γ
1.1 E
-10
1.2 E
-10
0.019
1000
1.4
8
E
+
04
5 E
+
07
8 E
+
04
3
→
I
n
-117 [6]
In
-119m
/ I
n
-119
18.0 m
β
− ,
γ
2.9 E
-11
4.7 E
-11
0.033
1000
1.7
2
E
+
05
2 E
+
08
3 E
+
05
3
S
n
-110
4.0 h
ε,
γ
2.6 E
-10
3.5 E
-10
0.064
70
0.1
3
E
+
04
2 E
+
07
3 E
+
04
100
→
I
n
-110S
[6]
S
n
-111
35.3 m
ε,
β
+ ,
γ
2.2 E
-11
2.3 E
-11
0.087
400
0.6
4
E
+
05
2 E
+
08
4 E
+
05
10
→
I
n
-111
S
n
-113
115.1 d
ε,
γ
1.9 E
-09
7.3 E
-10
0.019
4
<
0.1
1
E
+
04
3 E
+
06
4 E
+
03
100
→
I
n
-113m
S
n
-117m
13.61 d
γ
2.2 E
-09
7.1 E
-10
0.038
3000
2.4
1
E
+
04
2 E
+
06
4 E
+
03
3
S
n
-119m
293.0 d
γ
1.5 E
-09
3.4 E
-10
0.011
1
<
0.1
3
E
+
04
3 E
+
06
6 E
+
03
300
S
n
-121
27.06 h
β
−
2.8 E
-10
2.3 E
-10
<0.001
1000
1.1
4
E
+
04
2 E
+
07
3 E
+
04
3
S
n
-121m
55 a
β
− ,
γ
3.3 E
-09
3.8 E
-10
0.004
300
0.3
3
E
+
04
2 E
+
06
3 E
+
03
30
→
S
n
-121
S
n
-123
129.2 d
β
− ,
γ
5.6 E
-09
2.1 E
-09
0.001
1000
1.6
5
E
+
03
9 E
+
05
1 E
+
03
3
S
n
-123m
40.08 m
β
− ,
γ
4.4 E
-11
3.8 E
-11
0.024
2000
1.9
3
E
+
05
1 E
+
08
2 E
+
05
3
S
n
-125
9.64 d
β
− ,
γ
2.8 E
-09
3.1 E
-09
0.053
1000
1.5
3
E
+
03
2 E
+
06
3 E
+
03
3
→
S
b
-125
S
n
-126
1.0 E
5
a
β
− ,
γ
1.8 E
-08
4.7 E
-09
0.017
1000
1.2
2
E
+
03
3 E
+
05
5 E
+
02
3
→
S
b
-126 [6]
S
n
-127
2.10 h
β
− ,
γ
2.0 E
-10
2.0 E
-10
0.313
1000
1.6
5
E
+
04
3 E
+
07
4 E
+
04
3
→
S
b
-127 [6]
S
n
-128
59.1 m
β
− ,
γ
1.5 E
-10
1.5 E
-10
0.138
1000
1.5
7
E
+
04
3 E
+
07
6 E
+
04
3
→
S
b
-128S
[6]
S
b
-115
31.8 m
ε,
β
+ ,
γ
2.3 E
-11
2.4 E
-11
0.151
400
0.6
4
E
+
05
2 E
+
08
4 E
+
05
10
S
b
-116
15.8 m
ε,
β
+ ,
γ
2.3 E
-11
2.6 E
-11
0.321
500
0.9
4
E
+
05
2 E
+
08
4 E
+
05
10
S
b
-116m
60.3 m
ε,
β
+ ,
γ
8.5 E
-11
6.7 E
-11
0.487
400
0.9
1
E
+
05
6 E
+
07
1 E
+
05
10
S
b
-117
2.80 h
ε,
β
+ ,
γ
2.7 E
-11
1.8 E
-11
0.045
400
0.3
6
E
+
05
2 E
+
08
3 E
+
05
10
S
b
-118m
5.00 h
ε,
β
+ ,
γ
2.3 E
-10
2.1 E
-10
0.411
200
0.3
5
E
+
04
2 E
+
07
4 E
+
04
30
S
b
-119
38.1 h
ε,
γ
5.9 E
-11
8.1 E
-11
0.022
3
<
0.1
1
E
+
05
8 E
+
07
1 E
+
05
1000
S
b
-1201 [2]
15.89 m
ε,
β
+ ,
γ
1.2 E
-11
1.4 E
-11
0.079
500
0.7
7
E
+
05
4 E
+
08
7 E
+
05
10
V
er
o
rdnung
69
814.501
Beurteilung
sg
rö
ssen
F
reig
renze
B
ewillig
ung
sg
renze
Richtwerte
Nuk
lid
Halbwertszeit
Zerfallsart/
S
trahlenart
e
in
h
Sv/
B
q
e
in
g
Sv/
B
q
h
10
(m
S
v
/h)/GBq
in 1 m
Ab
st
an
d
h
0,
07
(m
S
v
/h)/GBq
in 10 cm
Ab
st
an
d
hc
0,
07
(m
S
v
/h)/
(k
Bq/cm
2 )
LE
Bq/k
g
bzw.
L
E
ab
s
Bq
LA
Bq
CA
Bq/m
3
CS
Bq/cm
2
In
stabiles
Tochternuk
lid
12
3
456789
1
0
1
1
1
2
13
S
b
-1202 [2]
5
.76 d
ε,
γ
1.3 E
-09
1.2 E
-09
0.386
400
0.4
8
E
+
03
4 E
+
06
6 E
+
03
10
S
b
-122
2.70 d
ε,
β
− ,
γ
1.2 E
-09
1.7 E
-09
0.068
1000
1.6
6
E
+
03
4 E
+
06
7 E
+
03
3
S
b
-124
60.20 d
β
− ,
γ
4.7 E
-09
2.5 E
-09
0.261
1000
1.5
4
E
+
03
1 E
+
06
2 E
+
03
3
S
b
-124m
-2
[2]
20.2 m
γ
8.3 E
-12
8.0 E
-12
<0.001
<1
<0.1
1 E
+
06
6 E
+
08
1 E
+
06
100
→
S
b
-124 [6]
S
b
-125
2.77 a
β
− ,
γ
3.3 E
-09
1.1 E
-09
0.076
700
0.7
9
E
+
03
2 E
+
06
3 E
+
03
10
→
T
e125m
S
b
-126
12.4 d
β
− ,
γ
3.2 E
-09
2.4 E
-09
0.434
1000
1.5
4
E
+
03
2 E
+
06
3 E
+
03
3
S
b
-126m
19.0 m
β
− ,
γ
3.3 E
-11
3.6 E
-11
0.239
1000
1.5
3
E
+
05
2 E
+
08
3 E
+
05
3
→
S
b
-126 [6]
S
b
-127
3.85 d
β
− ,
γ
1.7 E
-09
1.7 E
-09
0.106
1000
1.6
6
E
+
03
3 E
+
06
5 E
+
03
3
→
T
e127, T
e127m
S
b
-128S
[2]
10.4 m
β
− ,
γ
2.6 E
-11
3.3 E
-11
0.313
1000
1.8
3
E
+
05
2 E
+
08
3 E
+
05
3
S
b
-128L
[2]
9
.01 h
β
− ,
γ
6.7 E
-10
7.6 E
-10
0.472
1000
1.8
1
E
+
04
7 E
+
06
1 E
+
04
3
S
b
-129
4.32 h
β
− ,
γ
3.5 E
-10
4.2 E
-10
0.212
1000
1.6
2
E
+
04
1 E
+
07
2 E
+
04
3
→
T
e129, T
e129m
S
b
-130
40 m
β
− ,
γ
9.1 E
-11
9.1 E
-11
0.505
2000
2.1
1
E
+
05
5 E
+
07
9 E
+
04
3
S
b
-131
23 m
β
− ,
γ
8.3 E
-11
1.0 E
-10
0.278
1000
1.7
1
E
+
05
6 E
+
07
1 E
+
05
3
→
T
e131, T
e131m
T
e116
2.49 h
ε,
γ
1.7 E
-10
1.7 E
-10
0.033
8
0.2
6
E
+
04
3 E
+
07
5 E
+
04
10
→
S
b
-116 [6]
T
e119m
16 h
ε,
β
+ ,
γ
6.3 E
-10
8.3 E
-10
1 E
+
04
8 E
+
06
1 E
+
04
10
T
e121
17 d
ε,
γ
4.4 E
-10
4.3 E
-10
0.104
20
0.1
2
E
+
04
1 E
+
07
2 E
+
04
100
T
e121m
154 d
ε,
γ
3.6 E
-09
2.3 E
-09
0.043
200
0.4
4
E
+
03
1 E
+
06
2 E
+
03
10
→
T
e121 [6]
T
e123
1 E
13 a
ε
5.0 E
-09
4.4 E
-09
0.017
2
<
0.1
2
E
+
03
1 E
+
06
2 E
+
03
300
T
e123m
119.7 d
γ
3.4 E
-09
1.4 E
-09
0.032
400
0.8
7
E
+
03
1 E
+
06
2 E
+
03
10
→
T
e123
T
e125m
58 d
γ
2.9 E
-09
8.7 E
-10
0.027
500
1.1
1
E
+
04
2 E
+
06
3 E
+
03
3
T
e127
9.35 h
β
− ,
γ
1.8 E
-10
1.7 E
-10
0.001
1000
1.4
6
E
+
04
3 E
+
07
5 E
+
04
3
T
e127m
109 d
β
− ,
γ
6.2 E
-09
2.3 E
-09
0.009
40
0.5
4
E
+
03
8 E
+
05
1 E
+
03
10
→
T
e127
T
e129
69.6 m
β
− ,
γ
5.7 E
-11
6.3 E
-11
0.012
1000
1.6
2
E
+
05
9 E
+
07
1 E
+
05
3
→
I
-129
T
e129m
33.6 d
β
− ,
γ
5.4 E
-09
3.0 E
-09
0.011
600
1.2
3
E
+
03
9 E
+
05
2 E
+
03
3
→
T
e129
T
e131
25 m
β
− ,
γ
6.1 E
-11
8.7 E
-11
0.067
2000
2.0
1
E
+
05
8 E
+
07
1 E
+
05
3
→
I
-131
T
e131m
30 h
β
− ,
γ
1.6 E
-09
1.9 E
-09
0.208
2000
1.5
5
E
+
03
3 E
+
06
5 E
+
03
3
→
I
-131, T
e131
T
e132
78.2 h
β
− ,
γ
3.0 E
-09
3.7 E
-09
0.050
700
0.7
3
E
+
03
2 E
+
06
3 E
+
03
10
→
I
-132 [6]
T
e133
12.45 m
β
− ,
γ
4.4 E
-11
7.2 E
-11
0.151
1000
1.7
1
E
+
05
1 E
+
08
2 E
+
05
3
→
I
-133
T
e133m
55.4 m
β
− ,
γ
1.9 E
-10
2.8 E
-10
0.344
1000
1.8
4
E
+
04
3 E
+
07
4 E
+
04
3
→
I
-133, T
e133
S
tr
ahl
en
sc
hutz
70
814.501
Beurteilung
sg
rö
ssen
F
reig
renze
B
ewillig
ung
sg
renze
Richtwerte
Nuk
lid
Halbwertszeit
Zerfallsart/
S
trahlenart
e
in
h
Sv/
B
q
e
in
g
Sv/
B
q
h
10
(m
S
v
/h)/GBq
in 1 m
Ab
st
an
d
h
0,
07
(m
S
v
/h)/GBq
in 10 cm
Ab
st
an
d
hc
0,
07
(m
S
v
/h)/
(k
Bq/cm
2 )
LE
Bq/k
g
bzw.
L
E
ab
s
Bq
LA
Bq
CA
Bq/m
3
CS
Bq/cm
2
In
stabiles
Tochternuk
lid
12
3
456789
1
0
1
1
1
2
13
T
e134
41.8 m
β
− ,γ
1.1 E
-10
1.1 E
-10
0.142
2000
1.7
9
E
+
04
5 E
+
07
8 E
+
04
3
→
I
-134 [6]
I120
81.0 m
ε,
β
+ ,
γ
1.9 E
-10
3.4 E
-10
1.155
800
1.5
3
E
+
04
3 E
+
07
4 E
+
04
3
I120m
53 m
ε,
β
+ ,
γ
1.4 E
-10
2.1 E
-10
1.108
800
1.7
5
E
+
04
4 E
+
07
6 E
+
04
3
I121
2.12 h
ε,
β
+ ,
γ
3.9 E
-11
8.2 E
-11
0.077
400
0.4
1
E
+
05
1 E
+
08
2 E
+
05
10
→
T
e121
I123
13.2 h
ε,
γ
1.1 E
-10
2.1 E
-10
0.043
400
0.3
5
E
+
04
5 E
+
07
8 E
+
04
10
→
T
e123
I124
4.18 d
ε,
β
+ ,
γ
6.3 E
-09
1.3 E
-08
0.170
300
0.5
8
E
+
02
8 E
+
05
1 E
+
03
10
I125
60.14 d
ε,
γ
7.3 E
-09
1.5 E
-08
0.033
4
<
0.1
7
E
+
02
7 E
+
05
1 E
+
03
10
I126
13.02 d
ε,
β
+ ,
β
− ,
γ
1.4 E
-08
2.9 E
-08
0.078
700
0.7
3
E
+
02
4 E
+
05
6 E
+
02
3
I128
24.99 m
ε,
β
+ ,
β
− ,
γ
2.2 E
-11
4.6 E
-11
0.016
1000
1.5
2
E
+
05
2 E
+
08
4 E
+
05
3
I129
1.57 E
7
a
β
− ,
γ
5.1 E
-08
1.1 E
-07
0.016
100
0.3
9
E
+
01
1 E
+
05
2 E
+
02
1
→
X
e129
I130
12.36 h
β
− ,
γ
9.6 E
-10
2.0 E
-09
0.325
1000
1.6
5
E
+
03
5 E
+
06
9 E
+
03
3
I131
8.04 d
β
− ,
γ
1.1 E
-08
2.2 E
-08
0.062
1000
1.4
5
E
+
02
5 E
+
05
8 E
+
02
3
→
X
e131m
I132
2.30 h
β
− ,
γ
2.0 E
-10
2.9 E
-10
0.338
1000
1.7
3
E
+
04
3 E
+
07
4 E
+
04
3
I132m
83.6 m
β
− ,
γ
1.1 E
-10
2.2 E
-10
0.055
300
1.0
5
E
+
04
5 E
+
07
8 E
+
04
10
→
I
-132 [6]
I133
20.8 h
β
− ,
γ
2.1 E
-09
4.3 E
-09
0.093
1000
1.6
2
E
+
03
2 E
+
06
4 E
+
03
3
→
X
e133, X
e133m
I134
52.6 m
β
− ,
γ
7.9 E
-11
1.1 E
-10
0.385
1000
1.8
9
E
+
04
6 E
+
07
1 E
+
05
3
I135
6.61 h
β
− ,
γ
4.6 E
-10
9.3 E
-10
0.223
1000
1.6
1
E
+
04
1 E
+
07
2 E
+
04
3
→
X
e135, X
e135m
X
e122 / I
-122
20.1 h
ε,
β
+ ,
γ
0.284
800
1.3
7
E
+
07
7 E
+
04
X
e123
2.08 h
ε,
β
+ ,
γ
0.107
800
0.9
1
E
+
08
1 E
+
05
→
I
-123
X
e125
17.0 h
ε,
β
+ ,
γ
0.060
300
0.2
3
E
+
08
3 E
+
05
→
I
-125
X
e127
36.41 d
ε,
γ
0.059
400
0.3
3
E
+
08
3 E
+
05
X
e129m
8.0 d
γ
0.030
3000
1.9
4
E
+
09
4 E
+
06
X
e131m
11.9 d
γ
0.012
3000
2.1
9
E
+
09
9 E
+
06
X
e133
5.245 d
β
− ,
γ
0.016
1000
1.0
2
E
+
09
2 E
+
06
X
e133m
2.188 d
γ
0.016
2000
1.7
2
E
+
09
2 E
+
06
→
X
e133
X
e135
9.09 h
β
− ,
γ
0.040
2000
1.6
3
E
+
08
3 E
+
05
→
Cs
-135
X
e135m
15.29 m
β
− ,
γ
0.069
200
0.4
2
E
+
08
2 E
+
05
→
Cs
-135
X
e137
3.83 m
β
− ,
γ
1.167
2
1.7
3
E
+
08
3 E
+
05
V
er
o
rdnung
71
814.501
Beurteilung
sg
rö
ssen
F
reig
renze
B
ewillig
ung
sg
renze
Richtwerte
Nuk
lid
Halbwertszeit
Zerfallsart/
S
trahlenart
e
in
h
Sv/
B
q
e
in
g
Sv/
B
q
h
10
(m
S
v
/h)/GBq
in 1 m
Ab
st
an
d
h
0,
07
(m
S
v
/h)/GBq
in 10 cm
Ab
st
an
d
hc
0,
07
(m
S
v
/h)/
(k
Bq/cm
2 )
LE
Bq/k
g
bzw.
L
E
ab
s
Bq
LA
Bq
CA
Bq/m
3
CS
Bq/cm
2
In
stabiles
Tochternuk
lid
12
3
456789
1
0
1
1
1
2
13
X
e138
14.17 m
β
− ,
γ
0.166
1000
1.7
6
E
+
07
6 E
+
04
→
Cs
-138 [6]
Cs
-125
45 m
ε,
β
+ ,
γ
2.3 E
-11
3.5 E
-11
0.114
500
0.7
3
E
+
05
2 E
+
08
4 E
+
05
10
→
X
e125
Cs
-127
6.25 h
ε,
β
+ ,
γ
4.0 E
-11
2.4 E
-11
0.079
100
0.2
4
E
+
05
1 E
+
08
2 E
+
05
30
→
X
e127
Cs
-129
32.06 h
ε,
β
+ ,
γ
8.1 E
-11
6.0 E
-11
0.063
30
<0.1
2 E
+
05
6 E
+
07
1 E
+
05
100
Cs
-130
29.9 m
ε,
β
+ ,
γ
1.5 E
-11
2.8 E
-11
0.087
500
0.8
4
E
+
05
3 E
+
08
6 E
+
05
10
Cs
-131
9.69 d
ε
4.5 E
-11
5.8 E
-11
0.016
2
<
0.1
2
E
+
05
1 E
+
08
2 E
+
05
1000
Cs
-132
6.475 d
ε,
β
+ ,
β
− ,
γ
3.8 E
-10
5.0 E
-10
0.119
50
0.1
2
E
+
04
1 E
+
07
2 E
+
04
100
Cs
-134
2.062 a
ε,
β
− ,
γ
9.6 E
-09
1.9 E
-08
0.236
1000
1.1
5
E
+
02
5 E
+
05
9 E
+
02
3
Cs
-134m
2.90 h
γ
2.6 E
-11
2.0 E
-11
0.009
1000
1.5
5
E
+
05
2 E
+
08
3 E
+
05
3
→
Cs
-134 [6]
Cs
-135
2.3 E
6
a
β
−
9.9 E
-10
2.0 E
-09
0.000
600
0.7
5
E
+
03
5 E
+
06
8 E
+
03
10
Cs
-135m
53 m
γ
2.4 E
-11
1.9 E
-11
0.239
70
0.2
5
E
+
05
2 E
+
08
3 E
+
05
30
→
Cs
-135
Cs
-136
13.1 d
β
− ,
γ
1.9 E
-09
3.0 E
-09
0.327
1000
1.5
3
E
+
03
3 E
+
06
4 E
+
03
3
Cs
-137 / Ba137m
30.0 a
β
− ,
γ
6.7 E
-09
1.3 E
-08
0.092
2000
1.5
8
E
+
02
7 E
+
05
1 E
+
03
3
Cs
-138
32.2 m
β
− ,
γ
4.6 E
-11
9.2 E
-11
0.445
1000
1.8
1
E
+
05
1 E
+
08
2 E
+
05
3
Ba126 / Cs
-126
96.5 m
ε,
β
+ ,
γ
1.2 E
-10
2.6 E
-10
0.805
900
1.6
4
E
+
04
4 E
+
07
7 E
+
04
3
Ba128 / Cs
-128
2.43 d
ε,
β
+ ,
γ
1.3 E
-09
2.7 E
-09
0.209
700
1.2
4
E
+
03
4 E
+
06
6 E
+
03
3
Ba131
11.8 d
ε,
β
+ ,
γ
3.5 E
-10
4.5 E
-10
0.087
300
0.4
2
E
+
04
1 E
+
07
2 E
+
04
10
→
Cs
-131
Ba131m
14.6 m
γ
6.4 E
-12
4.9 E
-12
0.019
50
0.4
2
E
+
06
8 E
+
08
1 E
+
06
10
→
Ba131
Ba133
10.74 a
ε,
γ
1.8 E
-09
1.0 E
-09
0.085
70
0.1
1
E
+
04
3 E
+
06
5 E
+
03
30
Ba133m
38.9 h
γ
2.8 E
-10
5.5 E
-10
0.019
2000
1.5
2
E
+
04
2 E
+
07
3 E
+
04
3
→
Ba133
Ba135m
28.7 h
γ
2.3 E
-10
4.5 E
-10
0.018
2000
1.5
2
E
+
04
2 E
+
07
4 E
+
04
3
Ba139
82.7 m
β
− ,
γ
5.5 E
-11
1.2 E
-10
0.012
1000
1.7
8
E
+
04
9 E
+
07
2 E
+
05
3
Ba140
12.74 d
β
− ,
γ
1.6 E
-09
2.5 E
-09
0.031
1000
1.5
4
E
+
03
3 E
+
06
5 E
+
03
3
→
L
a140 [6]
Ba141
18.27 m
β
− ,
γ
3.5 E
-11
7.0 E
-11
0.152
1000
1.9
1
E
+
05
1 E
+
08
2 E
+
05
3
→
L
a141
Ba142
10.6 m
β
− ,
γ
2.7 E
-11
3.5 E
-11
0.160
1000
1.7
3
E
+
05
2 E
+
08
3 E
+
05
3
→
L
a142 [6]
L
a131
59 m
ε,
β
+ ,
γ
3.6 E
-11
3.5 E
-11
0.116
400
0.6
3
E
+
05
1 E
+
08
2 E
+
05
10
→
Ba131
L
a132
4.8 h
ε,
β
+ ,
γ
2.8 E
-10
3.9 E
-10
0.379
400
0.8
3
E
+
04
2 E
+
07
3 E
+
04
10
L
a135
19.5 h
ε,
β
+ ,
γ
2.5 E
-11
3.0 E
-11
0.017
2
<
0.1
3
E
+
05
2 E
+
08
3 E
+
05
1000
S
tr
ahl
en
sc
hutz
72
814.501
Beurteilung
sg
rö
ssen
F
reig
renze
B
ewillig
ung
sg
renze
Richtwerte
Nuk
lid
Halbwertszeit
Zerfallsart/
S
trahlenart
e
in
h
Sv/
B
q
e
in
g
Sv/
B
q
h
10
(m
S
v
/h)/GBq
in 1 m
Ab
st
an
d
h
0,
07
(m
S
v
/h)/GBq
in 10 cm
Ab
st
an
d
hc
0,
07
(m
S
v
/h)/
(k
Bq/cm
2 )
LE
Bq/k
g
bzw.
L
E
ab
s
Bq
LA
Bq
CA
Bq/m
3
CS
Bq/cm
2
In
stabiles
Tochternuk
lid
12
3
456789
1
0
1
1
1
2
13
L
a137
6 E
4
a
ε
1.0 E
-08
8.1 E
-11
0.014
2
<
0.1
1
E
+
05
5 E
+
05
8 E
+
02
1000
L
a138
1.35E
11 a
ε,
β
− ,
γ
1.8 E
-07
1.1 E
-09
0.185
400
0.4
9
E
+
03
3 E
+
04
5 E
+
01
10
L
a140
40.272 h
β
− ,
γ
1.5 E
-09
2.0 E
-09
0.332
1000
1.8
5
E
+
03
3 E
+
06
6 E
+
03
3
L
a141
3.93 h
β
− ,
γ
2.2 E
-10
3.6 E
-10
0.016
1000
1.6
3
E
+
04
2 E
+
07
4 E
+
04
3
→
Ce
-141
L
a142
92.5 m
β
− ,
γ
1.5 E
-10
1.8 E
-10
0.490
1000
1.8
6
E
+
04
3 E
+
07
6 E
+
04
3
L
a143
14.23 m
β
− ,
γ
3.3 E
-11
5.6 E
-11
0.219
1000
1.6
2
E
+
05
2 E
+
08
3 E
+
05
3
→
Ce
-143
Ce
-134 / L
a134
72.0 h
ε,
β
+ ,
γ
1.6 E
-09
2.5 E
-09
0.149
600
1.0
4
E
+
03
3 E
+
06
5 E
+
03
10
Ce
-135
17.6 h
ε,
β
+ ,
γ
7.6 E
-10
7.9 E
-10
0.271
2000
1.8
1
E
+
04
7 E
+
06
1 E
+
04
3
→
L
a135
Ce
-137
9.0 h
ε,
γ
1.9 E
-11
2.5 E
-11
0.016
10
<0.1
4 E
+
05
3 E
+
08
4 E
+
05
1000
→
L
a137
Ce
-137m
34.4 h
ε,
γ
5.9 E
-10
5.4 E
-10
0.016
2000
1.6
2
E
+
04
8 E
+
06
1 E
+
04
3
→
Ce
-137, L
a137
Ce
-139
137.66 d
ε,
γ
1.4 E
-09
2.6 E
-10
0.036
500
0.5
4
E
+
04
4 E
+
06
6 E
+
03
10
Ce
-141
32.501 d
β
− ,
γ
3.1 E
-09
7.1 E
-10
0.014
2000
1.6
1
E
+
04
2 E
+
06
3 E
+
03
3
Ce
-143
33.0 h
β
− ,
γ
1.0 E
-09
1.1 E
-09
0.053
1000
1.6
9
E
+
03
5 E
+
06
8 E
+
03
3
→
P
r143
Ce
-144 / P
r144m
284.3 d
β
− ,
γ
2.9 E
-08
5.2 E
-09
0.005
800
0.9
2
E
+
03
2 E
+
05
3 E
+
02
10
→
P
r144
P
r136
13.1 m
ε,
β
+ ,
γ
2.5 E
-11
3.3 E
-11
0.375
600
1.1
3
E
+
05
2 E
+
08
3 E
+
05
3
P
r137
76.6 m
ε,
β
+ ,
γ
3.5 E
-11
4.0 E
-11
0.083
300
0.5
3
E
+
05
1 E
+
08
2 E
+
05
10
→
Ce
-137
P
r138m
2.1 h
ε,
β
+ ,
γ
1.3 E
-10
1.3 E
-10
0.379
600
0.8
8
E
+
04
4 E
+
07
6 E
+
04
10
P
r139
4.51 h
ε,
β
+ ,
γ
3.0 E
-11
3.1 E
-11
0.028
100
0.1
3
E
+
05
2 E
+
08
3 E
+
05
30
→
Ce
-139
P
r142
19.13 h
ε,
β
− ,
γ
7.4 E
-10
1.3 E
-09
0.011
1000
1.6
8
E
+
03
7 E
+
06
1 E
+
04
3
P
r142m
14.6 m
γ
9.4 E
-12
1.7 E
-11
<0.001
<1
<0.1
6 E
+
05
5 E
+
08
9 E
+
05
10
→
P
r142
P
r143
13.56 d
β
− ,
γ
2.2 E
-09
1.2 E
-09
0.000
1000
1.5
8
E
+
03
2 E
+
06
4 E
+
03
3
P
r144
17.28 m
β
− ,
γ
3.0 E
-11
5.0 E
-11
0.099
1000
1.6
2
E
+
05
2 E
+
08
3 E
+
05
3
P
r145
5.98 h
β
− ,
γ
2.6 E
-10
3.9 E
-10
0.002
1000
1.6
3
E
+
04
2 E
+
07
3 E
+
04
3
P
r147
13.6 m
β
− ,
γ
3.0 E
-11
3.3 E
-11
0.144
1000
1.8
3
E
+
05
2 E
+
08
3 E
+
05
3
→
N
d
-147
N
d
-136
50.65 m
ε,
β
+ ,
γ
8.9 E
-11
9.9 E
-11
0.061
200
0.3
1
E
+
05
6 E
+
07
9 E
+
04
30
→
P
r136 [6]
N
d
-138 / P
r138
5.04 h
ε,
β
+ ,
γ
3.8 E
-10
6.4 E
-10
0.398
700
1.3
2
E
+
04
1 E
+
07
2 E
+
04
3
N
d
-139
29.7 m
ε,
β
+ ,
γ
1.7 E
-11
2.0 E
-11
0.070
300
0.4
5
E
+
05
3 E
+
08
5 E
+
05
10
→
P
r139
N
d
-139m
5.5 h
ε,
β
+ ,
γ
2.5 E
-10
2.5 E
-10
0.246
500
0.6
4
E
+
04
2 E
+
07
3 E
+
04
10
→
P
r139, N
d
-139
V
er
o
rdnung
73
814.501
Beurteilung
sg
rö
ssen
F
reig
renze
B
ewillig
ung
sg
renze
Richtwerte
Nuk
lid
Halbwertszeit
Zerfallsart/
S
trahlenart
e
in
h
Sv/
B
q
e
in
g
Sv/
B
q
h
10
(m
S
v
/h)/GBq
in 1 m
Ab
st
an
d
h
0,
07
(m
S
v
/h)/GBq
in 10 cm
Ab
st
an
d
hc
0,
07
(m
S
v
/h)/
(k
Bq/cm
2 )
LE
Bq/k
g
bzw.
L
E
ab
s
Bq
LA
Bq
CA
Bq/m
3
CS
Bq/cm
2
In
stabiles
Tochternuk
lid
12
3
456789
1
0
1
1
1
2
13
N
d
-140
3.37 d
ε
2.0 E
-09
2.8 E
-09
4 E
+
03
3 E
+
06
4 E
+
03
3
N
d
-141
2.49 h
ε,
β
+ ,
γ
8.8 E
-12
8.3 E
-12
0.021
50
0.1
1
E
+
06
6 E
+
08
9 E
+
05
100
N
d
-147
10.98 d
β
− ,
γ
2.1 E
-09
1.1 E
-09
0.027
1000
1.5
9
E
+
03
2 E
+
06
4 E
+
03
3
→
P
m
-147
N
d
-149
1.73 h
β
− ,
γ
1.3 E
-10
1.2 E
-10
0.063
2000
1.8
8
E
+
04
4 E
+
07
6 E
+
04
3
→
P
m
-149
N
d
-151
12.44 m
β
− ,
γ
2.9 E
-11
3.0 E
-11
0.137
1000
1.7
3
E
+
05
2 E
+
08
3 E
+
05
3
→
P
m
-151
P
m
-141
20.90 m
ε,
β
+ ,
γ
2.5 E
-11
3.6 E
-11
0.137
500
0.9
3
E
+
05
2 E
+
08
3 E
+
05
10
→
N
d
-141, N
d
-141m
P
m
-143
265 d
ε,
γ
9.6 E
-10
2.3 E
-10
0.057
7
<
0.1
4
E
+
04
5 E
+
06
9 E
+
03
300
P
m
-144
363 d
ε,
γ
5.4 E
-09
9.7 E
-10
0.248
40
0.1
1
E
+
04
9 E
+
05
2 E
+
03
100
P
m
-145
17.7 a
ε,
γ
2.4 E
-09
1.1 E
-10
0.013
10
<0.1
9 E
+
04
2 E
+
06
3 E
+
03
1000
P
m
-146
2020 d
ε,
β
− ,
γ
1.3 E
-08
9.0 E
-10
0.122
500
0.6
1
E
+
04
4 E
+
05
6 E
+
02
10
→
S
m
-146
P
m
-147
2.6234 a
β
− ,
γ
3.5 E
-09
2.6 E
-10
<0.001
500
0.6
4
E
+
04
1 E
+
06
2 E
+
03
10
→
S
m
-147
P
m
-148
5.37 d
β
− ,
γ
2.2 E
-09
2.7 E
-09
0.091
1000
1.6
4
E
+
03
2 E
+
06
4 E
+
03
3
P
m
-148m
41.3 d
β
− ,
γ
4.3 E
-09
1.8 E
-09
0.306
1000
1.4
6
E
+
03
1 E
+
06
2 E
+
03
3
→
S
m
-148
P
m
-149
53.08 h
β
− ,
γ
8.2 E
-10
9.9 E
-10
0.002
1000
1.6
1
E
+
04
6 E
+
06
1 E
+
04
3
P
m
-150
2.68 h
β
− ,
γ
2.1 E
-10
2.6 E
-10
0.226
1000
1.8
4
E
+
04
2 E
+
07
4 E
+
04
3
P
m
-151
28.4 h
β
− ,
γ
6.4 E
-10
7.3 E
-10
0.052
1000
1.5
1
E
+
04
8 E
+
06
1 E
+
04
3
→
S
m
-151
S
m
-141
10.2 m
ε,
β
+ ,
γ
2.7 E
-11
3.9 E
-11
0.287
500
1.0
3
E
+
05
2 E
+
08
3 E
+
05
10
→
P
m
-141 [6]
S
m
-141m
22.6 m
ε,
β
+ ,
γ
5.6 E
-11
6.5 E
-11
0.338
900
1.1
2
E
+
05
9 E
+
07
1 E
+
05
3
→
P
m
-141, S
m
-141
S
m
-142 / P
m
-142
72.49 m
ε,
β
+ ,
γ
1.1 E
-10
1.9 E
-10
0.752
800
1.5
5
E
+
04
5 E
+
07
8 E
+
04
3
S
m
-145
340 d
ε,
γ
1.1 E
-09
2.1 E
-10
0.026
20
<0.1
5 E
+
04
5 E
+
06
8 E
+
03
100
→
P
m
-145
S
m
-146
1.03 E
8
a
α
6.7 E
-06
5.4 E
-08
<0.001
<1
<0.1
2 E
+
02
7 E
+
02
1 E
+
00
1
S
m
-147
1.06E
11 a
α
6.1 E
-06
4.9 E
-08
<0.001
<1
<0.1
2 E
+
02
8 E
+
02
1 E
+
00
1
S
m
-151
90 a
β
− ,
γ
2.6 E
-09
9.8 E
-11
<0.001
<1
<0.1
1 E
+
05
2 E
+
06
3 E
+
03
100
S
m
-153
46.7 h
β
− ,
γ
6.8 E
-10
7.4 E
-10
0.016
1000
1.6
1
E
+
04
7 E
+
06
1 E
+
04
3
S
m
-155
22.1 m
β
− ,
γ
2.8 E
-11
2.9 E
-11
0.019
1000
1.6
3
E
+
05
2 E
+
08
3 E
+
05
3
→
E
u
-155
S
m
-156
9.4 h
β
− ,
γ
2.8 E
-10
2.5 E
-10
0.022
1000
1.4
4
E
+
04
2 E
+
07
3 E
+
04
3
→
E
u
-156 [6]
E
u
-145
5.94 d
ε,
β
+ ,
γ
7.3 E
-10
7.5 E
-10
0.217
60
0.2
1
E
+
04
7 E
+
06
1 E
+
04
30
→
S
m
-145
E
u
-146
4.61 d
ε,
β
+ ,
γ
1.2 E
-09
1.3 E
-09
0.375
100
0.3
8
E
+
03
4 E
+
06
7 E
+
03
30
→
S
m
-146
S
tr
ahl
en
sc
hutz
74
814.501
Beurteilung
sg
rö
ssen
F
reig
renze
B
ewillig
ung
sg
renze
Richtwerte
Nuk
lid
Halbwertszeit
Zerfallsart/
S
trahlenart
e
in
h
Sv/
B
q
e
in
g
Sv/
B
q
h
10
(m
S
v
/h)/GBq
in 1 m
Ab
st
an
d
h
0,
07
(m
S
v
/h)/GBq
in 10 cm
Ab
st
an
d
hc
0,
07
(m
S
v
/h)/
(k
Bq/cm
2 )
LE
Bq/k
g
bzw.
L
E
ab
s
Bq
LA
Bq
CA
Bq/m
3
CS
Bq/cm
2
In
stabiles
Tochternuk
lid
12
3
456789
1
0
1
1
1
2
13
E
u
-147
24 d
α
, ε
, β
+ ,
γ
1.0 E
-09
4.4 E
-10
0.085
300
0.3
2
E
+
04
5 E
+
06
8 E
+
03
30
→
S
m
-147, P
m
-143
E
u
-148
54.5 d
α
, ε
, β
+ ,
γ
2.3 E
-09
1.3 E
-09
0.327
70
0.2
8
E
+
03
2 E
+
06
4 E
+
03
30
→
P
m
-144
E
u
-149
93.1 d
ε,
γ
2.3 E
-10
1.0 E
-10
0.018
20
<0.1
1 E
+
05
2 E
+
07
4 E
+
04
300
E
u
-1501
12.62 h
ε,
β
+ ,
β
− ,
γ
2.8 E
-10
3.8 E
-10
0.008
1000
1.4
3
E
+
04
2 E
+
07
3 E
+
04
3
E
u
-1502
34.2 a
ε,
γ
3.4 E
-08
1.3 E
-09
0.238
100
0.2
8
E
+
03
1 E
+
05
2 E
+
02
30
E
u
-152
13.33 a
ε,
β
+ ,
β
− ,
γ
2.7 E
-08
1.4 E
-09
0.179
700
0.8
7
E
+
03
2 E
+
05
3 E
+
02
10
→
G
d
-152
E
u
-152m
9.32 h
ε,
β
+ ,
β
− ,
γ
3.2 E
-10
5.0 E
-10
0.047
900
1.3
2
E
+
04
2 E
+
07
3 E
+
04
3
→
G
d
-152
E
u
-154
8.80 a
ε,
β
− ,
γ
3.5 E
-08
2.0 E
-09
0.185
2000
1.8
5
E
+
03
1 E
+
05
2 E
+
02
3
E
u
-155
4.96 a
β
− ,
γ
4.7 E
-09
3.2 E
-10
0.012
200
0.3
3
E
+
04
1 E
+
06
2 E
+
03
30
E
u
-156
15.19 d
β
− ,
γ
3.0 E
-09
2.2 E
-09
0.188
1000
1.5
5
E
+
03
2 E
+
06
3 E
+
03
3
E
u
-157
15.15 h
β
− ,
γ
4.4 E
-10
6.0 E
-10
0.049
1000
1.6
2
E
+
04
1 E
+
07
2 E
+
04
3
E
u
-158
45.9 m
β
− ,
γ
7.5 E
-11
9.4 E
-11
0.220
1000
1.8
1
E
+
05
7 E
+
07
1 E
+
05
3
G
d
-145
22.9 m
ε,
β
+ ,
γ
3.5 E
-11
4.4 E
-11
0.360
500
0.9
2
E
+
05
1 E
+
08
2 E
+
05
10
→
E
u
-145 [6]
G
d
-146
48.3 d
ε,
γ
5.2 E
-09
9.6 E
-10
0.057
600
0.9
1
E
+
04
1 E
+
06
2 E
+
03
10
→
E
u
-146 [6]
G
d
-147
38.1 h
ε,
β
+ ,
γ
5.9 E
-10
6.1 E
-10
0.206
400
0.4
2
E
+
04
8 E
+
06
1 E
+
04
10
→
E
u
-147
G
d
-148
93 a
α
3.0 E
-05
5.5 E
-08
<0.001
<1
<0.1
2 E
+
02
2 E
+
02
[5]
3
E
-01
1
G
d
-149
9.4 d
ε,
γ
7.9 E
-10
4.5 E
-10
0.076
400
0.6
2
E
+
04
6 E
+
06
1 E
+
04
10
→
E
u
-149
G
d
-151
120 d
α
, ε
, γ
9.3 E
-10
2.0 E
-10
0.018
200
0.2
5
E
+
04
5 E
+
06
9 E
+
03
30
→
S
m
-147
G
d
-152
1.08E
14 a
α
2.2 E
-05
4.1 E
-08
<0.001
<1
<0.1
2 E
+
02
2 E
+
02
[5]
4
E
-01
1
G
d
-153
242 d
ε,
γ
2.5 E
-09
2.7 E
-10
0.029
30
0.1
4
E
+
04
2 E
+
06
3 E
+
03
30
G
d
-159
18.56 h
β
− ,
γ
3.9 E
-10
4.9 E
-10
0.010
1000
1.5
2
E
+
04
1 E
+
07
2 E
+
04
3
T
b
-147
1.65 h
ε,
β
+ ,
γ
1.2 E
-10
1.6 E
-10
0.356
400
0.8
6
E
+
04
4 E
+
07
7 E
+
04
10
→
G
d
-147 [6]
T
b
-149
4.15 h
α
, ε
, β
+ ,
γ
3.1 E
-09
2.5 E
-10
0.241
400
0.6
4
E
+
04
2 E
+
06
3 E
+
03
10
→
G
d
-149, E
u
-145
T
b
-150
3.27 h
ε,
β
+ ,
γ
1.8 E
-10
2.5 E
-10
0.346
400
0.8
4
E
+
04
3 E
+
07
5 E
+
04
10
T
b
-151
17.6 h
α
, ε
, β
+ ,
γ
3.3 E
-10
3.4 E
-10
0.147
400
0.6
3
E
+
04
2 E
+
07
3 E
+
04
10
→
G
d
-151, E
u
-147
T
b
-153
2.34 d
ε,
β
+ ,
γ
2.4 E
-10
2.5 E
-10
0.045
100
0.1
4
E
+
04
2 E
+
07
3 E
+
04
30
→
G
d
-153
T
b
-154
21.4 h
ε,
β
+ ,
γ
6.0 E
-10
6.5 E
-10
0.313
400
0.6
2
E
+
04
8 E
+
06
1 E
+
04
10
T
b
-155
5.32 d
ε,
γ
2.5 E
-10
2.1 E
-10
0.031
200
0.2
5
E
+
04
2 E
+
07
3 E
+
04
30
V
er
o
rdnung
75
814.501
Beurteilung
sg
rö
ssen
F
reig
renze
B
ewillig
ung
sg
renze
Richtwerte
Nuk
lid
Halbwertszeit
Zerfallsart/
S
trahlenart
e
in
h
Sv/
B
q
e
in
g
Sv/
B
q
h
10
(m
S
v
/h)/GBq
in 1 m
Ab
st
an
d
h
0,
07
(m
S
v
/h)/GBq
in 10 cm
Ab
st
an
d
hc
0,
07
(m
S
v
/h)/
(k
Bq/cm
2 )
LE
Bq/k
g
bzw.
L
E
ab
s
Bq
LA
Bq
CA
Bq/m
3
CS
Bq/cm
2
In
stabiles
Tochternuk
lid
12
3
456789
1
0
1
1
1
2
13
T
b
-156
5.34 d
ε,
γ
1.4 E
-09
1.2 E
-09
0.277
500
0.8
8
E
+
03
4 E
+
06
6 E
+
03
10
T
b
-156m
-1
[2]
5
.0 h
γ
1.3 E
-10
8.1 E
-11
0.001
8
0.6
1
E
+
05
4 E
+
07
6 E
+
04
10
→
T
b
-156 [6]
T
b
-156m
-2
[2]
24.4 h
γ
2.3 E
-10
1.7 E
-10
0.007
4
<
0.1
6
E
+
04
2 E
+
07
4 E
+
04
1000
T
b
-157
150 a
ε,
γ
7.9 E
-10
3.4 E
-11
0.001
6
<
0.1
3
E
+
05
6 E
+
06
1 E
+
04
1000
T
b
-158
150 a
ε,
β
− ,
γ
3.0 E
-08
1.1 E
-09
0.127
400
0.6
9
E
+
03
2 E
+
05
3 E
+
02
10
T
b
-160
72.3 d
β
− ,
γ
5.4 E
-09
1.6 E
-09
0.169
1000
1.7
6
E
+
03
9 E
+
05
2 E
+
03
3
T
b
-161
6.91 d
β
− ,
γ
1.2 E
-09
7.2 E
-10
0.013
1000
1.3
1
E
+
04
4 E
+
06
7 E
+
03
3
D
y
-155
10.0 h
ε,
β
+ ,
γ
1.2 E
-10
1.3 E
-10
0.094
100
0.1
8
E
+
04
4 E
+
07
7 E
+
04
30
→
T
b
-155
D
y
-157
8.1 h
ε,
γ
5.5 E
-11
6.1 E
-11
0.065
40
0.1
2
E
+
05
9 E
+
07
2 E
+
05
100
→
T
b
-157
D
y
-159
144.4 d
ε,
γ
2.5 E
-10
1.0 E
-10
0.015
10
<0.1
1 E
+
05
2 E
+
07
3 E
+
04
1000
D
y
-165
2.334 h
β
− ,
γ
8.7 E
-11
1.1 E
-10
0.005
1000
1.6
9
E
+
04
6 E
+
07
1 E
+
05
3
D
y
-166
81.6 h
β
− ,
γ
1.8 E
-09
1.6 E
-09
0.010
1000
1.1
6
E
+
03
3 E
+
06
5 E
+
03
3
→
H
o166
H
o
-155
48 m
ε,
β
+ ,
γ
3.2 E
-11
3.7 E
-11
0.066
300
0.5
3
E
+
05
2 E
+
08
3 E
+
05
10
→
D
y155
H
o
-157
12.6 m
ε,
β
+ ,
γ
7.6 E
-12
6.5 E
-12
0.088
300
0.3
2
E
+
06
7 E
+
08
1 E
+
06
30
→
D
y157
H
o
-159
33 m
ε,
β
+ ,
γ
1.0 E
-11
7.9 E
-12
0.069
200
0.2
1
E
+
06
5 E
+
08
8 E
+
05
30
→
D
y159
H
o
-161
2.5 h
ε,
γ
1.0 E
-11
1.3 E
-11
0.022
20
<0.1
8 E
+
05
5 E
+
08
8 E
+
05
300
H
o
-162
15 m
ε,
β
+ ,
γ
4.5 E
-12
3.3 E
-12
0.032
70
0.2
3
E
+
06
1 E
+
09
2 E
+
06
30
H
o
-162m
68 m
ε,
γ
3.3 E
-11
2.6 E
-11
0.094
300
0.3
4
E
+
05
2 E
+
08
3 E
+
05
30
→
H
o162
H
o
-164
29 m
ε,
β
− ,
γ
1.3 E
-11
9.5 E
-12
0.009
600
0.7
1
E
+
06
4 E
+
08
6 E
+
05
10
H
o
-164m
37.5 m
γ
1.6 E
-11
1.6 E
-11
0.014
20
<0.1
6 E
+
05
3 E
+
08
5 E
+
05
300
→
H
o164
H
o
-166
26.80 h
β
− ,
γ
8.3 E
-10
1.4 E
-09
0.005
1000
1.7
7
E
+
03
6 E
+
06
1 E
+
04
3
H
o
-166m
1.20 E
3
a
β
− ,
γ
7.8 E
-08
2.0 E
-09
0.268
800
0.9
5
E
+
03
6 E
+
04
1 E
+
02
10
H
o
-167
3.1 h
β
− ,
γ
1.0 E
-10
8.3 E
-11
0.061
1000
1.4
1
E
+
05
5 E
+
07
8 E
+
04
3
E
r161
3.24 h
ε,
β
+ ,
γ
8.5 E
-11
8.0 E
-11
0.139
400
0.4
1
E
+
05
6 E
+
07
1 E
+
05
10
→
H
o161
E
r165
10.36 h
ε
1.4 E
-11
1.9 E
-11
0.011
7
<
0.1
5
E
+
05
4 E
+
08
6 E
+
05
1000
E
r169
9.3 d
β
− ,
γ
9.2 E
-10
3.7 E
-10
<0.001
1000
1.0
3
E
+
04
5 E
+
06
9 E
+
03
10
E
r171
7.52 h
β
− ,
γ
3.0 E
-10
3.6 E
-10
0.064
2000
1.9
3
E
+
04
2 E
+
07
3 E
+
04
3
→
T
m
-171
E
r172
49.3 h
β
− ,
γ
1.2 E
-09
1.0 E
-09
0.084
1000
1.0
1
E
+
04
4 E
+
06
7 E
+
03
10
→
T
m
-172
S
tr
ahl
en
sc
hutz
76
814.501
Beurteilung
sg
rö
ssen
F
reig
renze
B
ewillig
ung
sg
renze
Richtwerte
Nuk
lid
Halbwertszeit
Zerfallsart/
S
trahlenart
e
in
h
Sv/
B
q
e
in
g
Sv/
B
q
h
10
(m
S
v
/h)/GBq
in 1 m
Ab
st
an
d
h
0,
07
(m
S
v
/h)/GBq
in 10 cm
Ab
st
an
d
hc
0,
07
(m
S
v
/h)/
(k
Bq/cm
2 )
LE
Bq/k
g
bzw.
L
E
ab
s
Bq
LA
Bq
CA
Bq/m
3
CS
Bq/cm
2
In
stabiles
Tochternuk
lid
12
3
456789
1
0
1
1
1
2
13
T
m
-162
21.7 m
ε,
β
+ ,
γ
2.7 E
-11
2.9 E
-11
0.261
300
0.9
3
E
+
05
2 E
+
08
3 E
+
05
10
T
m
-166
7.70 h
ε,
β
+ ,
γ
2.8 E
-10
2.8 E
-10
0.270
200
0.4
4
E
+
04
2 E
+
07
3 E
+
04
10
T
m
-167
9.24 d
ε,
γ
1.0 E
-09
5.6 E
-10
0.029
2000
1.1
2
E
+
04
5 E
+
06
8 E
+
03
3
T
m
-170
128.6 d
ε,
β
− ,
γ
5.2 E
-09
1.3 E
-09
0.001
1000
1.6
8
E
+
03
1 E
+
06
2 E
+
03
3
T
m
-171
1.92 a
β
− ,
γ
9.1 E
-10
1.1 E
-10
<0.001
<1
<0.1
9 E
+
04
5 E
+
06
9 E
+
03
1000
T
m
-172
63.6 h
β
− ,
γ
1.4 E
-09
1.7 E
-09
0.069
1000
1.5
6
E
+
03
4 E
+
06
6 E
+
03
3
T
m
-173
8.24 h
β
− ,
γ
2.6 E
-10
3.1 E
-10
0.063
1000
1.6
3
E
+
04
2 E
+
07
3 E
+
04
3
T
m
-175
15.2 m
β
− ,
γ
3.1 E
-11
2.7 E
-11
0.160
2000
2.0
4
E
+
05
2 E
+
08
3 E
+
05
3
→
Y
b
-175
Y
b
-162
18.9 m
ε,
γ
2.3 E
-11
2.3 E
-11
0.027
60
0.1
4
E
+
05
2 E
+
08
4 E
+
05
100
→
T
m
-162 [6]
Y
b
-166
56.7 h
ε,
γ
9.5 E
-10
9.5 E
-10
0.022
10
0.1
1
E
+
04
5 E
+
06
9 E
+
03
100
→
T
m
-166 [6]
Y
b
-167
17.5 m
ε,
β
+ ,
γ
9.5 E
-12
6.7 E
-12
0.053
200
0.4
1
E
+
06
5 E
+
08
9 E
+
05
10
→
T
m
-167
Y
b
-169
32.01 d
ε,
γ
2.4 E
-09
7.1 E
-10
0.061
1000
1.0
1
E
+
04
2 E
+
06
3 E
+
03
10
Y
b
-175
4.19 d
β
− ,
γ
7.0 E
-10
4.4 E
-10
0.007
1000
1.1
2
E
+
04
7 E
+
06
1 E
+
04
3
Y
b
-177
1.9 h
β
− ,
γ
9.4 E
-11
9.7 E
-11
0.028
1000
1.5
1
E
+
05
5 E
+
07
9 E
+
04
3
→
L
u
-177
Y
b
-178
74 m
β
− ,
γ
1.1 E
-10
1.2 E
-10
0.006
1000
1.3
8
E
+
04
5 E
+
07
8 E
+
04
3
→
L
u
-178
L
u
-169
34.06 h
ε,
β
+ ,
γ
4.9 E
-10
4.6 E
-10
0.154
100
0.2
2
E
+
04
1 E
+
07
2 E
+
04
30
→
Y
b
-169
L
u
-170
2.00 d
ε,
β
+ ,
γ
9.5 E
-10
9.9 E
-10
0.281
60
0.3
1
E
+
04
5 E
+
06
9 E
+
03
10
L
u
-171
8.22 d
ε,
γ
9.3 E
-10
6.7 E
-10
0.115
30
0.1
1
E
+
04
5 E
+
06
9 E
+
03
100
L
u
-172
6.70 d
ε,
β
+ ,
γ
1.8 E
-09
1.3 E
-09
0.283
300
0.5
8
E
+
03
3 E
+
06
5 E
+
03
10
L
u
-173
1.37 a
ε,
γ
1.5 E
-09
2.6 E
-10
0.028
30
0.1
4
E
+
04
3 E
+
06
6 E
+
03
100
L
u
-174
3.31 a
ε,
β
+ ,
γ
2.9 E
-09
2.7 E
-10
0.024
10
<0.1
4 E
+
04
2 E
+
06
3 E
+
03
100
L
u
-174m
142 d
ε,
γ
2.6 E
-09
5.3 E
-10
0.015
30
<0.1
2 E
+
04
2 E
+
06
3 E
+
03
300
→
L
u
-174
L
u
-176
3.60E
10 a
β
− ,
γ
4.6 E
-08
1.8 E
-09
0.081
2000
2.3
6
E
+
03
1 E
+
05
2 E
+
02
3
L
u
-176m
3.68 h
β
− ,
γ
1.6 E
-10
1.7 E
-10
0.003
1000
1.8
6
E
+
04
3 E
+
07
5 E
+
04
3
L
u
-177
6.71 d
β
− ,
γ
1.1 E
-09
5.3 E
-10
0.006
1000
1.3
2
E
+
04
5 E
+
06
8 E
+
03
3
L
u
-177m
160.9 d
β
− ,
γ
1.2 E
-08
1.7 E
-09
0.166
2000
2.6
6
E
+
03
4 E
+
05
7 E
+
02
3
→
L
u
-177
L
u
-178
28.4 m
β
− ,
γ
4.1 E
-11
4.7 E
-11
0.022
1000
1.8
2
E
+
05
1 E
+
08
2 E
+
05
3
L
u
-178m
22.7 m
β
− ,
γ
5.6 E
-11
3.8 E
-11
0.182
2000
2.8
3
E
+
05
9 E
+
07
1 E
+
05
3
V
er
o
rdnung
77
814.501
Beurteilung
sg
rö
ssen
F
reig
renze
B
ewillig
ung
sg
renze
Richtwerte
Nuk
lid
Halbwertszeit
Zerfallsart/
S
trahlenart
e
in
h
Sv/
B
q
e
in
g
Sv/
B
q
h
10
(m
S
v
/h)/GBq
in 1 m
Ab
st
an
d
h
0,
07
(m
S
v
/h)/GBq
in 10 cm
Ab
st
an
d
hc
0,
07
(m
S
v
/h)/
(k
Bq/cm
2 )
LE
Bq/k
g
bzw.
L
E
ab
s
Bq
LA
Bq
CA
Bq/m
3
CS
Bq/cm
2
In
stabiles
Tochternuk
lid
12
3
456789
1
0
1
1
1
2
13
L
u
-179
4.59 h
β
− ,
γ
1.6 E
-10
2.1 E
-10
0.005
1000
1.6
5
E
+
04
3 E
+
07
5 E
+
04
3
H
f170
16.01 h
ε,
γ
4.3 E
-10
4.8 E
-10
0.091
200
0.3
2
E
+
04
1 E
+
07
2 E
+
04
30
→
L
u
-170 [6]
H
f172
1.87 a
ε,
γ
3.7 E
-08
1.0 E
-09
0.030
100
0.1
1
E
+
04
1 E
+
05
2 E
+
02
100
→
L
u
-172 [6]
H
f173
24.0 h
ε,
β
+ ,
γ
2.2 E
-10
2.3 E
-10
0.071
300
0.3
4
E
+
04
2 E
+
07
4 E
+
04
30
→
L
u
-173
H
f175
70 d
ε,
γ
8.8 E
-10
4.1 E
-10
0.065
200
0.2
2
E
+
04
6 E
+
06
9 E
+
03
30
H
f177m
51.4 m
γ
1.5 E
-10
8.1 E
-11
0.370
4000
4.5
1
E
+
05
3 E
+
07
6 E
+
04
1
H
f178m
31 a
γ
3.1 E
-07
4.7 E
-09
0.378
2000
2.1
2
E
+
03
2 E
+
04
3 E
+
01
3
H
f179m
25.1 d
γ
3.2 E
-09
1.2 E
-09
0.149
1000
1.6
8
E
+
03
2 E
+
06
3 E
+
03
3
H
f180m
5.5 h
γ
2.0 E
-10
1.7 E
-10
0.166
700
1.1
6
E
+
04
3 E
+
07
4 E
+
04
3
H
f181
42.4 d
β
− ,
γ
4.1 E
-09
1.1 E
-09
0.089
2000
1.9
9
E
+
03
1 E
+
06
2 E
+
03
3
H
f182
9 E
6
a
β
− ,
γ
3.6 E
-07
3.0 E
-09
0.039
500
0.6
3
E
+
03
1 E
+
04
2 E
+
01
10
→
T
a182 [6]
H
f182m
61.5 m
β
− ,
γ
7.1 E
-11
4.2 E
-11
0.150
1000
1.8
2
E
+
05
7 E
+
07
1 E
+
05
3
→
T
a182 [6], H
f182
H
f183
64 m
β
− ,
γ
8.3 E
-11
7.3 E
-11
0.116
1000
1.6
1
E
+
05
6 E
+
07
1 E
+
05
3
→
T
a183
H
f184
4.12 h
β
− ,
γ
4.5 E
-10
5.2 E
-10
0.043
2000
2.2
2
E
+
04
1 E
+
07
2 E
+
04
3
→
T
a184
T
a172
36.8 m
ε,
β
+ ,
γ
5.7 E
-11
5.3 E
-11
0.244
700
1.5
2
E
+
05
9 E
+
07
1 E
+
05
3
→
H
f172 [6]
T
a173
3.65 h
ε,
β
+ ,
γ
1.6 E
-10
1.9 E
-10
0.098
500
0.7
5
E
+
04
3 E
+
07
5 E
+
04
10
→
H
f173
T
a174
1.2 h
ε,
β
+ ,
γ
6.6 E
-11
5.7 E
-11
0.106
700
1.2
2
E
+
05
8 E
+
07
1 E
+
05
3
→
H
f174
T
a175
10.5 h
ε,
β
+ ,
γ
2.0 E
-10
2.1 E
-10
0.137
200
0.3
5
E
+
04
3 E
+
07
4 E
+
04
30
→
H
f175
T
a176
8.08 h
ε,
β
+ ,
γ
3.3 E
-10
3.1 E
-10
0.280
100
0.5
3
E
+
04
2 E
+
07
3 E
+
04
10
T
a177
56.6 h
ε,
γ
1.3 E
-10
1.1 E
-10
0.015
100
0.2
9
E
+
04
4 E
+
07
6 E
+
04
30
T
a178-
1 [2]
9
.31 m
ε,
γ
0.021
10
0.2
30
T
a178-
2 [2]
2
.2 h
ε,
γ
1.1 E
-10
7.8 E
-11
0.172
700
1.2
1
E
+
05
5 E
+
07
8 E
+
04
3
T
a179
664.9 d
ε
2.9 E
-10
6.5 E
-11
0.008
6
<
0.1
2
E
+
05
2 E
+
07
3 E
+
04
1000
T
a180
1.0 E
13 a
ε,
γ
1.4 E
-08
8.4 E
-10
0.094
600
1.0
1
E
+
04
4 E
+
05
6 E
+
02
10
T
a180m
8.1 h
ε,
β
− ,
γ
6.2 E
-11
5.4 E
-11
0.011
200
0.4
2
E
+
05
8 E
+
07
1 E
+
05
10
T
a182
115.0 d
β
− ,
γ
7.4 E
-09
1.5 E
-09
0.194
1000
1.8
7
E
+
03
7 E
+
05
1 E
+
03
3
T
a182m
15.84 m
γ
3.6 E
-11
1.2 E
-11
0.044
3000
2.7
8
E
+
05
1 E
+
08
2 E
+
05
3
→
T
a182 [6]
S
tr
ahl
en
sc
hutz
78
814.501
Beurteilung
sg
rö
ssen
F
reig
renze
B
ewillig
ung
sg
renze
Richtwerte
Nuk
lid
Halbwertszeit
Zerfallsart/
S
trahlenart
e
in
h
Sv/
B
q
e
in
g
Sv/
B
q
h
10
(m
S
v
/h)/GBq
in 1 m
Ab
st
an
d
h
0,
07
(m
S
v
/h)/GBq
in 10 cm
Ab
st
an
d
hc
0,
07
(m
S
v
/h)/
(k
Bq/cm
2 )
LE
Bq/k
g
bzw.
L
E
ab
s
Bq
LA
Bq
CA
Bq/m
3
CS
Bq/cm
2
In
stabiles
Tochternuk
lid
12
3
456789
1
0
1
1
1
2
13
T
a183
5.1 d
β
− ,
γ
2.0 E
-09
1.3 E
-09
0.051
2000
2.3
8
E
+
03
3 E
+
06
4 E
+
03
3
T
a184
8.7 h
β
− ,
γ
6.3 E
-10
6.8 E
-10
0.247
2000
2.8
1
E
+
04
8 E
+
06
1 E
+
04
3
T
a185
49 m
β
− ,
γ
7.2 E
-11
6.8 E
-11
0.033
2000
2.3
1
E
+
05
7 E
+
07
1 E
+
05
3
→
W
-185
T
a186
10.5 m
β
− ,
γ
3.1 E
-11
3.3 E
-11
0.252
2000
2.5
3
E
+
05
2 E
+
08
3 E
+
05
3
W
-176
2.3 h
ε,
γ
7.6 E
-11
1.1 E
-10
0.036
20
0.1
9
E
+
04
7 E
+
07
1 E
+
05
30
→
T
a176 [6]
W
-177
135 m
ε,
β
+ ,
γ
4.6 E
-11
6.1 E
-11
0.140
300
0.4
2
E
+
05
1 E
+
08
2 E
+
05
10
→
T
a177
W
-178 / T
a178-
1
21.7 d
ε,
γ
1.2 E
-10
2.5 E
-10
0.024
20
0.2
4
E
+
04
4 E
+
07
7 E
+
04
30
W
-179
37.5 m
ε,
γ
1.8 E
-12
3.3 E
-12
0.019
10
<0.1
3 E
+
06
3 E
+
09
5 E
+
06
300
→
T
a179
W
-181
121.2 d
ε,
γ
4.3 E
-11
8.2 E
-11
0.009
7
<
0.1
1
E
+
05
1 E
+
08
2 E
+
05
1000
W
-185
75.1 d
β
− ,
γ
2.2 E
-10
5.0 E
-10
<0.001
1000
1.1
2
E
+
04
2 E
+
07
4 E
+
04
3
W
-187
23.9 h
β
− ,
γ
3.3 E
-10
7.1 E
-10
0.075
2000
1.6
1
E
+
04
2 E
+
07
3 E
+
04
3
→
Re
-187
W
-188
69.4 d
β
− ,
γ
8.4 E
-10
2.3 E
-09
<0.001
1000
1.0
4
E
+
03
6 E
+
06
1 E
+
04
10
→
Re
-188
Re
-177
14.0 m
ε,
β
+ ,
γ
2.2 E
-11
2.2 E
-11
0.100
300
0.8
5
E
+
05
2 E
+
08
4 E
+
05
10
→
W
-177 [6]
Re
-178
13.2 m
ε,
β
+ ,
γ
2.4 E
-11
2.5 E
-11
0.256
700
1.6
4
E
+
05
2 E
+
08
3 E
+
05
3
→
W
-178
Re
-181
20 h
ε,
β
+ ,
γ
3.7 E
-10
4.2 E
-10
0.124
500
0.6
2
E
+
04
1 E
+
07
2 E
+
04
10
→
W
-181
Re
-1821 [2]
12.7 h
ε,
β
+ ,
γ
3.0 E
-10
2.7 E
-10
0.282
900
1.7
4
E
+
04
2 E
+
07
3 E
+
04
3
Re
-1822 [2]
64.0 h
ε,
γ
1.7 E
-09
1.4 E
-09
0.177
80
0.6
7
E
+
03
3 E
+
06
5 E
+
03
10
Re
-183
71 d
ε,
γ
1.8 E
-09
7.6 E
-10
1 E
+
04
3 E
+
06
5 E
+
03
10
Re
-184
38.0 d
ε,
γ
1.8 E
-09
1.0 E
-09
0.138
300
0.6
1
E
+
04
3 E
+
06
5 E
+
03
10
Re
-184m
165 d
ε,
γ
4.8 E
-09
1.5 E
-09
0.063
300
0.8
7
E
+
03
1 E
+
06
2 E
+
03
10
→
Re
-184 [6]
Re
-186
90.64 h
ε,
β
− ,
γ
1.2 E
-09
1.5 E
-09
0.004
2000
1.6
7
E
+
03
4 E
+
06
7 E
+
03
3
Re
-186m
2.0 E
5
a
γ
7.9 E
-09
2.2 E
-09
0.004
10
0.1
5
E
+
03
6 E
+
05
1 E
+
03
100
→
Re
-186
Re
-187
5 E
10 a
β
−
4.6 E
-12
5.1 E
-12
<0.001
<1
<0.1
2 E
+
06
1 E
+
09
2 E
+
06
100
Re
-188
16.98 h
β
− ,
γ
7.4 E
-10
1.4 E
-09
0.010
1000
1.8
7
E
+
03
7 E
+
06
1 E
+
04
3
Re
-188m
18.6 m
γ
2.0 E
-11
3.0 E
-11
0.016
40
0.2
3
E
+
05
3 E
+
08
4 E
+
05
30
→
Re
-188
Re
-189
24.3 h
β
− ,
γ
6.0 E
-10
7.8 E
-10
0.011
2000
1.6
1
E
+
04
8 E
+
06
1 E
+
04
3
→
O
s189m
O
s180 / Re
-180
22 m
ε,
β
+ ,
γ
2.5 E
-11
1.7 E
-11
0.199
300
1.0
6
E
+
05
2 E
+
08
3 E
+
05
10
O
s181
105 m
ε,
β
+ ,
γ
1.0 E
-10
8.9 E
-11
0.186
400
0.6
1
E
+
05
5 E
+
07
8 E
+
04
10
→
Re
-181 [6]
V
er
o
rdnung
79
814.501
Beurteilung
sg
rö
ssen
F
reig
renze
B
ewillig
ung
sg
renze
Richtwerte
Nuk
lid
Halbwertszeit
Zerfallsart/
S
trahlenart
e
in
h
Sv/
B
q
e
in
g
Sv/
B
q
h
10
(m
S
v
/h)/GBq
in 1 m
Ab
st
an
d
h
0,
07
(m
S
v
/h)/GBq
in 10 cm
Ab
st
an
d
hc
0,
07
(m
S
v
/h)/
(k
Bq/cm
2 )
LE
Bq/k
g
bzw.
L
E
ab
s
Bq
LA
Bq
CA
Bq/m
3
CS
Bq/cm
2
In
stabiles
Tochternuk
lid
12
3
456789
1
0
1
1
1
2
13
O
s182
22 h
ε,
γ
5.2 E
-10
5.6 E
-10
0.071
100
0.2
2
E
+
04
1 E
+
07
2 E
+
04
30
→
Re
-1821 [6]
O
s185
94 d
ε,
γ
1.4 E
-09
5.1 E
-10
0.112
40
0.1
2
E
+
04
4 E
+
06
6 E
+
03
100
O
s189m
6.0 h
γ
7.9 E
-12
1.8 E
-11
<0.001
5
<
0.1
6
E
+
05
6 E
+
08
1 E
+
06
1000
O
s191
15.4 d
β
− ,
γ
1.5 E
-09
5.7 E
-10
0.015
400
0.4
2
E
+
04
3 E
+
06
6 E
+
03
10
O
s191m
13.03 h
γ
1.4 E
-10
9.6 E
-11
0.002
5
0.1
1
E
+
05
4 E
+
07
6 E
+
04
100
→
O
s191
O
s193
30.0 h
β
− ,
γ
6.8 E
-10
8.1 E
-10
0.012
1000
1.6
1
E
+
04
7 E
+
06
1 E
+
04
3
O
s194
6.0 a
β
− ,
γ
4.2 E
-08
2.4 E
-09
0.001
2
<
0.1
4
E
+
03
1 E
+
05
2 E
+
02
30
→
I
r194
Ir
-182
15 m
ε,
β
+ ,
γ
4.0 E
-11
4.8 E
-11
0.584
1000
1.9
2
E
+
05
1 E
+
08
2 E
+
05
3
→
O
s182
Ir
-184
3.02 h
ε,
β
+ ,
γ
1.9 E
-10
1.7 E
-10
0.296
1000
1.5
6
E
+
04
3 E
+
07
4 E
+
04
3
Ir
-185
14.0 h
ε,
β
+ ,
γ
2.6 E
-10
2.6 E
-10
0.091
300
0.5
4
E
+
04
2 E
+
07
3 E
+
04
10
→
O
s185 [6]
Ir
-1861 [2]
1
.75 h
ε,
β
+ ,
γ
7.1 E
-11
6.1 E
-11
0.152
900
0.9
2
E
+
05
7 E
+
07
1 E
+
05
10
Ir
-1862 [2]
15.8 h
ε,
β
+ ,
γ
5.0 E
-10
4.9 E
-10
0.243
1000
1.0
2
E
+
04
1 E
+
07
2 E
+
04
10
Ir
-187
10.5 h
ε,
γ
1.2 E
-10
1.2 E
-10
0.059
100
0.1
8
E
+
04
4 E
+
07
7 E
+
04
30
Ir
-188
41.5 h
ε,
β
+ ,
γ
6.2 E
-10
6.3 E
-10
0.223
500
0.5
2
E
+
04
8 E
+
06
1 E
+
04
10
Ir
-189
13.3 d
ε,
γ
4.6 E
-10
2.4 E
-10
0.016
50
0.1
4
E
+
04
1 E
+
07
2 E
+
04
100
Ir
-190
12.1 d
ε,
γ
2.5 E
-09
1.2 E
-09
0.228
800
1.3
8
E
+
03
2 E
+
06
3 E
+
03
3
Ir
-190m
-1
[2]
3
.1 h
ε,
γ
1.4 E
-10
1.2 E
-10
0.247
900
0.9
8
E
+
04
4 E
+
07
6 E
+
04
10
→
I
r190
Ir
-190m
-2
[2]
1
.2 h
γ
1.1 E
-11
8.0 E
-12
<0.001
5
<
0.1
1
E
+
06
5 E
+
08
8 E
+
05
100
→
I
r190 [6]
Ir
-192
74.02 d
ε,
β
− ,
γ
4.9 E
-09
1.4 E
-09
0.131
2000
1.6
7
E
+
03
1 E
+
06
2 E
+
03
3
Ir
-192m
241 a
γ
1.9 E
-08
3.1 E
-10
0.025
2
<
0.1
3
E
+
04
3 E
+
05
4 E
+
02
300
→
I
r192 [6]
Ir
-193m
10.6 d
γ
1.0 E
-09
2.7 E
-10
4 E
+
04
5 E
+
06
8 E
+
03
100
Ir
-194
19.15 h
β
− ,
γ
7.5 E
-10
1.3 E
-09
0.017
1000
1.6
8
E
+
03
7 E
+
06
1 E
+
04
3
Ir
-194m
171 d
β
− ,
γ
8.2 E
-09
2.1 E
-09
0.367
1000
1.5
5
E
+
03
6 E
+
05
1 E
+
03
3
Ir
-195
2.5 h
β
− ,
γ
1.0 E
-10
1.0 E
-10
0.012
1000
1.7
1
E
+
05
5 E
+
07
8 E
+
04
3
Ir
-195m
3.8 h
β
− ,
γ
2.4 E
-10
2.1 E
-10
0.073
2000
2.6
5
E
+
04
2 E
+
07
3 E
+
04
3
→
I
r195
P
t186
2.0 h
α
, ε
, γ
6.6 E
-11
9.3 E
-11
0.115
20
0.1
1
E
+
05
8 E
+
07
1 E
+
05
100
→
I
r186-
1 [6],
O
s182
P
t188
10.2 d
ε,
γ
6.3 E
-10
7.6 E
-10
0.035
800
0.8
1
E
+
04
8 E
+
06
1 E
+
04
10
→
I
r188 [6]
S
tr
ahl
en
sc
hutz
80
814.501
Beurteilung
sg
rö
ssen
F
reig
renze
B
ewillig
ung
sg
renze
Richtwerte
Nuk
lid
Halbwertszeit
Zerfallsart/
S
trahlenart
e
in
h
Sv/
B
q
e
in
g
Sv/
B
q
h
10
(m
S
v
/h)/GBq
in 1 m
Ab
st
an
d
h
0,
07
(m
S
v
/h)/GBq
in 10 cm
Ab
st
an
d
hc
0,
07
(m
S
v
/h)/
(k
Bq/cm
2 )
LE
Bq/k
g
bzw.
L
E
ab
s
Bq
LA
Bq
CA
Bq/m
3
CS
Bq/cm
2
In
stabiles
Tochternuk
lid
12
3
456789
1
0
1
1
1
2
13
P
t189
10.87 h
ε,
β
+ ,
γ
7.3 E
-11
1.2 E
-10
0.054
200
0.2
8
E
+
04
7 E
+
07
1 E
+
05
30
→
I
r189
P
t190
6.1 E
11 a
α
2.3 E
-07
8.2 E
-09
1 E
+
03
2 E
+
04
4 E
+
01
3
P
t191
2.8 d
ε,
γ
1.9 E
-10
3.4 E
-10
0.053
200
0.3
3
E
+
04
3 E
+
07
4 E
+
04
30
P
t193
50 a
ε
2.7 E
-11
3.1 E
-11
0.001
4
<
0.1
3
E
+
05
2 E
+
08
3 E
+
05
1000
P
t193m
4.33 d
γ
2.1 E
-10
4.5 E
-10
0.003
2000
1.8
2
E
+
04
2 E
+
07
4 E
+
04
3
→
P
t193
P
t195m
4.02 d
γ
3.1 E
-10
6.3 E
-10
0.016
2000
2.1
2
E
+
04
2 E
+
07
3 E
+
04
3
P
t197
18.3 h
β
− ,
γ
1.6 E
-10
4.0 E
-10
0.005
1000
1.5
3
E
+
04
3 E
+
07
5 E
+
04
3
P
t197m
94.4 m
β
− ,
γ
4.3 E
-11
8.4 E
-11
0.015
2000
1.6
1
E
+
05
1 E
+
08
2 E
+
05
3
→
P
t197
P
t199
30.8 m
β
− ,
γ
2.2 E
-11
3.9 E
-11
0.031
1000
1.7
3
E
+
05
2 E
+
08
4 E
+
05
3
→
A
u
-199
P
t200
12.5 h
β
− ,
γ
4.0 E
-10
1.2 E
-09
0.011
1000
1.5
8
E
+
03
1 E
+
07
2 E
+
04
3
→
A
u
-200
A
u
-193
17.65 h
ε,
γ
1.6 E
-10
1.3 E
-10
0.029
400
0.5
8
E
+
04
3 E
+
07
5 E
+
04
10
→
P
t193
A
u
-194
39.5 h
ε,
β
+ ,
γ
3.8 E
-10
4.2 E
-10
0.157
200
0.2
2
E
+
04
1 E
+
07
2 E
+
04
30
A
u
-195
183 d
ε,
γ
1.2 E
-09
2.5 E
-10
0.017
40
0.2
4
E
+
04
4 E
+
06
7 E
+
03
30
A
u
-196
6.2 d
ε,
β
− ,
γ
3.7 E
-10
4.4 E
-10
2 E
+
04
1 E
+
07
2 E
+
04
10
A
u
-198
2.696 d
β
− ,
γ
1.1 E
-09
1.0 E
-09
0.065
1000
1.6
1
E
+
04
5 E
+
06
8 E
+
03
3
A
u
-198m
2.30 d
γ
2.0 E
-09
1.3 E
-09
0.094
3000
3.9
8
E
+
03
3 E
+
06
4 E
+
03
1
→
A
u
-198
A
u
-199
3.139 d
β
− ,
γ
7.6 E
-10
4.4 E
-10
0.015
2000
1.5
2
E
+
04
7 E
+
06
1 E
+
04
3
A
u
-200
48.4 m
β
− ,
γ
5.6 E
-11
6.8 E
-11
0.044
1000
1.6
1
E
+
05
9 E
+
07
1 E
+
05
3
A
u
-200m
18.7 h
β
− ,
γ
1.0 E
-09
1.1 E
-09
0.323
2000
2.1
9
E
+
03
5 E
+
06
8 E
+
03
3
→
A
u
-200
A
u
-201
26.4 m
β
− ,
γ
2.9 E
-11
2.4 E
-11
0.008
1000
1.6
4
E
+
05
2 E
+
08
3 E
+
05
3
H
g
-193
3.5 h
ε,
β
+ ,
γ
1.0 E
-10
8.2 E
-11
0.037
800
1.1
1
E
+
05
5 E
+
07
8 E
+
04
3
→
A
u
-193
H
g
-193m
11.1 h
ε,
β
+ ,
γ
3.8 E
-10
4.0 E
-10
0.162
1000
0.9
3
E
+
04
1 E
+
07
2 E
+
04
10
→
H
g193
H
g
-194
260 a
ε
1.9 E
-08
5.1 E
-08
0.001
4
<
0.1
2
E
+
02
3 E
+
05
4 E
+
02
3
→
A
u
-194 [6]
H
g
-195
9.9 h
ε,
γ
9.2 E
-11
9.7 E
-11
0.034
60
0.1
1
E
+
05
5 E
+
07
9 E
+
04
100
→
A
u
-195
H
g
-195m
41.6 h
ε,
γ
6.5 E
-10
5.6 E
-10
0.037
1000
1.3
2
E
+
04
8 E
+
06
1 E
+
04
3
→
H
g195, A
u
-195
H
g
-197
64.1 h
ε,
γ
2.8 E
-10
2.3 E
-10
0.014
20
0.1
4
E
+
04
2 E
+
07
3 E
+
04
100
H
g
-197m
23.8 h
ε,
γ
6.6 E
-10
4.7 E
-10
0.017
3000
2.7
2
E
+
04
8 E
+
06
1 E
+
04
3
→
H
g197
H
g
-199m
42.6 m
γ
5.2 E
-11
3.1 E
-11
0.032
2000
2.3
3
E
+
05
1 E
+
08
2 E
+
05
3
V
er
o
rdnung
81
814.501
Beurteilung
sg
rö
ssen
F
reig
renze
B
ewillig
ung
sg
renze
Richtwerte
Nuk
lid
Halbwertszeit
Zerfallsart/
S
trahlenart
e
in
h
Sv/
B
q
e
in
g
Sv/
B
q
h
10
(m
S
v
/h)/GBq
in 1 m
Ab
st
an
d
h
0,
07
(m
S
v
/h)/GBq
in 10 cm
Ab
st
an
d
hc
0,
07
(m
S
v
/h)/
(k
Bq/cm
2 )
LE
Bq/k
g
bzw.
L
E
ab
s
Bq
LA
Bq
CA
Bq/m
3
CS
Bq/cm
2
In
stabiles
Tochternuk
lid
12
3
456789
1
0
1
1
1
2
13
H
g
-203
46.60 d
β
− ,
γ
1.9 E
-09
1.9 E
-09
0.039
800
0.9
5
E
+
03
3 E
+
06
4 E
+
03
10
T
l194
33 m
ε,
γ
8.9 E
-12
8.1 E
-12
0.125
90
0.1
1
E
+
06
6 E
+
08
9 E
+
05
30
→
H
g194
T
l194m
32.8 m
ε,
β
+ ,
γ
3.6 E
-11
4.0 E
-11
0.368
700
1.3
3
E
+
05
1 E
+
08
2 E
+
05
3
→
H
g194
T
l195
1.16 h
ε,
β
+ ,
γ
3.0 E
-11
2.7 E
-11
0.159
200
0.3
4
E
+
05
2 E
+
08
3 E
+
05
30
→
H
g195
T
l197
2.84 h
ε,
β
+ ,
γ
2.7 E
-11
2.3 E
-11
0.065
300
0.3
4
E
+
05
2 E
+
08
3 E
+
05
30
→
H
g197
T
l198
5.3 h
ε,
β
+ ,
γ
1.2 E
-10
7.3 E
-11
0.280
100
0.2
1
E
+
05
4 E
+
07
7 E
+
04
30
T
l198m
1.87 h
ε,
β
+ ,
γ
7.3 E
-11
5.4 E
-11
0.188
2000
1.5
2
E
+
05
7 E
+
07
1 E
+
05
3
→
T
l198 [6]
T
l199
7.42 h
ε,
β
+ ,
γ
3.7 E
-11
2.6 E
-11
0.042
600
0.5
4
E
+
05
1 E
+
08
2 E
+
05
10
T
l200
26.1 h
ε,
β
+ ,
γ
2.5 E
-10
2.0 E
-10
0.198
100
0.2
5
E
+
04
2 E
+
07
3 E
+
04
30
T
l201
3.044 d
ε,
γ
7.6 E
-11
9.5 E
-11
0.018
100
0.2
1
E
+
05
7 E
+
07
1 E
+
05
30
T
l202
12.23 d
ε,
β
+ ,
γ
3.1 E
-10
4.5 E
-10
0.077
60
0.1
2
E
+
04
2 E
+
07
3 E
+
04
100
T
l204
3.779 a
ε,
β
−
6.2 E
-10
1.3 E
-09
<0.001
1000
1.4
8
E
+
03
8 E
+
06
1 E
+
04
3
→
P
b
-204
T
l209
2.20 m
β
− ,
γ
0.296
1000
1.9
3
→
P
b
-209
P
b
-195m
15.8 m
ε,
β
+ ,
γ
3.0 E
-11
2.9 E
-11
0.254
600
1.9
3
E
+
05
2 E
+
08
3 E
+
05
3
→
T
l195 [6]
P
b
-198
2.4 h
ε,
γ
8.7 E
-11
1.0 E
-10
0.073
600
0.6
1
E
+
05
6 E
+
07
1 E
+
05
10
→
T
l198 [6]
P
b
-199
90 m
ε,
β
+ ,
γ
4.8 E
-11
5.4 E
-11
0.218
200
0.3
2
E
+
05
1 E
+
08
2 E
+
05
30
→
T
l199
P
b
-200
21.5 h
ε,
γ
2.6 E
-10
4.0 E
-10
0.037
1000
1.0
3
E
+
04
2 E
+
07
3 E
+
04
10
→
T
l200 [6]
P
b
-201
9.4 h
ε,
β
+ ,
γ
1.2 E
-10
1.6 E
-10
0.120
300
0.3
6
E
+
04
4 E
+
07
7 E
+
04
30
→
T
l201
P
b
-202
3 E
5
a
ε
1.4 E
-08
8.7 E
-09
0.001
4
<
0.1
1
E
+
03
4 E
+
05
6 E
+
02
10
→
T
l202
P
b
-202m
3.62 h
ε,
γ
1.2 E
-10
1.3 E
-10
0.310
900
1.0
8
E
+
04
4 E
+
07
7 E
+
04
10
→
P
b
-202, T
l202
P
b
-203
52.05 h
ε,
γ
1.6 E
-10
2.4 E
-10
0.054
500
0.4
4
E
+
04
3 E
+
07
5 E
+
04
10
P
b
-205
1.43 E
7
a
ε
4.1 E
-10
2.8 E
-10
0.001
4
<
0.1
4
E
+
04
1 E
+
07
2 E
+
04
300
P
b
-209
3.253 h
β
−
3.2 E
-11
5.7 E
-11
<0.001
1000
1.4
2
E
+
05
2 E
+
08
3 E
+
05
3
P
b
-210
22.3 a
β
− ,
γ
1.1 E
-06
6.8 E
-07
0.003
3
<
0.1
1
E
+
01
5 E
+
03
8 E
+
00
0.3
→
Bi210
P
b
-211 / Bi211
36.1 m
α
, β
− ,
γ
5.6 E
-09
1.8 E
-10
0.016
1000
1.7
6
E
+
04
9 E
+
05
1 E
+
03
3
P
b
-212
10.64 h
β
− ,
γ
3.3 E
-08
5.9 E
-09
0.025
2000
1.8
2
E
+
03
2 E
+
05
3 E
+
02
3
→
Bi212 [6]
P
b
-214
26.8 m
β
− ,
γ
4.8 E
-09
1.4 E
-10
0.041
2000
1.9
7
E
+
04
1 E
+
06
2 E
+
03
3
→
Bi214 [6]
Bi200
36.4 m
ε,
β
+ ,
γ
5.6 E
-11
5.1 E
-11
0.371
600
0.7
2
E
+
05
9 E
+
07
1 E
+
05
10
→
P
b
-200
S
tr
ahl
en
sc
hutz
82
814.501
Beurteilung
sg
rö
ssen
F
reig
renze
B
ewillig
ung
sg
renze
Richtwerte
Nuk
lid
Halbwertszeit
Zerfallsart/
S
trahlenart
e
in
h
Sv/
B
q
e
in
g
Sv/
B
q
h
10
(m
S
v
/h)/GBq
in 1 m
Ab
st
an
d
h
0,
07
(m
S
v
/h)/GBq
in 10 cm
Ab
st
an
d
hc
0,
07
(m
S
v
/h)/
(k
Bq/cm
2 )
LE
Bq/k
g
bzw.
L
E
ab
s
Bq
LA
Bq
CA
Bq/m
3
CS
Bq/cm
2
In
stabiles
Tochternuk
lid
12
3
456789
1
0
1
1
1
2
13
Bi201
108 m
ε,
γ
1.1 E
-10
1.2 E
-10
0.205
500
0.8
8
E
+
04
5 E
+
07
8 E
+
04
10
→
P
b
-201 [6]
Bi202
1.67 h
ε,
β
+ ,
γ
1.0 E
-10
8.9 E
-11
0.367
500
0.6
1
E
+
05
5 E
+
07
8 E
+
04
10
→
P
b
-202
Bi203
11.76 h
ε,
β
+ ,
γ
4.5 E
-10
4.8 E
-10
0.310
200
0.4
2
E
+
04
1 E
+
07
2 E
+
04
10
→
P
b
-203
Bi205
15.31 d
ε,
β
+ ,
γ
1.0 E
-09
9.0 E
-10
0.239
100
0.2
1
E
+
04
5 E
+
06
8 E
+
03
30
→
P
b
-205
Bi206
6.243 d
ε,
γ
2.1 E
-09
1.9 E
-09
0.487
600
1.0
5
E
+
03
2 E
+
06
4 E
+
03
10
Bi207
38 a
ε,
β
+ ,
γ
3.2 E
-09
1.3 E
-09
0.233
100
0.3
8
E
+
03
2 E
+
06
3 E
+
03
30
Bi208
3.68 E
5
a
ε,
γ
4.0 E
-09
1.4 E
-09
7 E
+
03
1 E
+
06
2 E
+
03
10
Bi210
5.012 d
β
−
6.0 E
-08
1.3 E
-09
<0.001
1000
1.6
8
E
+
03
8 E
+
04
1 E
+
02
3
→
P
o210
Bi210m
3.0 E
6
a
α
, γ
2.1 E
-06
1.5 E
-08
0.042
500
0.4
7
E
+
02
2 E
+
03
4 E
+
00
10
→
T
l206
Bi212 / P
o
-212,
T
l208
60.55 m
α
, β
− ,
γ
3.9 E
-08
2.6 E
-10
0.180
1000
1.7
4
E
+
04
1 E
+
05
2 E
+
02
3
Bi213 / P
o
-213,
T
l209
45.65 m
α
, β
− ,
γ
4.1 E
-08
2.0 E
-10
0.027
1000
1.6
5
E
+
04
1 E
+
05
2 E
+
02
3
Bi214
19.9 m
β
− ,
γ
2.1 E
-08
1.1 E
-10
0.239
1000
1.7
9
E
+
04
2 E
+
05
4 E
+
02
3
→
P
o214
→
P
b
-210
P
o
-203
36.7 m
ε,
β
+ ,
γ
6.1 E
-11
5.2 E
-11
0.245
1000
1.0
2
E
+
05
8 E
+
07
1 E
+
05
10
→
Bi203 [6]
P
o
-205
1.80 h
α
, ε
, β
+ ,
γ
8.9 E
-11
5.9 E
-11
0.233
200
0.3
2
E
+
05
6 E
+
07
9 E
+
04
30
→
Bi205 [6], P
b
-201
P
o
-206
8.8 d
α
, ε
, γ
3.7 E
-07
1.3 E
-07
8 E
+
01
1 E
+
04
2 E
+
01
1
→
Bi206 [6]
P
o
-207
350 m
ε,
β
+ ,
γ
1.5 E
-10
1.4 E
-10
0.201
200
0.3
7
E
+
04
3 E
+
07
6 E
+
04
30
→
Bi207 [6]
P
o
-208
2.898 a
α
, ε
, γ
2.4 E
-06
7.7 E
-07
1 E
+
01
2 E
+
03
3 E
+
00
0.3
→
Bi208
P
o
-209
102 a
α
, ε
, γ
2.4 E
-06
7.7 E
-07
1 E
+
01
2 E
+
03
3 E
+
00
0.3
→
P
b
-205
P
o
-210
138.38 d
α
, γ
2.2 E
-06
2.4 E
-07
<0.001
<1
<0.1
4 E
+
01
2 E
+
03
4 E
+
00
1.0
A
t207
1.80 h
α
, ε
, γ
1.9 E
-09
2.3 E
-10
0.198
500
0.5
4
E
+
04
3 E
+
06
4 E
+
03
10
→
P
o207 [6], Bi-
203
A
t211
7.214 h
α
, ε
, γ
1.1 E
-07
1.1 E
-08
0.008
3
<
0.1
9
E
+
02
5 E
+
04
5 E
+
01
10
→
P
o211, Bi-
207 [6]
Rn220
55.6 s
α
, γ
<0.001
<1
<0.1
1 E
+
03
→
P
o216
→
P
b
-212
Rn222
3.8235 d
α
, γ
<0.001
<1
<0.1
3 E
+
03
→
P
o218
→
P
b
-214
F
r222
14.4 m
β
−
2.1 E
-08
7.1 E
-10
0.001
1000
1.6
1
E
+
04
2 E
+
05
4 E
+
02
3
→
Ra222 e
tc.
F
r223
21.8 m
β
− ,
γ
1.3 E
-09
2.3 E
-09
0.017
2000
1.8
4
E
+
03
4 E
+
06
6 E
+
03
3
→
Ra223
V
er
o
rdnung
83
814.501
Beurteilung
sg
rö
ssen
F
reig
renze
B
ewillig
ung
sg
renze
Richtwerte
Nuk
lid
Halbwertszeit
Zerfallsart/
S
trahlenart
e
in
h
Sv/
B
q
e
in
g
Sv/
B
q
h
10
(m
S
v
/h)/GBq
in 1 m
Ab
st
an
d
h
0,
07
(m
S
v
/h)/GBq
in 10 cm
Ab
st
an
d
hc
0,
07
(m
S
v
/h)/
(k
Bq/cm
2 )
LE
Bq/k
g
bzw.
L
E
ab
s
Bq
LA
Bq
CA
Bq/m
3
CS
Bq/cm
2
In
stabiles
Tochternuk
lid
12
3
456789
1
0
1
1
1
2
13
Ra223
11.434 d
α
, γ
5.7 E
-06
1.0 E
-07
0.024
600
0.5
1
E
+
02
9 E
+
02
1 E
+
00
1
→
Rn219
→
P
o215
→
P
b
-211
Ra224
3.66 d
α
, γ
2.4 E
-06
6.5 E
-08
0.002
30
<0.1
2 E
+
02
2 E
+
03
3 E
+
00
3
→
Rn220 e
tc.
Ra225
14.8 d
β
− ,
γ
4.8 E
-06
9.5 E
-08
0.007
1000
0.9
1
E
+
02
1 E
+
03
2 E
+
00
3
→
A
c225
Ra226
1600 a
α
, γ
2.2 E
-06
2.8 E
-07
0.001
50
<0.1
4 E
+
01
2 E
+
03
4 E
+
00
1
→
Rn222
Ra226
incl
. T
ö
chte
r
1600 a
α
, β
, γ
0.283
5000
5.2
4
E
+
01
2 E
+
03
4 E
+
00
1
Ra227
42.2 m
β
− ,
γ
2.1 E
-10
8.4 E
-11
0.038
2000
1.8
1
E
+
05
2 E
+
07
4 E
+
04
3
→
A
c227
Ra228
5.75 a
β
− ,
γ
1.7 E
-06
6.7 E
-07
<0.001
<1
<0.1
1 E
+
01
3 E
+
03
5 E
+
00
0.3
→
A
c228
A
c224
2.9 h
α
, ε
, γ
9.9 E
-08
7.0 E
-10
0.038
100
0.2
1
E
+
04
5 E
+
04
8 E
+
01
30
→
Ra224, F
r220
et
c.
A
c225
10.0 d
α
, γ
6.5 E
-06
2.4 E
-08
0.005
20
0.1
4
E
+
02
8 E
+
02
1 E
+
00
3
→
F
r221 e
tc.
A
c226
29 h
α
, ε
, β
− ,
γ
1.0 E
-06
1.0 E
-08
0.024
1000
1.3
1
E
+
03
5 E
+
03
8 E
+
00
3
→
T
h
-226, Ra226,
F
r222
A
c227
21.773 a
α
, β
− ,
γ
6.3 E
-04
1.1 E
-06
<0.001
<1
<0.1
9 E
+
00
9 E
+
00
[5]
1
E
-02
0.1
→
T
h
-227, F
r223
A
c228
6.13 h
β
− ,
γ
2.9 E
-08
4.3 E
-10
0.145
2000
1.8
2
E
+
04
2 E
+
05
3 E
+
02
3
→
T
h
-228
T
h
-226
30.9 m
α
, γ
7.8 E
-08
3.6 E
-10
0.002
100
0.3
3
E
+
04
6 E
+
04
1 E
+
02
30
→
Ra222 e
tc.
T
h
-227
18.718 d
α
, γ
7.6 E
-06
8.9 E
-09
0.023
200
0.2
1
E
+
03
1 E
+
03
[5]
1
E
+
00
10
→
Ra223
T
h
-228
1.9131 a
α
, γ
3.2 E
-05
7.0 E
-08
0.002
3
<
0.1
1
E
+
02
2 E
+
02
3 E
-01
0.1
→
Ra224
T
h
-229
7340 a
α
, γ
6.9 E
-05
4.8 E
-07
0.027
300
0.5
2
E
+
01
7 E
+
01
1 E
-01
0.1
→
Ra225
T
h
-230
7.7 E
4
a
α
, γ
2.8 E
-05
2.1 E
-07
0.001
3
<
0.1
5
E
+
01
2 E
+
02
3 E
-01
0.1
→
Ra226
T
h
-231
25.52 h
β
− ,
γ
4.0 E
-10
3.4 E
-10
0.019
700
0.8
3
E
+
04
1 E
+
07
2 E
+
04
10
→
P
a231
T
h
-2
3
2
1.4 E
10 a
α
, γ
2.9 E
-05
2.2 E
-07
0.001
3
<
0.1
5
E
+
01
2 E
+
02
3 E
-01
0.1
→
Ra228
T
h
-234 / P
a234m
24.10 d
β
− ,
γ
5.8 E
-09
3.4 E
-09
0.008
1000
1.9
3
E
+
03
9 E
+
05
1 E
+
03
3
→
P
a234
T
h
nat incl
.T
ö
ch
te
r
(1.4 E
10 a)
α
, β
, γ
0.355
6000
5.4
6
E
+
00
2 E
+
01
4 E
-02
0.1
P
a227
38.3 m
α
, ε
, γ
9.7 E
-08
4.5 E
-10
0.007
5
<
0.1
2
E
+
04
5 E
+
04
9 E
+
01
100
→
A
c223
P
a228
22 h
α
, ε
, β
+ ,
γ
5.1 E
-08
7.8 E
-10
0.168
400
0.9
1
E
+
04
1 E
+
05
2 E
+
02
10
→
T
h
-228, A
c224
S
tr
ahl
en
sc
hutz
84
814.501
Beurteilung
sg
rö
ssen
F
reig
renze
B
ewillig
ung
sg
renze
Richtwerte
Nuk
lid
Halbwertszeit
Zerfallsart/
S
trahlenart
e
in
h
Sv/
B
q
e
in
g
Sv/
B
q
h
10
(m
S
v
/h)/GBq
in 1 m
Ab
st
an
d
h
0,
07
(m
S
v
/h)/GBq
in 10 cm
Ab
st
an
d
hc
0,
07
(m
S
v
/h)/
(k
Bq/cm
2 )
LE
Bq/k
g
bzw.
L
E
ab
s
Bq
LA
Bq
CA
Bq/m
3
CS
Bq/cm
2
In
stabiles
Tochternuk
lid
12
3
456789
1
0
1
1
1
2
13
P
a230
17.4 d
α
, ε
, β
− ,
γ
5.7 E
-07
9.2 E
-10
0.108
200
0.3
1
E
+
04
1 E
+
04
[5]
1
E
+
01
30
→
T
h
-230, U
-230,
A
c226
P
a231
3.3 E
4
a
α
, γ
8.9 E
-05
7.1 E
-07
0.020
40
0.1
1
E
+
01
6 E
+
01
9 E
-02
0.3
→
A
c227
P
a232
1.31 d
β
− ,
γ
6.8 E
-09
7.2 E
-10
0.151
1000
1.3
1
E
+
04
7 E
+
05
1 E
+
03
3
→
U
-232
P
a233
27.0 d
β
− ,
γ
3.2 E
-09
8.7 E
-10
0.041
2000
1.4
1
E
+
04
2 E
+
06
3 E
+
03
3
→
U
-233
P
a234
6.70 h
β
− ,
γ
5.8 E
-10
5.1 E
-10
0.281
2000
2.9
2
E
+
04
9 E
+
06
1 E
+
04
3
→
U
-234
U
-230
20.8 d
α
, γ
1.2 E
-05
5.5 E
-08
0.003
6
<
0.1
2
E
+
02
4 E
+
02
7 E
-01
1
→
T
h
-226
U
-231
4.2 d
α
, ε
, γ
4.0 E
-10
2.8 E
-10
0.032
10
0.1
4
E
+
04
1 E
+
07
2 E
+
04
100
→
P
a231, T
h
-227
U
-232
72 a
α
, γ
2.6 E
-05
3.3 E
-07
0.002
6
<
0.1
3
E
+
01
2 E
+
02
3 E
-01
0.3
→
T
h
-228
U
-233
1.6 E
5
a
α
, γ
6.9 E
-06
5.0 E
-08
0.001
2
<
0.1
2
E
+
02
7 E
+
02
1 E
+
00
1
→
T
h
-229
U
-234
2.4 E
5
a
α
, γ
6.8 E
-06
4.9 E
-08
0.002
3
<
0.1
2
E
+
02
7 E
+
02
1 E
+
00
1
→
T
h
-230
U
-235
7.0 E
8
a
α
, γ
6.1 E
-06
4.6 E
-08
0.028
100
0.2
2
E
+
02
8 E
+
02
1 E
+
00
3
→
T
h
-231
U
-2
3
6
2.3 E
7
a
α
, γ
6.3 E
-06
4.6 E
-08
0.002
1
<
0.1
2
E
+
02
8 E
+
02
1 E
+
00
1
→
T
h
-232
U
-237
6.75 d
β
− ,
γ
1.7 E
-09
7.7 E
-10
0.037
1000
1.6
1
E
+
04
3 E
+
06
5 E
+
03
3
→
N
p
-237
U
-238
4.5 E
9
a
α
, γ
, φ
5.7 E
-06
4.4 E
-08
0.002
1
<
0.1
2
E
+
02
9 E
+
02
1 E
+
00
1
→
T
h
-234
U
-239
23.54 m
β
− ,
γ
3.5 E
-11
2.8 E
-11
0.012
1000
1.6
4
E
+
05
1 E
+
08
2 E
+
05
3
→
N
p
-239
U
-240
14.1 h
β
− ,
γ
8.4 E
-10
1.1 E
-09
0.009
1000
1.0
9
E
+
03
6 E
+
06
1 E
+
04
→
N
p
-240
U
nat incl
. T
ö
chte
r
α
, β
, γ
0.296
6000
7.1
4
E
+
02
4 E
+
02
3 E
-01
1
N
p
-232
14.7 m
ε,
β
+ ,
γ
3.5 E
-11
9.7 E
-12
0.199
400
0.6
1
E
+
06
1 E
+
08
2 E
+
05
10
→
U
-232
N
p
-233
36.2 m
ε,
γ
3.0 E
-12
2.2 E
-12
0.022
40
<0.1
5 E
+
06
2 E
+
09
3 E
+
06
100
→
U
-233
N
p
-234
4.4 d
ε,
β
+ ,
γ
7.3 E
-10
8.1 E
-10
0.219
80
0.2
1
E
+
04
7 E
+
06
1 E
+
04
30
→
U
-234
N
p
-235
396.1 d
α
, ε
, γ
2.7 E
-10
5.3 E
-11
0.008
3
<
0.1
2
E
+
05
2 E
+
07
3 E
+
04
1000
→
U
-235, P
a231
N
p
-236L
[2]
1
.15 E
5
a
ε,
β
− ,
γ
2.0 E
-06
1.7 E
-08
0.046
1000
1.8
6
E
+
02
3 E
+
03
4 E
+
00
3
→
U
-236, P
u
-236
N
p
-236S
[2]
22.5 h
ε,
β
− ,
γ
3.6 E
-09
1.9 E
-10
0.013
600
0.6
5
E
+
04
1 E
+
06
2 E
+
03
10
→
U
-236, P
u
-236
N
p
-237
2.14 E
6
a
α
, γ
1.5 E
-05
1.1 E
-07
0.018
30
0.1
9
E
+
01
3 E
+
02
6 E
-01
0.3
→
P
a233
N
p
-238
2.117 d
β
− ,
γ
1.7 E
-09
9.1 E
-10
0.089
1000
1.1
1
E
+
04
3 E
+
06
5 E
+
03
3
→
P
u
-238
N
p
-239
2.355 d
β
− ,
γ
1.1 E
-09
8.0 E
-10
0.039
2000
2.3
1
E
+
04
5 E
+
06
8 E
+
03
3
→
P
u
-239
N
p
-240
65 m
β
− ,
γ
1.3 E
-10
8.2 E
-11
0.225
3000
3.4
1
E
+
05
4 E
+
07
6 E
+
04
1
→
P
u
-240
V
er
o
rdnung
85
814.501
Beurteilung
sg
rö
ssen
F
reig
renze
B
ewillig
ung
sg
renze
Richtwerte
Nuk
lid
Halbwertszeit
Zerfallsart/
S
trahlenart
e
in
h
Sv/
B
q
e
in
g
Sv/
B
q
h
10
(m
S
v
/h)/GBq
in 1 m
Ab
st
an
d
h
0,
07
(m
S
v
/h)/GBq
in 10 cm
Ab
st
an
d
hc
0,
07
(m
S
v
/h)/
(k
Bq/cm
2 )
LE
Bq/k
g
bzw.
L
E
ab
s
Bq
LA
Bq
CA
Bq/m
3
CS
Bq/cm
2
In
stabiles
Tochternuk
lid
12
3
456789
1
0
1
1
1
2
13
N
p
-240m
7.4 m
β
− ,
γ
0.060
1000
1.6
3
→
P
u
-240
P
u
-234
8.8 h
α
, ε
, γ
1.8 E
-08
1.6 E
-10
0.018
6
<
0.1
6
E
+
04
3 E
+
05
5 E
+
02
300
→
N
p
-234, U
-230
P
u
-235
25.3 m
α
, ε
, γ
2.6 E
-12
2.1 E
-12
0.026
8
<
0.1
5
E
+
06
2 E
+
09
3 E
+
06
300
→
N
p
-235, U
-231
P
u
-236
2.851 a
α
, γ
, φ
1.3 E
-05
8.6 E
-08
0.003
1
<
0.1
1
E
+
02
4 E
+
02
6 E
-01
1
→
U
-232
P
u
-237
45.3 d
α
, ε
, γ
3.0 E
-10
1.0 E
-10
0.018
6
<
0.1
1
E
+
05
2 E
+
07
3 E
+
04
300
→
N
p
-237, U
-233
P
u
-238
87.74 a
α
, γ
, φ
3.0 E
-05
2.3 E
-07
0.002
<1
<0.1
4 E
+
01
2 E
+
02
3 E
-01
0.3
→
U
-234
P
u
-239
2.4 E
4
a
α
, γ
3.2 E
-05
2.5 E
-07
0.001
<1
<0.1
4 E
+
01
2 E
+
02
3 E
-01
0.3
→
U
-235
P
u
-240
6537 a
α
, γ
, φ
3.2 E
-05
2.5 E
-07
0.002
<1
<0.1
4 E
+
01
2 E
+
02
3 E
-01
0.3
→
U
-236
P
u
-241
14.4 a
α
, β
− ,
γ
5.8 E
-07
4.7 E
-09
<0.001
<1
<0.1
2 E
+
03
9 E
+
03
1 E
+
01
10
→
A
m
-241, U
-237
P
u
-242
3.76 E
5
a
α
, γ
, φ
3.1 E
-05
2.4 E
-07
0.002
<1
<0.1
4 E
+
01
2 E
+
02
3 E
-01
0.3
→
U
-238
P
u
-243
4.956 h
β
− ,
γ
1.1 E
-10
8.5 E
-11
0.007
1000
1.3
1
E
+
05
5 E
+
07
8 E
+
04
3
→
A
m
-243
P
u
-244 [9]
8
.26 E
7
a
α
, γ
, φ
3.0 E
-05
2.4 E
-07
0.053
1
0.1
4
E
+
01
2 E
+
02
3 E
-01
0.3
→
U
-240
P
u
-245
10.5 h
β
− ,
γ
6.5 E
-10
7.2 E
-10
0.070
2000
2.0
1
E
+
04
8 E
+
06
1 E
+
04
3
→
A
m
-245
P
u
-246
10.85 d
β
− ,
γ
7.0 E
-09
3.3 E
-09
0.034
700
0.7
3
E
+
03
7 E
+
05
1 E
+
03
10
→
A
m
-246
A
m
-237
73.0 m
α
, ε
, γ
3.6 E
-11
1.8 E
-11
0.073
800
0.7
6
E
+
05
1 E
+
08
2 E
+
05
10
→
P
u
-237, N
p
-233
A
m
-238
98 m
α
, ε
, γ
6.6 E
-11
3.2 E
-11
0.145
60
0.1
3
E
+
05
8 E
+
07
1 E
+
05
30
→
P
u
-238, N
p
-234
A
m
-239
11.9 h
α
, ε
, γ
2.9 E
-10
2.4 E
-10
0.059
1000
1.4
4
E
+
04
2 E
+
07
3 E
+
04
3
→
P
u
-239, N
p
-235
A
m
-240
50.8 h
α
, ε
, γ
5.9 E
-10
5.8 E
-10
0.171
50
0.3
2
E
+
04
8 E
+
06
1 E
+
04
30
→
P
u
-240, N
p
-236
A
m
-241
432.2 a
α
, γ
2.7 E
-05
2.0 E
-07
0.019
6
<
0.1
5
E
+
01
2 E
+
02
3 E
-01
0.3
→
N
p
-237
A
m
-242
16.02 h
ε,
β
− ,
γ
1.2 E
-08
3.0 E
-10
0.009
1000
1.1
3
E
+
04
4 E
+
05
7 E
+
02
3
→
Cm
-242, P
u
-242
A
m
-242m
152 a
α
, γ
2.4 E
-05
1.9 E
-07
0.006
2
<
0.1
5
E
+
01
2 E
+
02
3 E
-01
0.3
→
A
m
-242, N
p
-238
A
m
-243
7380 a
α
, γ
2.7 E
-05
2.0 E
-07
0.014
2
<
0.1
5
E
+
01
2 E
+
02
3 E
-01
0.3
→
N
p
-239
A
m
-244
10.1 h
β
− ,
γ
1.5 E
-09
4.6 E
-10
0.145
3000
2.9
2
E
+
04
3 E
+
06
6 E
+
03
3
→
Cm
-244
A
m
-244m
26 m
β
− ,
γ
6.2 E
-11
2.9 E
-11
0.002
1000
1.6
3
E
+
05
8 E
+
07
1 E
+
05
3
→
Cm
-244
A
m
-245
2.05 h
β
− ,
γ
7.6 E
-11
6.2 E
-11
0.007
2000
1.8
2
E
+
05
7 E
+
07
1 E
+
05
3
→
Cm
-245
A
m
-246
39 m
β
− ,
γ
1.1 E
-10
5.8 E
-11
0.135
4000
4.5
2
E
+
05
5 E
+
07
8 E
+
04
1
→
Cm
-246
A
m
-246m
25.0 m
β
− ,
γ
3.8 E
-11
3.4 E
-11
0.154
1000
1.7
3
E
+
05
1 E
+
08
2 E
+
05
3
→
Cm
-246
Cm
-238
2.4 h
α
, ε
4.8 E
-09
8.0 E
-11
0.021
7
<
0.1
1
E
+
05
1 E
+
06
2 E
+
03
300
→
A
m
-238, P
u
-234
S
tr
ahl
en
sc
hutz
86
814.501
Beurteilung
sg
rö
ssen
F
reig
renze
B
ewillig
ung
sg
renze
Richtwerte
Nuk
lid
Halbwertszeit
Zerfallsart/
S
trahlenart
e
in
h
Sv/
B
q
e
in
g
Sv/
B
q
h
10
(m
S
v
/h)/GBq
in 1 m
Ab
st
an
d
h
0,
07
(m
S
v
/h)/GBq
in 10 cm
Ab
st
an
d
hc
0,
07
(m
S
v
/h)/
(k
Bq/cm
2 )
LE
Bq/k
g
bzw.
L
E
ab
s
Bq
LA
Bq
CA
Bq/m
3
CS
Bq/cm
2
In
stabiles
Tochternuk
lid
12
3
456789
1
0
1
1
1
2
13
Cm
-240
27 d
α
, γ
2.3 E
-06
7.6 E
-09
0.003
<1
<0.1
1 E
+
03
2 E
+
03
4 E
+
00
10
→
P
u
-236
Cm
-241
32.8 d
α
, ε
, γ
2.6 E
-08
9.1 E
-10
0.100
600
0.7
1
E
+
04
2 E
+
05
3 E
+
02
10
→
A
m
-241, P
u
-237
Cm
-242
162.8 d
α
, γ
, φ
3.7 E
-06
1.2 E
-08
0.002
<1
<0.1
8 E
+
02
1 E
+
03
2 E
+
00
10
→
P
u
-238
Cm
-243
28.5 a
α
, ε
, γ
2.0 E
-05
1.5 E
-07
0.033
1000
1.1
7
E
+
01
3 E
+
02
4 E
-01
0.3
→
P
u
-239, A
m
-243
Cm
-244
18.11 a
α
, γ
, φ
1.7 E
-05
1.2 E
-07
0.002
<1
<0.1
8 E
+
01
3 E
+
02
5 E
-01
0.3
→
P
u
-240
Cm
-245
8500 a
α
, γ
2.7 E
-05
2.1 E
-07
0.028
400
0.4
5
E
+
01
2 E
+
02
3 E
-01
0.3
→
P
u
-241
Cm
-246 [9]
4370 a
α
, γ
, φ
2.7 E
-05
2.1 E
-07
0.013
<1
<0.1
5 E
+
01
2 E
+
02
3 E
-01
0.3
→
P
u
-242
Cm
-247
1.56 E
7
a
α
, γ
2.5 E
-05
1.9 E
-07
0.053
100
0.1
5
E
+
01
2 E
+
02
3 E
-01
0.3
→
P
u
-243
Cm
-248 [9]
3
.39 E
5
a
α
, γ
, φ
9.5 E
-05
7.7 E
-07
3.8
<1
<0.1
1 E
+
01
5 E
+
01
9 E
-02
0.1
→
P
u
-244
Cm
-249
64.15 m
β
− ,
γ
5.1 E
-11
3.1 E
-11
0.003
1000
1.5
3
E
+
05
1 E
+
08
2 E
+
05
3
→
Bk249
Cm
-250 [9]
6900 a
α
, β
− ,
φ
5.4 E
-04
4.4 E
-06
36
<1
<0.1
2 E
+
00
9 E
+
00
2 E
-02
0.03
→
P
u
-246, Bk250
Bk245
4.94 d
α
, ε
, γ
1.8 E
-09
5.7 E
-10
0.054
2000
1.6
2
E
+
04
3 E
+
06
5 E
+
03
3
→
Cm
-245, A
m
-241
Bk246
1.83 d
ε,
γ
4.6 E
-10
4.8 E
-10
0.161
30
0.1
2
E
+
04
1 E
+
07
2 E
+
04
30
→
Cm
-246
Bk247
1380 a
α
, γ
4.5 E
-05
3.5 E
-07
0.021
800
0.7
3
E
+
01
1 E
+
02
2 E
-01
0.3
→
A
m
-243
Bk249
320 d
α
, β
− ,
γ,
φ
1.0 E
-07
9.7 E
-10
<0.001
20
<0.1
1 E
+
04
5 E
+
04
8 E
+
01
100
→
Cf
-249, A
m
-245
Bk250
3.222 h
β
− ,
γ
7.1 E
-10
1.4 E
-10
0.137
1000
1.5
7
E
+
04
7 E
+
06
1 E
+
04
3
→
Cf
-250
Cf
-244
19.4 m
α
, γ
1.8 E
-08
7.0 E
-11
0.003
<1
<0.1
1 E
+
05
3 E
+
05
5 E
+
02
300
→
Cm
-240
Cf
-246
35.7 h
α
, γ
, φ
3.5 E
-07
3.3 E
-09
0.002
<1
<0.1
3 E
+
03
1 E
+
04
2 E
+
01
30
→
Cm
-242
Cf
-248 [9]
333.5 d
α
, γ
, φ
6.1 E
-06
2.8 E
-08
0.003
<1
<0.1
4 E
+
02
8 E
+
02
1 E
+
00
3
→
Cm
-244
Cf
-249
350.6 a
α
, γ
, φ
4.5 E
-05
3.5 E
-07
0.060
200
0.2
3
E
+
01
1 E
+
02
2 E
-01
0.3
→
Cm
-245
Cf
-250 [9]
13.08 a
α
, γ
, φ
2.2 E
-05
1.6 E
-07
0.035
<1
<0.1
6 E
+
01
2 E
+
02
4 E
-01
0.3
→
Cm
-246
Cf
-251
898 a
α
, γ
4.6 E
-05
3.6 E
-07
0.037
1000
1.8
3
E
+
01
1 E
+
02
2 E
-01
0.3
→
Cm
-247
Cf
-252 [9]
2
.638 a
α
, γ
, φ
1.3 E
-05
9.0 E
-08
1.3
<1
<0.1
1 E
+
02
4 E
+
02
6 E
-01
1
→
Cm
-248
Cf
-253
17.81 d
α
, β
− ,
γ
1.0 E
-06
1.4 E
-09
<0.001
800
0.8
7
E
+
03
7 E
+
03
[5]
8
E
+
00
10
→
E
s253, Cm
-249
Cf
-254 [9]
60.5 d
α
, γ
, φ
2.2 E
-05
4.0 E
-07
42
<1
<0.1
3 E
+
01
2 E
+
02
4 E
-01
0.3
→
Cm
-250
E
s250
2.1 h
ε,
γ
4.2 E
-10
2.1 E
-11
0.071
20
0.1
5
E
+
05
1 E
+
07
2 E
+
04
100
→
Cf
-250
E
s251
33 h
α
, ε
, γ
1.7 E
-09
1.7 E
-10
0.028
200
0.2
6
E
+
04
3 E
+
06
5 E
+
03
30
→
Cf
-251, Bk247
E
s253
20.47 d
α
, γ
, φ
2.1 E
-06
6.1 E
-09
0.001
1
<
0.1
2
E
+
03
2 E
+
03
4 E
+
00
10
→
Bk249
V
er
o
rdnung
87
814.501
Beurteilung
sg
rö
ssen
F
reig
renze
B
ewillig
ung
sg
renze
Richtwerte
Nuk
lid
Halbwertszeit
Zerfallsart/
S
trahlenart
e
in
h
Sv/
B
q
e
in
g
Sv/
B
q
h
10
(m
S
v
/h)/GBq
in 1 m
Ab
st
an
d
h
0,
07
(m
S
v
/h)/GBq
in 10 cm
Ab
st
an
d
hc
0,
07
(m
S
v
/h)/
(k
Bq/cm
2 )
LE
Bq/k
g
bzw.
L
E
ab
s
Bq
LA
Bq
CA
Bq/m
3
CS
Bq/cm
2
In
stabiles
Tochternuk
lid
12
3
456789
1
0
1
1
1
2
13
E
s254
275.7 d
α
, γ
6.0 E
-06
2.8 E
-08
0.021
6
<
0.1
4
E
+
02
8 E
+
02
1 E
+
00
3
→
Bk250
E
s254m
39.3 h
α
, β
− ,
γ
3.7 E
-07
4.2 E
-09
0.077
1000
1.4
2
E
+
03
1 E
+
04
2 E
+
01
3
→
F
m
-254, Bk250
F
m
-252
22.7 h
α
, γ
2.6 E
-07
2.7 E
-09
0.002
<1
<0.1
4 E
+
03
2 E
+
04
3 E
+
01
30
→
Cf
-248
F
m
-253
3.00 d
α
, ε
, γ
3.0 E
-07
9.1 E
-10
0.023
200
0.2
1
E
+
04
2 E
+
04
3 E
+
01
30
→
E
s253, Cf
-249
F
m
-254
3.240 h
α
, γ
7.7 E
-08
4.4 E
-10
0.002
<1
<0.1
2 E
+
04
6 E
+
04
1 E
+
02
300
→
Cf
-250
F
m
-255
20.07 h
α
, γ
2.6 E
-07
2.5 E
-09
0.016
5
0.1
4
E
+
03
2 E
+
04
3 E
+
01
30
→
Cf
-251
F
m
-257
100.5 d
α
, γ
5.2 E
-06
1.5 E
-08
0.032
600
0.8
7
E
+
02
1 E
+
03
2 E
+
00
3
→
Cf
-253
Md257
5.2 h
α
, ε
, γ
2.0 E
-08
1.2 E
-10
0.027
30
<0.1
8 E
+
04
3 E
+
05
4 E
+
02
100
→
F
m
-257, E
s253
Md258
55 d
α
, γ
4.4 E
-06
1.3 E
-08
0.007
2
<
0.1
8
E
+
02
1 E
+
03
2 E
+
00
10
→
E
s254
Strahlenschutz
88
814.501
Erläuterungen zu den einzelnen Spalten 1-3
Allgemeine Angaben über das Radionuklid [Quelle: International Commission on Radiological Protection, ICRP 38]. Tochternuklide mit einer
Halbwertszeit von weniger als 10 Minuten sind nicht separat aufgeführt;
ihre Eigenschaften sind in der Zeile des Mutternuklids integriert. 1
Radionuklid; m: metastabil. Ein Tochternuklid mit einer Halbwertszeit von
weniger als 10 Minuten ist nach dem Schrägstrich angegeben. [2]: Zwei Nuklide mit gleicher Anzahl Protonen und Neutronen aber mit verschiedener
Konfiguration und Halbwertszeit.
2
Halbwertszeit: s: Sekunde; m: Minute; h: Stunde; a: Jahr; E: Exponentialdarstellung.
3
Zerfallsart/Strahlenart: α: Alphastrahlung; β+, β-: Betastrahlung; γ: Gammastrahlung;
ε: Elektroneneinfang; Φ: spontane Spaltung.
4, 5
Dosisfaktoren für Inhalation (Einatmen) und Ingestion (Essen, Trinken)
für Erwachsene [Quelle: Richtlinie 96/29/Euratom vom 13. Mai 1996,
(Tabelle C1, Spalte h(g)5µm für Inhalation, Spalte h(g) für Ingestion). Dort
nicht aufgeführte, einzelne Nuklide: International Commission on Radiological Protection, Oak Ridge, data base for ICRP 61, K. F. Eckerman,
february 1993 oder National Radiological Protection Board, UK; NRPBR245, 1991]. 4
Beurteilungsgrösse für Inhalation. Die Inhalation von 1 Bq führt höchstens
zur angegebenen effektiven Folgedosis in Sv.
5
Beurteilungsgrösse für Ingestion. Die Ingestion von 1 Bq führt höchstens zur
angegebenen effektiven Folgedosis in Sv.
6-8
Beurteilungsgrössen für externe Bestrahlung [Quelle: Petoussi et al.,
GSF-Bericht 7/93, Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit
GmbH, Neuherberg]. Falls das Tochternuklid eine Halbwertszeit von weniger als 10 Minuten hat, ist die Summe der Beurteilungsgrössen von
Mutter und Tochter angegeben. 6
Dosisleistung in 10 mm Gewebetiefe (Umgebungs-Äquivalentdosisleistung)
in 1 m Abstand von einer Strahlenquelle mit einer Aktivität von 1 GBq
(109 Bq).
7
Dosisleistung in 0,07 mm Gewebetiefe (Richtungs-Äquivalentdosisleistung)
in 10 cm Abstand von einer Strahlenquelle mit einer Aktivität von 1 GBq
(109 Bq).
8
Beurteilungsgrösse für Hautkontamination. Eine Hautkontamination von
1 kBq/cm2 (gemittelt über 100 cm2) führt zur angegebenen Dosisleistung
(Richtungs-Äquivalentdosisleistung).
Verordnung
89
814.501
9-12 Freigrenze, Bewilligungsgrenze und Richtwerte 9
Freigrenze für die spezifische Aktivität in Bq/kg und Freigrenze für die absolute Aktivität in Bq. Die Freigrenzen sind aus Spalte 5 abgeleitet. Die Ingestion von 1 kg eines Stoffes der spezifischen Aktivität LE, d. h. der Aktivität
Leabs führt zu einer effektiven Folgedosis von 10 µSv.
10
Bewilligungsgrenze für den täglichen Umgang. Die Werte für die Bewilligungsgrenzen sind aus Spalte 4 abgeleitet, da beim Umgang mit Radionukliden im Labor die Inhalationsgefahr dominiert. Die einmalige Inhalation einer
Aktivität LA führt zu einer effektiven Folgedosis von 5 mSv. Der abgeleitete
Wert für LA liegt in einigen Fällen unter dem Wert für LE, was nicht konsistent ist: Der Wert von LA wurde durch den von LE ersetzt [5].
Für Edelgase entspricht die Bewilligungsgrenze der Aktivität eines Raums
von 1000 m3 Inhalt und einer Konzentration CA nach Spalte 11.
11
Richtwert für Daueraktivität in der Luft für beruflich strahlenexponierte Personen. Der Aufenthalt in Luft mit einer Aktivitätskonzentration CA während
40 Stunden pro Woche und 50 Wochen pro Jahr führt zu einer effektiven Folgedosis von 20 mSv.
Für Inhalation gilt: CA [Bq/m3] = 0,02 Sv / (einh . 2400 m3/a).
Für Edelgase führt der Aufenthalt in einer halbkugelförmigen Wolke grosser
Ausdehnung während 40 Stunden pro Woche und 50 Wochen pro Jahr zu
einer effektiven Dosis von 20 mSv (Gase und Edelgase: D. C. Kocher, Oak
Ridge National Laboratory, TN Jnl. 1981, NUREG/ CR-1918). In den meisten Fällen bezieht sich der CA-Wert auf das Mutternuklid. Die Ausnahmen,
bei denen der CA-Wert des Tochternuklids angegeben ist, sind speziell gekennzeichnet. Ebenso mit der entsprechenden Fussnote gekennzeichnet sind
Fälle, bei denen die Immersion zu einer Bestrahlung der Haut bzw. aller Organe führt und die Dosis durch Immersion bedeutender ist als diejenige durch
Inhalation. [1]: Bei Kr-88 wurden die Werte des Tochternuklids für Immersion angegeben. [3]: Abgeleitet aus der effektiven Dosis bei Immersion. [4]:
Abgeleitet aus der Hautdosis bei Immersion.
12
Richtwert für die Oberflächenkontamination ausserhalb kontrollierter Zonen,
gemittelt über 100 cm2. Für die Ableitung der Werte wurden die Bestrahlung
der Haut, eine Inkorporation sowie die Bewilligungsgrenze (Bezug zur Inhalation) in Betracht gezogen und der jeweils ungünstigste Fall berücksichtigt:
- Bestrahlung der Haut während 8760 Stunden pro Jahr, Ausschöpfung eines Zehntels des Grenzwertes für die Haut, entsprechend einer effektiven Dosis
von 0,5 mSv pro Jahr.
- Tägliche Ingestion der Aktivität, welche sich auf einer Fläche von 10 cm2 (Teile der Hand) befinden kann, entsprechend einer effektiven Dosis von
0,5 mSv pro Jahr.
- CSinh = LA / 100 cm2= (5 mSv / [1000 . mSv/Sv einh]) / 100 cm2 13
Instabiles Tochternuklid 13
Instabiles Tochternuklid; → bedeutet: zerfällt in ...; bei einer Verzweigung in mehrere Nuklide sind diese durch ein Komma getrennt; ein zweiter Pfeil deu
Strahlenschutz
90
814.501
tet auf eine Zerfallsreihe hin. [6]: Der Wert h10 des Tochternuklids überschreitet 0,1 (mSv/h/GBq in 1 m Abstand (je nachdem Tochternuklid beachten!).
Zusammenstellung der Fussnoten: [l]
Bei Kr-88 wurden die Werte des Tochternuklids für Immersion angegeben
(Spalte 11).
[2]
Zwei Nuklide mit gleicher Anzahl Protonen und Neutronen aber mit verschiedener Konfiguration und Halbwertszeit (Spalte 1).
[3]
Abgeleitet aus der effektiven Dosis bei Immersion (Spalte 11).
[4]
Abgeleitet aus der Hautdosis bei Immersion (Spalte 11).
[5]
Der Wert von LA wurde durch den von LE ersetzt (Spalte 10).
[6]
Der Wert h10 des Tochternuklids überschreitet 0,1 (mSv/h)/GBq in 1 m Abstand (je nachdem Tochternuklid beachten! Spalte 13).
[7]
Der Anteil H-3, HTO ist auch zu berücksichtigen.
[8]
Für Kr-85 wurde LA so gewählt, dass die Dosisleistung in 10 cm Abstand bei
1
µSv/h liegt.
[9]
In h10 ist die Spontanspaltung mitberücksichtigt. Der Anteil Spontanspaltung
stammt aus Tables of Isotopes (eighth edition, 1996, John Wiley & Sons) und
aus der ENDF Datenbank des Brookhaven National Laboratory. Für die mittlere Anzahl Neutronen pro Spaltung und den Dosisfaktor wurden die Werte
von Cf-252 übernommen. Nicht berücksichtigt ist der Photonenanteil bei der
Kernspaltung und die Photonenemission der entstehenden Spaltprodukte.
Nuklidgemische Bei Nuklidgemischen gilt für die Spalten 9, 11 und 12 die Summenregel nach
Anhang 1.
V
er
o
rdnung
91
814.501
Anhang 4
64
(
A
rt
. 44 A
b
s.
3)
D
o
sisf
aktoren bei E inz
elpersonen der B ev
ö
lk
eru
n
g
1
. I
nhal
a
ti
on
Nuk
lid
Kleink
ind (1a)
Kind (10 a)
Erwachsene
e
in
h
Sv/
B
q
h
inh,
O
r
g
a
n
Sv/
B
q
Organ
e
in
h
Sv/
B
q
h
inh,
O
r
g
a
n
Sv/
B
q
Organ
e
in
h
Sv/
B
q
h
inh,
O
r
g
a
n
Sv/
B
q
Organ
H
-3, H
T
O
[1]
4
.8 E
-11
4.8 E
-11
G
K
2.3 E
-11
2.3 E
-11
G
K
1.8 E
-11
1.8 E
-11
G
K
H
-3, O
B
T
[2]
1
.1 E
-10
1.1 E
-10
G
K
5.5 E
-11
5.5 E
-11
G
K
4.1 E
-11
4.1 E
-11
G
K
C14 O
rg
.
1.6 E
-09
1.6 E
-09
G
K
7.9 E
-10
7.9 E
-10
G
K
5.8 E
-10
5.8 E
-10
G
K
N
a2
2
7
.3 E
-09
6.4 E
-08
E
T
2.4 E
-09
2.0 E
-08
E
T
1.3 E
-09
9.2 E
-09
E
T
N
a2
4
1
.8 E
-09
4.3 E
-08
E
T
5.7 E
-10
1.3 E
-08
E
T
2.7 E
-10
6.0 E
-09
E
T
S
c4
7
2
.8 E
-09
1.4 E
-08
L
u
1.1 E
-09
6.7 E
-09
L
u
7.3 E
-10
5.1 E
-09
L
u
Cr
-5
1
1
.9 E
-10
8.2 E
-10
E
T
6.4 E
-11
2.6 E
-10
E
T
3.2 E
-11
1.4 E
-10
L
u
Mn5
4
6
.2 E
-09
2.5 E
-08
E
T
2.4 E
-09
9.1 E
-09
L
u
1.5 E
-09
6.3 E
-09
L
u
F
e5
9
1
.3 E
-08
6.7 E
-08
L
u
5.5 E
-09
3.1 E
-08
L
u
3.7 E
-09
2.3 E
-08
L
u
Co
-5
7
2
.2 E
-09
1.2 E
-08
L
u
8.5 E
-10
4.8 E
-09
L
u
5.5 E
-10
3.3 E
-09
L
u
Co
-5
8
6
.5 E
-09
3.0 E
-08
E
T
2.4 E
-09
1.2 E
-08
L
u
1.6 E
-09
8.9 E
-09
L
u
Co
-6
0
3
.4 E
-08
1.6 E
-07
L
u
1.5 E
-08
7.3 E
-08
L
u
1.0 E
-08
5.2 E
-08
L
u
Z
n
-6
5
6
.5 E
-09
1.9 E
-08
E
T
2.4 E
-09
7.5 E
-09
L
u
1.6 E
-09
5.1 E
-09
L
u
S
e7
5
6
.0 E
-09
2.4 E
-08
N
i
2.5 E
-09
9.2 E
-09
N
i
1.0 E
-09
5.4 E
-09
N
i
Br
-8
2
3
.0 E
-09
5.0 E
-08
E
T
1.1 E
-09
1.5 E
-08
E
T
6.3 E
-10
7.0 E
-09
E
T
S
r8
9
2
.4 E
-08
1.5 E
-07
L
u
9.1 E
-09
6.3 E
-08
L
u
6.1 E
-09
4.5 E
-08
L
u
S
r9
0
1
.1 E
-07
7.0 E
-07
L
u
5.1 E
-08
2.9 E
-07
L
u
3.6 E
-08
2.1 E
-07
L
u
Y
-91
3.0 E
-08
1.7 E
-07
L
u
1.1 E
-08
6.9 E
-08
L
u
7.1 E
-09
5.0 E
-08
L
u
Z
r9
5
1
.6 E
-08
9.1 E
-08
L
u
6.8 E
-09
4.2 E
-08
L
u
4.8 E
-09
3.1 E
-08
L
u
N
b
-9
5
5
.2 E
-09
2.8 E
-08
L
u
2.2 E
-09
1.3 E
-08
L
u
1.5 E
-09
9.5 E
-09
L
u
Mo
-9
9
4
.4 E
-09
1.8 E
-08
D
D
1.5 E
-09
7.2 E
-09
L
u
8.9 E
-10
5.3 E
-09
L
u
T
c99m
9.9 E
-11
1.4 E
-09
E
T
3.4 E
-11
4.3 E
-10
E
T
1.9 E
-11
2.1 E
-10
E
T
64
F
as
sung
g
em
äs
s Z
if
f.
III d
er
V
v
o
m
1
5
. N
o
v
.
2000, in K
raf
t s
eit 1. J
an. 2001 (
A
S
2000
2894)
.
S
tr
ahl
en
sc
hutz
92
814.501
Nuk
lid
Kleink
ind (1a)
Kind (10 a)
Erwachsene
e
in
h
Sv/
B
q
h
inh,
O
r
g
a
n
Sv/
B
q
Organ
e
in
h
Sv/
B
q
h
inh,
O
r
g
a
n
Sv/
B
q
Organ
e
in
h
Sv/
B
q
h
inh,
O
r
g
a
n
Sv/
B
q
Organ
Ru103
8.4 E
-09
5.3 E
-08
L
u
3.5 E
-09
2.4 E
-08
L
u
2.4 E
-09
1.8 E
-08
L
u
Ru106
1.1 E
-07
7.1 E
-07
L
u
4.1 E
-08
2.8 E
-07
L
u
2.8 E
-08
2.0 E
-07
L
u
A
g
-110m
2.8 E
-08
1.1 E
-07
L
u
1.2 E
-08
5.1 E
-08
L
u
7.6 E
-09
3.6 E
-08
L
u
S
n
-125
1.5 E
-08
6.5 E
-08
L
u
5.0 E
-09
2.7 E
-08
L
u
3.1 E
-09
2.0 E
-08
L
u
S
b
-122
5.7 E
-09
2.7 E
-08
D
D
1.8 E
-09
7.5 E
-09
L
u
1.0 E
-09
5.5 E
-09
L
u
S
b
-124
2.4 E
-08
1.4 E
-07
L
u
9.6 E
-09
6.1 E
-08
L
u
6.4 E
-09
4.4 E
-08
L
u
S
b
-125
1.6 E
-08
1.0 E
-07
L
u
6.8 E
-09
4.5 E
-08
L
u
4.8 E
-09
3.2 E
-08
L
u
S
b
-127
7.3 E
-09
3.1 E
-08
L
u
2.7 E
-09
1.4 E
-08
L
u
1.7 E
-09
1.1 E
-08
L
u
T
e125m
1.1 E
-08
7.4 E
-08
L
u
4.8 E
-09
3.5 E
-08
L
u
3.4 E
-09
2.6 E
-08
L
u
T
e127m
2.6 E
-08
1.7 E
-07
L
u
1.1 E
-08
7.7 E
-08
L
u
7.4 E
-09
5.6 E
-08
L
u
T
e129m
2.6 E
-08
1.5 E
-07
L
u
9.8 E
-09
6.6 E
-08
L
u
6.6 E
-09
4.8 E
-08
L
u
T
e131m
5.8 E
-09
3.2 E
-08
E
T
1.9 E
-09
9.8 E
-09
E
T
9.4 E
-10
4.6 E
-09
L
u
T
e132
1.3 E
-08
5.6 E
-08
E
T
4.0 E
-09
1.7 E
-08
E
T
2.0 E
-09
1.0 E
-08
L
u
I125
2.3 E
-08
4.5 E
-07
S
D
1.1 E
-08
2.2 E
-07
S
D
5.1 E
-09
1.0 E
-07
S
D
I129
8.6 E
-08
1.7 E
-06
S
D
6.7 E
-08
1.3 E
-06
S
D
3.6 E
-08
7.1 E
-07
S
D
I131
7.2 E
-08
1.4 E
-06
S
D
1.9 E
-08
3.7 E
-07
S
D
7.4 E
-09
1.5 E
-07
S
D
I133
1.8 E
-08
3.5 E
-07
S
D
3.8 E
-09
7.4 E
-08
S
D
1.5 E
-09
2.8 E
-08
S
D
I135
3.7 E
-09
7.0 E
-08
S
D
7.9 E
-10
1.5 E
-08
S
D
3.2 E
-10
5.7 E
-09
S
D
Cs
-134
7.3 E
-09
4.9 E
-08
E
T
5.3 E
-09
1.8 E
-08
E
T
6.6 E
-09
1.2 E
-08
E
T
Cs
-136
5.2 E
-09
5.9 E
-08
E
T
2.0 E
-09
1.9 E
-08
E
T
1.2 E
-09
8.8 E
-09
E
T
Cs
-137
5.4 E
-09
2.5 E
-08
E
T
3.7 E
-09
9.7 E
-09
E
T
4.6 E
-09
7.4 E
-09
E
T
Ba140
2.0 E
-08
1.1 E
-07
L
u
7.6 E
-09
4.8 E
-08
L
u
5.1 E
-09
3.5 E
-08
L
u
L
a140
6.3 E
-09
4.4 E
-08
E
T
2.0 E
-09
1.3 E
-08
E
T
1.1 E
-09
6.2 E
-09
E
T
Ce
-141
1.1 E
-08
6.9 E
-08
L
u
4.6 E
-09
3.2 E
-08
L
u
3.2 E
-09
2.4 E
-08
L
u
Ce
-144
1.6 E
-07
6.5 E
-07
L
u
5.5 E
-08
2.6 E
-07
L
u
3.6 E
-08
1.9 E
-07
L
u
P
r143
8.4 E
-09
4.6 E
-08
L
u
3.2 E
-09
2.1 E
-08
L
u
2.2 E
-09
1.5 E
-08
L
u
P
b
-210
3.7 E
-06
2.2 E
-05
L
u
1.5 E
-06
1.1 E
-05
K
H
1.1 E
-06
1.3 E
-05
K
H
Bi210
3.0 E
-07
2.4 E
-06
L
u
1.3 E
-07
1.1 E
-06
L
u
9.3 E
-08
7.7 E
-07
L
u
P
o
-210
1.1 E
-05
8.1 E
-05
L
u
4.6 E
-06
3.5 E
-05
L
u
3.3 E
-06
2.6 E
-05
L
u
Ra224
8.2 E
-06
6.7 E
-05
L
u
3.9 E
-06
3.2 E
-05
L
u
3.0 E
-06
2.5 E
-05
L
u
Ra226
1.1 E
-05
9.1 E
-05
L
u
4.9 E
-06
3.8 E
-05
L
u
3.5 E
-06
2.8 E
-05
L
u
T
h
-227
3.0 E
-05
2.5 E
-04
L
u
1.4 E
-05
1.2 E
-04
L
u
1.0 E
-05
8.7 E
-05
L
u
T
h
-228
1.3 E
-04
1.1 E
-03
L
u
5.5 E
-05
4.5 E
-04
L
u
4.0 E
-05
3.3 E
-04
L
u
V
er
o
rdnung
93
814.501
Nuk
lid
Kleink
ind (1a)
Kind (10 a)
Erwachsene
e
in
h
Sv/
B
q
h
inh,
O
r
g
a
n
Sv/
B
q
Organ
e
in
h
Sv/
B
q
h
inh,
O
r
g
a
n
Sv/
B
q
Organ
e
in
h
Sv/
B
q
h
inh,
O
r
g
a
n
Sv/
B
q
Organ
T
h
-230
3.5 E
-05
2.6 E
-04
K
H
1.6 E
-05
2.4 E
-04
K
H
1.4 E
-05
2.8 E
-04
K
H
T
h
-232
5.0 E
-05
3.5 E
-04
L
u
2.6 E
-05
2.6 E
-04
K
H
2.5 E
-05
2.9 E
-04
K
H
P
a231
2.3 E
-04
1.0 E
-02
K
H
1.5 E
-04
7.5 E
-03
K
H
1.4 E
-04
6.8 E
-03
K
H
U
-234
1.1 E
-05
9.0 E
-05
L
u
4.8 E
-06
3.8 E
-05
L
u
3.5 E
-06
2.7 E
-05
L
u
U
-235
1.0 E
-05
8.1 E
-05
L
u
4.3 E
-06
3.4 E
-05
L
u
3.1 E
-06
2.4 E
-05
L
u
U
-238
9.4 E
-06
7.5 E
-05
L
u
4.0 E
-06
3.1 E
-05
L
u
2.9 E
-06
2.2 E
-05
L
u
N
p
-237
4.0 E
-05
8.3 E
-04
K
H
2.2 E
-05
6.7 E
-04
K
H
2.3 E
-05
1.0 E
-03
K
H
N
p
-239
4.2 E
-09
1.8 E
-08
E
T
1.4 E
-09
8.4 E
-09
L
u
9.3 E
-10
6.3 E
-09
L
u
P
u
-238
7.4 E
-05
1.2 E
-03
K
H
4.8 E
-05
9.8 E
-04
K
H
4.6 E
-05
1.4 E
-03
K
H
P
u
-239
7.7 E
-05
1.3 E
-03
K
H
4.4 E
-05
1.1 E
-03
K
H
5.0 E
-05
1.5 E
-03
K
H
P
u
-240
7.7 E
-05
1.3 E
-03
K
H
4.8 E
-05
1.1 E
-03
K
H
5.0 E
-05
1.5 E
-03
K
H
P
u
-241
9.7 E
-07
2.2 E
-05
K
H
8.3 E
-07
2.4 E
-05
K
H
9.0 E
-07
3.1 E
-05
K
H
A
m
-241
6.9 E
-05
1.4 E
-03
K
H
4.0 E
-05
1.2 E
-03
K
H
4.2 E
-05
1.7 E
-03
K
H
Cm
-242
1.8 E
-05
1.2 E
-04
K
H
7.3 E
-06
4.8 E
-05
L
u
5.2 E
-06
3.5 E
-05
L
u
Cm
-244
5.7 E
-05
9.6 E
-04
K
H
2.7 E
-05
6.4 E
-04
K
H
2.7 E
-05
9.2 E
-04
K
H
e
in
h:
E
ff
ektiv
e F
o
lg
ed
o
sis
; I
n
te
g
ratio
ns
ze
it:
50 J
ahr
e f
ü
r E
rw
achs
ene
, 70 J
ahr
e f
ü
r K
inde
r
Do
si
sfak
to
re
n
au
s I
C
R
P
-C
D-R
O
M
(A
M
A
D = 1
µ
m)
h
inh,
O
r
g
a
n:
F
o
lg
edo
si
s im
m
eis
tbe
tr
o
ff
ene
n O
rg
an (
G
K
: G
anz
k
ö
rp
er
, G
o
: G
o
nade
n, K
M
: K
n
o
che
nm
ar
k (
ro
t)
, D
D
: D
ickdar
m
, L
u
: L
ung
e,
Ma:
Mag
en, Bl
: Bl
as
e,
B
r: B
ru
st
, L
e: L
eb
er,
S
R
: S
p
ei
se
rö
hr
e,
S
D
: S
chil
ddr
ü
se
, H
a:
H
aut, K
H
: K
n
o
che
nhaut,
Ü
b
ri
g
e (
E
T: E
x
tr
at
h
o
ra
k
ale A
tem
w
ege,
U
t: U
ter
u
s N
i: N
ier
e,
Mi:
Mil
z, ...)
)
Do
si
sfak
to
re
n
au
s I
C
R
P
-C
D-R
O
M
(A
M
A
D = 1
µ
m)
[1]
In F
o
rm
v
o
n
v
er
duns
te
te
m
W
as
se
r
[2]
O
rg
anis
ch g
ebunde
ne
s T
ritium
S
tr
ahl
en
sc
hutz
94
814.501
2. I
n
ges
ti
o
n
Nuk
lid
Kleink
ind (1a)
Kind (10a)
E
rwachsene
e
in
g
Sv/
B
q
h
in
g,
O
r
gan
Sv/
B
q
Organ
e
in
g
Sv/
B
q
h
in
g,
O
r
gan
Sv/
B
q
Organ
e
in
g
Sv/
B
q
h
in
g
,
O
r
gan
Sv/
B
q
Organ
H
-3, H
T
O
4
.8E
-11
4.8E
-1
1
G
K
2
.3E
-11
2.3E
-1
1
G
K
1
.8E
-11
1.8E
-1
1
G
K
H
-3, O
B
T
[2]
1
.2E
-10
1.6E
-1
0
M
a
5
.7E
-11
6.7E
-1
1
M
a
4
.2E
-11
4.7E
-1
1
M
a
C14
1.6E
-0
9
1
.9E
-09
Ma
8.0E
-1
0
8
.9E
-10
Ma
5.8E
-1
0
6
.3E
-10
Ma
N
a2
2
1
.5E
-08
2.8E
-0
8
K
H
5
.5E
-09
1.1E
-0
8
K
H
3
.2E
-09
6.3E
-0
9
K
H
N
a2
4
2
.3E
-09
6.7E
-0
9
M
a
7
.7E
-10
2.1E
-0
9
M
a
4
.3E
-10
1.2E
-0
9
M
a
S
c4
7
3
.9E
-09
3.0E
-0
8
D
D
1
.2E
-09
9.0E
-0
9
D
D
5
.4E
-10
4.1E
-0
9
D
D
Cr
-5
1
2
.3E
-10
1.4E
-0
9
D
D
7
.8E
-11
4.5E
-1
0
D
D
3
.8E
-11
2.1E
-1
0
D
D
Mn5
4
3
.1E
-09
8.3E
-0
9
D
D
1
.3E
-09
3.3E
-0
9
D
D
7
.1E
-10
1.8E
-0
9
D
D
F
e5
9
1
.3E
-08
3.5E
-0
8
D
D
4
.7E
-09
1.2E
-0
8
D
D
1
.8E
-09
5.8E
-0
9
D
D
Co
-5
7
1
.6E
-09
5.6E
-0
9
D
D
5
.8E
-10
1.8E
-0
9
D
D
2
.1E
-10
9.4E
-1
0
D
D
Co
-5
8
4
.4E
-09
1.4E
-0
8
D
D
1
.7E
-09
4.9E
-0
9
D
D
7
.4E
-10
2.8E
-0
9
D
D
Co
-6
0
2
.7E
-08
5.1E
-0
8
D
D
1
.1E
-08
2.0E
-0
8
L
e
3
.4E
-09
8.7E
-0
9
D
D
Z
n
-6
5
1
.6E
-08
2.2E
-0
8
K
H
6
.4E
-09
8.9E
-0
9
K
H
3
.9E
-09
5.4E
-0
9
K
H
S
e7
5
1
.3E
-08
5.1E
-0
8
N
i
6
.0E
-09
2.2E
-0
8
N
i
2
.6E
-09
1.4E
-0
8
N
i
Br
-8
2
2
.6E
-09
4.0E
-0
9
D
D
9
.5E
-10
1.5E
-0
9
D
D
5
.4E
-10
8.3E
-1
0
M
a
S
r8
9
1
.8E
-08
9.2E
-0
8
D
D
5
.8E
-09
2.7E
-0
8
D
D
2
.6E
-09
1.4E
-0
8
D
D
S
r9
0
7
.3E
-08
7.3E
-0
7
K
H
6
.0E
-08
1.0E
-0
6
K
H
2
.8E
-08
4.1E
-0
7
K
H
Y
-91
1.8E
-0
8
1
.4E
-07
D
D
5.2E
-0
9
4
.2E
-08
D
D
2.4E
-0
9
1
.9E
-08
D
D
Z
r9
5
5
.6E
-09
3.4E
-0
8
D
D
1
.9E
-09
1.1E
-0
8
D
D
9
.5E
-10
5.1E
-0
9
D
D
N
b
-9
5
3
.2E
-09
1.6E
-0
8
D
D
1
.1E
-09
5.6E
-0
9
D
D
5
.8E
-10
2.8E
-0
9
D
D
Mo
-9
9
3
.5E
-09
1.6E
-0
8
L
e
1
.1E
-09
5.5E
-0
9
L
e/
N
i
6.0E
-1
0
3
.1E
-09
N
i
T
c99m
1.3E
-1
0
4
.7E
-10
S
D
4.3E
-1
1
1
.4E
-10
D
D
2.2E
-1
1
6
.7E
-11
D
D
Ru103
4.6E
-0
9
2
.9E
-08
D
D
1.5E
-0
9
9
.2E
-09
D
D
7.3E
-1
0
4
.3E
-09
D
D
Ru106
4.9E
-0
8
3
.3E
-07
D
D
1.5E
-0
8
1
.0E
-07
D
D
7.0E
-0
9
4
.5E
-08
D
D
A
g
-110m
1.4E
-0
8
4
.6E
-08
D
D
5.2E
-0
9
1
.7E
-08
D
D
2.8E
-0
9
8
.5E
-09
D
D
S
n
-125
2.2E
-0
8
1
.8E
-07
D
D
6.7E
-0
9
5
.2E
-08
D
D
3.1E
-0
9
2
.4E
-08
D
D
S
b
-122
1.2E
-0
8
9
.1E
-08
D
D
3.7E
-0
9
2
.7E
-08
D
D
1.7E
-0
9
1
.2E
-08
D
D
S
b
-124
1.6E
-0
8
9
.6E
-08
D
D
5.2E
-0
9
3
.0E
-08
D
D
2.5E
-0
9
1
.4E
-08
D
D
S
b
-125
6.1E
-0
9
3
.3E
-08
K
H
2.1E
-0
9
1
.3E
-08
K
H
1.1E
-0
9
9
.0E
-09
K
H
S
b
-127
1.2E
-0
8
8
.4E
-08
D
D
3.6E
-0
9
2
.5E
-08
D
D
1.7E
-0
9
1
.2E
-08
D
D
V
er
o
rdnung
95
814.501
Nuk
lid
Kleink
ind (1a)
Kind (10a)
E
rwachsene
e
in
g
Sv/
B
q
h
in
g,
O
r
gan
Sv/
B
q
Organ
e
in
g
Sv/
B
q
h
in
g,
O
r
gan
Sv/
B
q
Organ
e
in
g
Sv/
B
q
h
in
g
,
O
r
gan
Sv/
B
q
Organ
T
e125m
6.3E
-0
9
9
.0E
-08
K
H
1.9E
-0
9
3
.4E
-08
K
H
8.7E
-1
0
2
.0E
-08
K
H
T
e127m
1.8E
-0
8
1
.4E
-07
K
H
5.2E
-0
9
5
.5E
-08
K
H
2.3E
-0
9
3
.2E
-08
K
H
T
e129m
2.4E
-0
8
1
.1E
-07
D
D
6.6E
-0
9
3
.2E
-08
D
D
3.0E
-0
9
1
.4E
-08
D
D
T
e131m
1.4E
-0
8
1
.5E
-07
S
D
4.3E
-0
9
4
.5E
-08
S
D
1.9E
-0
9
1
.8E
-08
S
D
T
e132
3.0E
-0
8
3
.2E
-07
S
D
8.3E
-0
9
7
.5E
-08
S
D
3.8E
-0
9
3
.1E
-08
S
D
I125
5.7E
-0
8
1
.1E
-06
S
D
3.1E
-0
8
6
.2E
-07
S
D
1.5E
-0
8
3
.0E
-07
S
D
I129
2.2E
-0
7
4
.3E
-06
S
D
1.9E
-0
7
3
.8E
-06
S
D
1.1E
-0
7
2
.1E
-06
S
D
I131
1.8E
-0
7
3
.6E
-06
S
D
5.2E
-0
8
1
.0E
-06
S
D
2.2E
-0
8
4
.3E
-07
S
D
I133
4.4E
-0
8
8
.6E
-07
S
D
1.0E
-0
8
2
.0E
-07
S
D
4.3E
-0
9
8
.2E
-08
S
D
I135
8.9E
-0
9
1
.7E
-07
S
D
2.2E
-0
9
3
.9E
-08
S
D
9.3E
-1
0
1
.6E
-08
S
D
Cs
-134
1.6E
-0
8
2
.4E
-08
D
D
1.4E
-0
8
1
.7E
-08
D
D
1.9E
-0
8
2
.1E
-08
D
D
Cs
-136
9.5E
-0
9
1
.3E
-08
D
D
4.4E
-0
9
5
.3E
-09
D
D
3.0E
-0
9
3
.4E
-09
D
D
Cs
-137
1.2E
-0
8
2
.3E
-08
D
D
1.0E
-0
8
1
.3E
-08
D
D
1.3E
-0
8
1
.5E
-08
D
D
Ba140
1.8E
-0
8
1
.2E
-07
D
D
5.8E
-0
9
3
.5E
-08
D
D
2.6E
-0
9
1
.7E
-08
D
D
L
a140
1.3E
-0
8
8
.7E
-08
D
D
4.2E
-0
9
2
.7E
-08
D
D
2.0E
-0
9
1
.3E
-08
D
D
Ce
-141
5.1E
-0
9
4
.0E
-08
D
D
1.5E
-0
9
1
.2E
-08
D
D
7.1E
-1
0
5
.5E
-09
D
D
Ce
-144
3.9E
-0
8
3
.1E
-07
D
D
1.1E
-0
8
9
.2E
-08
D
D
5.2E
-0
9
4
.2E
-08
D
D
P
r143
8.7E
-0
9
7
.0E
-08
D
D
2.6E
-0
9
2
.1E
-08
D
D
1.2E
-0
9
9
.3E
-09
D
D
P
b
-210
3.6E
-0
6
3
.8E
-05
K
H
1.9E
-0
6
4
.4E
-05
K
H
6.9E
-0
7
2
.3E
-05
K
H
Bi210
9.7E
-0
9
7
.6E
-08
D
D
2.9E
-0
9
2
.3E
-08
D
D
1.3E
-0
9
1
.0E
-08
D
D
P
o
-210
8.8E
-0
6
7
.6E
-05
Mi
2.6E
-0
6
2
.5E
-05
Mi
1.2E
-0
6
1
.3E
-05
N
i
Ra224
6.6E
-0
7
2
.3E
-05
K
H
2.6E
-0
7
1
.1E
-05
K
H
6.5E
-0
8
1
.7E
-06
K
H
Ra226
9.6E
-0
7
2
.9E
-05
K
H
8.0E
-0
7
3
.9E
-05
K
H
2.8E
-0
7
1
.2E
-05
K
H
T
h
-227
7.0E
-0
8
8
.0E
-07
K
H
2.3E
-0
8
3
.9E
-07
K
H
8.8E
-0
9
8
.8E
-08
K
H
T
h
-228
3.7E
-0
7
8
.4E
-06
K
H
1.4E
-0
7
4
.3E
-06
K
H
7.2E
-0
8
2
.5E
-06
K
H
T
h
-230
4.1E
-0
7
1
.3E
-05
K
H
2.4E
-0
7
1
.1E
-05
K
H
2.1E
-0
7
1
.2E
-05
K
H
T
h
-232
4.5E
-0
7
1
.3E
-05
K
H
2.9E
-0
7
1
.2E
-05
K
H
2.3E
-0
7
1
.2E
-05
K
H
P
a231
1.3E
-0
6
6
.0E
-05
K
H
9.2E
-0
7
4
.6E
-05
K
H
7.1E
-0
7
3
.6E
-05
K
H
U
-234
1.3E
-0
7
1
.8E
-06
K
H
7.4E
-0
8
1
.5E
-06
K
H
4.9E
-0
8
7
.8E
-07
K
H
U
-235
1.3E
-0
7
1
.7E
-06
K
H
7.1E
-0
8
1
.4E
-06
K
H
4.7E
-0
8
7
.4E
-07
K
H
U
-238
1.2E
-0
7
1
.6E
-06
K
H
6.8E
-0
8
1
.4E
-06
K
H
4.5E
-0
8
7
.1E
-07
K
H
N
p
-237
2.1E
-0
7
5
.0E
-06
K
H
1.1E
-0
7
4
.1E
-06
K
H
1.1E
-0
7
5
.4E
-06
K
H
N
p
-239
5.7E
-0
9
4
.4E
-08
D
D
1.7E
-0
9
1
.3E
-08
D
D
8.0E
-1
0
6
.0E
-09
D
D
S
tr
ahl
en
sc
hutz
96
814.501
Nuk
lid
Kleink
ind (1a)
Kind (10a)
E
rwachsene
e
in
g
Sv/
B
q
h
in
g,
O
r
gan
Sv/
B
q
Organ
e
in
g
Sv/
B
q
h
in
g,
O
r
gan
Sv/
B
q
Organ
e
in
g
Sv/
B
q
h
in
g
,
O
r
gan
Sv/
B
q
Organ
P
u
-238
4.0E
-0
7
6
.9E
-06
K
H
2.4E
-0
7
5
.9E
-06
K
H
2.3E
-0
7
7
.4E
-06
K
H
P
u
-239
4.2E
-0
7
7
.6E
-06
K
H
2.7E
-0
7
6
.8E
-06
K
H
2.5E
-0
7
8
.2E
-06
K
H
P
u
-240
4.2E
-0
7
7
.6E
-06
K
H
2.7E
-0
7
6
.8E
-06
K
H
2.5E
-0
7
8
.2E
-06
K
H
P
u
-241
5.7E
-0
9
1
.2E
-07
K
H
5.1E
-0
9
1
.4E
-07
K
H
4.8E
-0
9
1
.6E
-07
K
H
A
m
-241
3.7E
-0
7
8
.3E
-06
K
H
2.2E
-0
7
7
.3E
-06
K
H
2.0E
-0
7
9
.0E
-06
K
H
Cm
-242
7.6E
-0
8
9
.7E
-07
K
H
2.4E
-0
8
3
.5E
-07
K
H
1.2E
-0
8
1
.9E
-07
K
H
Cm
-244
2.9E
-0
7
5
.8E
-06
K
H
1.4E
-0
7
3
.9E
-06
K
H
1.2E
-0
7
4
.9E
-06
K
H
e
in
g:
E
ff
ektiv
e F
o
lg
ed
o
sis
; I
n
te
g
ratio
ns
ze
it:
50 J
ahr
e f
ü
r E
rw
achs
ene
, 70 J
ahr
e f
ü
r K
inde
r
Do
si
sfak
to
re
n
au
s I
C
R
P
-C
D-R
O
M
(A
M
A
D = 1
µ
m)
h
in
g,
O
r
gan
:
F
o
lg
edo
si
s im
m
eis
tbe
tr
o
ff
ene
n O
rg
an (
G
K
: G
anz
k
ö
rp
er
, G
o
: G
o
nade
n, K
M
: K
n
o
che
nm
ar
k (
ro
t)
, D
D
: D
ickdar
m
, L
u
: L
ung
e,
Ma:
Mag
en, Bl
: Bl
as
e,
B
r: B
ru
st
, L
e: L
eb
er,
S
R
: S
p
ei
se
rö
hr
e,
S
D
: S
chil
ddr
ü
se
, H
a:
H
aut, K
H
: K
n
o
che
nhaut,
Ü
b
ri
g
e(
E
T
: E
x
tr
at
h
o
ra
k
ale A
tem
w
ege,
U
t: U
ter
u
s N
i: N
ier
e,
Mi:
Mil
z, ...)
Do
si
sfak
to
re
n
au
s I
C
R
P
-C
D-R
O
M
(A
M
A
D = 1
µ
m)
[2]
O
rg
anis
ch g
ebunde
ne
s T
ritium
Verordnung
97
814.501
Anhang 565
(Art. 1 Abs. 2, 42 und 44) Methode für die Ermittlung der Strahlendosis 1. Grundsatz
Die effektive Dosis und die Organdosen werden in der Regel mit Hilfe von operationellen Grössen bestimmt.
2. Operationelle Grössen Die operationellen Grössen für die Personendosimetrie bei externer Bestrahlung
sind
a.
die Personen-Tiefendosis Hp(10) mit der Kurzbezeichnung Hp; b.
die Personen-Oberflächendosis Hp(0,07) mit der Kurzbezeichnung Hs.
Die operationellen Grössen für die Ortsdosimetrie sind a.
die Umgebungs-Äquivalentdosis H*(10); b.
die Richtungs-Äquivalentdosis H'(0,07).
Die operationelle Grösse für die interne Bestrahlung ist die mit Standardmodellen
und den Dosisfaktoren nach den Anhängen 3 und 4 berechnete effektive Folgedosis
E50.
3. Personendosen unterhalb der entsprechenden Dosisgrenzwerte Die Äquivalentdosis für ein Organ wird bei externer Bestrahlung der Personen-Tiefendosis Hp(10), beziehungsweise der Umgebungs-Äquivalentdosis H*(10) gleichgesetzt für alle Gewebe und Organe mit Ausnahme der Haut.
Die Äquivalentdosis für die Haut wird bei externer Bestrahlung der Personen-Oberflächendosis Hp(0,07), resp. der Richtungs-Äquivalentdosis H'(0,07). gleichgesetzt.
Die effektive Dosis wird gleichgesetzt der Summe aus a.
der Personendosis Hp(10), beziehungsweise der Umgebungs-Äquivalentdosis H*(10) und b.
der effektiven Folgedosis E50.
4. Personendosen oberhalb der entsprechenden Dosisgrenzwerte Liegen die nach Ziffer 3 ermittelten Dosiswerte über den entsprechenden Grenzwerten, so sind von einem Sachverständigen in Zusammenarbeit mit der Aufsichtsbehörde die effektive Dosis oder die Organdosen für die betroffene Person mit Berechnungsmethoden und Dosisfaktoren nach dem Stand von Wissenschaft und
Technik individuell zu ermitteln. Der so ermittelte Wert ist entscheidend, ob tatsächlich ein Dosisgrenzwert überschritten ist.
65 Fassung
gemäss Ziff. II der V vom 17. Nov. 1999, in Kraft seit 1. Jan. 2000 (AS 2000 107).
Strahlenschutz
98
814.501
5. Ortsdosimetrie Wird in dieser Verordnung die Ortsdosis limitiert, so gilt als Ortsdosis a.
die Grösse H*(10) (Umgebungs-Äquivalentdosis) bei durchdringungsfähiger
Strahlung;
b.
die Grösse H'(0,07) (Richtungs-Äquivalentdosis) bei Strahlung geringer
Eindringtiefe.
Verordnung
99
814.501
Anhang 666
(Art. 30 und 58)
Kennzeichnung von kontrollierten Zonen
Kontrollierte Zonen sind je nach den verwendeten Strahlenquellen wie folgt zu
kennzeichnen:
1. Offene radioaktive Strahlenquellen: a.
das radiotoxischste Nuklid und dessen maximale Aktivität; b.
die Klassierung des Arbeitsbereichs (Typ A, B oder C); c.
der maximale Kontaminationsgrad durch lose Kontamination an Oberflächen in Bq/cm2 oder als Anzahl Richtwerte für das betreffende Nuklid; d.
die Ortsdosisleistung in mSv pro Stunde im begehbaren Bereich, wenn sinnvoll; e.
Angaben über die erforderliche Schutzkleidung sowie Schutzmassnahmen; f.
das Gefahrenzeichen.
2. Geschlossene radioaktive Strahlenquellen: a.
das radiotoxischste Nuklid und dessen maximale Aktivität oder Aktivität
und Nuklid mit der höchstenergetischen Gammastrahlung; b.
die Ortsdosisleistung in mSv pro Stunde im begehbaren Bereich, wenn sinnvoll; c.
das Gefahrenzeichen.
3. Anlagen (z. B. Röntgenanlagen, Beschleuniger): a.
die Bezeichnung der Anlage; b.
die Strahlenart (z. B. Elektronen, Röntgenstrahlung, Neutronen, sofern nicht
schon aus der Anlagebezeichnung ersichtlich); c.
die Ortsdosisleistung in mSv pro Stunde im begehbaren Bereich, wenn sinnvoll; d.
das Gefahrenzeichen.
Gefahrenzeichen:
Verhältnis der Radien: 1:1, 5:5 66 Fassung
gemäss Ziff. II der V vom 17. Nov. 1999, in Kraft seit 1. Jan. 2000 (AS 2000 107).
Strahlenschutz
100
814.501