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01.02.2019 - 31.12.2020
01.01.2019 - 31.01.2019
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24.04.2018 - 04.06.2018
01.04.2018 - 23.04.2018
01.01.2018 - 31.03.2018
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01.01.2013 - 31.12.2013
01.01.2012 - 31.12.2012
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01.01.2009 - 31.12.2010
15.07.2008 - 31.12.2008
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01.07.2005 - 30.04.2007
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1

Strahlenschutzverordnung
(StSV)

vom 22. Juni 1994 (Stand am 19. Dezember 2000) Der Schweizerische Bundesrat, gestützt auf Artikel 47 Absatz 1 des Strahlenschutzgesetzes (StSG)
vom 22. März 19911,

verordnet:

1. Kapitel:
Allgemeine Bestimmungen und Grundsätze des Strahlenschutzes


Art. 1

Geltungsbereich

1

Diese Verordnung gilt für Stoffe, Gegenstände und Abfälle, deren Aktivität, Konzentration, Kontamination, Dosisleistung oder Masse über den in Anhang 2 aufgeführten Werten liegen.

2

Die Verordnung gilt weiter: a.

für Anlagen zur Erzeugung ionisierender Strahlen; b.

für Geräte und Anlagen, die parasitäre ionisierende Strahlen aussenden können, sofern die nach Anhang 5 ermittelte Ortsdosisleistung in 10 cm Abstand
von der Oberfläche mehr als 1 Mikrosievert ( µSv) pro Stunde beträgt; c.

...2

3

Für die Umsetzung der Strahlenschutzvorschriften gelten die in Anhang 3 enthaltenen Werte.


Art. 2

Ausnahmen

1

Diese Verordnung gilt nicht für den Umgang mit Rohmaterialien natürlicher Herkunft und Nuklidzusammensetzung, die in Anhang 2 nicht erwähnt sind und zu einer Dosis von weniger als 1 mSv pro Jahr führen.3

2

Diese Verordnung gilt nicht für Stoffe mit einer spezifischen Aktivität unterhalb der Freigrenze nach Anhang 3 Spalte 9 und einer Ortsdosisleistung in 10 cm Abstand von der Oberfläche nach Abzug des Untergrundes von mehr als 0,1 µSv pro

Stunde, wenn der Aufsichtsbehörde nachgewiesen wurde, dass Personen zu keiner
Zeit eine effektive Dosis von mehr als 10 µSv pro Jahr akkumulieren werden.

AS 1994 1947 1

SR 814.50

2

Aufgehoben durch Ziff. I der V vom 17. Nov. 1999 (AS 2000 107).

3 Fassung

gemäss Ziff. I der V vom 17. Nov. 1999, in Kraft seit 1. Jan. 2000 (AS 2000 107).

814.501

Strahlenschutz

2

814.501

3

Auf Tätigkeiten, für die nach dem Atomgesetz vom 23. Dezember 19594 eine Bewilligung nötig ist, sind die Artikel 125-127, 133 und 134 nicht anwendbar.


Art. 3

Mischungen

1

Mischungen von radioaktiven Stoffen mit inaktiven Materialien einzig zum Zweck, diese Verordnung nicht anwendbar zu machen, sind nicht zulässig.

2

Die Aufsichtsbehörde kann gestatten, dass Stoffe nach Artikel 2 Absatz 2 zur Rezyklierung mit inaktiven Materialien vermischt werden, wenn der in jener Bestimmung verlangte Nachweis erbracht werden kann. Ferner bleibt Artikel 82 vorbehalten.


Art. 4

Begriffsbestimmungen

Für diese Verordnung gelten die in Anhang 1 enthaltenen Begriffsbestimmungen.


Art. 5

Rechtfertigung

1

Eine Tätigkeit ist im Sinne von Artikel 8 StSG gerechtfertigt, wenn die mit ihr verbundenen Vorteile die strahlungsbedingten Nachteile deutlich überwiegen und keine
gesamthaft für Mensch und Umwelt günstigere Alternative ohne Strahlenexposition
zur Verfügung steht.

2

Tätigkeiten mit ionisierenden Strahlen, die für die betroffenen Personen zu einer effektiven Dosis von weniger als 10 µSv pro Jahr führen, gelten in jedem Fall als gerechtfertigt.


Art. 6

Optimierung

1

Bei gerechtfertigten Tätigkeiten gilt der Strahlenschutz als optimiert, wenn: a.

die angemessenen Lösungsvarianten bezüglich Strahlenschutz bewertet und
gegeneinander abgewogen wurden; b.

der Entscheidungsweg zur gewählten Lösung nachvollziehbar ist; c.

das Auftreten von Störfällen und die Beseitigung der Strahlenquellen in Betracht gezogen wurden.

2

Die Aufsichtsbehörde (Art. 136) kann für die Optimierung im Einzelfall Richtwerte festlegen.

3

Der Grundsatz der Optimierung gilt als erfüllt bei Tätigkeiten, welche in keinem Fall zu einer effektiven Dosis von mehr als 100 µSv pro Jahr für beruflich strahlenexponierte Personen und von mehr als 10

µSv pro Jahr für nichtberuflich strahlenexponierte Personen führen.

4

SR 732.0

Verordnung

3

814.501


Art. 7


5

Quellenbezogener Dosisrichtwert 1 Der quellenbezogene Dosisrichtwert darf nicht höher sein als der Grenzwert nach
Artikel 37.

2 Die Bewilligungsbehörde (Art. 127) entscheidet, für welche Betriebe ein quellenbezogener Dosisrichtwert erforderlich ist, und legt diesen fest.

3 Der quellenbezogene Dosisrichtwert wird nach dem Prinzip der Optimierung festgelegt. Dabei sind auch die Abgaben radioaktiver Stoffe und die Direktstrahlung aus
anderen Betrieben zu berücksichtigen.


Art. 8

Forschung

1

Die Aufsichtsbehörden können Forschungsprojekte über Strahlenwirkungen und Strahlenschutz in Auftrag geben oder sich an Forschungsprojekten beteiligen.

2

Das Paul Scherrer-Institut (PSI) und andere Stellen des Bundes stehen den Aufsichtsbehörden im Rahmen ihrer Möglichkeiten zur Durchführung von Forschungsaufträgen über Strahlenwirkungen und Strahlenschutz zur Verfügung.

3

Die Aufsichtsbehörden sprechen sich untereinander ab, bevor sie einen Forschungsauftrag vergeben.


Art. 9


6

Kommission für Strahlenschutz und Überwachung
der Radioaktivität

1 Die Kommission für Strahlenschutz und Überwachung der Radioaktivität (KSR)
ist beratendes Organ des Bundesrates, des Eidgenössischen Departements des Innern
(EDI), des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK), des Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und
Sport (VBS), der interessierten Ämter sowie der Schweizerischen Unfallversicherungsanstalt (Suva) für Fragen des Strahlenschutzes.

2 Sie äussert sich namentlich zur: a.

Auslegung und Auswertung internationaler Empfehlungen auf dem Gebiet
des Strahlenschutzes im Hinblick auf ihre Anwendung in der Schweiz; b.

Erarbeitung und Weiterentwicklung einheitlicher Grundsätze für die Anwendung der Strahlenschutzvorschriften; c.

Radioaktivität in der Umwelt, zu den Ergebnissen der Überwachung, ihrer
Interpretation und den daraus für die Bevölkerung resultierenden Strahlendosen.

3 Sie orientiert die Öffentlichkeit regelmässig über die Situation des Strahlenschutzes in der Schweiz.

4 Sie ist administrativ dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) angegliedert.

5 Fassung

gemäss Ziff. I der V vom 17. Nov. 1999, in Kraft seit 1. Jan. 2000 (AS 2000 107).

6 Fassung

gemäss Ziff. I der V vom 15. Nov. 2000, in Kraft seit 1. Jan. 2001 (AS 2000 2894).

Strahlenschutz

4

814.501

5 Das EDI erlässt das Kommissionsreglement.

2. Kapitel: Sachkunde, Sachverständige, Aus- und Fortbildung 1. Abschnitt: Grundsatz

Art. 10

1

Personen, die mit ionisierenden Strahlen umgehen, müssen ihrer Tätigkeit und Verantwortung entsprechend im Strahlenschutz aus- und fortgebildet werden.

2

Die Ausbildung muss sicherstellen, dass diese Personen: a.

mit den Grundregeln des Strahlenschutzes vertraut werden; b.

eine geeignete Arbeitstechnik erlernen; c.

die für die entsprechende Tätigkeit geltenden Strahlenschutzvorschriften anwenden können; d.

die Risiken von Strahlenexpositionen kennen, die sich aus einem Fehlverhalten ergeben können; e.

über die Gefahren informiert sind, welche ihre Arbeit mit ionisierenden
Strahlen für die Gesundheit mit sich bringt.

2. Abschnitt: Sachkunde für medizinische Anwendungen

Art. 11

Diagnostische Anwendungen 1

Als Nachweis der notwendigen Sachkunde gilt: a.

für diagnostische Anwendungen von Anlagen zur Erzeugung ionisierender
Strahlen (Anlagen) und geschlossenen radioaktiven Strahlenquellen das eidgenössische Arztdiplom; b.

für diagnostische Anwendungen von Anlagen zu chiropraktischen Zwecken
eine vom BAG anerkannte Ausbildung mit Prüfung in Röntgentechnik und
Strahlenschutz.

2

Für dosisintensive oder interventionelle diagnostische Anwendungen nach Absatz 1 Buchstabe a muss zusätzlich die entsprechende Facharztausbildung FMH oder
eine gleichwertige Weiterbildung in der entsprechenden radiologischen Methode
nachgewiesen werden.

3

Als Nachweis der notwendigen Sachkunde für diagnostische Anwendungen von Anlagen zu zahnärztlichen Zwecken gilt: a.

das eidgenössische Zahnarztdiplom; oder b.

eine vom BAG anerkannte Ausbildung mit Prüfung in zahnärztlicher Röntgentechnik und Strahlenschutz für kantonal zugelassene Zahnpraktiker.

4

Für die Tätigkeit als Sachverständiger bleibt Artikel 18 vorbehalten.

Verordnung

5

814.501


Art. 12

Therapeutische Anwendungen 1

Als Nachweis der notwendigen Sachkunde für therapeutische Anwendungen von Anlagen und geschlossenen radioaktiven Strahlenquellen gilt: a.

das eidgenössische Arztdiplom, b.

die entsprechende Facharztausbildung FMH, c.

eine vom BAG anerkannte Ausbildung in Strahlenschutz, und d.

eine angemessene praktische Ausbildung in einem Spital.

2

Wird der Inhalt der Ausbildung nach Absatz 1 Buchstabe c bereits im Rahmen der Facharztausbildung FMH vermittelt, so kann das BAG den Arzt von einer zusätzlichen Ausbildung dispensieren.7

Art. 13

Diagnostik und Therapie mit offenen radioaktiven Strahlenquellen 1

Als Nachweis der notwendigen Sachkunde für die Anwendung von offenen radioaktiven Strahlenquellen gilt:

a.

das eidgenössische Arztdiplom, b.

die entsprechende Facharztausbildung FMH, c.

ein vom BAG anerkannter Kurs über den Strahlenschutz bei der medizinischen Anwendung von Radionukliden, und d.

eine angemessene praktische Ausbildung in einem Spital.

2

Wird der Inhalt des Kurses nach Absatz 1 Buchstabe c bereits im Rahmen der Facharztausbildung FMH vermittelt, so kann das BAG den Arzt vom Kurs dispensieren.


Art. 14

Tierärzte

1

Als Nachweis der notwendigen Sachkunde für tiermedizinische Anwendungen ionisierender Strahlen gilt das eidgenössische Diplom für Tierärzte.

2

Für die Tätigkeit als Sachverständiger bleibt Artikel 18 vorbehalten.


Art. 15

Medizinisches Personal Die folgenden Berufsgruppen müssen den Nachweis der notwendigen Sachkunde
durch eine vom BAG anerkannte Ausbildung im Strahlenschutz mit Prüfung erbringen: a.

Medizinisch-technische Radiologie-Assistentinnen und -Assistenten
(MTRA);

b.

Medizinische Praxisassistentinnen und Zahnmedizinische Assistentinnen
sowie Dentalhygienikerinnen und -hygieniker; 7 Fassung

gemäss Ziff. I der V vom 17. Nov. 1999, in Kraft seit 1. Jan. 2000 (AS 2000 107).

Strahlenschutz

6

814.501

c.

...8

d.

Tiermedizinische Assistentinnen; e.

übriges medizinisches Personal, welches medizinische Röntgenaufnahmen
erstellt.

3. Abschnitt: Sachkunde für andere Anwendungen

Art. 16

Anforderungen an die Sachkunde 1

Personen in Forschung, Lehre, medizinischer Analytik, Industrie, Kernanlagen, Transport und Handel, die Strahlenschutzaufgaben gegenüber anderen Personen
wahrnehmen, müssen den Nachweis der notwendigen Sachkunde durch eine von der
Aufsichtsbehörde anerkannte Ausbildung im Strahlenschutz mit Prüfung erbringen.

2

Die Aufsichtsbehörde kann im Einzelfall von einer Prüfung absehen, wenn die mit einer Tätigkeit verbundene Gefährdung gering ist.


Art. 17

Sachkunde für Tätigkeiten in Notfallorganisationen 1

Personen, die einer Notfallorganisation wie Polizei, Feuerwehr, Zivilschutz, Führungsstäbe oder Sanitätsdienste angehören, und die bei einem radiologischen Störfall Strahlenschutzaufgaben wahrnehmen, müssen ihrer Funktion und Tätigkeit entsprechend ausgebildet werden.

2

Die Eidgenössische Kommission für AC-Schutz koordiniert die Ausbildung.

4. Abschnitt: Sachverständige

Art. 18

1

Sachverständige nach Artikel 16 StSG haben sich durch eine ihrer Tätigkeit und Verantwortung entsprechende von der Aufsichtsbehörde anerkannte Ausbildung im
Strahlenschutz mit Prüfung sowie über Kenntnisse in der Strahlenschutzgesetzgebung auszuweisen.

2

Ärzte, Zahnärzte und Tierärzte, die über eine Ausbildung nach den Artikeln 11 und 14 verfügen und die Funktion des Sachverständigen ausüben, müssen über eine vom
BAG anerkannte Ausbildung mit Prüfung in Strahlenschutz und Röntgentechnik
verfügen.

3

Ärzte, die nach Artikel 12 über eine vom BAG anerkannte Ausbildung verfügen oder nach Artikel 13 einen vom BAG anerkannten Kurs absolviert haben sowie Chiropraktoren und Zahnpraktiker mit einer vom BAG anerkannten Ausbildung nach
Artikel 11 Absätze 1 und 3, gelten in ihrem Tätigkeitsbereich als Sachverständige.

8

Aufgehoben durch Ziff. I der V vom 17. Nov. 1999 (AS 2000 107).

Verordnung

7

814.501

4

Die Aufsichtsbehörde kann im Einzelfall von einer Prüfung absehen, wenn die mit einer Tätigkeit verbundene Gefährdung gering ist.

5. Abschnitt: Aus- und Fortbildungskurse; Finanzhilfen

Art. 19

Aus- und Fortbildungskurse 1

Die Aufsichtsbehörden und das PSI führen bei Bedarf Strahlenschutzkurse durch.

2

Das EDI und das UVEK9 können andere Stellen oder Institutionen mit der Durchführung von Strahlenschutzkursen beauftragen.


Art. 20

Finanzhilfen an Aus- und Fortbildungskurse von Dritten 1

Das BAG oder die Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen (HSK) können im Rahmen der bewilligten Kredite Finanzhilfen gewähren an Aus- oder Fortbildungskurse im Strahlenschutz, die von Dritten (Schulen, Fachorganisationen)
durchgeführt werden.

2

Die Finanzhilfen werden nur gewährt, wenn die Ausbildung von der Aufsichtsbehörde anerkannt worden ist.

3

Die Finanzhilfen sind so zu bemessen, dass sie zusammen mit den übrigen Einnahmen des Kursveranstalters dessen nachgewiesene Kosten nicht übersteigen.

6. Abschnitt: Delegation an EDI und UVEK; Anerkennung einer
ausländischen Ausbildung


Art. 21

1

Das EDI und das UVEK regeln im Rahmen ihrer Zuständigkeit: a.

die Voraussetzungen für die Anerkennung einer Ausbildung oder eines Kurses nach den Artikeln 11, 12, 13, 15, 16 und 18; b.

die Bedingungen für Tätigkeiten in Notfallorganisationen nach Artikel 17.

2

Sie können den Inhalt der Prüfungen und das Prüfungsverfahren regeln.

3

Sie legen fest, zu welchen Tätigkeiten sachkundige Personen berechtigt sind.


Art. 22


10

Anerkennung einer ausländischen Ausbildung Die Aufsichtsbehörde anerkennt eine ausländische Ausbildung, wenn sie der Ausbildung nach den Artikeln 11-16 und 18 gleichwertig ist.

9 Bezeichnung gemäss nicht veröffentlichtem BRB vom 19. Dez. 1997. Diese Änd. ist im ganzen Erlass berücksichtigt.

10 Fassung

gemäss Ziff. I der V vom 17. Nov. 1999, in Kraft seit 1. Jan. 2000 (AS 2000 107).

Strahlenschutz

8

814.501

3. Kapitel: Medizinische Strahlenanwendungen 1. Abschnitt: Grundsätze

Art. 23

Information und Einwilligung des Patienten Bei geplanten diagnostischen oder therapeutischen Strahlenanwendungen gelten
hinsichtlich der Information und der Einwilligung des Patienten die entsprechenden
gesetzlichen Vorschriften des Bundes über den Schutz von Leib, Leben und der Persönlichkeit sowie die gesundheitsrechtlichen Vorschriften der Kantone.


Art. 24

Schutz des Patienten

Der Bewilligungsinhaber muss dafür sorgen, dass zu jeder medizinischen Anlage die
notwendigen Mittel zum Schutz des Patienten vorhanden sind und eingesetzt werden.


Art. 25

Registrierung

Der Bewilligungsinhaber muss therapeutische oder dosisintensive oder interventionelle diagnostische Strahlenanwendungen so registrieren, dass die Strahlendosis des
Patienten auch im nachhinein ermittelt werden kann.


Art. 26

Durchleuchtung

1

Die Durchleuchtung darf nur vom Arzt, eine Durchleuchtung zur Einstellungskontrolle für die Strahlentherapie nach Anweisung eines Arztes auch von einer MTRA
durchgeführt werden.

2

Es dürfen dafür nur Anlagen mit Bildverstärker und automatischer Dosisleistungsregulierung verwendet werden.

3

Durchleuchtungen für Eignungsuntersuchungen, insbesondere Abklärungen für die Aufnahme in eine Versicherung, sind nicht zulässig.

2. Abschnitt: Besondere Untersuchungen

Art. 27

Radiologische Reihenuntersuchungen 1

Radiologische Reihenuntersuchungen dürfen nur durchgeführt werden, wenn sie medizinisch und epidemiologisch gerechtfertigt sind.

2

Reihenuntersuchungen mittels Durchleuchtung oder mittels Schirmbildverfahren sind unzulässig.


Art. 28

Physiologische und pharmakologische Untersuchungen 1

Die Applikation offener und geschlossener radioaktiver Strahlenquellen am Menschen für physiologische und pharmakologische Untersuchungen bedarf für jedes
Projekt der Bewilligung des BAG.

Verordnung

9

814.501

2

Dem Gesuch um Erteilung der Bewilligung sind beizulegen: a.

eine ethische und wissenschaftliche Beurteilung des Versuchsplans; b.

Angaben zur vorgesehenen Qualitätskontrolle; c.

Angaben über Einverständniserklärung, Anzahl, Alter und Geschlecht der
Versuchspersonen;

d.

eine Abschätzung der Strahlenexposition.

3

Für die an diesen Projekten teilnehmenden gesunden Probanden gilt der Grenzwert von Artikel 37.

4

Mit Zustimmung des BAG darf der Grenzwert bis 5 mSv betragen, sofern die Summendosis der letzten fünf Jahre einschliesslich des laufenden Jahres unter
5 mSv liegt.

5

Die für den Strahlenschutz relevanten Ergebnisse des Forschungsprojekts sind dem BAG nach Versuchsabschluss zu melden.

3. Abschnitt: Radiopharmazeutika

Art. 29

Klinische Erprobung von Radiopharmazeutika 1

Wer Radiopharmazeutika am Menschen klinisch erproben will, muss dies dem BAG spätestens sechs Wochen vor Beginn melden.

2

Die Meldung muss enthalten: a.

eine ethische und wissenschaftliche Beurteilung des Versuchsplans; b.

Angaben zur vorgesehenen Qualitätskontrolle; c.

Angaben über Einverständniserklärung, Anzahl, Alter und Geschlecht der
Versuchspersonen;

d.

eine Abschätzung der Strahlenexposition.

3

Für die an diesen Projekten teilnehmenden gesunden Probanden gilt der Grenzwert von Artikel 37.

4

Mit Zustimmung des BAG darf der Grenzwert bis 5 mSv betragen, sofern die Summendosis der letzten fünf Jahre einschliesslich des laufenden Jahres unter
5 mSv liegt.

5

Die für den Strahlenschutz relevanten Ergebnisse des Forschungsprojekts sind dem BAG nach Versuchsabschluss zu melden.


Art. 30

Zulassung von Radiopharmazeutika 1

Radiopharmazeutika dürfen erst dann in den Verkehr gebracht oder am Menschen angewendet werden, wenn sie vom BAG zugelassen worden sind.

2

Das BAG erteilt die Zulassung, wenn:

Strahlenschutz

10

814.501

a.

die Produkte von der Interkantonalen Kontrollstelle für Heilmittel (IKS) registriert worden sind; b.

die Qualitätskontrollen für das Radionuklid nach dem Stand von Wissenschaft und Technik durchgeführt werden.

3

Die Zulassung ist fünf Jahre gültig.

4

Radiopharmazeutika müssen als solche bezeichnet sein und mindestens folgende Angaben enthalten:

a.

den Produktenamen;

b.

das Gefahrenzeichen nach Anhang 6; c.

die Radionuklide, ihre chemische Form und ihre Aktivitäten sowie andere
noch vorhandene Radionuklide und ihre Aktivitäten an einem bestimmten
Datum;

d.

andere noch vorhandene chemische Formen der Radionuklide; e.

beigemengte nicht radioaktive Stoffe; f.

frühestes und äusserstes Gebrauchsdatum (Verfalldatum).


Art. 31

Qualitätskontrolle

1

Wer Radiopharmazeutika herstellt oder am Menschen anwendet, muss regelmässig Qualitätskontrollen durchführen.

2

Das BAG kann jederzeit von Radiopharmazeutika Proben erheben um festzustellen, ob die Voraussetzungen für die Zulassung noch gegeben sind. Es kann dafür
spezialisierte Laboratorien beiziehen.


Art. 32

Paritätische Fachkommission 1

Eine paritätische Fachkommission, bestehend aus Vertretern des Bundes und der IKS, ist im Rahmen der Zulassung und der Registrierung von Radiopharmazeutika
als beratendes Organ anzuhören.

2

Das EDI legt die Aufgaben der paritätischen Kommission fest und ernennt die Vertreter des Bundes.

4. Kapitel: Schutz der strahlenexponierten Personen 1. Abschnitt: Dosisbegrenzungen

Art. 33

Beruflich strahlenexponierte Personen 1

Der Bewilligungsinhaber bezeichnet alle beruflich strahlenexponierten Personen des Betriebes und informiert sie über ihre besondere Stellung als beruflich strahlenexponierte Person.

2

Er informiert sie insbesondere über:

Verordnung

11

814.501

a.

die bei ihrer Tätigkeit zu erwartenden Strahlendosen; b.

die für sie geltenden Dosisgrenzwerte.

3

Der Bewilligungsinhaber darf Personen unter 16 Jahren nicht als beruflich strahlennexponierte Personen beschäftigen.


Art. 34

Dosisgrenzwerte

1

Die Dosisgrenzwerte nach den Artikeln 35-37 gelten für die in einem Kalenderjahr akkumulierte Dosis aus kontrollierbarer Strahlung.

2

Sie gelten nicht für: a.

Strahlenanwendungen an Patienten zu diagnostischen oder therapeutischen
Zwecken;

b.

Strahlenexpositionen in ausserordentlichen Lagen nach Artikel 20 StSG; c.

Expositionen durch natürliche Strahlung, deren Quelle nicht beeinflusst
werden kann;

d.

die Exposition von Personen, soweit sie nichtberuflich bei der Unterstützung
und Pflege von Patienten helfen.

3

Für die Berechnung der Dosisgrenzwerte wird die Strahlenexposition durch die natürliche Strahlung und durch allfällige medizinische Massnahmen nicht berücksichtigt. Vorbehalten bleibt die Berücksichtigung einer Strahlenexposition durch
Radon nach Artikel 110 Absatz 3.


Art. 35

Dosisgrenzwert für beruflich strahlenexponierte Personen 1

Für beruflich strahlenexponierte Personen darf die effektive Dosis den Grenzwert von 20 mSv pro Jahr nicht überschreiten. Artikel 36 bleibt vorbehalten.

2

Für beruflich strahlenexponierte Personen, die wichtige Arbeiten ausführen, beträgt der Dosisgrenzwert ausnahmsweise und mit Einwilligung der Aufsichtsbehörde
bis 50 mSv pro Jahr, sofern die Summendosis der letzten fünf Jahre einschliesslich
des laufenden Jahres unter 100 mSv liegt.

3

Für beruflich strahlenexponierte Personen darf die Äquivalentdosis die folgenden Grenzwerte nicht übersteigen: a.

für die Augenlinse 150 mSv pro Jahr; b.

für die Haut, die Hände und die Füsse 500 mSv pro Jahr.


Art. 36

Schutz von jungen Personen und Frauen 1

Für beruflich strahlenexponierte Personen im Alter von 16-18 Jahren darf die effektive Dosis den Grenzwert von 5 mSv pro Jahr nicht überschreiten.

2

Ab Kenntnis einer Schwangerschaft bis zu ihrem Ende darf für beruflich strahlenexponierte Frauen die Äquivalentdosis an der Oberfläche des Abdomens 2 mSv und
die effektive Dosis als Folge einer Inkorporation 1 mSv nicht überschreiten.

Strahlenschutz

12

814.501

3

Stillende Frauen dürfen keine Arbeiten mit radioaktiven Stoffen ausführen, bei denen die Gefahr einer Inkorporation oder radioaktiven Kontamination besteht.


Art. 37

Dosisgrenzwert für nichtberuflich strahlenexponierte Personen Für nichtberuflich strahlenexponierte Personen darf die effektive Dosis den Grenzwert von 1 mSv pro Jahr nicht überschreiten.


Art. 38

Massnahmen bei einer Überschreitung von Dosisgrenzwerten 1

Wer vermutet oder feststellt, dass ein Dosisgrenzwert überschritten ist, muss dies sofort der Aufsichtsbehörde melden.

2

Der Bewilligungsinhaber muss eine Untersuchung nach Artikel 99 veranlassen.

3

Die Aufsichtsbehörde trifft die erforderlichen Massnahmen.

4

Wird ein Dosisgrenzwert für beruflich strahlenexponierte Personen überschritten, so darf die betroffene Person für den Rest des Jahres zusätzlich höchstens eine effektive Dosis von 1 mSv akkumulieren. Vorbehalten bleibt eine Einwilligung der
Aufsichtsbehörde nach Artikel 35 Absatz 2.


Art. 39

Ärztliche Kontrolle bei einer Überschreitung von Dosisgrenzwerten 1

Hat eine Person innerhalb eines Jahres eine effektive Dosis von mehr als 250 mSv, eine Äquivalentdosis für die Haut oder Knochenoberfläche von mehr als 2500 mSv
oder eine Äquivalentdosis für ein anderes Organ von mehr als 1000 mSv erhalten,
so ist sie unter ärztliche Kontrolle zu stellen.

2

Der Arzt teilt das Ergebnis seiner Untersuchung mit einem Antrag über die zu treffenden Massnahmen dem Betroffenen und der Aufsichtsbehörde mit. Er informiert
die Suva11, wenn es sich um einen Arbeitnehmer handelt.

3

Der Arzt gibt der Aufsichtsbehörde dabei bekannt: a.

Daten über erkannte Frühschäden; b.

Daten über Krankheiten oder besondere Veranlagungen, welche einen
Nichteignungsentscheid notwendig machen; c.

Daten der biologischen Dosimetrie.

4

Die Aufsichtsbehörde bewahrt diese Daten so lange auf, wie die betreffende Person beruflich strahlenexponiert ist.

5

Die Aufsichtsbehörde trifft die erforderlichen Massnahmen bei Personen, die in keinem Arbeitsverhältnis stehen. Sie kann einen befristeten oder dauernden Arbeitsausschluss verfügen.

11 Ausdruck

gemäss Ziff. I der V vom 17. Nov. 1999, in Kraft seit. 1. Jan. 2000 (AS 2000 107). Diese Änd. ist im ganzen Erlass berücksichtigt.

Verordnung

13

814.501


Art. 40

Aussergewöhnliche Strahlenexpositionen 1

Die Dosisgrenzwerte nach den Artikeln 35-37 dürfen zur Bewältigung von Störfällen nach Artikel 97 überschritten werden, wenn dies zum Schutz der Bevölkerung
und insbesondere zur Rettung von Menschenleben erforderlich ist.

2

Für Personen, die nach Artikel 120 verpflichtet sind, gelten die Werte von Artikel 121 Absatz 1.


Art. 41

Flugpersonal

1

Personal von Düsenflugzeugen ist beim Eintritt in den Flugdienst durch den Betriebsinhaber über die bei der Berufsausübung auftretende Strahlenexposition zu informieren.

2

Schwangere Frauen können verlangen, dass sie vom Flugdienst befreit werden.

2. Abschnitt: Ermittlung der Strahlendosis (Dosimetrie)

Art. 42

Dosimetrie bei beruflich strahlenexponierten Personen 1

Bei beruflich strahlenexponierten Personen ist die Strahlenexposition individuell und nach Anhang 5 zu ermitteln (Personendosimetrie).

2

Die externe Strahlenexposition ist monatlich zu ermitteln.

3

Die Aufsichtsbehörde legt im Einzelfall fest, wie und in welchen Zeitabschnitten die interne Strahlenexposition zu ermitteln ist. Sie berücksichtigt dabei die Arbeitsbedingungen und die Art der verwendeten Radionuklide.

4

Die Aufsichtsbehörde kann verlangen, dass ein zweites, unabhängiges Dosimetriesystem, welches eine zusätzliche Funktion erfüllt, eingesetzt wird.

5

Die Aufsichtsbehörde kann Ausnahmen von den Absätzen 1 und 2 erlauben, wenn ein zusätzliches oder ein anderes geeignetes System zur Dosisüberwachung zur Verfügung steht.


Art. 43

Pflichten des Bewilligungsinhabers 1

Der Bewilligungsinhaber muss die Strahlenexposition aller in seinem Betrieb tätigen beruflich strahlenexponierten Personen von anerkannten Personendosimetriestellen ermitteln lassen. Triagemessungen für die Feststellung einer internen Strahlenexposition kann er auch selber durchführen.

2

Er muss diese Personen über die Ergebnisse der Dosimetrie informieren.

3

Er muss für die Kosten der Dosimetrie aufkommen.

4

Er muss der Suva die für die Durchführung der arbeitsmedizinischen Vorsorge notwendigen Betriebs-, Personen- und Dosimetriedaten zur Verfügung stellen.

Strahlenschutz

14

814.501


Art. 44

Dosimetrie bei nichtberuflich strahlenexponierten Personen12 1

Die Strahlenexposition von nichtberuflich strahlenexponierten Personen wird im Rahmen der Überwachung der Immissionsgrenzwerte nach Artikel 102 oder durch
Modellrechnungen ermittelt. In Einzelfällen kann die Strahlenexposition auch individuell ermittelt werden.

2

Für nichtberuflich strahlenexponierte Personen innerhalb eines Betriebes legt die Aufsichtsbehörde die Methode zur Ermittlung der Strahlenexposition im Einzelfall
fest.

3

Die interne Strahlenexposition ist nach den Anhängen 4 und 5 zu ermitteln.

3. Abschnitt: Personendosimetriestellen

Art. 45

Anerkennung und Voraussetzungen 1

Wer eine Personendosimetriestelle betreiben will, muss diese anerkennen lassen.

2

Die Anerkennung wird erteilt, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind: a.

Der verantwortliche Leiter der Personendosimetriestelle muss als Sachverständiger für den Strahlenschutz ausgebildet sein, über ein Diplom technisch-naturwissenschaftlicher Richtung einer Hochschule oder einer höheren
technischen Lehranstalt und über praktische Kenntnisse in der betreffenden
Messtechnik verfügen.

b.

Die Personendosimetriestelle muss in der Schweiz liegen, über eine geeignete Organisation sowie über genügend und hinreichend ausgebildetes Personal verfügen.

c.

Das Messsystem muss dem Stand der Technik entsprechen und an nationale
oder internationale Normale angeschlossen sein (Rückverfolgbarkeit13).

3

Ist eine Personendosimetriestelle für diese Tätigkeit akkreditiert, so gilt die Vermutung, dass die Voraussetzungen nach Absatz 2 erfüllt sind.


Art. 46

Verfahren und Geltung der Anerkennung 1

Die anerkennende Behörde stellt durch eine Inspektion und eine technische Prüfung fest, ob die Voraussetzungen für eine Anerkennung erfüllt sind. Sie kann Dritte
damit beauftragen.

2

Die Rückverfolgbarkeit nach Artikel 45 Absatz 2 Buchstabe c wird im Einzelfall durch das Eidgenössische Amt für Messwesen (EAM) festgelegt und durch eine von
ihm anerkannte Stelle überprüft.

3

Die Anerkennung ist fünf Jahre gültig.

12 Fassung

gemäss Ziff. I der V vom 17. Nov. 1999, in Kraft seit 1. Jan. 2000 (AS 2000 107).

13 Ausdruck

gemäss Ziff. I der V vom 17. Nov. 1999, in Kraft seit. 1. Jan. 2000 (AS 2000 107). Diese Änd. ist im ganzen Erlass berücksichtigt.

Verordnung

15

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Art. 47

Anerkennende Behörden 1

Zuständig für die Anerkennung sind: a.

das BAG, wenn eine Personendosimetriestelle ganz oder zum grösseren Teil
in seinem Aufsichtsbereich oder in demjenigen der Suva tätig sein will; b.

die HSK, wenn eine Personendosimetriestelle ganz oder zum grösseren Teil
in ihrem Aufsichtsbereich tätig sein will.

2

Will eine Personendosimetriestelle in verschiedenen Aufsichtsbereichen tätig sein, so sprechen sich die anerkennenden Behörden darüber ab, welche von ihnen für die
Anerkennung zuständig ist.

3

Die anerkennenden Behörden dürfen keine Personendosimetriestelle betreiben.


Art. 48

Meldungen des Bewilligungsinhabers Der Bewilligungsinhaber muss der von ihm beauftragten Personendosimetriestelle
die Personalien (Name, Vorname, Ledigname, Geburtsdatum, AHV-Nummer, Geschlecht) der in seinem Betrieb tätigen beruflich strahlenexponierten Personen und
die betriebsbezogenen Daten (Name des Betriebs, Adresse) melden.


Art. 49

Meldungen der Personendosimetriestelle 1

Die Personendosimetriestelle muss die Daten nach Artikel 48 und die ermittelten Strahlendosen innerhalb eines Monats nach Ablauf der Überwachungsperiode dem
Bewilligungsinhaber und in einer vom BAG vorgeschriebenen Form dem zentralen
Dosisregister (Art. 53) melden. Die Daten aus dem Aufsichtsbereich der HSK sind
auch dieser direkt zu melden.

2

Beträgt die über die Überwachungsperiode ermittelte effektive Dosis mehr als 2 mSv oder die Äquivalentdosis für ein Organ mehr als 10 mSv, so muss die Personendosimetriestelle dem Bewilligungsinhaber und der zuständigen Aufsichtsbehörde
(BAG oder Suva) dies spätestens zehn Kalendertage nach dem Eintreffen des Dosimeters melden.

3

Bei Verdacht auf Überschreitung eines Dosisgrenzwertes muss die Personendosimetriestelle das Resultat dem Bewilligungsinhaber innerhalb von 24 Stunden mitteilen. Liegt die Dosis über dem Dosisgrenzwert nach Artikel 35 oder 36, so muss die
Personendosimetriestelle sofort die zuständige Aufsichtsbehörde benachrichtigen.
Sie informiert auch die Suva, wenn es sich um einen Arbeitnehmer handelt.


Art. 50

Pflichten der Personendosimetriestelle 1

Die Personendosimetriestelle muss die Dosiswerte und Personalien sowie alle Rohdaten, welche für eine nachträgliche Berechnung der zu meldenden Dosen notwendig sind, nach Ablieferung an das zentrale Dosisregister zwei Jahre aufbewahren.

2

Sie muss sich nach den Weisungen der anerkennenden Behörde auf eigene Kosten an Vergleichsmessungen beteiligen.

Strahlenschutz

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Art. 51

Schweigepflicht und Datenschutz 1

Die Personendosimetriestelle darf Personalien und Dosiswerte der dosimetrierten Personen nur diesen selbst, ihrem Auftraggeber, der Aufsichtsbehörde, der Bewilligungsbehörde und dem zentralen Dosisregister bekanntgeben.

2

Die mit der Durchführung der Dosimetrie betrauten Personen unterstehen hinsichtlich ihrer Schweigepflicht und des Datenschutzes den für die Bundesbeamten
geltenden Vorschriften.


Art. 52

Technische Bestimmungen 1

Das EDI und das UVEK erlassen nach Anhören des EAM gemeinsam technische Bestimmungen zur Personendosimetrie.

2

Die technischen Bestimmungen enthalten insbesondere: a.

Mindestanforderungen an die Messsysteme; b.

Mindestanforderungen an die Messgenauigkeit im Routinebetrieb und bei
Vergleichsmessungen;

c.

Standardmodelle zur Berechnung der Strahlendosen; d.

Format der Meldungen.

4. Abschnitt: Registrierung der Strahlendosen

Art. 53

Zentrales Dosisregister 1

Das BAG führt ein Register der Dosen, die von den beruflich strahlenexponierten Personen in der Schweiz akkumuliert werden (zentrales Dosisregister).

2

Das zentrale Dosisregister hat zum Zweck: a.

den Aufsichtsbehörden jederzeit eine Kontrolle der akkumulierten Dosen
aller beruflich strahlenexponierten Personen in der Schweiz zu ermöglichen; b.

statistische Aussagen zu ermöglichen; c.

die Aufbewahrung der Daten sicherzustellen.


Art. 54

Bearbeitete Daten

1

Die folgenden Daten können im zentralen Dosisregister gespeichert werden: a.

Name, Vorname und Ledigname; b.

Geburtsdatum;

c.

AHV-Nummer;

d.

Geschlecht;

e.

Name und Adresse des Betriebs; f.

Dosiswerte;

Verordnung

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g.

Berufsgruppe.

2

Bei nur vorübergehend in der Schweiz tätigen Personen werden die in der Schweiz akkumulierten Dosen registriert. Bei den übrigen beruflich strahlenexponierten Personen werden auch die im Ausland akkumulierten Dosen registriert.

3

Die Aufsichtsbehörden und der arbeitsärztliche Dienst der Suva haben direkten Zugriff auf die Daten aus ihrem Aufsichtsbereich.


Art. 55

Aufbewahrung und Veröffentlichung der Daten 1

Das BAG muss alle Daten, die im zentralen Dosisregister erfasst werden, 100 Jahre aufbewahren.

2

Die Aufsichtsbehörden erarbeiten jährlich einen Bericht über die Ergebnisse der Personendosimetrie.

3

Das BAG veröffentlicht den Bericht.


Art. 56

Verwendung für Forschungsprojekte 1

Das BAG kann die im zentralen Dosisregister gespeicherten Daten für Forschungsprojekte über Strahlenwirkungen und Strahlenschutz verwenden oder an
Dritte bekanntgeben.

2

Das BAG stellt die Daten nur in anonymisierter Form zur Verfügung, es sei denn, die Bekanntgabe von Personendaten sei für die Durchführung des Forschungsprojekts unerlässlich.

3

Die Daten werden zur Verfügung gestellt, wenn: a.

der Empfänger für die Durchführung eines Forschungsprojekts darauf angewiesen ist; b.

er für die Einhaltung des Datenschutzes Gewähr bietet.

4

Der Empfänger darf die Daten nur im Rahmen seines Forschungsprojekts verwenden. Er darf die Daten nur im Rahmen des Forschungsprojekts an Dritte weitergeben.

5

Der Empfänger muss die Daten anonymisieren oder vernichten, wenn er sie im Rahmen seines Forschungsprojekts nicht mehr braucht. Ist ein Folgeprojekt geplant,
so müssen die Daten beim BAG hinterlegt werden.


Art. 57

Persönliches Dosisdokument 1

Das BAG gibt ein persönliches Dosisdokument heraus.

2

Die anerkannten Personendosimetriestellen müssen dieses Dosisdokument den beruflich strahlenexponierten Personen kostenlos abgeben.

3

Der Bewilligungsinhaber muss die akkumulierten Dosen registrieren. Bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses oder vor einem Einsatz in einem anderen Betrieb
muss er der beruflich strahlenexponierten Person das persönliche Dosisdokument
mit den eingetragenen Dosen übergeben.

Strahlenschutz

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5. Kapitel: Umgang mit Anlagen und radioaktiven Strahlenquellen 1. Abschnitt: Kontrollierte Zonen

Art. 58

1

Der Bewilligungsinhaber muss zur Begrenzung und Kontrolle der Strahlenexposition kontrollierte Zonen einrichten.

2

Kontrollierte Zonen sind deutlich zu begrenzen und nach Anhang 6 zu kennzeichnen.

3

Der Bewilligungsinhaber muss Zutritt zu und Aufenthalt in kontrollierten Zonen unter Kontrolle halten.

4

Das EDI und das UVEK erlassen die erforderlichen Vorschriften für das Verhalten in kontrollierten Zonen.

2. Abschnitt: Abschirmung und Standort von Anlagen und
radioaktiven Strahlenquellen


Art. 59

Abschirmung

Der Raum oder Bereich, in dem stationäre Anlagen oder radioaktive Strahlenquellen
betrieben oder gelagert werden, ist so zu konzipieren oder abzuschirmen, dass unter
Berücksichtigung der Betriebsfrequenz: a.

an Orten ausserhalb von kontrollierten Zonen innerhalb des Betriebsareals,
wo sich nichtberuflich strahlenexponierte Personen aufhalten können, die
Ortsdosis 0,02 mSv pro Woche nicht übersteigt. Dieser Wert kann an Orten,
wo sich Personen nicht dauernd aufhalten, bis zum Fünffachen überschritten
werden;

b.

an Orten ausserhalb des Betriebsareals die Immissionsgrenzwerte nach Artikel 102 nicht überschritten werden.


Art. 60

Standort von nichtmedizinischen Anlagen und
radioaktiven Strahlenquellen 1

Anlagen für nichtmedizinische Anwendungen und Bestrahlungseinheiten, die für die zerstörungsfreie Materialprüfung (Grobstrukturanalysen) eingesetzt werden,
müssen in einem Bestrahlungsraum installiert sein oder über eine Vollschutzeinrichtung verfügen.

2

Der Bestrahlungsraum muss den folgenden Anforderungen genügen: a.

Die Schalteinrichtung muss sich ausserhalb des Bestrahlungsraumes befinden.

b.

Geeignete Vorrichtungen müssen das Betreten des Bestrahlungsraumes verhindern, solange die Anlage in Betrieb steht. Das Verlassen des Raumes
muss jederzeit gewährleistet sein.

Verordnung

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c.

Der Betriebszustand der Anlage muss im Bestrahlungsraum, am Eingang
zum Bestrahlungsraum und bei der Schalteinrichtung durch ein akustisches
oder optisches Signal deutlich angezeigt werden.

3

Die Aufsichtsbehörde kann Ausnahmen von Absatz 1 zulassen, wenn eine Anlage oder Bestrahlungseinheit nicht in einem Bestrahlungsraum betrieben werden kann.
Die Ortsdosis darf an der Abgrenzung der kontrollierten Zone im Freien 0,1 mSv
pro Woche und in Gebäuden 0,02 mSv pro Woche nicht übersteigen.

4

Wird eine Anlage oder eine Bestrahlungseinheit ausserhalb eines Bestrahlungsraumes eingesetzt, so ist sicherzustellen, dass der Betreiber jederzeit eine weitere
Person für Hilfeleistungen beiziehen kann.

5

Analytische und andere Röntgenanlagen sowie Einheiten mit geschlossenen radioaktiven Strahlenquellen für radiometrische Messungen wie Füllstandsmesser, Niveauregler und Schichtdickenanlagen, müssen in einer kontrollierten Zone installiert
sein oder über eine Vollschutzeinrichtung verfügen.


Art. 61

Standort von medizinischen Anlagen und radioaktiven
Strahlenquellen

1

Das EDI regelt die Anforderungen an den Standort von medizinischen Anlagen. Es legt insbesondere die baulichen Massnahmen und die Berechnungsgrundlagen fest.

2

Der Aufenthalt von Personen in der Nähe von Patienten, denen radioaktive Strahlenquellen zu therapeutischen Zwecken appliziert wurden, ist auf ein Minimum zu
beschränken. Der für den Patienten verantwortliche Arzt sorgt für eine angemessene
Überwachung des Aufenthaltsbereiches des Patienten.

3

Das EDI legt fest:

a.

die Anforderungen an die Applikationsräume; b.

die Strahlenschutzmassnahmen für die Betreuung und Stationierung von
Therapiepatienten.


Art. 62

Technische Anforderungen Das EDI und das UVEK regeln die technischen Anforderungen an Anlagen und radioaktive Strahlenquellen und legen die erforderlichen Schutzmassnahmen für den
Umgang fest.

3. Abschnitt: Strahlenmessgeräte

Art. 63

Strahlenmessgeräte

1

Der Bewilligungsinhaber muss dafür sorgen, dass der Betrieb über die notwendige Anzahl von geeigneten Strahlenmessgeräten verfügt.

2

In Räumen oder Bereichen, in denen radioaktive Strahlenquellen gehandhabt werden, müssen jederzeit geeignete Strahlenmessgeräte für Dosisleistungs- bzw. Kontaminationskontrollen zur Verfügung stehen.

Strahlenschutz

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3

Werden nichtmedizinische Anlagen oder Bestrahlungseinheiten für die Grobstrukturanalyse von Materialien ohne feste Abschirmung oder ausserhalb von Bestrahlungsräumen betrieben, so muss das Bedienungspersonal zusätzlich zum persönlichen Dosimeter ein mit einer Warnvorrichtung versehenes Strahlenmessgerät
zur Verfügung haben.

4

Wenn Lage und Dimensionen von Abschirmungen verändert werden können oder wenn Abschrankungen zur Abgrenzung einer kontrollierten Zone zu errichten sind,
muss zur Messung von Ortsdosisleistungen mindestens ein geeignetes, direkt ablesbares Strahlenmessgerät bei der Anlage zur Verfügung stehen.


Art. 64

Prüfung und Eichung von Strahlenmessgeräten 1

Der Bewilligungsinhaber muss Strahlenmessgeräte in angemessenen Zeitabständen mit geeigneten Prüfquellen auf ihre Funktionstüchtigkeit überprüfen.

2

Die Aufsichtsbehörde kann den Bewilligungsinhaber verpflichten, an Vergleichsmessungen teilzunehmen.

3

Sie kann verlangen, dass Strahlenmessgeräte und Messgeräte zur Bestimmung von Aktivitäten durch das EAM oder durch eine von ihm anerkannte Stelle geprüft und
geeicht werden.

4

Die zur Kontrolle der Strahlentherapieanlagen eingesetzten ortsunabhängigen Referenzmesssysteme müssen regelmässig durch das EAM oder durch eine von
ihm anerkannte Stelle geeicht und dabei auf ihre Funktionstüchtigkeit geprüft werden.

5

Die Anforderungen an diese Referenzmesssysteme und die Zeitspanne der periodischen Nachprüfungen werden durch das EAM im Einzelfall nach Anhörung der
Aufsichtsbehörde festgelegt.

4. Abschnitt: Bauart und Kennzeichnung von geschlossenen
radioaktiven Strahlenquellen


Art. 65

Bauart

1

Geschlossene radioaktive Strahlenquellen müssen bezüglich Bauart dem Stand von Wissenschaft und Technik, insbesondere den Normen der Internationalen Standard
Organisation (ISO-Normen) entsprechen.

2

Für geschlossene radioaktive Strahlenquellen sind Radionuklide in einer chemisch möglichst stabilen Form zu wählen.

3

Werden geschlossene radioaktive Strahlenquellen ausschliesslich als Gammastrahler verwendet, so muss eine Abschirmung vorhanden sein, die das Austreten
der primären Teilchenstrahlung verhindert.

Verordnung

21

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Art. 66

Kennzeichnung

1

Geschlossene radioaktive Strahlenquellen und deren Behälter sind so zu kennzeichnen, dass die Identifikation der Quelle jederzeit möglich ist. Die Aufsichtsbehörde kann Ausnahmen gewähren, wenn sich eine Kennzeichnung nicht anbringen
lässt.

2

Aus der Kennzeichnung müssen Radionuklid, Aktivität, Herstellungs- und Messdatum und ISO-Klassifikation ersichtlich oder ableitbar sein.


Art. 67

Prüfung

1

Jede geschlossene radioaktive Strahlenquelle muss durch eine für diese Tätigkeit akkreditierte oder von der Aufsichtsbehörde anerkannte Stelle auf Dichtheit und
Kontaminationsfreiheit geprüft werden.

2

Jede geschlossene radioaktive Strahlenquelle, deren Aktivität oberhalb des hundertfachen Werts der Bewilligungsgrenze nach Anhang 3 Spalte 10 liegt, muss einer
Typenprüfung gemäss ISO-Normen unterzogen werden und entsprechend klassifiziert sein.

3

Die Aufsichtsbehörde kann in begründeten Fällen Ausnahmen von den Absätzen 1 und 2 zulassen oder zusätzliche Qualitätsprüfungen verlangen.


Art. 68

Verwendung und Betrieb 1

Bestrahlungseinheiten und Schutzbehälter mit geschlossenen radioaktiven Strahlenquellen, welche ausserhalb von Bestrahlungsräumen gehandhabt werden, dürfen
bei verschlossener Abschirmung in 1 m Abstand von ihrer Oberfläche eine Ortsdosisleistung von höchstens 0,1 mSv pro Stunde aufweisen.

2

Geschlossene radioaktive Strahlenquellen für die zerstörungsfreie Materialprüfung sind bei Nichtgebrauch in einem Schutzbehälter (Bestrahlungseinheit) aufzubewahren. Die Nutzstrahlung der ausgefahrenen radioaktiven Strahlenquelle muss mit einem Kollimator auf das benötigte Feld ausgeblendet werden.

5. Abschnitt: Arbeitsbereiche für den Umgang mit offenen radioaktiven
Strahlenquellen


Art. 69

Arbeitsbereiche

1

Arbeiten mit offenen radioaktiven Strahlenquellen, deren Aktivität die Bewilligungsgrenze nach Anhang 3 Spalte 10 übersteigt, sind in Arbeitsbereichen auszuführen.

2

Arbeitsbereiche sind in separaten, nur für diese Zwecke vorgesehenen Räumen einzurichten.

3

Die Arbeitsbereiche werden aufgrund der pro Arbeitsgang gehandhabten oder pro Tag umgesetzten Aktivitäten in die folgenden Typen eingestuft:

Strahlenschutz

22

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a.

Typ C: Eine Aktivität von 1 bis zu 100 Bewilligungsgrenzen nach Anhang 3 Spalte 10; b.

Typ B: Eine Aktivität von 1 bis zu 10 000 Bewilligungsgrenzen nach Anhang 3 Spalte 10; c.

Typ A: Eine Aktivität von 1 Bewilligungsgrenze bis zu einer oberen Grenze, welche im Bewilligungsverfahren festgelegt wird.

4

Für Tätigkeiten ohne Inhalationsgefahr kann die Aufsichtsbehörde im Einzelfall den Typ des Arbeitsbereiches unter Berücksichtigung des Inkorporationsrisikos
festlegen.

5

Das EDI und das UVEK erlassen die erforderlichen Vorschriften über Schutzmassnahmen in Arbeitsbereichen.


Art. 70

Ausnahmen

1

Die Aufsichtsbehörde kann Ausnahmen von Artikel 69 Absatz 2 gestatten, wenn betriebstechnische Gründe vorliegen und der Strahlenschutz gewährleistet ist.

2

Für Handhabungen mit geringen Inkorporationsrisiken kann die Aufsichtsbehörde in Ausnahmefällen die Werte nach Artikel 69 Absatz 3 bis zu einem Faktor 10 erhöhen, sofern der Strahlenschutz gewährleistet ist.

3

Die Aufsichtsbehörde kann die Werte nach Artikel 69 Absatz 3 bis zu einem Faktor 100 erhöhen, wenn ein Arbeitsbereich nur der Lagerung von radioaktiven Strahlenquellen dient.


Art. 71

Richtwerte für Kontaminationen 1

Für maximale Kontaminationen der Haut, von Wäsche, Kleidern, Materialien und Oberflächen ausserhalb von kontrollierten Zonen gelten die in Anhang 3 Spalte 12
festgelegten Richtwerte.

2

Wenn in begehbaren Bereichen von kontrollierten Zonen die Kontamination von Materialien und Oberflächen über dem zehnfachen Richtwert nach Anhang 3 Spalte 12 liegt, müssen Dekontaminationsmassnahmen durchgeführt oder andere geeignete Schutzmassnahmen getroffen werden.

3

Bleibt in einer kontrollierten Zone ein Teil einer Kontamination bei den voraussehbaren Beanspruchungen an der Oberfläche fixiert, so gelten die Richtwerte nach
Anhang 3 Spalte 12 nur für die übertragbare Kontamination.


Art. 72

Behandlung und Freigabe von Arbeitsbereichen nach Einstellung
der Arbeiten

1

Der Bewilligungsinhaber muss Arbeitsbereiche, in denen der Umgang mit offenen radioaktiven Strahlenquellen eingestellt wird, und nötigenfalls auch die Umgebung
solcher Bereiche mit allen Installationen und dem dort verbleibenden Material mindestens soweit dekontaminieren, dass die in Anhang 3 Spalte 12 festgelegten Richtwerte und die Immissionsgrenzwerte nach Artikel 102 nicht überschritten werden.

Verordnung

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2

Der Bewilligungsinhaber muss der Aufsichtsbehörde über die nach Absatz 1 durchgeführten Massnahmen einen Bericht erstatten.

3

Er darf die betroffenen Arbeitsbereiche nur nach Freigabe durch die Aufsichtsbehörde zu anderen Zwecken verwenden.

6. Abschnitt: Wartung und Unterhalt von Anlagen und radioaktiven
Strahlenquellen


Art. 73

Grundsatz

1

Der Bewilligungsinhaber muss dafür sorgen, dass Anlagen in angemessenen Zeitabständen umfassend überprüft und gewartet werden.

2

Die Aufsichtsbehörde legt für nichtmedizinische Anlagen im Einzelfall die Zeitabstände fest.

3

Der Bewilligungsinhaber muss geschlossene radioaktive Strahlenquellen regelmässig auf ihren Zustand prüfen und über die Prüfungen Buch führen.


Art. 74

Medizinische Anlagen und medizinische Einrichtungen mit geschlossenen radioaktiven Strahlenquellen 1

Der Bewilligungsinhaber muss dafür sorgen, dass vor der ersten Anwendung einer medizinischen Anlage oder medizinischen Einrichtung mit geschlossenen radioaktiven Strahlenquellen eine Abnahmeprüfung durchgeführt wird.

2

Er muss nach Inbetriebnahme der medizinischen Anlage oder medizinischen Einrichtung mit geschlossenen radioaktiven Strahlenquellen regelmässig ein Qualitätssicherungsprogramm anwenden.

3

Bei einer medizinischen Röntgenanlage oder medizinischen Einrichtung mit geschlossenen radioaktiven Strahlenquellen muss eine Wartung mindestens alle drei
Jahre, bei Kleinanlagen für die Zahnmedizin mindestens alle sechs Jahre, bei Therapieanlagen über 100 Kilovolt und bei Bestrahlungseinheiten mindestens jährlich
durchgeführt werden.

4

Bei Therapieanlagen oder Bestrahlungseinheiten müssen die sicherheitsrelevanten und die dosisbestimmenden Elemente mindestens jährlich sowie nach jeder Änderung einer Komponente, welche die Dosisleistung beeinflussen kann, überprüft werden. Die Überprüfung der dosisbestimmenden Elemente muss unter Aufsicht eines
Medizinphysikers mit Fachanerkennung in medizinischer Strahlenphysik der
Schweizerischen Gesellschaft für Strahlenbiologie und medizinische Physik oder einer anderen gleichwertigen Ausbildung erfolgen.14 5

Der Bewilligungsinhaber muss für den Betrieb von medizinischen Beschleunigeranlagen und medizinischen Bestrahlungseinheiten sowie für die Dosimetrie bei der

14

Fassung des Satzes gemäss Ziff. I der V vom 17. Nov. 1999, in Kraft seit 1. Jan. 2000
(AS 2000 107).

Strahlenschutz

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Bestrahlungsplanung einen oder mehrere Medizinphysiker nach Absatz 4 zur Verfügung haben.

6

Das EDI legt den Mindestumfang der Abnahmeprüfung und des Qualitätssicherungsprogramms fest. Es berücksichtigt dabei internationale Qualitätssicherungsnormen.

7. Abschnitt: Lagerung, Transport, Ein-, Aus- und Durchfuhr von
radioaktiven Strahlenquellen


Art. 75

Lagerung

1

Radioaktive Strahlenquellen, deren Aktivität über der Bewilligungsgrenze nach Anhang 3 Spalte 10 liegt, müssen so gelagert werden, dass sie nur Personen zugänglich sind, die zu ihrer Benützung befugt sind.

2

Das EDI und das UVEK regeln die Art der Lagerung und die Anforderungen an die Lagerstellen.


Art. 76

Transport ausserhalb des Betriebsareals 1

Wer radioaktive Strahlenquellen ausserhalb des Betriebsareals transportiert oder transportieren lässt, muss die für den Transport massgebenden Vorschriften des
Bundes für die Beförderung gefährlicher Güter einhalten.

2

Er muss ein angemessenes Qualitätssicherungsprogramm nachweisen und anwenden.

3

Der Versender und der Transporteur von radioaktiven Strahlenquellen müssen einen Verantwortlichen für die Qualitätssicherung benennen und die Qualitätssicherungs-Massnahmen schriftlich festlegen.

4

Verfügen der Versender oder der Transporteur über ein von einer akkreditierten Stelle zertifiziertes Qualitätssicherungssystem für den Transport radioaktiver Strahlenquellen, so gilt die Vermutung, dass sie ein angemessenes Qualitätssicherungsprogramm anwenden.

5

Der Versender und der Transporteur müssen sich vergewissern, dass die Transportbehälter oder Verpackungen den massgebenden Vorschriften entsprechen und
gewartet werden.

6

Der Versender muss überprüfen, ob der von ihm beauftragte Transporteur eine Bewilligung für den Transport von radioaktiven Strahlenquellen besitzt.


Art. 77

Transport innerhalb des Betriebsareals Das EDI und das UVEK legen fest, welchen Anforderungen die Transportverpackung von radioaktiven Strahlenquellen genügen muss, die innerhalb des Betriebsareals transportiert werden.

Verordnung

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Art. 78

Ein-, Aus- und Durchfuhr 1

Radioaktive Strahlenquellen dürfen nur über die Hauptzollämter ein-, aus- oder durchgeführt werden.

2

In der Zolldeklaration für die Ein- und Ausfuhr müssen folgende Angaben enthalten sein:

a.

die genaue Warenbezeichnung; b.

die Radionuklide;

c.

die Gesamtaktivität pro Radionuklid in Becquerel; d.

die Nummer der Bewilligung des Empfängers oder Absenders in der
Schweiz.

3

Für die Einlagerung in ein Zolllager bedarf es einer Einzelbewilligung. Diese muss dem Zollamt vorgelegt werden.

6. Kapitel: Radioaktive Abfälle 1. Abschnitt: Abgabe an die Umwelt

Art. 79

Grundsatz

1

Radioaktive Abfälle dürfen nur mit einer Bewilligung und unter Kontrolle durch den Bewilligungsinhaber an die Umwelt abgegeben werden.

2

Es dürfen nur radioaktive Abfälle mit geringer Aktivität an die Umwelt abgegeben werden.


Art. 80

Abgabe luftgetragener und flüssiger Abfälle 1

Luftgetragene oder flüssige radioaktive Abfälle dürfen nur über die Abluft an die Atmosphäre oder über das Abwasser an Oberflächengewässer abgegeben werden.

2

Die Bewilligungsbehörde legt im Einzelfall für jeden Betrieb maximal zulässige Abgaberaten und gegebenenfalls Abgabekonzentrationen fest.

3

Sie legt die Abgaberaten und Abgabekonzentrationen so fest, dass der quellenbezogene Dosisrichtwert nach Artikel 7 und die Immissionsgrenzwerte nach Artikel
102 nicht überschritten werden.


Art. 81

Kontrollmassnahmen

1

Die Bewilligungsbehörde legt in der Bewilligung eine Emissionsüberwachung fest.

Sie kann eine Meldepflicht vorsehen.

2

Die Immissionsüberwachung richtet sich nach Artikel 103.

3

Der Bewilligungsinhaber kann für Überwachungsmessungen externe Stellen beiziehen, wenn diese von der Aufsichtsbehörde anerkannt sind.

Strahlenschutz

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4

Die Bewilligungs- oder Aufsichtsbehörde kann verlangen, dass vor der Betriebsaufnahme meteorologische Gutachten erstellt und Nullpegelmessungen durchgeführt
werden.


Art. 82

Abgabe fester Abfälle Feste radioaktive Abfälle mit spezifischen Aktivitäten von höchstens der hundertfachen Freigrenze nach Anhang 3 Spalte 9 können ausnahmsweise mit Zustimmung
der Bewilligungsbehörde an die Umwelt abgegeben werden, wenn durch eine Vermischung mit inaktiven Materialien sichergestellt werden kann, dass die Werte von
Anhang 2 nicht überschritten sind.


Art. 83

Verbrennung von Abfällen in Betrieben 1

Biologische oder organisch-chemische radioaktive Abfälle können im Betrieb, in welchem sie anfallen, oder in anderen bewilligten Betrieben verbrannt werden, wenn
diese über eine geeignete Abfallverbrennungsanlage nach den Vorschriften der Luftreinhalteverordnung vom 16. Dezember 198515 und der Technischen Verordnung
vom 10. Dezember 199016 über Abfälle verfügen.

2

Die Abfälle dürfen nur die Radionuklide H-3, C-14 oder S-35 enthalten. In begründeten Fällen können Abfälle, die andere Radionuklide enthalten, mit Zustimmung der Aufsichtsbehörde verbrannt werden.

3

Die wöchentlich zur Verbrennung zugelassene Aktivität darf die tausendfache Bewilligungsgrenze nach Anhang 3 Spalte 10 nicht überschreiten.

4

Radioaktive Rückstände aus der Verbrennung und der Rauchgasreinigung müssen als radioaktiver Abfall behandelt werden.

2. Abschnitt: Behandlung der Abfälle im Betrieb

Art. 84

Buchführung

Der Inhaber von radioaktiven Abfällen muss seine Bestände kontrollieren sowie die
für die weitere Behandlung massgebenden Aktivitäten und die Zusammensetzung
dokumentieren.


Art. 85

Abfälle mit kurzer Halbwertszeit 1

Abfälle, die ausschliesslich Radionuklide mit Halbwertszeiten von 60 Tagen oder weniger enthalten, müssen in den Betrieben, in welchen sie anfallen, gelagert werden, bis ihre Aktivität soweit abgefallen ist, dass sie nicht mehr unter den Geltungsbereich nach Artikel 1 fallen oder die bewilligte Abgaberate nach Artikel 80 unterschreiten.

15

SR 814.318.142.1 16

SR 814.600

Verordnung

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2

Die Aktivität muss unmittelbar vor der Beseitigung der Abfälle in geeigneter Weise kontrolliert werden.

3

Der Bewilligungsinhaber muss dafür sorgen, dass Etiketten, Gefahrenzeichen oder sonstige Aufschriften, die auf Radioaktivität hinweisen, nach dem Abklingen der
Aktivität, aber vor der Beseitigung als inaktive Abfälle entfernt werden.


Art. 86

Gase, Staub, Aerosole und Flüssigkeiten Wenn dies mit zumutbarem Aufwand möglich und sinnvoll ist, so sind: a.

radioaktive Abfälle in Form von Gasen, Staub oder Aerosolen durch geeignete Vorrichtungen wie Filter oder Waschtürme zurückzuhalten; b.

flüssige radioaktive Abfälle in feste Form überzuführen.

3. Abschnitt: Ablieferung

Art. 87


17

Ablieferungspflichtige radioaktive Abfälle 1

Radioaktive Abfälle, die nicht als Folge der Nutzung von Kernenergie entstehen, müssen nach ihrer allfälligen Behandlung im Betrieb an die Sammelstelle des Bundes abgeliefert werden.18 1

bis Die Sammelstelle des Bundes ist das PSI.19 2

Von einer Ablieferung an das PSI sind ausgenommen: a.

radioaktive Abfälle, die an die Umwelt abgegeben werden dürfen; b.

radioaktive Abfälle mit kurzer Halbwertszeit nach Artikel 85.

3

Das EDI regelt die technischen Einzelheiten für die Behandlung der ablieferungspflichtigen radioaktiven Abfälle.

a20 Aufgaben des PSI

1

Das PSI nimmt im Rahmen der erteilten Bewilligungen und unter Voraussetzung der Freigabe durch die Aufsichtsbehörde die Abfälle entgegen, stapelt sie, konditioniert sie und besorgt bis zur Beseitigung deren Zwischenlagerung. Es kann dafür
Dritte beiziehen.

2

Das PSI hat ein angemessenes Qualitätssicherungsprogramm anzuwenden.

17

Fassung gemäss Ziff. I der V vom 3. Juni 1996, in Kraft seit 1. Aug. 1996
(AS 1996 2129).

18 Fassung

gemäss Ziff. I der V vom 17. Nov. 1999, in Kraft seit 1. Jan. 2000 (AS 2000 107).

19 Eingefügt durch Ziff. I der V vom 17. Nov. 1999, in Kraft seit 1. Jan. 2000 (AS 2000 107).

20

Eingefügt durch Ziff. I der V vom 3. Juni 1996, in Kraft seit 1. Aug. 1996
(AS 1996 2129).

Strahlenschutz

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b21 Koordinationskommission Eine Koordinationskommission aus Vertretern des BAG, der HSK und des PSI gibt
zuhanden der Aufsichts- und Bewilligungsbehörden Empfehlungen über das weitere
Vorgehen ab, falls neue oder zusätzliche Bewilligungen oder Freigaben notwendig
sind.

4. Abschnitt: Konditionierung, Zwischenlagerung und Beseitigung der
Abfälle


Art. 88

Grundsatz

Radioaktive Abfälle, die als Folge der Nutzung von Kernenergie entstanden oder die
an die Sammelstelle abgeliefert worden sind, müssen konditioniert, wenn nötig zwischengelagert und beseitigt werden.


Art. 89

Konditionierung

1

Radioaktive Abfälle müssen in eine zwischen- und endlagerfähige Form gebracht werden (Konditionierung).

2

Das Verfahren für die Konditionierung bedarf der Genehmigung durch die HSK.


Art. 90

Zwischenlagerung

Radioaktive Abfälle müssen in für Unbefugte unzugänglichen Räumen oder Behältern so zwischengelagert werden, dass: a.

Mensch und Umwelt nicht unzulässig strahlenexponiert werden können; b.

die Endlagerfähigkeit der Abfälle nicht beeinträchtigt wird.


Art. 91

Beseitigung

Radioaktive Abfälle müssen unter Kontrolle so beseitigt werden, dass der Schutz
von Mensch und Umwelt dauernd gewährleistet ist.


Art. 92

Delegation an das UVEK Das UVEK erlässt die nötigen Bestimmungen über die Konditionierung, Zwischenlagerung und Beseitigung.

21

Eingefügt durch Ziff. I der V vom 3. Juni 1996, in Kraft seit 1. Aug. 1996
(AS 1996 2129).

Verordnung

29

814.501

5. Abschnitt: Ausfuhr von radioaktiven Abfällen

Art. 93

Eine Bewilligung für die Ausfuhr von radioaktiven Abfällen zum Zwecke der Beseitigung kann ausnahmsweise erteilt werden, wenn: a.

die Garantie besteht, dass im Empfängerstaat genügende Sicherheitsanforderungen eingehalten werden, b.

ein geeignetes, dem Stand von Wissenschaft und Technik entsprechendes
Endlager zur Verfügung steht, und c.

die Beseitigung im Rahmen einer völkerrechtlichen Vereinbarung erfolgt.

7. Kapitel: Störfälle 1. Abschnitt: Störfallvorsorge

Art. 94

Vorsorge

1

Der Bewilligungsinhaber muss geeignete Massnahmen zur Vermeidung von Störfällen treffen.

2

Der Betrieb muss so ausgelegt sein, dass der quellenbezogene Dosisrichtwert nach Artikel 7 auch bei Störfällen eingehalten werden kann, die mit einer Häufigkeit von
mehr als 10-1 pro Jahr eintreten.

3

Bei Störfällen, die mit einer Häufigkeit zwischen 10-1 und 10-2 pro Jahr zu erwarten sind, muss der Betrieb so ausgelegt sein, dass ein einzelner Störfall eine zusätzliche Dosis von höchstens dem für diesen Betrieb festgelegten quellenbezogenen
jährlichen Dosisrichtwert zur Folge hat.

4

Bei Störfällen, die mit einer Häufigkeit zwischen 10-2 und 10-4 pro Jahr zu erwarten sind, muss der Betrieb so ausgelegt sein, dass:

a.

die aus einem einzelnen Störfall resultierende Dosis für nichtberuflich
strahlenexponierte Personen höchstens 1 mSv beträgt; b.

nur wenige derartige Störfälle auftreten können.

5

Für Störfälle, deren Eintretenshäufigkeit kleiner ist als 10-4 pro Jahr, deren Auswirkungen aber gross sein können, verlangt die Aufsichtsbehörde die erforderlichen
vorsorglichen Massnahmen.

6

Die Aufsichtsbehörde legt im Einzelfall die Methodik und die Randbedingungen für die Störfallanalyse fest.


Art. 95

Sicherheitsbericht

1

Die Aufsichtsbehörde kann vom Bewilligungsinhaber einen Sicherheitsbericht verlangen.

2

Der Sicherheitsbericht umfasst die Beschreibung:

Strahlenschutz

30

814.501

a.

der Sicherheitssysteme und -einrichtungen; b.

der Massnahmen, die getroffen werden, um die Sicherheit zu gewährleisten; c.

der Betriebsorganisation, die für die Sicherheit und den Strahlenschutz
massgeblich ist;

d.

von Störfällen, ihren Auswirkungen auf den Betrieb und die Umgebung sowie ihre ungefähre Häufigkeit; e.

der Notfallschutzplanung für die Bevölkerung bei Betrieben nach Artikel
101 Absatz 1.

3

Die Aufsichtsbehörde kann weitere Unterlagen verlangen.


Art. 96

Vorsorgliche Massnahmen 1

Der Bewilligungsinhaber muss die notwendigen betriebsinternen Vorbereitungen treffen, damit Störfälle bewältigt werden können.

2

Er erlässt Weisungen über die zu treffenden Sofortmassnahmen.

3

Der Bewilligungsinhaber muss dafür sorgen, dass für die Bewältigung von Störfällen jederzeit geeignete Mittel verfügbar sind; in Räumen, in welchen mit radioaktiven Stoffen umgegangen wird, gilt dies auch für die Brandbekämpfung.

4

Er muss dafür sorgen, dass das Personal regelmässig über die Verhaltensregeln instruiert, in den Sofortmassnahmen ausgebildet und mit dem Standort und dem Gebrauch der Mittel vertraut gemacht wird.

5

Er muss durch geeignete Massnahmen dafür sorgen, dass das zur Störfallbeseitigung eingesetzte Personal im ersten Jahr nach dem Ereignis keine effektive Dosis
von mehr als 50 mSv, für Tätigkeiten zum Schutz der Bevölkerung und insbesondere zur Rettung von Menschenleben von mehr als 250 mSv erhält.

6

Die Aufsichtsbehörde kann verlangen, dass die Meldewege, die Funktionstüchtigkeit der Mittel und die Ausbildung des Personals in Übungen überprüft werden. Sie
kann selber Übungen durchführen.

7

Der Bewilligungsinhaber muss die zuständigen kantonalen Stellen und Ereignisdienste über die in seinem Betrieb vorhandenen Strahlenquellen informieren.

2. Abschnitt: Bewältigung von Störfällen

Art. 97

Sofortmassnahmen

1

Der Bewilligungsinhaber muss alle Anstrengungen unternehmen, um Störfälle zu bewältigen.

2

Insbesondere muss er unverzüglich: a.

eine weitere Ausbreitung des Störfalls verhindern, insbesondere mit Massnahmen an der Quelle;

Verordnung

31

814.501

b.

dafür sorgen, dass alle Personen, die nicht bei der Bewältigung des Störfalls
mitwirken, die Gefahrenzone nicht betreten oder sie unverzüglich verlassen; c.

Schutzmassnahmen für das Einsatzpersonal treffen, wie Dosisüberwachung
und Instruktion;

d.

alle Beteiligten erfassen und auf Kontaminationen und Inkorporationen kontrollieren sowie nötigenfalls dekontaminieren.

3

Der Bewilligungsinhaber muss baldmöglichst: a.

entstandene Kontaminationen beseitigen; b.

jene Massnahmen treffen, die für eine Abklärung des Störfalls erforderlich
sind.


Art. 98

Meldepflicht

1

Der Bewilligungsinhaber muss jeden Störfall der Aufsichtsbehörde melden.

2

Er muss radiologische Störfälle unverzüglich auch der Nationalen Alarmzentrale (NAZ) melden.

3

Bei einem Strahlenunfall muss der Bewilligungsinhaber unverzüglich die Aufsichtsbehörde benachrichtigen. Er muss den Strahlenunfall zusätzlich unverzüglich
der Suva melden, wenn es sich beim Verunfallten um einen Arbeitnehmer handelt.


Art. 99

Untersuchung

1

Der Bewilligungsinhaber muss nach einem Störfall unverzüglich einen Sachverständigen mit einer Untersuchung beauftragen.

2

Das Ergebnis der Untersuchung ist in einem Bericht festzuhalten. Der Bericht muss enthalten:

a.

die Beschreibung des Störfalls, seine Ursache, die festgestellten und möglichen weiteren Auswirkungen sowie die getroffenen Massnahmen; b.

die Darstellung der Massnahmen, die zur Vermeidung weiterer ähnlicher
Störfälle geplant sind oder bereits getroffen wurden.

3

Der Bewilligungsinhaber übergibt der Aufsichtsbehörde den Bericht spätestens sechs Wochen nach dem Störfall.


Art. 100

Information über den Störfall Die Aufsichtsbehörde sorgt dafür, dass die betroffenen Personen und Kantone sowie
die Bevölkerung über radiologische oder technische Störfälle rechtzeitig informiert
werden. Artikel 16 der Verordnung vom 26. Juni 199122 über die Einsatzorganisation bei erhöhter Radioaktivität (VEOR) bleibt vorbehalten.

22

SR 732.32

Strahlenschutz

32

814.501

3. Abschnitt: Notfallschutz in der Umgebung von Betrieben

Art. 101

1

Die Bewilligungsbehörde legt für Betriebe, bei denen infolge eines Störfalls der Dosisgrenzwert nach Artikel 37 überschritten werden kann, im Einzelfall fest, in
welchem Umfang sie sich an der Vorbereitung und Durchführung von Notfallschutzmassnahmen in ihrer Umgebung beteiligen oder solche Massnahmen selber
treffen müssen.

2

Die Bewilligungsbehörde zieht die zuständigen kantonalen Stellen und Ereignisdienste bei der Vorbereitung von Notfallschutzmassnahmen bei und informiert sie
über die getroffenen Massnahmen.

3

Für die Warnung und Alarmierung sowie die Vorbereitung und Durchführung von Schutzmassnahmen für den Fall erhöhter Radioaktivität in der Umgebung von
Kernanlagen gilt die Notfallschutzverordnung vom 28. November 198323.

8. Kapitel: Überwachung der Umwelt und der Lebensmittel 1. Abschnitt: Überwachung der Umwelt

Art. 102

Immissionsgrenzwerte

1

Immissionen radioaktiver Stoffe dürfen ausserhalb des Betriebsareals in der Luft im Jahresmittel einen Dreihundertstel des Richtwerts nach Anhang 3 Spalte 11 nicht
übersteigen.

2

Immissionen radioaktiver Stoffe dürfen in öffentlich zugänglichen Gewässern im Wochenmittel einen Fünfzigstel der Freigrenze für die spezifische Aktivität nach
Anhang 3 Spalte 9 nicht übersteigen.

3

Die Direktstrahlung darf ausserhalb des Betriebsareals nicht zu Ortsdosen führen, die in Wohn-, Aufenthalts- und Arbeitsräumen 1 mSv pro Jahr und in anderen Bereichen 5 mSv pro Jahr übersteigen.


Art. 103

Immissionsüberwachung durch den Betrieb 1

Die Bewilligungsbehörde kann den Bewilligungsinhaber dazu verpflichten, die Immissionen radioaktiver Stoffe und die Direktstrahlung aus seinem Betrieb messtechnisch zu überwachen und die Resultate der Aufsichtsbehörde zu melden.

2

Der Bewilligungsinhaber kann für Überwachungsmessungen externe Stellen beiziehen, wenn diese von der Aufsichtsbehörde anerkannt sind.


Art. 104

Überwachung der Umweltradioaktivität 1

Das BAG überwacht die ionisierende Strahlung und die Radioaktivität in der Umwelt.

23

SR 732.33

Verordnung

33

814.501

2

Die HSK überwacht zusätzlich die ionisierende Strahlung und die Radioaktivität in der Umgebung der Kernanlagen und des PSI.

3

Bei der Überwachung der Radioaktivität in Lebensmitteln arbeitet das BAG mit den Kantonen zusammen.


Art. 105

Probenahme- und Messprogramm 1

Das BAG erstellt in Zusammenarbeit mit der HSK, der Suva, der NAZ und den Kantonen ein Probenahme- und Messprogramm.

2

Für die Durchführung des Probenahme- und Messprogramms sind Laboratorien des Bundes, namentlich das PSI, die Eidgenössische Anstalt für Wasserversorgung,
Abwasserreinigung und Gewässerschutz und das AC-Laboratorium Spiez zur Mitarbeit und zur ständigen Bereithaltung der dazu erforderlichen personellen und materiellen Mittel verpflichtet. Es können dafür Dritte beigezogen werden.


Art. 106

Sammlung der Daten und Bericht 1

Die HSK, die Suva, die NAZ, die Kantone sowie andere beteiligte Laboratorien stellen dem BAG die aus der Überwachung anfallenden und interpretierten Daten
zur Verfügung.

2

Das BAG erstellt aus diesen Beiträgen jährlich einen Bericht über die Ergebnisse der Überwachung und die daraus für die Bevölkerung resultierenden Strahlendosen.
Es veröffentlicht den Bericht.


Art. 107


24

2. Abschnitt: Überwachung der Lebensmittel

Art. 108

Grenz- und Toleranzwerte für Radionuklide in Lebensmitteln Für Radionuklide in Lebensmitteln gelten die in der Fremd- und Inhaltsstoffverordnung vom 27. Februar 198625 festgelegten Grenz- und Toleranzwerte.


Art. 109

Information

1

Stellen die Kontrollorgane eine Überschreitung eines Grenz- oder Toleranzwerts fest, so informieren sie das BAG.

2

Das BAG informiert die Kontrollorgane über die bei ihm eingehenden Meldungen nach Absatz 1.

24

Aufgehoben durch Ziff. I der V vom 15. Nov. 2000 (AS 2000 2894).

25

[AS 1986 647, 1987 1288, 1988 1235 1342, 1989 1197, 1990 1094, 1991 1878,
1994 2051 Art. 2. AS 1995 2893 Art. 6 Bst. a]. Siehe heute die V vom 26. Juni 1995
über Fremd- und Inhaltsstoffe in Lebensmitteln (SR 817.021.23).

Strahlenschutz

34

814.501

3. Abschnitt: Erhöhte Radonkonzentrationen

Art. 110

Grenzwerte und Richtwert 1

Für Radongaskonzentrationen in Wohn- und Aufenthaltsräumen gilt ein über ein Jahr gemittelter Grenzwert von 1000 Becquerel pro Kubikmeter (Bq/m3).

2

Für Radongaskonzentrationen im Arbeitsbereich gilt ein über die monatliche Arbeitszeit gemittelter Grenzwert von 3000 Bq/m3.

3

Ist eine beruflich strahlenexponierte Person bei der Ausübung ihres Berufes zusätzlich Radongaskonzentrationen von über 1000 Bq/m3 ausgesetzt, so ist die durch
Radon zusätzlich akkumulierte Dosis bei der Berechnung der zulässigen Jahresdosis
nach Artikel 35 mitzuberücksichtigen.

4

Bei Neu- und Umbauten (Art. 114) sowie bei Sanierungen (Art. 113 und 116) gilt ein Richtwert von 400 Bq/m3, soweit dies mit einfachen baulichen Massnahmen erreicht werden kann.


Art. 111

Messungen

1

Die Radongaskonzentration muss durch anerkannte Messstellen ermittelt werden.

2

Messungen können durch den Eigentümer oder jede andere betroffene Person veranlasst werden.

3

Wenn eine Messung nicht nach Absatz 2 erfolgt, wird sie auf Gesuch des Betroffenen durch die Kantone angeordnet. Die Kantone sorgen dafür, dass das Resultat der
Messung dem Betroffenen mitgeteilt wird.

4

Als Betroffene gelten Personen, bei denen Anhaltspunkte bestehen, dass die Grenzwerte infolge Aufenthalts in Räumen oder Bereichen nach Artikel 110 überschritten sind. Dies gilt insbesondere für Personen, die sich in Gebieten mit erhöhten
Radongaskonzentrationen nach Artikel 115 aufhalten.

5

Die Benützer von Gebäuden müssen die Räume für Messungen zugänglich machen.

6

Die Kosten der durch die Kantone angeordneten Messungen gehen zu Lasten des Eigentümers.


Art. 112

Anerkennung und Pflichten der Messstellen 1

Die Messstellen werden durch das BAG anerkannt, wenn das vorgesehene Messsystem dem Stand der Technik entspricht und an nationale oder internationale Normale angeschlossen ist (Rückverfolgbarkeit).

2

Die Rückverfolgbarkeit wird im Einzelfall durch das EAM festgelegt und durch eine von ihm anerkannte Stelle überprüft.

3

Die Messstellen sind verpflichtet, die Resultate der Messungen der zuständigen kantonalen Stelle mitzuteilen.

Verordnung

35

814.501


Art. 113

Schutzmassnahmen

1

Auf Gesuch eines Betroffenen muss der Eigentümer bei einer Überschreitung des Grenzwerts nach Artikel 110 die erforderlichen Sanierungen innerhalb von drei Jahren vornehmen.

2

Bei unbenutztem Ablauf der Frist oder bei Weigerung des Eigentümers ordnen die Kantone die erforderlichen Sanierungen an. Sie bestimmen für die Durchführung der
Sanierungen eine Frist von längstens drei Jahren nach der Dringlichkeit des Einzelfalls.

3

Die Kosten der Sanierungen gehen zu Lasten des Eigentümers.

4

Vorbehalten bleiben Sanierungsmassnahmen, welche durch die Suva nach dem Bundesgesetz vom 20. März 198126 über die Unfallversicherung getroffen werden.


Art. 114

Bauvorschriften

1

Die Kantone treffen die notwendigen Massnahmen, damit Neu- und Umbauten so erstellt werden, dass der Grenzwert von 1000 Bq/m3 nicht überschritten wird. Sie
sorgen dafür, dass mit geeigneten baulichen Massnahmen angestrebt wird, dass die
Radongaskonzentration den Richtwert von 400 Bq/m3 nicht überschreitet.

2

Nach Beendigung der Bauarbeiten kontrollieren die Kantone stichprobenweise, ob der Grenzwert eingehalten wird.


Art. 115

Radongebiete

1

Die Kantone sorgen dafür, dass auf ihrem Gebiet eine genügende Anzahl von Messungen durchgeführt wird.

2

Sie bestimmen die Gebiete mit erhöhten Radongaskonzentrationen und passen diese aufgrund der Daten der Messungen laufend an.

3

Die Kantone sorgen dafür, dass in Gebieten mit erhöhten Radongaskonzentrationen in einer genügenden Anzahl von Wohn-, Aufenthalts- und Arbeitsräumen in öffentlichen Gebäuden Messungen durchgeführt werden.

4

Die Pläne der Gebiete mit erhöhten Radongaskonzentrationen können von jeder Person eingesehen werden.


Art. 116

Sanierungsprogramme

1

In Gebieten mit erhöhten Radongaskonzentrationen legen die Kantone die zu treffenden Sanierungsmassnahmen fest für Räume, in denen der Grenzwert nach Artikel
110 Absatz 1 überschritten ist.

2

Sie bestimmen die Frist, innerhalb welcher die Sanierungsmassnahmen durchzuführen sind, entsprechend der Dringlichkeit des Einzelfalls und der wirtschaftlichen
Tragbarkeit.

26

SR 832.20

Strahlenschutz

36

814.501

3

Die Sanierungsmassnahmen müssen bis spätestens 20 Jahre nach dem Inkrafttreten dieser Verordnung durchgeführt sein.

4

Die Kosten der Sanierungsmassnahmen gehen zu Lasten der Eigentümer.


Art. 117

Information

1

Die Kantone übergeben dem BAG die Pläne mit den Radongebieten spätestens zehn Jahre nach dem Inkrafttreten dieser Verordnung.

2

Sie informieren das BAG regelmässig über den Stand der Sanierungen.


Art. 118

Fach- und Informationsstelle Radon 1

Das BAG betreibt eine Fach- und Informationsstelle Radon.

2

Es nimmt dabei folgende Aufgaben wahr: a.

es macht regelmässig zusammen mit den Kantonen Messempfehlungen und
Messkampagnen;

b.

es berät Kantone, Hauseigentümer und weitere Interessierte bei Radon-Problemen; c.

es informiert die Öffentlichkeit regelmässig über die Radonproblematik in
der Schweiz;

d.

es berät die betroffenen Personen und interessierten Stellen über die geeigneten Schutzmassnahmen; e.

es evaluiert regelmässig die Auswirkungen der Massnahmen; f.

es kann Untersuchungen über die Herkunft und Wirkung des Radons
durchführen;

g.

es gibt den Kantonen regelmässig einen Überblick über die ihm nach Artikel
115 gemeldeten Radongebiete.

3

Das BAG stellt den Kantonen auf Gesuch die bisher gesammelten Messdaten zur Verfügung.

4

Das BAG kann Ausbildungskurse durchführen.

9. Kapitel: Schutz der Bevölkerung bei erhöhter Radioaktivität 1. Abschnitt: Einsatzorganisation

Art. 119

Für Ereignisse, die eine Gefährdung der Bevölkerung durch erhöhte Radioaktivität
hervorrufen können, gilt zusätzlich zu den Bestimmungen dieser Verordnung die
VEOR27.

27

SR 732.32

Verordnung

37

814.501

2. Abschnitt: Verpflichtete Personen und Unternehmungen

Art. 120

Personenkategorien

1

Im Fall einer Gefährdung durch erhöhte Radioaktivität sind zu Aufgaben nach Artikel 20 Absatz 2 Buchstabe b StSG verpflichtet:

a.

Personen und Unternehmungen wie Mess- und Strahlenschutzequipen für
die unmittelbare Schadensbekämpfung; b.

Personen und Unternehmungen des öffentlichen und privaten Verkehrs für
die Durchführung von Personen- und Gütertransporten und Evakuierungen; c.

Personen und Unternehmungen für die mittelbare Schadensbekämpfung wie
Massnahmen an der Quelle, die eine weitere Kontamination der Umgebung
verhindern sollen;

d.

Zollorgane für Kontrollen an der Grenze; e.

Medizinalpersonen und medizinisches Fachpersonal zur Pflege von verstrahlten oder anderen betroffenen Personen.

2

Von Einsätzen nach Absatz 1 befreit sind Personen unter 18 Jahren und schwangere Frauen.


Art. 121

Schutz der Gesundheit 1

Die verpflichteten Personen dürfen nur für Arbeiten eingesetzt werden, bei denen nicht zu erwarten ist, dass sie im ersten Jahr nach dem Ereignis eine effektive Dosis
von mehr als 50 mSv, beim Einsatz zur Rettung von Menschenleben von mehr als
250 mSv akkumulieren.

2

Hat eine verpflichtete Person eine effektive Dosis von mehr als 250 mSv erhalten, so ist sie unter ärztliche Kontrolle zu stellen. Der untersuchende Arzt teilt das Ergebnis der Untersuchung mit Antrag bezüglich der zu treffenden Massnahmen der
betroffenen Person und dem BAG mit. Er informiert die Suva, wenn es sich um einen Arbeitnehmer handelt.

3

Die Bekanntgabe der Daten durch den Arzt richtet sich nach Artikel 39 Absatz 3.

4

Die Strahlenexposition der verpflichteten Personen ist in angemessenen Zeitabständen und durch geeignete Messungen zu ermitteln.

5

Werden Angehörige der Armee, des Zivilschutzes oder der Ereignisdienste gestützt auf das StSG eingesetzt, so richtet sich der Schutz der Gesundheit nach Absatz 1.


Art. 122

Ausrüstung

1

Die Einsatzorganisation bei erhöhter Radioaktivität (EOR) sowie die nach Artikel 2 der VEOR28 zur Zusammenarbeit verpflichteten Organe des Bundes und der
Kantone veranlassen, dass die verpflichteten Personen über die für die Wahrneh28

SR 732.32

Strahlenschutz

38

814.501

mung ihrer Aufgabe und zum Schutz ihrer Gesundheit erforderliche Ausrüstung
verfügen.

2

Zur erforderlichen Ausrüstung gehören insbesondere: a.

eine genügende Anzahl von Messgeräten zur Bestimmung der Strahlenexposition; b.

Mittel zum Schutz vor Inkorporationen oder Kontaminationen.


Art. 123

Instruktion und Ausbildung 1

Die EOR sowie die nach Artikel 2 der VEOR29 zur Zusammenarbeit verpflichteten Organe des Bundes und der Kantone veranlassen, dass die verpflichteten Personen
vor der Ausübung ihrer Aufgabe angemessen instruiert und über die Gefahren, die
mit ihrer Aufgabe verbunden sind, aufgeklärt werden.

2

Die Instruktion muss mindestens umfassen: a.

das Verhalten im Strahlenfeld (Selbstschutz); b.

die Risiken von Strahlenexpositionen; c.

Arbeits- und Messmethoden im Einsatzfall.

3

Die verpflichteten Personen können zu Übungen aufgeboten werden.


Art. 124

Versicherungsschutz und Entschädigung 1

Bei erhöhter Radioaktivität sind die verpflichteten Personen gegen Unfall und Krankheit versichert. Sofern die obligatorische Unfallversicherung und die bisherigen privaten Versicherungen keine genügende Deckung gewährleisten, garantiert
der Bund die Leistungen entsprechend den Bestimmungen des Bundesgesetzes vom
19. Juni 199230 über die Militärversicherung. Für den Vollzug kann soweit erforderlich das Bundesamt für Militärversicherung beigezogen werden.

2

Entstehen den verpflichteten Personen und Unternehmungen aus ihrer Tätigkeit ungedeckte Kosten, so werden sie dafür durch den Bund entschädigt. Das EDI legt
die finanzielle Abwicklung fest.

10. Kapitel: Bewilligungen und Aufsicht 1. Abschnitt: Bewilligungspflicht und -verfahren

Art. 125

Bewilligungspflicht

1

Die Bewilligungspflicht richtet sich nach Artikel 28 StSG.

29

SR 732.32

30

SR 833.1

Verordnung

39

814.501

2

Der Bewilligungspflicht untersteht auch, wer Personen in einem anderen Betrieb als seinem eigenen als beruflich strahlenexponierte Personen einsetzt.31 3

Von der Bewilligungspflicht sind ausgenommen: a.32 Tätigkeiten mit radioaktiven Stoffen, deren gehandhabte oder täglich umgesetzte Aktivität die Bewilligungsgrenze nach Anhang 3 Spalte 10 nicht überschreitet;

b.

der Umgang mit Strahlenquellen, die nach Artikel 128 zugelassen worden
sind, mit Ausnahme des Vertreibens; c.33 das Vertreiben, Verwenden, Lagern, Transportieren, Beseitigen, Ein-, Ausund Durchführen von fertigen Uhren mit radioaktiven Stoffen, wenn sie den
ISO-Normen 3157 und 416834 entsprechen, sowie von höchstens 1000 Uhrenbestandteilen mit radioaktiver Leuchtfarbe; d.35 das Transportieren von freigestellten Versandstücken nach den Blättern 1-4, Klasse 7, ADR36/SDR37, RID/RSD38, LTrR39, Verordnung vom 10. Januar
197340 über Beförderung gefährlicher Güter zur See, ADNR41.


Art. 126

Erteilung und Befristung der Bewilligung 1

Gesuche um Erteilung einer Bewilligung sind zusammen mit den erforderlichen Unterlagen bei der zuständigen Bewilligungsbehörde einzureichen.

2

Die Bewilligungsbehörde befristet die Bewilligung auf maximal zehn Jahre.

3

Die Bewilligung für die Ein- oder Ausfuhr von radioaktiven Strahlenquellen, deren Aktivität die Bewilligungsgrenze um mehr als das 10 000 000-fache übersteigt, wird
nur für die einzelne Ein- oder Ausfuhr erteilt.

4

Die Bewilligungsbehörde teilt ihren Entscheid den betroffenen Kantonen, der Aufsichtsbehörde und bei Betrieben, die dem Arbeitsgesetz42 unterstehen, auch dem zuständigen Eidgenössischen Arbeitsinspektorat mit.

31 Fassung

gemäss Ziff. I der V vom 17. Nov. 1999, in Kraft seit 1. Jan. 2000 (AS 2000 107).

32 Fassung

gemäss Ziff. I der V vom 17. Nov. 1999, in Kraft seit 1. Jan. 2000 (AS 2000 107).

33

Eingefügt durch Ziff. I der V vom 3. Juni 1996 (AS 1996 2129). Fassung gemäss Ziff. I
der V vom 17. Nov. 1999, in Kraft seit 1. Jan. 2000 (AS 2000 107).

34

Zu beziehen bei: Schweizerische Normenvereinigung, 8008 Zürich 35 Eingefügt durch Ziff. I der V vom 17. Nov. 1999, in Kraft seit 1. Jan. 2000 (AS 2000 107).

36

SR 0.741.621 37

SR 741.621

38

SR 742.401.6 39

SR 748.411

40

SR 747.354.3 41

SR 747.224.141.1 42

SR 822.11

Strahlenschutz

40

814.501


Art. 127

Bewilligungsbehörden

1

Das Bundesamt für Energie43 (BEW) ist Bewilligungsbehörde für: a.

Tätigkeiten in Kernanlagen; b.44 Tätigkeiten in der Sammelstelle des Bundes; c.

...45

d.

Versuche mit radioaktiven Stoffen im Rahmen von vorbereitenden Handlungen nach Artikel 10 Absatz 2 des Bundesbeschlusses vom 6. Oktober
197846 zum Atomgesetz; e.47 die Ein- bzw. Ausfuhr radioaktiver Stoffe für oder aus Kernanlagen; f.48 den Transport radioaktiver Stoffe von und zu Kernanlagen.

2

In allen übrigen Fällen ist das BAG die Bewilligungsbehörde.

2. Abschnitt: Zulassungen

Art. 128

Voraussetzungen

1

Anlagen und radioaktive Strahlenquellen können vom BAG zugelassen werden, wenn:

a.

durch konstruktive Massnahmen verhindert wird, dass Personen unzulässig
strahlenexponiert oder radioaktiv kontaminiert werden; b.

die gegebenenfalls notwendige Beseitigung als radioaktiver Abfall nach Ende der Gebrauchsdauer gewährleistet ist; c.

die Ortsdosisleistung im Abstand von 10 cm von der Oberfläche 1 µSv pro

Stunde nicht überschreitet.

2

Das EDI kann Vorschriften über die Zulassung von bestimmten Anlagen und radioaktiven Strahlenquellen erlassen.


Art. 129

Typenprüfung

Das BAG unterzieht die für eine Zulassung vorgesehenen Anlagen und radioaktiven
Strahlenquellen einer Typenprüfung. Es kann dafür andere Stellen beiziehen.

43 Bezeichnung gemäss nicht veröffentlichtem BRB vom 19. Dez. 1997.

44 Fassung

gemäss Ziff. I der V vom 17. Nov. 1999, in Kraft seit 1. Juli 2000 (AS 2000 107).

45

Aufgehoben durch Ziff. II 2 der V vom 15. Nov. 1995 (AS 1995 4959).

46

SR 732.01

47 Eingefügt durch Ziff. I der V vom 17. Nov. 1999, in Kraft seit 1. Jan. 2000 (AS 2000 107).

48 Eingefügt durch Ziff. I der V vom 17. Nov. 1999, in Kraft seit 1. Jan. 2000 (AS 2000 107).

Verordnung

41

814.501


Art. 130

Wirkungen der Zulassung 1

Wer mit zugelassenen Anlagen und radioaktiven Strahlenquellen umgeht, braucht hiefür mit Ausnahme des Vertreibens keine Bewilligung.

2

Das BAG legt mit der Zulassung fest: a.

unter welchen Bedingungen mit radioaktiven Strahlenquellen wie mit inaktiven Stoffen umgegangen werden kann; b.

wie radioaktive Strahlenquellen nach Ende der Gebrauchsdauer gegebenenfalls als radioaktiver Abfall beseitigt werden müssen; c.

welche Anlagen und radioaktiven Strahlenquellen über eine Warnaufschrift
verfügen müssen.

3

Es befristet die Zulassung auf maximal zehn Jahre.


Art. 131

Pflichten des Inhabers der Zulassung 1

Der Inhaber der Zulassung untersteht der Buchführungs- und Berichterstattungspflicht nach Artikel 134.

2

Er muss die zugelassenen Anlagen und radioaktiven Strahlenquellen mit einem vom BAG bestimmten Zulassungszeichen kennzeichnen.

3

Das BAG kann bestimmte Kategorien von zugelassenen Anlagen und radioaktiven Strahlenquellen von einer Kennzeichnung ganz oder teilweise befreien.

3. Abschnitt: Pflichten des Bewilligungsinhabers

Art. 132

Organisatorische Pflichten 1

Der Bewilligungsinhaber muss betriebsinterne Weisungen über Arbeitsmethoden und Schutzmassnahmen erteilen und deren Einhaltung überwachen.

2

Er hält schriftlich die Kompetenzen der verschiedenen Linienvorgesetzten und der Sachverständigen für den Strahlenschutz sowie jener Personen fest, die mit Strahlenquellen umgehen. Er erteilt den Sachverständigen die Kompetenz, einzugreifen,
wenn dies aus Schutzgründen erforderlich ist.

3

Er muss dafür sorgen, dass alle in seinem Betrieb tätigen Personen über die Gefahren, die sich aus dem betrieblichen Umgang mit ionisierenden Strahlen für ihre Gesundheit ergeben können, in angemessener Weise aufgeklärt werden.

4

Setzt der Bewilligungsinhaber Personen aus Dienstleistungsbetrieben oder anderen Betrieben als beruflich strahlenexponierte Personen ein, so muss er diese Betriebe
auf die massgebenden Strahlenschutzvorschriften aufmerksam machen.


Art. 133

Meldepflicht

1

Der Bewilligungsinhaber muss der Aufsichtsbehörde Änderungen vor ihrer Vornahme melden, insbesondere:

Strahlenschutz

42

814.501

a.

Änderungen der Anlageleistung, der baulichen und konstruktiven Gegebenheiten und der Strahlrichtung; b.

Änderungen des Aufbewahrungsortes von Strahlenquellen, deren Aktivität
grösser ist als der 100 000-fache Wert der Bewilligungsgrenze nach Anhang 3 Spalte 10; c.

Wechsel des Sachverständigen für den Strahlenschutz.

2

Er muss der Aufsichtsbehörde jährlich den genauen Standort jeder Strahlenquelle melden, deren Aktivität grösser ist als der 20 000 000-fache Wert der Bewilligungsgrenze nach Anhang 3 Spalte 10.

3

Der Verlust einer radioaktiven Strahlenquelle, deren Aktivität die Bewilligungsgrenze nach Anhang 3 Spalte 10 überschreitet, ist unverzüglich der Aufsichtsbehörde zu melden.


Art. 134

Buchführungs- und Berichterstattungspflicht 1

Wer mit radioaktiven Strahlenquellen umgeht, deren Aktivität die Bewilligungsgrenze nach Anhang 3 Spalte 10 überschreitet, muss darüber ein Inventar führen.

2

Wer mit offenen radioaktiven Strahlenquellen umgeht, deren Aktivität die Bewilligungsgrenze nach Anhang 3 Spalte 10 überschreitet, muss darüber Buch führen.

3

Wer Strahlenquellen vertreibt, muss der Bewilligungsbehörde auf Jahresende wie folgt Bericht erstatten: a.

die Bezeichnung der Radionuklide sowie ihrer chemischen und physikalischen Form; b.

die Bezeichnung der Apparate oder Gegenstände, die radioaktive Stoffe enthalten mit Angabe der Radionuklide und ihrer Aktivität; c.

die Bezeichnung der Anlagen und deren Parameter; d.

die Adressen der inländischen Lieferanten; e.

die Adressen der inländischen Bezüger sowie die Aktivität der einzelnen bezogenen Radionuklide.

4

Für alle anderen Formen des Umgangs wird die Buchführung und Berichterstattung im Einzelfall in der Bewilligung geregelt.


Art. 135

Sorgfaltspflicht des Vertreibers Der Vertreiber darf Anlagen oder radioaktive Strahlenquellen, deren Aktivität die
Bewilligungsgrenze nach Anhang 3 Spalte 10 überschreitet, im Inland nur an Betriebe oder Personen weitergeben, die eine entsprechende Bewilligung besitzen.

Verordnung

43

814.501

4. Abschnitt: Aufsicht

Art. 136

Aufsichtsbehörden

1

Für die Aufsicht über den Personen- und Umgebungsschutz sind das BAG, die Suva und die HSK zuständig.

2

Das BAG beaufsichtigt die Betriebe, bei denen vor allem die Öffentlichkeit geschützt werden muss, insbesondere die medizinischen Betriebe und die Institute für
Forschung und Lehre an Hochschulen.

3

Die Suva beaufsichtigt die Betriebe, in denen vor allem die Arbeitnehmer geschützt werden müssen, insbesondere die Industrie- und Gewerbebetriebe.

4

Die HSK beaufsichtigt: a.

die Kernanlagen;

b.

die vorbereitenden Handlungen nach Artikel 10 Absatz 2 des Bundesbeschlusses vom 6. Oktober 197849 zum Atomgesetz; c.

...50

d.51 die Sammelstelle des Bundes für radioaktive Abfälle; e.52 den Empfang bzw. Versand radioaktiver Stoffe in oder aus Kernanlagen.

5

Bei Unklarheit über die Zuständigkeit sprechen sich die Aufsichtsbehörden gegenseitig ab.

6

Die Aufsichtsbehörden gehen von der Vermutung aus, dass der Bewilligungsinhaber seine organisatorischen Pflichten nach Artikel 132 einhält, wenn er über ein von
einer akkreditierten Stelle zertifiziertes Qualitätssicherungssystem verfügt.


Art. 137

Kontrolle von medizinischen Anlagen und medizinischen Einrichtungen mit geschlossenen radioaktiven Strahlenquellen 1

Die erste Strahlenschutzkontrolle einer medizinischen Anlage oder medizinischen Einrichtung mit geschlossenen radioaktiven Strahlenquellen und deren Betrieb wird
im Rahmen des Bewilligungsverfahrens nach erfolgter Abnahmeprüfung nach Artikel 74 Absatz 1 durch die Aufsichtsbehörde durchgeführt.

2

Die Aufsichtsbehörde führt regelmässig eine Nachkontrolle der Betriebe durch. In Arzt-, Zahnarzt- und Tierarztpraxen sowie Praxen von Chiropraktoren und Zahnpraktikern erfolgt diese Nachkontrolle stichprobenweise.

3

Das BAG kann Dritte, die bei Diagnostikanlagen in Arzt-, Zahnarzt- und Tierarztpraxen sowie Praxen von Chiropraktoren und Zahnpraktikern eine Wartung nach
Artikel 74 Absatz 3 durchführen, mit einer Nachkontrolle beauftragen.

49

SR 732.01

50

Aufgehoben durch Ziff. I der V vom 17. Nov. 1999 (AS 2000 107).

51 Fassung

gemäss Ziff. I der V vom 17. Nov. 1999, in Kraft seit 1. Juli 2000 (AS 2000 107).

52 Eingefügt durch Ziff. I der V vom 17. Nov. 1999, in Kraft seit 1. Jan. 2000 (AS 2000 107).

Strahlenschutz

44

814.501


Art. 138

Kontrolle von Ein-, Aus- und Durchfuhr 1

Für die Kontrolle der Ein-, Aus- und Durchfuhr von radioaktiven Strahlenquellen erlässt die Oberzolldirektion im Einvernehmen mit dem BAG und dem BEW Weisungen.

2

Die Zollämter stellen dem BAG von jeder Zolldeklaration nach Artikel 78 Absatz 2 eine Kopie bzw. eine Meldung zu. Bei der Einlagerung in ein Zolllager löschen sie die Einzelbewilligung und stellen sie dem BAG zu.

3

Die Zollämter überprüfen im Rahmen ihrer Kontrollen bei der Ein- und Durchfuhr, ob für den Transport eine Bewilligung des BAG vorliegt.

11. Kapitel: Straf- und Schlussbestimmungen

Art. 139

Strafbestimmungen

1

Nach Artikel 44 Absatz 1 Buchstabe f StSG wird bestraft, wer vorsätzlich oder fahrlässig:

a.

ohne Zustimmung der Aufsichtsbehörde radioaktive Stoffe mit inaktiven
Materialien mischt einzig zum Zweck, diese Verordnung nicht anwendbar
zu machen (Art. 3 Abs. 1); b.53 eine Tätigkeit ausübt, die eine Gefährdung durch ionisierende Strahlen mit sich bringen kann, ohne dafür über die nach den Artikeln 10-18 geforderte
Ausbildung zu verfügen; c.

Radiopharmazeutika ohne Zulassung des BAG in den Verkehr bringt oder
am Menschen anwendet (Art. 30 Abs. 1); d.

die von ihm vermutete oder festgestellte Überschreitung eines Dosisgrenzwerts nicht sofort der Aufsichtsbehörde meldet (Art. 38); e.

eine Personendosimetriestelle ohne Anerkennung betreibt (Art. 45); f.

eine Personendosimetriestelle betreibt und die dieser auferlegten Pflichten
nach den Artikeln 49-51 verletzt; g.

in der Zolldeklaration nicht die in Artikel 78 Absatz 2 geforderten Angaben
macht;

h.

bei der Ausübung einer Tätigkeit einen Störfall verursacht.

2

Mit Haft oder Busse bis zu 20 000 Franken wird bestraft, wer vorsätzlich oder fahrlässig:

a.

Aufgaben nicht übernimmt, die ihm nach Artikel 20 Absatz 2 Buchstabe b
StSG auferlegt worden sind (Art. 120); b.

unentschuldigt nicht an Übungen teilnimmt, zu denen er nach Artikel 123
Absatz 3 aufgeboten wurde.

53 Fassung

gemäss Ziff. I der V vom 17. Nov. 1999, in Kraft seit 1. Jan. 2000 (AS 2000 107).

Verordnung

45

814.501


Art. 140

Aufhebung und Änderung bisherigen Rechts 1

Es werden aufgehoben: 1.

die Verordnung vom 30. Juni 197654 über den Strahlenschutz; 2.

die Dosimetrieverordnung vom 11. November 198155; 3.

die Verordnung vom 30. August 197856 über Aus- und Weiterbildung im
Strahlenschutz.

2

Die Verordnung vom 19. Dezember 198357 über die Unfallverhütung wird wie folgt geändert:


Art. 78
Abs. 3
Aufgehoben


Art. 141

Übergangsbestimmungen 1

Ärzte, Zahnärzte und Tierärzte gelten ohne eine Ausbildung nach Artikel 18 Absatz 2 als Sachverständige:

a.

längstens bis zum 30. September 2004, wenn sie beim Inkrafttreten dieser
Verordnung eine Bewilligung für Anwendungen nach den Artikeln 11 und
14 besitzen;

b.

längstens bis zum 30. September 1997, wenn sie nach dem Inkrafttreten dieser Verordnung eine Bewilligung für Anwendungen nach den Artikeln 11
und 14 erhalten.

2

Ärzte und Tierärzte, die beim Inkrafttreten dieser Verordnung Anwendungen nach den Artikeln 11 Absatz 2 sowie 12-14 durchführen und dafür nicht über die in diesen Bestimmungen verlangte Sachkunde verfügen, müssen diese bis zum
30. September 2004 nachweisen.

3

Nach bisherigem Recht erteilte Zulassungen von Radiopharmazeutika bleiben gültig bis zum 30. September 1999.

4

Die Dosisgrenzwerte nach Artikel 35 Absätze 1 und 2 gelten erst ab dem 1. Januar 1995.

5

Die Abschirmung und der Standort von bewilligten Anlagen oder radioaktiven Strahlenquellen müssen den Artikeln 59 und 60 spätestens ab dem 1. Oktober 2004
entsprechen.

6

Die Durchleuchtung darf mit bewilligten Anlagen ohne Bildverstärker und ohne automatischer Dosisleistungsregulierung bis längstens zum 30. September 1996
durchgeführt werden.

54

[AS 1976 1573, 1979 256, 1981 537, 1983 1964, 1984 876, 1987 652 Art. 21 Ziff. 4,
1988 1561, 1991 1459 Art. 22 Ziff. 2] 55

[AS 1981 1872] 56

[AS 1978 1404] 57

SR 832.30

Strahlenschutz

46

814.501

7

Reihenuntersuchungen dürfen mit bewilligten Anlagen mit Schirmbildverfahren ohne Bildverstärker bis längstens zum 30. September 1999 durchgeführt werden.
Für Thorax-Reihenuntersuchungen mit Bildverstärker- und Speicherfoliensystemen
gilt Artikel 27 Absatz 1.58 8

Nach bisherigem Recht erteilte unbefristete Bewilligungen, Anerkennungen nach Artikel 45 oder Zulassungen nach Artikel 128 bleiben gültig bis zum 30. September
2004. Die Absätze 6 und 7 bleiben vorbehalten.

9

Auf Verfahren, die beim Inkrafttreten dieser Verordnung hängig sind, findet das neue Recht Anwendung.

10

Wenn Mensch und Umwelt nicht gefährdet sind und wenn nicht berechtigte Interessen der Betroffenen entgegenstehen, kann die Aufsichtsbehörde im Einzelfall bis
zum 30. September 1997 nach dem alten Recht beurteilen: a.

die Mindestanforderungen an das Messsystem einer Personendosiemetriestelle, die Messgenauigkeit und der Schwellenwert für beschleunigte Meldungen (Art. 52); b.

der Standort von medizinischen Anlagen und radioaktiven Strahlenquellen
(Art. 61);

c.

die Art der Lagerung von radioaktiven Strahlenquellen und die Anforderungen an die Lagerstellen (Art. 75); d.

der Transport von radioaktiven Strahlenquellen innerhalb des Betriebsareals
(Art. 77).


Art. 142

Inkrafttreten

Diese Verordnung tritt am 1. Oktober 1994 in Kraft.

58

Fassung gemäss Ziff. I der V vom 3. Juni 1996, in Kraft seit 1. Aug. 1996
(AS 1996 2129).

Verordnung

47

814.501

Anhang 159

(Art. 4)

Begriffsbestimmungen Abfälle, radioaktive Radioaktive Stoffe oder radioaktiv kontaminierte Materialien, die nicht weiterverwendet werden.

Abgabe

Kontrollierte Freisetzung von radioaktiven Stoffen an die Umwelt, hauptsächlich als
Gase und Aerosole über den Abluftpfad und als Flüssigkeiten über den Abwasserpfad. Die Einbringung radioaktiver Abfälle in ein Endlager gilt nicht als Abgabe an
die Umwelt im Sinne von Artikel 79.

Abnahmeprüfung Prüfung eines zur Lieferung offerierten oder gelieferten Produktes, um festzustellen,
ob für die vorgesehene Anwendung die technischen Spezifikationen und Sicherheitserfordernisse erfüllt sind.

Aktivität

Anzahl der Zerfälle pro Zeiteinheit. Die Einheit der Aktivität ist das Becquerel (Bq);
1 Bq = 1 s-l.

Aktivität, spezifische Aktivität pro Masseneinheit. Die spezifische Aktivität wird ausgedrückt in Becquerel pro Kilogramm (Bq/kg).

Aktivitätskonzentration Aktivität pro Volumeneinheit. Die Aktivitätskonzentration wird ausgedrückt in
Becquerel pro Kubikmeter (Bq/m3).

Anlagen zur Erzeugung ionisierender Strahlen Einrichtungen und Apparate, die zur Erzeugung von Photonen- oder Korpuskularstrahlen von über 5 Kiloelektronenvolt Energie dienen.

Becquerel (Bq) Einheit für die Aktivität eines Radionuklids. 1 Bq = 1 Zerfall pro Sekunde. Das
Becquerel ersetzt die frühere Einheit Curie (Ci). (1 Ci = 3,7 ×1010 Bq).

59

Fassung gemäss Ziff. II der V vom 17. Nov. 1999, in Kraft seit 1. Jan. 2000
(AS 2000 107).

Strahlenschutz

48

814.501

Bestrahlungseinheit Ein zu Bestrahlungszwecken benutzbares Gerät, das eine geschlossene radioaktive
Strahlenquelle enthält. Die Strahlenquelle ist in einer Abschirmung eingeschlossen,
mit welcher sie in jedem Betriebszustand mechanisch verbunden bleibt.

Dosis

Mass für die Beurteilung des gesundheitlichen Risikos durch ionisierende Strahlung.
Wenn in dieser Verordnung nicht anders erwähnt, ist die effektive Dosis gemeint.

Dosis, absorbierte Dosis Die durch Wechselwirkung von ionisierender Strahlung mit Materie in einer Masseneinheit deponierte Energie. Der spezielle Name dieser Einheit ist das Gray (Gy);
1 Gy = 1 J/kg.

Dosis, Äquivalentdosis H Das Produkt aus der absorbierten Dosis DT,R infolge der Strahlung R im Gewebe T
und dem Strahlen-Wichtungsfaktor w R

(vgl. auch Dosis, effektive). Der spezielle Name der Einheit der Äquivalentdosis ist das Sievert (Sv); 1 Sv = 1 J/kg.
HT,R = wR · DT,R; für ein Gemisch von Strahlungen: HT = ΣR wR · DT,R

Dosis, effektive Dosis E Summe der mit den Wichtungsfaktoren wT gewichteten Äquivalentdosen in allen
Organen und Geweben.

E =

ΣT wT HT = ΣT wT ΣR wR DT,R DT,R = Im Gewebe T durch Strahlung R absorbierte Dosis wR = Wichtungsfaktor der Strahlung wT = Wichtungsfaktor für Gewebe (Anteil am Gesamtrisiko für Gewebe/Organ T) HT = Äquivalentdosis des Gewebes/Organs T Die spezielle Einheit der effektiven Dosis ist das Sievert (Sv); 1 Sv = 1 J/kg.

Wichtungsfaktoren der Strahlung Strahlenart und Energiebereich Wichtungsfaktoren
der Strahlung wR

Photonen, alle Energien
Elektronen und Müonen, alle Energien
Neutronen, mit Energie - unter 10 keV
- 10 keV bis 100 keV
- 100 keV bis 2 MeV
- 2 MeV bis 20 MeV
- über 20 MeV

1
1
5
10
20
10
5

Protonen, ohne Rückstossprotonen, - Energie über 2 MeV

5

Alphateilchen, Spaltfragmente, schwere Kerne 20

Verordnung

49

814.501

Wichtungsfaktoren für Gewebe Gewebe oder Organ

Wichtungsfaktoren
für Gewebe, wT

Gonaden

0.20

Knochenmark (rot)

0.12

Dickdarm

0.12

Lunge

0.12

Magen

0.12

Blase

0.05

Brust

0.05

Leber

0.05

Speiseröhre

0.05

Schilddrüse

0.05

Haut

0.01

Knochenoberfläche

0.01

Übrige

0.05

Dosis, effektive Folgedosis E50 Effektive Dosis, die als Folge einer Aufnahme eines Nuklids in den Körper im Verlauf von 50 Jahren akkumuliert wird.

Dosis, Ortsdosis Als Ortsdosis gilt

a.

die Grösse H*(10) (Umgebungs-Äquivalentdosis) bei durchdringungsfähiger
Strahlung;

b.

die Grösse H'(0,07) (Richtungs-Äquivalentdosis) bei Strahlung geringer
Eindringtiefe.

Dosis, Personen-Tiefendosis Hp(10) [Kurzbezeichnung Hp] Äquivalentdosis in weichem Gewebe in einer Tiefe von 10 mm im Bereich des Thorax.

Dosis, Personen-Oberflächendosis Hp(0,07) [Kurzbezeichnung Hs] Äquivalentdosis in weichem Gewebe in einer Tiefe von 0,07 mm im Bereich des
Thorax.

Dosis, Umgebungs-Äquivalentdosis H*(10) Die Umgebungs-Äquivalentdosis H*(10) am interessierenden Punkt im tatsächlichen Strahlungsfeld ist die Äquivalentdosis im zugehörigen ausgerichteten und aufgeweiteten Strahlungsfeld in 10 mm Tiefe der an diesem Punkt zentrierten ICRUKugel auf demjenigen Kugelradius, der dem ausgerichteten Strahlungsfeld entgegengerichtet ist.

Dosisintensive diagnostische Anwendungen Untersuchungen des Achsenskeletts, des Beckens und des Abdomens sowie Untersuchungen, bei denen mehrere Schnitte durch Direkt- oder Indirektradiographie angefertigt werden. Durchleuchtungen, durchleuchtungsgestützte Kontrastmittelunter

Strahlenschutz

50

814.501

suchungen und durchleuchtungsgestützte Interventionen zählen ebenfalls dazu.
Nicht als dosisintensive diagnostische Anwendungen gelten Durchleuchtungen der
peripheren Extremitäten inklusive Ellbogen resp. inklusive oberes Sprunggelenk.

Dosis, Richtungs-Äquivalentdosis H'(0,07) Die Richtungs-Äquivalentdosis H'(0,07) am interessierenden Punkt im tatsächlichen
Strahlungsfeld ist die Äquivalentdosis im zugehörigen aufgeweiteten Strahlungsfeld
auf einem festgelegten Radius der ICRU-Kugel in der Tiefe 0,07 mm.

Dosimeter

Instrument zur Messung der Orts- oder Personendosis.

Eichung

Amtliche Prüfung und Bestätigung, dass ein einzelnes Strahlenmessgerät (Messmittel) den gesetzlichen Vorschriften entspricht.

Einfuhr/Ausfuhr Als Ein- oder Ausfuhr gilt die definitive wie die vorübergehende Ein- oder Ausfuhr.
Als Einfuhr gilt auch die Einlagerung in ein Zolllager.

Gegenstände des täglichen Gebrauchs Gegenstände wie Wäsche und Kleidungsstücke, Mobiliar, Haushalteinrichtungen
und ähnliches, jedoch ohne Baumaterialien.

Gray (Gy)

Der spezielle Name für die Einheit der absorbierten Dosis. 1 Gy = 1 J/kg.

Halbwertszeit Zeit, in der die Aktivität eines Radionuklids auf die Hälfte abklingt.

ICRU-Kugel

Die ICRU-Kugel ist definiert als eine Kugel mit dem Durchmesser 30 cm, der Dichte 1 g/cm3 und der Zusammensetzung (relative Massenteile): Sauerstoff 76,2 Prozent; Kohlenstoff 11,1 Prozent; Wasserstoff 10,1 Prozent und Stickstoff 2,6 Prozent
(Näherung für Weichteilgewebe).

Ingestion

Aufnahme von radioaktiven Stoffen in den Körper über den Verdauungstrakt.

Inhalation

Aufnahme radioaktiver Stoffe durch Einatmen.

Inkorporation Aufnahme radioaktiver Stoffe in den menschlichen Organismus durch Ingestion, Inhalation oder durch Aufnahme durch die Haut oder Wunden.

Verordnung

51

814.501

Ionisierende Strahlen Strahlen, deren Energie zur Herauslösung von Elektronen aus der Elektronenhülle
ausreicht (lonisation).

Konditionierung Die Gesamtheit der Operationen, mit welchen radioaktive Abfälle für die Zwischenoder Endlagerung vorbereitet werden. Dazu gehören insbesondere die mechanische
Zerkleinerung, die Dekontamination, die Verpressung, die Veraschung brennbarer
Abfälle, die Einbettung in Abfallmatrizen und die Verpackung.

Konstanzprüfungen Prüfung bestimmter Parameter auf Abweichungen gegenüber Referenzwerten in regelmässigen Abständen.

Kontamination, radioaktive Zustand einer Verunreinigung eines Materials durch radioaktive Stoffe.

Normal

Messmittel oder Massverkörperung einer Messgrösse, welche die Grundlage zur
Prüfung anderer Messmittel bilden.

Parasitäre Strahlung Von einem nicht primär zur Erzeugung von ionisierender Strahlung vorgesehenen
Gerät oder dessen Bestandteilen als Nebenwirkung beim Betrieb oder als Folge von
Defekten ausgesandte ionisierende Strahlung.

Personen, beruflich strahlenexponierte Personen, die:

a.

auf Grund ihrer beruflichen Tätigkeit oder bei ihrer Ausbildung durch eine
kontrollierbare Strahlung eine effektive Dosis von mehr als 1 mSv pro Jahr
akkumulieren können; oder b.

regelmässig in kontrollierten Zonen arbeiten oder ausgebildet werden.

Personen, nichtberuflich strahlenexponierte Personen, die durch Umstände, die nicht mit der beruflichen Tätigkeit oder der Ausbildung verknüpft sind, einer gegenüber dem natürlichen Untergrund erhöhten und
kontrollierbaren Strahlung ausgesetzt sein können.

Pharmakologische Untersuchungen Alle Untersuchungen, die zur Abklärung des Einflusses eines Arzneimittels auf den
menschlichen Organismus (Pharmakodynamik), sowie des Einflusses des Organismus auf ein Arzneimittel (Pharmakokinetik) dienen. Phase-I-Untersuchungen von
Pharmazeutika werden den pharmakologischen Untersuchungen gleichgestellt.

Strahlenschutz

52

814.501

Physiologische Untersuchungen Untersuchungen, die zur Abklärung der Funktionsabläufe im Stoffwechsel, beim
Wachstum, bei der Entwicklung und bei Bewegungen dienen.

Qualitätssicherung Planung, Überwachung, Prüfung und Korrektur der Ausführung eines Produktes
oder einer Tätigkeit mit dem Ziel, vorgegebene Qualitätsanforderungen zu erfüllen.

Radioaktivität Spontaner Zerfall von Nukliden unter Emission ionisierender Strahlung.

Radionuklid

Nuklid, das spontan unter Strahlungsemission zerfällt.

Radionuklidgeneratoren Radioaktive Strahlenquelle mit einem chemisch fixierten Mutternuklid, welches ein
Tochternuklid erzeugt, das durch Elution oder ein anderes Verfahren herausgelöst
werden kann.

Radiopharmazeutika Arzneimittel, die Radionuklide enthalten, deren Strahlung diagnostisch oder therapeutisch ausgenützt wird.
Als Radiopharmazeutika im Sinne dieser Verordnung gelten namentlich: a.

Pharmazeutika, welche in gebrauchsfertiger Form ein oder mehrere Radionuklide für die Anwendung in der Medizin enthalten; b.

nicht radioaktive Komponenten (Kits), die zur Herstellung von Radiopharmazeutika durch Neubildung von oder durch Verbindung mit Radionukliden
unmittelbar vor der Anwendung am Menschen dienen; c.

Radionuklidgeneratoren mit einem festen Mutternuklid, auf dessen Basis ein
Tochternuklid erzeugt wird, das durch Elution oder ein anderes Verfahren
herausgelöst und zur Herstellung eines Radiopharmazeutikums verwendet
wird;

d.

Radionuklide, die direkt oder als Vorstufen zur Radiomarkierung anderer
Stoffe (Trägerverbindungen, Zellen, Plasmaproteine) vor Verabreichung
dienen.

Reihenuntersuchung, radiologische Ohne individuelle Indikation an einer grossen Zahl von Personen systematisch
durchgeführte radiologische Untersuchung. Arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen gelten nicht als Reihenuntersuchungen.

Verordnung

53

814.501

Richtwert

Generelle Bezeichnung für einen Wert, der von einem Grenzwert abgeleitet wird,
dessen Überschreiten gewisse Massnahmen bewirkt bzw. dessen Einhaltung auch
die Einhaltung des zugehörigen Grenzwertes sicherstellt.

Der Richtwert für Radongaskonzentrationen gilt als Wert, welcher angestrebt werden soll. Eine Überschreitung hat keine rechtlichen Konsequenzen.

Rückverfolgbarkeit Eigenschaft eines Messergebnisses oder des Wertes eines Normals, durch eine ununterbrochene Kette von Vergleichsmessungen mit angegebenen Messunsicherheiten auf geeignete Normale, im Allgemeinen internationale oder nationale Normale,
bezogen zu sein.

Sievert (Sv) Der spezielle Name der Einheit der Äquivalentdosis bzw. der effektiven Dosis.
1 Sv = 1 J/kg.

Stoffe, radioaktive Stoffe, die Radionuklide enthalten, deren Aktivität die in Anhang 3, Spalte 9 festgesetzten Freigrenzen übersteigt.

Störfall

Ereignis, bei welchem eine Anlage vom bestimmungsgemässen Betrieb abweicht
und:

a.

die Sicherheit einer Anlage oder eines Gegenstandes beeinträchtigt wird
(technischer Störfall); b.

das zu einer Überschreitung eines Immissionsgrenzwerts oder des Dosisgrenzwerts für nichtberuflich strahlenexponierte Personen führen kann (radiologischer Störfall); oder c.

bei dem jemand einer Dosis von mehr als 50 mSv ausgesetzt wird (Strahlenunfall).

Strahlenquellen Apparate und Gegenstände, die radioaktive Stoffe enthalten (geschlossene und offene radioaktive Strahlenquellen), sowie Anlagen, die ionisierende Strahlen aussenden können.

Strahlenquellen, radioaktive Geschlossene und offene Strahlenquellen.

Strahlenquellen, geschlossene radioaktive Strahlenquellen, die radioaktive Stoffe enthalten und deren Bauart unter üblicher
Beanspruchung ein Austreten radioaktiver Stoffe vollständig verhindert und so die
Möglichkeit einer Kontamination ausschliesst. Die Quellenkapselung soll für die

Strahlenschutz

54

814.501

vorgesehene Anwendung den Anforderungen der ISO-Normen genügen und entsprechend klassifiziert sein.

Strahlenquelle, offene radioaktive Strahlenquellen, die radioaktive Stoffe enthalten und die sich ausbreiten und eine
Kontamination verursachen können.

Summenregel

Regel zur Überprüfung der Einhaltung von Aktivitätsgrenzwerten bei Nuklidgemischen. Dabei werden die verschiedenen Nuklide entsprechend ihrer Gefährdung gewichtet. Wenn die folgenden Ungleichungen erfüllt sind, so liegen die Gemische
unter der Freigrenze bzw. unter dem Richtwert für die Oberflächenkontamination.

a1,a2,...an: spezifische Aktivitäten der Nuklide 1, 2, ... n in Bq/kg.

LE1,LE2,...LEn: Freigrenzen der Nuklide 1, 2, ... n in Bq/kg gemäss Anhang 3 Spalte 9 c1,c2,...cn: Kontaminationswerte der Nuklide 1, 2, ... n in Bq/cm 2

CS1,CS2,...CSn: Richtwert für die Oberflächenkontamination der Nuklide 1, 2, ... n
in Bq/cm2 gemäss Anhang 3, Spalte 12 Triagemessung

Messverfahren zur Feststellung von Inkorporationen ohne Bestimmung der entsprechenden effektiven Dosis. Bei Überschreitung eines vorbestimmten Schwellwertes
muss eine Inkorporationsmessung mit Bestimmung der effektiven Folgedosis durchgeführt werden.

Vollschutzeinrichtung Abschirmung einer Anlage zur Erzeugung ioniserender Strahlung sowie Einheiten
mit geschlossenen Strahlenquellen, welche bei Betrieb der Anlage Nutz-, Streu- und
parasitäre Strahlung vollständig umschliesst und derart abschirmt, dass die Ortsdosisleistung in 10 cm Abstand von der Oberfläche auf weniger als 1 Mikrosievert pro
Stunde gesenkt wird und an allen zugänglichen Stellen die für nichtberuflich strahlenexponierte Personen geltenden Dosisgrenzwerte nicht überschritten werden können.

Wartung

Sicherstellung der Funktionalität und Sicherheit einer Einrichtung durch vorbeugende Massnahmen und Durchführung einer Zustandsprüfung.

Zone, kontrollierte Kontrollierte Zonen sind: a.

Arbeitsbereiche für den Umgang mit offenen radioaktiven Strahlenquellen
nach Art. 69;

Verordnung

55

814.501

b.

Bereiche, in welchen die Konzentration der Luft über 1/

20 der Richtwerte

nach Anhang 3 Spalte 11 liegen kann; c.

Bereiche, in welchen die Oberflächenkontamination über den Richtwerten
nach Anhang 3 Spalte 12 liegen kann; d.

Bereiche, in denen Personen durch externe Strahlenexpositionen eine effektive Dosis von mehr als 1 mSv pro Jahr akkumulieren können; e.

Bereiche, in denen Anlagen ohne Vollschutzeinrichtung betrieben werden; f.

Bereiche, die von der Aufsichtsbehörde als solche bezeichnet werden.

Zwischenlagerung Lagerung geeignet konditionierter und verpackter radioaktiver Abfälle unter kontrollierten Bedingungen bis zur Beseitigung.

Zustandsprüfung Prüfung des Zustandes eines in Gebrauch stehenden Produktes und Feststellung der
Erfüllung vorgegebener Erfordernisse.

Strahlenschutz

56

814.501

Anhang 260

(Art. 1 Abs. 1 und 2 Abs. 1) Geltungsbereich 1. Stoffe und Gegenstände Die Verordnung gilt, wenn für einen Stoff oder Gegenstand in mindestens einer
Zeile alle Werte überschritten werden.

Für Erze, Mineralien- und Gesteinssammlungen ist allein die spezielle Zeile massgebend.

Stoffe, Gegenstände Spezifische Aktivität Absolute Aktivität,
Masse

Konzentration,
Kontamination,
Dosisleistung

Feste Stoffe

Freigrenze nach
Anhang 3 Spalte 9

Freigrenze nach
Anhang 3 Spalte 9

Feste Stoffe

Ortsdosisleistung in
10 cm von der Oberfläche nach Abzug des
Untergrundes: 0,1

µSv

pro Stunde

Feste Stoffe

Richtwert nach
Anhang 3 Spalte 12

Flüssigkeiten

Freigrenze nach
Anhang 3 Spalte 9

Freigrenze nach
Anhang 3 Spalte 9

Wasser

1% der Freigrenze
nach Anhang 3
Spalte 9

Freigrenze nach
Anhang 3 Spalte 9

Gase und Luft (inklusive Radon) 1/300 Richtwert nach
Anhang 3 Spalte 11

Lebensmittel

Toleranz-, respektive
Grenzwerte nach der
Verordnung des EDI
vom 26. Juni 199561
über Fremd- und Inhaltsstoffe in Lebensmitteln Gegenstände des
täglichen Gebrauchs

1% der Freigrenze
nach Anhang 3 Spalte 9 für künstlich hergestellte Radionuklide Freigrenze nach
Anhang 3 Spalte 9

60 Fassung

gemäss Ziff. II der V vom 17. Nov. 1999, in Kraft seit 1. Jan. 2000 (AS 2000 107).

61

SR 817.021.23

Verordnung

57

814.501

Stoffe, Gegenstände Spezifische Aktivität Absolute Aktivität,
Masse

Konzentration,
Kontamination,
Dosisleistung

Erze, Mineralien- und
Gesteinssammlungen

1000fache Freigrenze nach Anhang 3
Spalte 9

10 g nat. Thorium
oder 100 g Natururan

2. Abfälle und Abwässer Die Verordnung gilt, wenn für Abfälle oder Abwässer in mindestens einer Zeile alle
Werte überschritten werden.

Die Angabe pro Monat bezieht sich auf Abgaben an die Umwelt.

Abfälle, Abwässer

Spezifische Aktivität Absolute Aktivität
pro Bewilligung

Kontamination,
Dosisleistung

Feste Abfälle

Freigrenze nach
Anhang 3 Spalte 9

100fache Freigrenze
nach Anhang 3
Spalte 9 pro Monat

Feste Abfälle

Ortsdosisleistung in
10 cm von der Oberfläche nach Abzug des
Untergrundes: 0,1

µSv

pro Stunde

Feste Abfälle

Richtwert nach
Anhang 3 Spalte 12

Flüssige Abfälle

Freigrenze nach
Anhang 3 Spalte 9

100fache Freigrenze
nach Anhang 3
Spalte 9 pro Monat

Abwässer

1% der Freigrenze
nach Anhang 3
Spalte 9 (im Wochenmittel im Abwasser
des Arbeitsbereichs)

100fache Freigrenze
nach Anhang 3
Spalte 9 pro Monat

Gasförmige Abfälle,
eingeschlossen

Bewilligungsgrenze
nach Anhang 3
Spalte 10

S

tr

ahl

en

sc

hutz

58

814.501

Anhang 3

62

Dat

en f

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Beurteilung

sg

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F

reig

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B

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sg

renze

Richtwerte

Nuk

lid

Halbwertszeit

Zerfallsart/

S

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in

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in

g

Sv/

B

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S

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h

0,

07

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S

v

/h)/GBq

in 10 cm

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st

an

d

hc

0,

07

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S

v

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Bq/cm

2 )

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Bq/k

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Bq

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Bq

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Bq/m

3

CS

Bq/cm

2

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stabiles

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lid

12

3

456789

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1

1

1

2

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4.1 E

-11

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-11

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2 E

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1 E

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2 E

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05

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H

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1.8 E

-11

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1000

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12.35 a

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1 E

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0

1

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E

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+

05

9 E

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3

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20.38 m

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β

+

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-12

2.4 E

-11

0.160

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1.7

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E

+

05

7 E

+

07

7 E

+

04

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3

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x

y

d

20.38 m

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β

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1.2 E

-12

1.2 E

-12

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07

7 E

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04

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x

y

d

20.38 m

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β

+

2.2 E

-12

2.2 E

-12

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07

7 E

+

04

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5.8 E

-10

5.8 E

-10

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+

06

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no

x

y

d

5730 a

β

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-13

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-13

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x

y

d

5730 a

β

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-12

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-12

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08

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-13

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β

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0.160

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E

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04

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3

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-15

122.24 s

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β

+

0.161

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1.7

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E

+

07

7 E

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04

[3]

3

F

-18

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β

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9.3 E

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1.7

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05

5 E

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07

7 E

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04

[3]

3

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2

2

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β

+ ,

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2.0 E

-09

3.2 E

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0.330

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1.6

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E

+

03

3 E

+

06

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+

03

3

N

a2

4

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β

− ,

γ

5.3 E

-10

4.3 E

-10

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2

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+

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3 E

+

04

3

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8

20.91 h

β

− ,

γ

1.7 E

-09

2.2 E

-09

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3.1

5

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3 E

+

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03

3

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f.

I

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17. N

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v

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S

2000

107)

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t g

em

äs

s Z

if

f.

I

I de

r V

v

o

m

15. N

o

v

. 2000, in K

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t s

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A

S

2000

2894)

.

V

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h

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07

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3

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-30

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-32

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3

P

-33

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-10

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700

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E

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1 E

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30

S

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o

rg

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1 E

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Cl

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1

1

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E

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K

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a

β

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γ

3.0 E

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2 E

+

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3 E

+

03

3

K

-42

12.36 h

β

− ,

γ

2.0 E

-10

4.3 E

-10

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1.7

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3 E

+

07

2 E

+

04

3

K

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− ,

γ

2.6 E

-10

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-10

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+

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2 E

+

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4 E

+

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3

K

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γ

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+

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1 E

+

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3 E

+

05

3

K

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γ

2.8 E

-11

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1.7

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+

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2 E

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+

05

3

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1

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-10

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+

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3 E

+

04

300

Ca4

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β

− ,

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2.3 E

-09

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700

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1

E

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+

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10

Ca4

7

4

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β

− ,

γ

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1.6 E

-09

0.156

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1.6

6

E

+

03

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+

06

4 E

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03

3

Sc

-4

7

S

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3

3

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β

+ ,

γ

1.8 E

-10

1.9 E

-10

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1.4

5

E

+

04

3 E

+

07

1 E

+

05

3

S

c4

4

3

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β

+ ,

γ

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1.7

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7 E

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2.0 E

-09

2.4 E

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3 E

+

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4 E

+

03

3

S

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sc

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B

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B

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B

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d

h

0,

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(m

S

v

/h)/GBq

in 10 cm

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an

d

hc

0,

07

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S

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LE

Bq/k

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s

Bq

LA

Bq

CA

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Bq/cm

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In

stabiles

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lid

12

3

456789

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1

1

1

2

13

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6

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− ,

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4.8 E

-09

1.5 E

-09

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1.2

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E

+

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1 E

+

06

1 E

+

03

3

S

c4

7

3

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γ

7.3 E

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1.3

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+

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1 E

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S

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8

43.7 h

β

− ,

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1.6 E

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1.7 E

-09

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1.7

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+

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3 E

+

06

7 E

+

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3

S

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β

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6.1 E

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1.6

1

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+

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3

T

i4

4

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3 E

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30

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i4

5

3

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β

+ ,

γ

1.5 E

-10

1.5 E

-10

0.136

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1.5

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E

+

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3 E

+

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2 E

+

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3

V

-47

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β

+ ,

γ

5.0 E

-11

6.3 E

-11

0.156

1000

1.7

2

E

+

05

1 E

+

08

4 E

+

05

3

V

-48

16.238 d

ε,

β

+ ,

γ

2.7 E

-09

2.0 E

-09

0.432

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5

E

+

03

2 E

+

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3 E

+

03

3

V

-49

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2.6 E

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8

22.96 h

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β

+ ,

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E

+

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+

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3 E

+

04

100

V

-48 [6]

Cr

-4

9

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β

+ ,

γ

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+

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+

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1 E

+

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3

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Cr

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1

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1

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β

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+

07

1 E

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3

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1

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β

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-09

1.8 E

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+

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β

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Mn5

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γ

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100

Mn5

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2

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2

8

.275 h

ε,

β

+ ,

γ

9.5 E

-10

1.4 E

-09

0.116

900

1.0

7

E

+

03

5 E

+

06

9 E

+

03

3

Mn52m

[6]

F

e5

5

2

.70 a

ε

9.2 E

-10

3.3 E

-10

<0.001

20

<0.1

3 E

+

04

5 E

+

06

9 E

+

03

300

F

e5

9

44.529 d

β

− ,

γ

3.2 E

-09

1.8 E

-09

0.175

1000

1.1

6

E

+

03

2 E

+

06

3 E

+

03

3

Fe

-6

0

1

E

5

a

β

3.3 E

-07

1.1 E

-07

<0.001

90

0.3

9

E

+

01

2 E

+

04

3 E

+

01

3

Co

-60m

Co

-5

5

17.54 h

ε,

β

+ ,

γ

8.3 E

-10

1.1 E

-09

0.302

1000

1.4

9

E

+

03

6 E

+

06

1 E

+

04

3

Fe

-5

5

Co

-5

6

78.76 d

ε,

β

+ ,

γ

4.9 E

-09

2.5 E

-09

0.485

300

0.6

4

E

+

03

1 E

+

06

2 E

+

03

10

Co

-5

7

270.9 d

ε,

γ

6.0 E

-10

2.1 E

-10

0.021

100

0.1

5

E

+

04

8 E

+

06

1 E

+

04

100

V

er

o

rdnung

61

814.501

Beurteilung

sg

ssen

F

reig

renze

B

ewillig

ung

sg

renze

Richtwerte

Nuk

lid

Halbwertszeit

Zerfallsart/

S

trahlenart

e

in

h

Sv/

B

q

e

in

g

Sv/

B

q

h

10

(m

S

v

/h)/GBq

in 1 m

Ab

st

an

d

h

0,

07

(m

S

v

/h)/GBq

in 10 cm

Ab

st

an

d

hc

0,

07

(m

S

v

/h)/

(k

Bq/cm

2 )

LE

Bq/k

g

bzw.

L

E

ab

s

Bq

LA

Bq

CA

Bq/m

3

CS

Bq/cm

2

In

stabiles

Tochternuk

lid

12

3

456789

1

0

1

1

1

2

13

Co

-5

8

70.80 d

ε,

β

+ ,

γ

1.7 E

-09

7.4 E

-10

0.147

300

0.3

1

E

+

04

3 E

+

06

5 E

+

03

30

Co

-58m

9.15 h

γ

1.7 E

-11

2.4 E

-11

<0.001

10

<0.1

4 E

+

05

3 E

+

08

5 E

+

05

1000

Co

-58 [6]

Co

-6

0

5

.271 a

β

− ,

γ

1.7 E

-08

3.4 E

-09

0.366

1000

1.1

1

E

+

03

63

9 E

+

04

5 E

+

02

3

Co

-60m

10.47 m

β

− ,

γ

1.2 E

-12

1.7 E

-12

0.001

20

<0.1

6 E

+

06

4 E

+

09

7 E

+

06

300

Co

-60 [6]

Co

-6

1

1

.65 h

β

− ,

γ

7.5 E

-11

7.4 E

-11

0.017

1000

1.6

1

E

+

05

7 E

+

07

1 E

+

05

3

Co

-62m

13.91 m

β

− ,

γ

3.7 E

-11

4.7 E

-11

0.436

1000

1.8

2

E

+

05

1 E

+

08

2 E

+

05

3

N

i5

6

6

.10 d

ε,

γ

9.6 E

-10

8.6 E

-10

0.260

60

0.1

1

E

+

04

5 E

+

06

9 E

+

03

30

Co

-56 [6]

N

i5

7

36.08 h

ε,

β

+ ,

γ

7.6 E

-10

8.7 E

-10

0.278

700

0.8

1

E

+

04

7 E

+

06

1 E

+

04

10

Co

-5

7

N

i5

9

7

.5 E4 a

ε

2.2 E

-10

6.3 E

-11

<0.001

10

<0.1

2 E

+

05

2 E

+

07

4 E

+

04

1000

N

i6

3

96 a

β

5.2 E

-10

1.5 E

-10

<0.001

<1

<0.1

7 E

+

04

1 E

+

07

2 E

+

04

1000

N

i6

5

2

.520 h

β

− ,

γ

1.3 E

-10

1.8 E

-10

0.081

1000

1.6

6

E

+

04

4 E

+

07

6 E

+

04

3

N

i66 / Cu-

6

6

54.6 h

β

− ,

γ

1.9 E

-09

3.0 E

-09

0.039

2000

2.2

3

E

+

03

3 E

+

06

4 E

+

03

3

Cu6

0

23.2 m

ε,

β

+ ,

γ

6.2 E

-11

7.0 E

-11

0.596

1000

1.8

1

E

+

05

8 E

+

07

1 E

+

05

3

Cu6

1

3

.408 h

ε,

β

+ ,

γ

1.2 E

-10

1.2 E

-10

0.128

900

1.1

8

E

+

04

4 E

+

07

7 E

+

04

3

Cu6

4

12.701 h

ε,

β

+ ,

β

− ,

γ

1.5 E

-10

1.2 E

-10

0.030

900

0.8

8

E

+

04

3 E

+

07

6 E

+

04

10

Cu6

7

61.86 h

β

− ,

γ

5.8 E

-10

3.4 E

-10

0.018

1000

1.4

3

E

+

04

9 E

+

06

1 E

+

04

3

Z

n

-62 / Cu6

2

9

.26 h

ε,

β

+ ,

γ

6.6 E

-10

9.4 E

-10

0.319

1000

1.9

1

E

+

04

8 E

+

06

1 E

+

04

3

Z

n

-6

3

38.1 m

ε,

β

+ ,

γ

6.1 E

-11

7.9 E

-11

0.175

1000

1.6

1

E

+

05

8 E

+

07

1 E

+

05

3

Z

n

-6

5

243.9 d

ε,

β

+ ,

γ

2.8 E

-09

3.9 E

-09

0.086

40

0.1

3

E

+

03

2 E

+

06

3 E

+

03

30

Z

n

-6

9

57 m

β

− ,

γ

4.3 E

-11

3.1 E

-11

<0.001

1000

1.6

3

E

+

05

1 E

+

08

2 E

+

05

3

Z

n

-69m

13.76 h

β

− ,

γ

3.3 E

-10

3.3 E

-10

0.067

70

0.1

3

E

+

04

2 E

+

07

3 E

+

04

3

Zn

-6

9

Z

n

-71m

3.92 h

β

− ,

γ

2.4 E

-10

2.4 E

-10

0.240

1000

1.7

4

E

+

04

2 E

+

07

3 E

+

04

3

Z

n

-7

2

46.5 h

β

− ,

γ

1.5 E

-09

1.4 E

-09

0.026

900

0.9

7

E

+

03

3 E

+

06

6 E

+

03

3

G

a72 [6]

G

a6

5

15.2 m

ε,

β

+ ,

γ

2.9 E

-11

3.7 E

-11

0.183

1000

1.6

3

E

+

05

2 E

+

08

3 E

+

05

3

Zn

-6

5

G

a6

6

9

.40 h

ε,

β

+ ,

γ

7.1 E

-10

1.2 E

-09

0.877

600

1.1

8

E

+

03

7 E

+

06

1 E

+

04

3

63

AS

2000

934

S

tr

ahl

en

sc

hutz

62

814.501

Beurteilung

sg

ssen

F

reig

renze

B

ewillig

ung

sg

renze

Richtwerte

Nuk

lid

Halbwertszeit

Zerfallsart/

S

trahlenart

e

in

h

Sv/

B

q

e

in

g

Sv/

B

q

h

10

(m

S

v

/h)/GBq

in 1 m

Ab

st

an

d

h

0,

07

(m

S

v

/h)/GBq

in 10 cm

Ab

st

an

d

hc

0,

07

(m

S

v

/h)/

(k

Bq/cm

2 )

LE

Bq/k

g

bzw.

L

E

ab

s

Bq

LA

Bq

CA

Bq/m

3

CS

Bq/cm

2

In

stabiles

Tochternuk

lid

12

3

456789

1

0

1

1

1

2

13

G

a6

7

78.26 h

ε,

γ

2.8 E

-10

1.9 E

-10

0.025

30

0.3

5

E

+

04

2 E

+

07

3 E

+

04

30

G

a6

8

68.0 m

ε,

β

+ ,

γ

8.1 E

-11

1.0 E

-10

0.149

1000

1.5

1

E

+

05

6 E

+

07

1 E

+

05

3

G

a7

0

21.15 m

ε,

β

− ,

γ

2.6 E

-11

3.1 E

-11

0.001

1000

1.6

3

E

+

05

2 E

+

08

3 E

+

05

3

G

a7

2

14.1 h

β

− ,

γ

8.4 E

-10

1.1 E

-09

0.386

1000

1.7

9

E

+

03

6 E

+

06

1 E

+

04

3

G

a7

3

4

.91 h

β

− ,

γ

2.0 E

-10

2.6 E

-10

0.052

1000

1.6

4

E

+

04

3 E

+

07

4 E

+

04

3

G

e6

6

2

.27 h

ε,

β

+ ,

γ

1.3 E

-10

1.0 E

-10

0.108

400

0.5

1

E

+

05

4 E

+

07

6 E

+

04

10

G

a66 [6]

G

e6

7

18.7 m

ε,

β

+ ,

γ

4.2 E

-11

6.5 E

-11

0.407

1000

1.7

2

E

+

05

1 E

+

08

2 E

+

05

3

Ga

-6

7

G

e6

8

288d

ε

7.9 E

-09

1.3 E

-09

<0.001

10

<0.1

8 E

+

03

6 E

+

05

1 E

+

03

3

G

a68 [6]

G

e6

9

39.05 h

ε,

β

+ ,

γ

3.7 E

-10

2.4 E

-10

0.132

500

0.6

4

E

+

04

1 E

+

07

2 E

+

04

10

G

e7

1

11.8 d

ε

1.1 E

-11

1.2 E

-11

<0.001

10

<0.1

8 E

+

05

5 E

+

08

8 E

+

05

1000

G

e7

5

82.78 m

β

− ,

γ

5.4 E

-11

4.6 E

-11

0.006

1000

1.6

2

E

+

05

9 E

+

07

2 E

+

05

3

G

e7

7

11.3 h

β

− ,

γ

4.5 E

-10

3.3 E

-10

0.163

1000

1.6

3

E

+

04

1 E

+

07

2 E

+

04

3

G

e7

8

87 m

β

− ,

γ

1.4 E

-10

1.2 E

-10

0.045

1000

1.5

8

E

+

04

4 E

+

07

6 E

+

04

3

A

s78 [6]

A

s6

9

15.2 m

ε,

β

+ ,

γ

3.5 E

-11

5.7 E

-11

0.250

900

1.7

2

E

+

05

1 E

+

08

2 E

+

05

3

Ge

-6

9

A

s7

0

52.6 m

ε,

β

+ ,

γ

1.2 E

-10

1.3 E

-10

0.603

1000

1.7

8

E

+

04

4 E

+

07

7 E

+

04

3

A

s7

1

64.8 h

ε,

β

+ ,

γ

5.0 E

-10

4.6 E

-10

0.088

700

0.7

2

E

+

04

1 E

+

07

2 E

+

04

10

Ge

-7

1

A

s7

2

26.0 h

ε,

β

+ ,

γ

1.3 E

-09

1.8 E

-09

0.339

900

1.6

6

E

+

03

4 E

+

06

6 E

+

03

3

A

s7

3

80.30 d

ε,

γ

6.5 E

-10

2.6 E

-10

0.003

20

<0.1

4 E

+

04

8 E

+

06

1 E

+

04

300

A

s7

4

17.76 d

ε,

β

+ ,

β

− ,

γ

1.8 E

-09

1.3 E

-09

0.117

900

1.1

8

E

+

03

3 E

+

06

5 E

+

03

3

A

s7

6

26.32 h

β

− ,

γ

9.2 E

-10

1.6 E

-09

0.132

1000

1.6

6

E

+

03

5 E

+

06

9 E

+

03

3

A

s7

7

38.8 h

β

− ,

γ

4.2 E

-10

4.0 E

-10

0.001

1000

1.5

3

E

+

04

1 E

+

07

2 E

+

04

3

A

s7

8

90.7 m

β

− ,

γ

1.4 E

-10

2.1 E

-10

0.804

1000

1.7

5

E

+

04

4 E

+

07

6 E

+

04

3

S

e7

0

41.0 m

ε,

β

+ ,

γ

1.2 E

-10

1.4 E

-10

0.158

900

1.3

7

E

+

04

4 E

+

07

7 E

+

04

3

A

s70 [6]

S

e7

3

7

.15 h

ε,

β

+ ,

γ

2.4 E

-10

3.9 E

-10

0.174

900

1.2

3

E

+

04

2 E

+

07

3 E

+

04

3

As

-7

3

S

e73m

39 m

ε,

β

+ ,

γ

2.7 E

-11

4.1 E

-11

0.038

300

0.4

2

E

+

05

2 E

+

08

3 E

+

05

10

Se

-7

3

S

e7

5

119.8 d

ε,

γ

1.7 E

-09

2.6 E

-09

0.064

80

0.1

4

E

+

03

3 E

+

06

5 E

+

03

30

S

e7

9

6

.5 E4 a

β

− ,

γ

3.1 E

-09

2.9 E

-09

<0.001

200

0.4

3

E

+

03

2 E

+

06

3 E

+

03

10

S

e8

1

18.5 m

β

− ,

γ

2.4 E

-11

2.7 E

-11

0.002

1000

1.6

4

E

+

05

2 E

+

08

3 E

+

05

3

V

er

o

rdnung

63

814.501

Beurteilung

sg

ssen

F

reig

renze

B

ewillig

ung

sg

renze

Richtwerte

Nuk

lid

Halbwertszeit

Zerfallsart/

S

trahlenart

e

in

h

Sv/

B

q

e

in

g

Sv/

B

q

h

10

(m

S

v

/h)/GBq

in 1 m

Ab

st

an

d

h

0,

07

(m

S

v

/h)/GBq

in 10 cm

Ab

st

an

d

hc

0,

07

(m

S

v

/h)/

(k

Bq/cm

2 )

LE

Bq/k

g

bzw.

L

E

ab

s

Bq

LA

Bq

CA

Bq/m

3

CS

Bq/cm

2

In

stabiles

Tochternuk

lid

12

3

456789

1

0

1

1

1

2

13

S

e81m

57.25 m

β

− ,

γ

6.8 E

-11

5.9 E

-11

0.004

100

1.1

2

E

+

05

7 E

+

07

1 E

+

05

3

Se

-8

1

S

e8

3

22.5 m

β

− ,

γ

5.3 E

-11

5.1 E

-11

0.362

1000

1.7

2

E

+

05

9 E

+

07

2 E

+

05

3

B

r-8

3

Br

-7

4

25.3 m

ε,

β

+ ,

γ

6.8 E

-11

8.4 E

-11

1.022

1000

1.8

1

E

+

05

7 E

+

07

1 E

+

05

3

Br

-74m

41.5 m

ε,

β

+ ,

γ

1.1 E

-10

1.4 E

-10

1.347

900

1.8

7

E

+

04

5 E

+

07

8 E

+

04

3

B

r-7

5

9

8

m

ε,

β

+ ,

γ

8.5 E

-11

7.9 E

-11

0.189

900

1.3

1

E

+

05

6 E

+

07

1 E

+

05

3

Se

-7

5

Br

-7

6

16.2 h

ε,

β

+ ,

γ

5.8 E

-10

4.6 E

-10

0.503

700

1.1

2

E

+

04

9 E

+

06

1 E

+

04

3

B

r-7

7

5

6

h

ε,

β

+ ,

γ

1.3 E

-10

9.6 E

-11

0.051

60

0.1

1

E

+

05

4 E

+

07

6 E

+

04

100

Br

-8

0

17.4 m

ε,

β

+ ,

β

− ,

γ

1.7 E

-11

3.1 E

-11

0.013

1000

1.5

3

E

+

05

3 E

+

08

5 E

+

05

3

Br

-80m

4.42 h

γ

1.0 E

-10

1.1 E

-10

0.012

10

<0.1

9 E

+

04

5 E

+

07

8 E

+

04

3

B

r-8

0

Br

-8

2

35.30 h

β

− ,

γ

8.8 E

-10

5.4 E

-10

0.395

1000

1.4

2

E

+

04

6 E

+

06

9 E

+

03

3

B

r-8

3

2

.3

9

h

β

− ,

γ

6.7 E

-11

4.3 E

-11

0.001

1000

1.5

2

E

+

05

7 E

+

07

1 E

+

05

3

Br

-8

4

31.80 m

β

− ,

γ

6.2 E

-11

8.8 E

-11

0.923

1000

1.7

1

E

+

05

8 E

+

07

1 E

+

05

3

K

r7

9

35.04 h

ε,

β

+ ,

γ

0.042

100

0.2

3

E

+

08

3 E

+

05

K

r8

1

2

.1 E5 a

ε,

γ

0.004

8

<

0.1

7

E

+

09

7 E

+

06

K

r83m

1.83 h

γ

0.002

3

<

0.1

1

E

+

12

1 E

+

09

K

r8

5

10.72 a

β

− ,

γ

0.001

1000

1.5

5

E

+

07

[8]

5

E

+

06

[4]

K

r85m

4.48 h

β

− ,

γ

0.026

1000

1.4

5

E

+

08

5 E

+

05

K

r-8

5

K

r8

7

76.3 m

β

− ,

γ

0.501

1000

1.7

8

E

+

07

8 E

+

04

Rb8

7

K

r-8

8

2

.8

4

h

β

− ,

γ

0.264

1000

1.5

2

E

+

07

2 E

+

04

[1]

Rb88 [6]

K

r-8

9

3

.1

8

m

β

− ,

γ

2.047

900

1.8

3

E

+

07

3 E

+

04

Rb89 [6]

Rb7

9

22.9 m

ε,

β

+ ,

γ

3.0 E

-11

5.0 E

-11

0.217

2000

2.1

2

E

+

05

2 E

+

08

3 E

+

05

3

K

r-7

9

Rb8

1

4

.58 h

ε,

β

+ ,

γ

6.8 E

-11

5.4 E

-11

0.101

1000

1.2

2

E

+

05

7 E

+

07

1 E

+

05

3

K

r-8

1

Rb81m

32 m

γ

1.3 E

-11

9.7 E

-12

0.006

5

0.3

1

E

+

06

4 E

+

08

6 E

+

05

30

Rb81 [6]

Rb82m

6.2 h

ε,

β

+ ,

γ

2.2 E

-10

1.3 E

-10

0.436

400

0.6

8

E

+

04

2 E

+

07

4 E

+

04

10

Rb8

3

86.2 d

ε,

γ

1.0 E

-09

1.9 E

-09

0.082

20

<0.1

5 E

+

03

5 E

+

06

8 E

+

03

100

Rb8

4

32.77 d

ε,

β

+ ,

β

− ,

γ

1.5 E

-09

2.8 E

-09

0.141

400

0.6

4

E

+

03

3 E

+

06

6 E

+

03

10

Rb8

6

18.66 d

β

− ,

γ

1.3 E

-09

2.8 E

-09

0.014

1000

1.6

4

E

+

03

4 E

+

06

6 E

+

03

3

Rb8

7

4

.7 E10 a

β

7.6 E

-10

1.5 E

-09

<0.001

1000

1.2

7

E

+

03

7 E

+

06

1 E

+

04

3

S

tr

ahl

en

sc

hutz

64

814.501

Beurteilung

sg

ssen

F

reig

renze

B

ewillig

ung

sg

renze

Richtwerte

Nuk

lid

Halbwertszeit

Zerfallsart/

S

trahlenart

e

in

h

Sv/

B

q

e

in

g

Sv/

B

q

h

10

(m

S

v

/h)/GBq

in 1 m

Ab

st

an

d

h

0,

07

(m

S

v

/h)/GBq

in 10 cm

Ab

st

an

d

hc

0,

07

(m

S

v

/h)/

(k

Bq/cm

2 )

LE

Bq/k

g

bzw.

L

E

ab

s

Bq

LA

Bq

CA

Bq/m

3

CS

Bq/cm

2

In

stabiles

Tochternuk

lid

12

3

456789

1

0

1

1

1

2

13

Rb8

8

17.8 m

β

− ,

γ

2.8 E

-11

9.0 E

-11

2.314

900

1.7

1

E

+

05

2 E

+

08

3 E

+

05

3

Rb8

9

15.2 m

β

− ,

γ

2.5 E

-11

4.7 E

-11

0.659

1000

1.8

2

E

+

05

2 E

+

08

3 E

+

05

3

Sr-8

9

S

r80 / Rb-

8

0

100m

ε,

β

+ ,

γ

2.1 E

-10

3.5 E

-10

1.750

900

1.7

3

E

+

04

2 E

+

07

4 E

+

04

3

S

r8

1

25.5 m

ε,

β

+ ,

γ

6.1 E

-11

7.8 E

-11

0.247

1000

1.6

1

E

+

05

8 E

+

07

1 E

+

05

3

Rb81 [6]

S

r82 / Rb-

8

2

25.0 d

ε,

β

+ ,

γ

7.7 E

-09

6.1 E

-09

0.434

900

1.6

2

E

+

03

6 E

+

05

1 E

+

03

3

S

r8

3

32.4 h

ε,

β

+ ,

γ

4.9 E

-10

5.8 E

-10

0.127

400

0.5

2

E

+

04

1 E

+

07

2 E

+

04

10

Rb8

3

S

r8

5

64.84 d

ε,

γ

6.4 E

-10

5.6 E

-10

0.086

20

0.1

2

E

+

04

8 E

+

06

1 E

+

04

100

S

r85m

69.5 m

ε,

γ

7.4 E

-12

6.1 E

-12

0.035

70

0.1

2

E

+

06

7 E

+

08

1 E

+

06

100

Sr-8

5

S

r87m

2.805 h

ε,

γ

3.5 E

-11

3.3 E

-11

0.053

300

0.3

3

E

+

05

1 E

+

08

2 E

+

05

30

Rb8

7

S

r8

9

50.5 d

β

− ,

γ

5.6 E

-09

2.6 E

-09

<0.001

1000

1.6

4

E

+

03

9 E

+

05

1 E

+

03

3

S

r9

0

29.12 a

β

7.7 E

-08

2.8 E

-08

<0.001

1000

1.4

4

E

+

02

6 E

+

04

1 E

+

02

3

Y

-90 [6]

Sr-9

1

9

.5

h

β

− ,

γ

5.7 E

-10

7.6 E

-10

0.117

1000

1.6

1

E

+

04

9 E

+

06

1 E

+

04

3

Y

-91m

, Y

-91

Sr-9

2

2

.7

1

h

β

− ,

γ

3.4 E

-10

4.9 E

-10

0.194

1000

1.4

2

E

+

04

1 E

+

07

2 E

+

04

3

Y

-92 [6]

Y

-86

14.74 h

ε,

β

+ ,

γ

8.1 E

-10

9.6 E

-10

0.515

500

0.8

1

E

+

04

6 E

+

06

1 E

+

04

10

Y

-86m

48 m

ε,

β

+ ,

γ

4.9 E

-11

5.6 E

-11

0.034

200

0.1

2

E

+

05

1 E

+

08

2 E

+

05

30

Y

-86 [6]

Y

-87

80.3 h

ε,

β

+ ,

γ

5.3 E

-10

5.5 E

-10

0.080

20

<0.1

2 E

+

04

9 E

+

06

2 E

+

04

100

Y

-88

106.64 d

ε,

β

+ ,

γ

3.3 E

-09

1.3 E

-09

0.380

40

0.2

8

E

+

03

2 E

+

06

3 E

+

03

30

Y

-90

64.0 h

β

− ,

γ

1.7 E

-09

2.7 E

-09

0.007

1000

1.6

4

E

+

03

3 E

+

06

5 E

+

03

3

Y

-90m

3.19 h

γ

1.3 E

-10

1.7 E

-10

0.098

200

0.2

6

E

+

04

4 E

+

07

6 E

+

04

30

Y-9

0

Y

-91

58.51 d

β

− ,

γ

6.1 E

-09

2.4 E

-09

0.001

1000

1.6

4

E

+

03

8 E

+

05

1 E

+

03

3

Y

-91m

49.71 m

γ

1.5 E

-11

1.1 E

-11

0.082

70

0.1

9

E

+

05

3 E

+

08

6 E

+

05

30

Y-9

1

Y

-92

3.54 h

β

− ,

γ

2.8 E

-10

4.9 E

-10

0.546

1000

1.7

2

E

+

04

2 E

+

07

3 E

+

04

3

Y

-93

10.1 h

β

− ,

γ

6.0 E

-10

1.2 E

-09

0.098

1000

1.6

8

E

+

03

8 E

+

06

1 E

+

04

3

Z

r-9

3

Y

-94

19.1 m

β

− ,

γ

4.6 E

-11

8.1 E

-11

1.111

900

1.7

1

E

+

05

1 E

+

08

2 E

+

05

3

Y

-95

10.7 m

β

− ,

γ

2.6 E

-11

4.6 E

-11

1.219

1000

1.7

2

E

+

05

2 E

+

08

3 E

+

05

3

Z

r95 [6]

Z

r8

6

16.5 h

ε,

γ

7.0 E

-10

8.6 E

-10

0.069

100

0.1

1

E

+

04

7 E

+

06

1 E

+

04

30

Y

-86 [6]

Z

r8

8

83.4 d

ε,

γ

4.1 E

-09

3.3 E

-10

0.076

50

0.1

3

E

+

04

1 E

+

06

2 E

+

03

100

Y

-88 [6]

Z

r8

9

78.43 h

ε,

β

+ ,

γ

7.5 E

-10

7.9 E

-10

0.182

400

0.5

1

E

+

04

7 E

+

06

1 E

+

04

10

V

er

o

rdnung

65

814.501

Beurteilung

sg

ssen

F

reig

renze

B

ewillig

ung

sg

renze

Richtwerte

Nuk

lid

Halbwertszeit

Zerfallsart/

S

trahlenart

e

in

h

Sv/

B

q

e

in

g

Sv/

B

q

h

10

(m

S

v

/h)/GBq

in 1 m

Ab

st

an

d

h

0,

07

(m

S

v

/h)/GBq

in 10 cm

Ab

st

an

d

hc

0,

07

(m

S

v

/h)/

(k

Bq/cm

2 )

LE

Bq/k

g

bzw.

L

E

ab

s

Bq

LA

Bq

CA

Bq/m

3

CS

Bq/cm

2

In

stabiles

Tochternuk

lid

12

3

456789

1

0

1

1

1

2

13

Z

r-9

3

1

.5

3

E

6

a

β

2.9 E

-08

2.8 E

-10

<0.001

<1

<0.1

4 E

+

04

2 E

+

05

3 E

+

02

100

N

b

-93m

Z

r9

5

63.98 d

β

− ,

γ

4.2 E

-09

8.8 E

-10

0.112

1000

1.1

1

E

+

04

1 E

+

06

2 E

+

03

3

N

b

-95 [6]

Z

r9

7

16.90 h

β

− ,

γ

1.4 E

-09

2.1 E

-09

0.027

1000

1.6

5

E

+

03

4 E

+

06

6 E

+

03

3

Nb

-9

7

N

b

-8

8

14.3 m

ε,

β

+ ,

γ

5.0 E

-11

6.3 E

-11

0.719

1000

1.8

2

E

+

05

1 E

+

08

2 E

+

05

3

Z

r-8

8

N

b

-891 [2]

66 m

ε,

β

+ ,

γ

1.2 E

-10

1.4 E

-10

0.306

900

1.5

7

E

+

04

4 E

+

07

7 E

+

04

3

Z

r-8

9

N

b

-892 [2]

122 m

ε,

β

+ ,

γ

1.9 E

-10

3.0 E

-10

0.392

700

1.3

3

E

+

04

3 E

+

07

4 E

+

04

3

Z

r-8

9

N

b

-9

0

14.60 h

ε,

β

+ ,

γ

1.1 E

-09

1.2 E

-09

0.574

2000

1.9

8

E

+

03

5 E

+

06

8 E

+

03

3

N

b

-9

1

680 a

ε

4.1 E

-09

6.4 E

-11

2 E

+

05

1 E

+

06

2 E

+

03

N

b

-91m

62 d

ε,

γ

2.3 E

-09

6.3 E

-10

2 E

+

04

2 E

+

06

4 E

+

03

N

b

-92m

10.15 d

β

+ ,

γ

5.9 E

-10

6.0 E

-10

2 E

+

04

8 E

+

06

1 E

+

04

N

b

-93m

13.6 a

γ

8.6 E

-10

1.2 E

-10

0.003

<1

<0.1

8 E

+

04

6 E

+

06

1 E

+

04

1000

N

b

-9

4

2

.03 E

4

a

β

− ,

γ

2.5 E

-08

1.7 E

-09

0.237

1000

1.5

6

E

+

03

2 E

+

05

3 E

+

02

3

N

b

-9

5

35.15 d

β

− ,

γ

1.3 E

-09

5.8 E

-10

0.116

100

0.3

2

E

+

04

4 E

+

06

6 E

+

03

30

N

b

-95m

86.6 h

γ

8.5 E

-10

5.6 E

-10

0.021

2000

1.4

2

E

+

04

6 E

+

06

1 E

+

04

3

N

b

-95 [6]

N

b

-9

6

23.35 h

β

− ,

γ

9.7 E

-10

1.1 E

-09

0.372

1000

1.6

9

E

+

03

5 E

+

06

9 E

+

03

3

N

b

-9

7

72.1 m

β

− ,

γ

7.2 E

-11

6.8 E

-11

0.099

1000

1.6

1

E

+

05

7 E

+

07

1 E

+

05

3

N

b

-9

8

51.5 m

β

− ,

γ

9.9 E

-11

1.1 E

-10

0.393

1000

1.8

9

E

+

04

5 E

+

07

8 E

+

04

3

Mo

-9

0

5

.67 h

ε,

β

+ ,

γ

5.6 E

-10

6.2 E

-10

0.147

1000

1.4

2

E

+

04

9 E

+

06

1 E

+

04

3

N

b

-90 [6]

Mo

-9

3

3

.5 E3 a

ε

1.4 E

-09

2.6 E

-09

0.016

4

<

0.1

4

E

+

03

4 E

+

06

6 E

+

03

300

Mo

-93m

6.85 h

γ

3.0 E

-10

2.8 E

-10

0.330

800

0.8

4

E

+

04

2 E

+

07

3 E

+

04

10

Mo

-9

3

Mo

-9

9

66.0 h

β

− ,

γ

1.1 E

-09

1.2 E

-09

0.024

1000

1.6

8

E

+

03

5 E

+

06

8 E

+

03

3

Tc

-9

9

m

, Tc

-9

9

Mo

-101

14.62 m

β

− ,

γ

4.5 E

-11

4.2 E

-11

0.196

1000

1.7

2

E

+

05

1 E

+

08

2 E

+

05

3

T

c101

T

c9

3

2

.75 h

ε,

γ

6.5 E

-11

4.9 E

-11

0.222

20

0.1

2

E

+

05

8 E

+

07

1 E

+

05

100

Mo

-9

3

T

c93m

43.5 m

ε,

γ

3.1 E

-11

2.4 E

-11

0.098

300

0.4

4

E

+

05

2 E

+

08

3 E

+

05

10

T

c93, Mo

-9

3

T

c9

4

293 m

ε,

β

+ ,

γ

2.2 E

-10

1.8 E

-10

0.414

200

0.4

6

E

+

04

2 E

+

07

4 E

+

04

10

T

c94m

52 m

ε,

β

+ ,

γ

8.0 E

-11

1.1 E

-10

0.285

700

1.3

9

E

+

04

6 E

+

07

1 E

+

05

3

T

c9

5

20.0 h

ε,

γ

1.8 E

-10

1.6 E

-10

0.135

20

0.1

6

E

+

04

3 E

+

07

5 E

+

04

100

T

c95m

61 d

ε,

β

+ ,

γ

8.6 E

-10

6.2 E

-10

0.117

100

0.1

2

E

+

04

6 E

+

06

1 E

+

04

30

Tc

-9

5

S

tr

ahl

en

sc

hutz

66

814.501

Beurteilung

sg

ssen

F

reig

renze

B

ewillig

ung

sg

renze

Richtwerte

Nuk

lid

Halbwertszeit

Zerfallsart/

S

trahlenart

e

in

h

Sv/

B

q

e

in

g

Sv/

B

q

h

10

(m

S

v

/h)/GBq

in 1 m

Ab

st

an

d

h

0,

07

(m

S

v

/h)/GBq

in 10 cm

Ab

st

an

d

hc

0,

07

(m

S

v

/h)/

(k

Bq/cm

2 )

LE

Bq/k

g

bzw.

L

E

ab

s

Bq

LA

Bq

CA

Bq/m

3

CS

Bq/cm

2

In

stabiles

Tochternuk

lid

12

3

456789

1

0

1

1

1

2

13

T

c9

6

4

.28 d

ε,

γ

1.0 E

-09

1.1 E

-09

0.388

40

0.2

9

E

+

03

5 E

+

06

8 E

+

03

30

T

c96m

51.5 m

ε,

γ

1.1 E

-11

1.3 E

-11

0.016

3

<

0.1

8

E

+

05

5 E

+

08

8 E

+

05

1000

Tc

-9

6

T

c9

7

2

.6 E6 a

ε

1.6 E

-10

8.3 E

-11

0.017

4

<

0.1

1

E

+

05

3 E

+

07

5 E

+

04

1000

T

c97m

87 d

γ

2.7 E

-09

6.6 E

-10

0.014

30

0.7

2

E

+

04

2 E

+

06

3 E

+

03

10

Tc

-9

7

T

c9

8

4

.2 E6 a

β

− ,

γ

6.1 E

-09

2.3 E

-09

0.215

2000

1.5

4

E

+

03

8 E

+

05

1 E

+

03

3

T

c9

9

2

.13 E

5

a

β

3.2 E

-09

7.8 E

-10

<0.001

1000

1.1

1

E

+

04

2 E

+

06

3 E

+

03

3

T

c99m

6.02 h

γ

2.9 E

-11

2.2 E

-11

0.022

300

0.2

5

E

+

05

2 E

+

08

3 E

+

05

30

Tc

-9

9

T

c101

14.2 m

β

− ,

γ

2.1 E

-11

1.9 E

-11

0.055

1000

1.6

5

E

+

05

2 E

+

08

4 E

+

05

3

T

c104

18.2 m

β

− ,

γ

4.8 E

-11

8.1 E

-11

1.219

1000

1.8

1

E

+

05

1 E

+

08

2 E

+

05

3

Ru9

4

51.8 m

ε,

γ

7.4 E

-11

9.4 E

-11

0.100

20

0.1

1

E

+

05

7 E

+

07

1 E

+

05

100

Tc

-9

4

Ru9

7

2

.9 d

ε,

γ

1.6 E

-10

1.5 E

-10

0.055

100

0.1

7

E

+

04

3 E

+

07

5 E

+

04

100

Tc

-9

7

Ru103

39.28 d

β

− ,

γ

2.2 E

-09

7.3 E

-10

0.073

500

0.6

1

E

+

04

2 E

+

06

4 E

+

03

10

Ru105

4.44 h

β

− ,

γ

2.5 E

-10

2.6 E

-10

0.119

1000

1.6

4

E

+

04

2 E

+

07

3 E

+

04

3

Rh105

Ru106 / Rh-

106

368.2 d

β

− ,

γ

3.5 E

-08

7.0 E

-09

0.357

1000

1.6

1

E

+

03

1 E

+

05

2 E

+

02

3

Rh9

9

16 d

ε,

β

+ ,

γ

8.9 E

-10

5.1 E

-10

0.115

100

0.2

2

E

+

04

6 E

+

06

9 E

+

03

30

Rh99m

4.7 h

ε,

β

+ ,

γ

7.3 E

-11

6.6 E

-11

0.122

100

0.2

2

E

+

05

7 E

+

07

1 E

+

05

30

Rh100

20.8 h

ε,

β

+ ,

γ

6.3 E

-10

7.1 E

-10

0.392

100

0.3

1

E

+

04

8 E

+

06

1 E

+

04

30

Rh101

3.200 a

ε,

γ

3.1 E

-09

5.5 E

-10

0.062

300

0.4

2

E

+

04

2 E

+

06

3 E

+

03

10

Rh101m

4.34 d

ε,

γ

2.7 E

-10

2.2 E

-10

0.066

200

0.2

5

E

+

04

2 E

+

07

3 E

+

04

30

Rh101

Rh102

2.900 a

ε,

β

+ ,

γ

9.0 E

-09

2.6 E

-09

0.339

50

0.2

4

E

+

03

6 E

+

05

9 E

+

02

30

Rh102m

207 d

ε,

β

+ ,

β

− ,

γ

4.2 E

-09

1.2 E

-09

0.085

400

0.6

8

E

+

03

1 E

+

06

2 E

+

03

10

Rh102

Rh103m

56.12 m

γ

2.5 E

-12

3.8 E

-12

0.002

<1

<0.1

3 E

+

06

2 E

+

09

3 E

+

06

1000

Rh105

35.36 h

β

− ,

γ

4.4 E

-10

3.7 E

-10

0.013

1000

1.2

3

E

+

04

1 E

+

07

2 E

+

04

3

Rh106m

132 m

β

− ,

γ

1.9 E

-10

1.6 E

-10

0.436

1000

1.7

6

E

+

04

3 E

+

07

4 E

+

04

3

Rh107

21.7 m

β

− ,

γ

2.8 E

-11

2.4 E

-11

0.051

1000

1.6

4

E

+

05

2 E

+

08

3 E

+

05

3

P

d

-107

P

d

-100

3.63 d

ε,

γ

9.7 E

-10

9.4 E

-10

0.050

20

0.1

1

E

+

04

5 E

+

06

9 E

+

03

100

Rh100 [6]

P

d

-101

8.27 h

ε,

β

+ ,

γ

1.0 E

-10

9.4 E

-11

0.081

100

0.2

1

E

+

05

5 E

+

07

8 E

+

04

30

Rh101m

P

d

-103

16.96 d

ε,

γ

3.0 E

-10

1.9 E

-10

0.019

3

<

0.1

5

E

+

04

2 E

+

07

3 E

+

04

300

Rh103m

V

er

o

rdnung

67

814.501

Beurteilung

sg

ssen

F

reig

renze

B

ewillig

ung

sg

renze

Richtwerte

Nuk

lid

Halbwertszeit

Zerfallsart/

S

trahlenart

e

in

h

Sv/

B

q

e

in

g

Sv/

B

q

h

10

(m

S

v

/h)/GBq

in 1 m

Ab

st

an

d

h

0,

07

(m

S

v

/h)/GBq

in 10 cm

Ab

st

an

d

hc

0,

07

(m

S

v

/h)/

(k

Bq/cm

2 )

LE

Bq/k

g

bzw.

L

E

ab

s

Bq

LA

Bq

CA

Bq/m

3

CS

Bq/cm

2

In

stabiles

Tochternuk

lid

12

3

456789

1

0

1

1

1

2

13

P

d

-107

6.5 E

6

a

β

2.9 E

-10

3.7 E

-11

<0.001

<1

<0.1

3 E

+

05

2 E

+

07

3 E

+

04

1000

P

d

-109

13.427 h

β

− ,γ

5.0 E

-10

5.5 E

-10

0.010

1000

2.0

2

E

+

04

1 E

+

07

2 E

+

04

3

A

g

-102

12.9 m

ε,

β

+ ,

γ

3.2 E

-11

4.0 E

-11

0.546

800

1.4

3

E

+

05

2 E

+

08

3 E

+

05

3

A

g

-103

65.7 m

ε,

β

+ ,

γ

4.5 E

-11

4.3 E

-11

0.125

500

0.8

2

E

+

05

1 E

+

08

2 E

+

05

10

P

d

-103

A

g

-104

69.2 m

ε,

β

+ ,

γ

7.1 E

-11

6.0 E

-11

0.410

300

0.5

2

E

+

05

7 E

+

07

1 E

+

05

10

A

g

-104m

33.5 m

ε,

β

+ ,

γ

4.5 E

-11

5.4 E

-11

0.188

400

0.8

2

E

+

05

1 E

+

08

2 E

+

05

10

A

g104 [6]

A

g

-105

41.0 d

ε,

β

+ ,

γ

8.0 E

-10

4.7 E

-10

0.102

50

0.1

2

E

+

04

6 E

+

06

1 E

+

04

100

A

g

-106

23.96 m

ε,

β

+ ,

γ

2.7 E

-11

3.2 E

-11

0.117

700

1.0

3

E

+

05

2 E

+

08

3 E

+

05

10

A

g

-106m

8.41 d

ε,

γ

1.6 E

-09

1.5 E

-09

0.435

60

0.2

7

E

+

03

3 E

+

06

5 E

+

03

30

A

g

-108m

/ A

g

-108

127 a

ε,

β

+ ,

β

− ,

γ

1.9 E

-08

2.3 E

-09

0.263

100

0.3

4

E

+

03

3 E

+

05

4 E

+

02

30

A

g

-110m

/ A

g

-110

249.9 d

ε,

β

− ,

γ

7.3 E

-09

2.8 E

-09

0.409

500

0.6

4

E

+

03

7 E

+

05

1 E

+

03

10

A

g

-111

7.45 d

β

− ,

γ

1.6 E

-09

1.3 E

-09

0.004

1000

1.6

8

E

+

03

3 E

+

06

5 E

+

03

3

A

g

-112

3.12 h

β

− ,

γ

2.6 E

-10

4.3 E

-10

0.640

1000

1.7

2

E

+

04

2 E

+

07

3 E

+

04

3

A

g

-115

20.0 m

β

− ,

γ

4.4 E

-11

6.0 E

-11

0.181

1000

1.7

2

E

+

05

1 E

+

08

2 E

+

05

3

Cd115, Cd-

115m

Cd104

57.7 m

ε,

β

+ ,

γ

6.3 E

-11

5.8 E

-11

0.062

20

0.1

2

E

+

05

8 E

+

07

1 E

+

05

100

A

g104 [6]

Cd107

6.49 h

ε,

β

+ ,

γ

1.1 E

-10

6.2 E

-11

0.030

20

0.6

2

E

+

05

5 E

+

07

8 E

+

04

10

Cd109

464 d

ε,

γ

9.6 E

-09

2.0 E

-09

0.027

5

0.4

5

E

+

03

5 E

+

05

9 E

+

02

10

Cd113

9.3 E

15 a

β

1.4 E

-07

2.5 E

-08

<0.001

1000

0.9

4

E

+

02

4 E

+

04

6 E

+

01

10

Cd113m

13.6 a

β

1.3 E

-07

2.3 E

-08

<0.001

1000

1.4

4

E

+

02

4 E

+

04

6 E

+

01

3

Cd115

53.46 h

β

− ,

γ

1.3 E

-09

1.4 E

-09

0.037

1000

1.5

7

E

+

03

4 E

+

06

6 E

+

03

3

I

n

-115

Cd115m

44.6 d

β

− ,

γ

6.4 E

-09

3.3 E

-09

0.003

1000

1.6

3

E

+

03

8 E

+

05

1 E

+

03

3

I

n

-115

Cd117

2.49 h

β

− ,

γ

2.5 E

-10

2.8 E

-10

0.158

1000

1.5

4

E

+

04

2 E

+

07

3 E

+

04

3

I

n

-117m

, I

n

-117

Cd117m

3.36 h

β

− ,

γ

3.2 E

-10

2.8 E

-10

0.282

1000

1.5

4

E

+

04

2 E

+

07

3 E

+

04

3

I

n

-117, I

n

-117m

In

-109

4.2 h

ε,

β

+ ,

γ

7.3 E

-11

6.6 E

-11

0.117

300

0.3

2

E

+

05

7 E

+

07

1 E

+

05

30

Cd109

In

-110L

[2]

4

.9 h

ε,

β

+ ,

γ

2.5 E

-10

2.4 E

-10

0.468

60

0.2

4

E

+

04

2 E

+

07

3 E

+

04

30

In

-110S

[2]

69.1 m

ε,

β

+ ,

γ

8.1 E

-11

1.0 E

-10

0.238

700

1.1

1

E

+

05

6 E

+

07

1 E

+

05

3

In

-111

2.83 d

ε,

γ

3.1 E

-10

2.9 E

-10

0.082

400

0.3

3

E

+

04

2 E

+

07

3 E

+

04

10

In

-112

14.4 m

ε,

β

+ ,

β

− ,

γ

1.3 E

-11

1.0 E

-11

0.047

900

1.0

1

E

+

06

4 E

+

08

6 E

+

05

10

S

tr

ahl

en

sc

hutz

68

814.501

Beurteilung

sg

ssen

F

reig

renze

B

ewillig

ung

sg

renze

Richtwerte

Nuk

lid

Halbwertszeit

Zerfallsart/

S

trahlenart

e

in

h

Sv/

B

q

e

in

g

Sv/

B

q

h

10

(m

S

v

/h)/GBq

in 1 m

Ab

st

an

d

h

0,

07

(m

S

v

/h)/GBq

in 10 cm

Ab

st

an

d

hc

0,

07

(m

S

v

/h)/

(k

Bq/cm

2 )

LE

Bq/k

g

bzw.

L

E

ab

s

Bq

LA

Bq

CA

Bq/m

3

CS

Bq/cm

2

In

stabiles

Tochternuk

lid

12

3

456789

1

0

1

1

1

2

13

In

-113m

1.658 h

γ

3.2 E

-11

2.8 E

-11

0.047

500

0.6

4

E

+

05

2 E

+

08

3 E

+

05

10

In

-114m

/ I

n

-114

49.51 d

ε,

β

+ ,

β

− ,

γ

1.1 E

-08

4.1 E

-09

0.023

3000

3.2

2

E

+

03

5 E

+

05

8 E

+

02

3

In

-115

5.1 E

14 a

β

4.5 E

-07

3.2 E

-08

<0.001

1000

1.3

3

E

+

02

1 E

+

04

2 E

+

01

3

In

-115m

4.486 h

β

− ,

γ

8.7 E

-11

8.6 E

-11

0.033

900

1.0

1

E

+

05

6 E

+

07

1 E

+

05

10

I

n

-115

In

-116m

54.15 m

β

− ,

γ

8.0 E

-11

6.4 E

-11

0.356

1000

1.7

2

E

+

05

6 E

+

07

1 E

+

05

3

In

-117

43.8 m

β

− ,

γ

4.8 E

-11

3.1 E

-11

0.109

2000

1.8

3

E

+

05

1 E

+

08

2 E

+

05

3

In

-117m

116.5 m

β

− ,

γ

1.1 E

-10

1.2 E

-10

0.019

1000

1.4

8

E

+

04

5 E

+

07

8 E

+

04

3

I

n

-117 [6]

In

-119m

/ I

n

-119

18.0 m

β

− ,

γ

2.9 E

-11

4.7 E

-11

0.033

1000

1.7

2

E

+

05

2 E

+

08

3 E

+

05

3

S

n

-110

4.0 h

ε,

γ

2.6 E

-10

3.5 E

-10

0.064

70

0.1

3

E

+

04

2 E

+

07

3 E

+

04

100

I

n

-110S

[6]

S

n

-111

35.3 m

ε,

β

+ ,

γ

2.2 E

-11

2.3 E

-11

0.087

400

0.6

4

E

+

05

2 E

+

08

4 E

+

05

10

I

n

-111

S

n

-113

115.1 d

ε,

γ

1.9 E

-09

7.3 E

-10

0.019

4

<

0.1

1

E

+

04

3 E

+

06

4 E

+

03

100

I

n

-113m

S

n

-117m

13.61 d

γ

2.2 E

-09

7.1 E

-10

0.038

3000

2.4

1

E

+

04

2 E

+

06

4 E

+

03

3

S

n

-119m

293.0 d

γ

1.5 E

-09

3.4 E

-10

0.011

1

<

0.1

3

E

+

04

3 E

+

06

6 E

+

03

300

S

n

-121

27.06 h

β

2.8 E

-10

2.3 E

-10

<0.001

1000

1.1

4

E

+

04

2 E

+

07

3 E

+

04

3

S

n

-121m

55 a

β

− ,

γ

3.3 E

-09

3.8 E

-10

0.004

300

0.3

3

E

+

04

2 E

+

06

3 E

+

03

30

S

n

-121

S

n

-123

129.2 d

β

− ,

γ

5.6 E

-09

2.1 E

-09

0.001

1000

1.6

5

E

+

03

9 E

+

05

1 E

+

03

3

S

n

-123m

40.08 m

β

− ,

γ

4.4 E

-11

3.8 E

-11

0.024

2000

1.9

3

E

+

05

1 E

+

08

2 E

+

05

3

S

n

-125

9.64 d

β

− ,

γ

2.8 E

-09

3.1 E

-09

0.053

1000

1.5

3

E

+

03

2 E

+

06

3 E

+

03

3

S

b

-125

S

n

-126

1.0 E

5

a

β

− ,

γ

1.8 E

-08

4.7 E

-09

0.017

1000

1.2

2

E

+

03

3 E

+

05

5 E

+

02

3

S

b

-126 [6]

S

n

-127

2.10 h

β

− ,

γ

2.0 E

-10

2.0 E

-10

0.313

1000

1.6

5

E

+

04

3 E

+

07

4 E

+

04

3

S

b

-127 [6]

S

n

-128

59.1 m

β

− ,

γ

1.5 E

-10

1.5 E

-10

0.138

1000

1.5

7

E

+

04

3 E

+

07

6 E

+

04

3

S

b

-128S

[6]

S

b

-115

31.8 m

ε,

β

+ ,

γ

2.3 E

-11

2.4 E

-11

0.151

400

0.6

4

E

+

05

2 E

+

08

4 E

+

05

10

S

b

-116

15.8 m

ε,

β

+ ,

γ

2.3 E

-11

2.6 E

-11

0.321

500

0.9

4

E

+

05

2 E

+

08

4 E

+

05

10

S

b

-116m

60.3 m

ε,

β

+ ,

γ

8.5 E

-11

6.7 E

-11

0.487

400

0.9

1

E

+

05

6 E

+

07

1 E

+

05

10

S

b

-117

2.80 h

ε,

β

+ ,

γ

2.7 E

-11

1.8 E

-11

0.045

400

0.3

6

E

+

05

2 E

+

08

3 E

+

05

10

S

b

-118m

5.00 h

ε,

β

+ ,

γ

2.3 E

-10

2.1 E

-10

0.411

200

0.3

5

E

+

04

2 E

+

07

4 E

+

04

30

S

b

-119

38.1 h

ε,

γ

5.9 E

-11

8.1 E

-11

0.022

3

<

0.1

1

E

+

05

8 E

+

07

1 E

+

05

1000

S

b

-1201 [2]

15.89 m

ε,

β

+ ,

γ

1.2 E

-11

1.4 E

-11

0.079

500

0.7

7

E

+

05

4 E

+

08

7 E

+

05

10

V

er

o

rdnung

69

814.501

Beurteilung

sg

ssen

F

reig

renze

B

ewillig

ung

sg

renze

Richtwerte

Nuk

lid

Halbwertszeit

Zerfallsart/

S

trahlenart

e

in

h

Sv/

B

q

e

in

g

Sv/

B

q

h

10

(m

S

v

/h)/GBq

in 1 m

Ab

st

an

d

h

0,

07

(m

S

v

/h)/GBq

in 10 cm

Ab

st

an

d

hc

0,

07

(m

S

v

/h)/

(k

Bq/cm

2 )

LE

Bq/k

g

bzw.

L

E

ab

s

Bq

LA

Bq

CA

Bq/m

3

CS

Bq/cm

2

In

stabiles

Tochternuk

lid

12

3

456789

1

0

1

1

1

2

13

S

b

-1202 [2]

5

.76 d

ε,

γ

1.3 E

-09

1.2 E

-09

0.386

400

0.4

8

E

+

03

4 E

+

06

6 E

+

03

10

S

b

-122

2.70 d

ε,

β

− ,

γ

1.2 E

-09

1.7 E

-09

0.068

1000

1.6

6

E

+

03

4 E

+

06

7 E

+

03

3

S

b

-124

60.20 d

β

− ,

γ

4.7 E

-09

2.5 E

-09

0.261

1000

1.5

4

E

+

03

1 E

+

06

2 E

+

03

3

S

b

-124m

-2

[2]

20.2 m

γ

8.3 E

-12

8.0 E

-12

<0.001

<1

<0.1

1 E

+

06

6 E

+

08

1 E

+

06

100

S

b

-124 [6]

S

b

-125

2.77 a

β

− ,

γ

3.3 E

-09

1.1 E

-09

0.076

700

0.7

9

E

+

03

2 E

+

06

3 E

+

03

10

T

e125m

S

b

-126

12.4 d

β

− ,

γ

3.2 E

-09

2.4 E

-09

0.434

1000

1.5

4

E

+

03

2 E

+

06

3 E

+

03

3

S

b

-126m

19.0 m

β

− ,

γ

3.3 E

-11

3.6 E

-11

0.239

1000

1.5

3

E

+

05

2 E

+

08

3 E

+

05

3

S

b

-126 [6]

S

b

-127

3.85 d

β

− ,

γ

1.7 E

-09

1.7 E

-09

0.106

1000

1.6

6

E

+

03

3 E

+

06

5 E

+

03

3

T

e127, T

e127m

S

b

-128S

[2]

10.4 m

β

− ,

γ

2.6 E

-11

3.3 E

-11

0.313

1000

1.8

3

E

+

05

2 E

+

08

3 E

+

05

3

S

b

-128L

[2]

9

.01 h

β

− ,

γ

6.7 E

-10

7.6 E

-10

0.472

1000

1.8

1

E

+

04

7 E

+

06

1 E

+

04

3

S

b

-129

4.32 h

β

− ,

γ

3.5 E

-10

4.2 E

-10

0.212

1000

1.6

2

E

+

04

1 E

+

07

2 E

+

04

3

T

e129, T

e129m

S

b

-130

40 m

β

− ,

γ

9.1 E

-11

9.1 E

-11

0.505

2000

2.1

1

E

+

05

5 E

+

07

9 E

+

04

3

S

b

-131

23 m

β

− ,

γ

8.3 E

-11

1.0 E

-10

0.278

1000

1.7

1

E

+

05

6 E

+

07

1 E

+

05

3

T

e131, T

e131m

T

e116

2.49 h

ε,

γ

1.7 E

-10

1.7 E

-10

0.033

8

0.2

6

E

+

04

3 E

+

07

5 E

+

04

10

S

b

-116 [6]

T

e119m

16 h

ε,

β

+ ,

γ

6.3 E

-10

8.3 E

-10

1 E

+

04

8 E

+

06

1 E

+

04

10

T

e121

17 d

ε,

γ

4.4 E

-10

4.3 E

-10

0.104

20

0.1

2

E

+

04

1 E

+

07

2 E

+

04

100

T

e121m

154 d

ε,

γ

3.6 E

-09

2.3 E

-09

0.043

200

0.4

4

E

+

03

1 E

+

06

2 E

+

03

10

T

e121 [6]

T

e123

1 E

13 a

ε

5.0 E

-09

4.4 E

-09

0.017

2

<

0.1

2

E

+

03

1 E

+

06

2 E

+

03

300

T

e123m

119.7 d

γ

3.4 E

-09

1.4 E

-09

0.032

400

0.8

7

E

+

03

1 E

+

06

2 E

+

03

10

T

e123

T

e125m

58 d

γ

2.9 E

-09

8.7 E

-10

0.027

500

1.1

1

E

+

04

2 E

+

06

3 E

+

03

3

T

e127

9.35 h

β

− ,

γ

1.8 E

-10

1.7 E

-10

0.001

1000

1.4

6

E

+

04

3 E

+

07

5 E

+

04

3

T

e127m

109 d

β

− ,

γ

6.2 E

-09

2.3 E

-09

0.009

40

0.5

4

E

+

03

8 E

+

05

1 E

+

03

10

T

e127

T

e129

69.6 m

β

− ,

γ

5.7 E

-11

6.3 E

-11

0.012

1000

1.6

2

E

+

05

9 E

+

07

1 E

+

05

3

I

-129

T

e129m

33.6 d

β

− ,

γ

5.4 E

-09

3.0 E

-09

0.011

600

1.2

3

E

+

03

9 E

+

05

2 E

+

03

3

T

e129

T

e131

25 m

β

− ,

γ

6.1 E

-11

8.7 E

-11

0.067

2000

2.0

1

E

+

05

8 E

+

07

1 E

+

05

3

I

-131

T

e131m

30 h

β

− ,

γ

1.6 E

-09

1.9 E

-09

0.208

2000

1.5

5

E

+

03

3 E

+

06

5 E

+

03

3

I

-131, T

e131

T

e132

78.2 h

β

− ,

γ

3.0 E

-09

3.7 E

-09

0.050

700

0.7

3

E

+

03

2 E

+

06

3 E

+

03

10

I

-132 [6]

T

e133

12.45 m

β

− ,

γ

4.4 E

-11

7.2 E

-11

0.151

1000

1.7

1

E

+

05

1 E

+

08

2 E

+

05

3

I

-133

T

e133m

55.4 m

β

− ,

γ

1.9 E

-10

2.8 E

-10

0.344

1000

1.8

4

E

+

04

3 E

+

07

4 E

+

04

3

I

-133, T

e133

S

tr

ahl

en

sc

hutz

70

814.501

Beurteilung

sg

ssen

F

reig

renze

B

ewillig

ung

sg

renze

Richtwerte

Nuk

lid

Halbwertszeit

Zerfallsart/

S

trahlenart

e

in

h

Sv/

B

q

e

in

g

Sv/

B

q

h

10

(m

S

v

/h)/GBq

in 1 m

Ab

st

an

d

h

0,

07

(m

S

v

/h)/GBq

in 10 cm

Ab

st

an

d

hc

0,

07

(m

S

v

/h)/

(k

Bq/cm

2 )

LE

Bq/k

g

bzw.

L

E

ab

s

Bq

LA

Bq

CA

Bq/m

3

CS

Bq/cm

2

In

stabiles

Tochternuk

lid

12

3

456789

1

0

1

1

1

2

13

T

e134

41.8 m

β

− ,γ

1.1 E

-10

1.1 E

-10

0.142

2000

1.7

9

E

+

04

5 E

+

07

8 E

+

04

3

I

-134 [6]

I120

81.0 m

ε,

β

+ ,

γ

1.9 E

-10

3.4 E

-10

1.155

800

1.5

3

E

+

04

3 E

+

07

4 E

+

04

3

I120m

53 m

ε,

β

+ ,

γ

1.4 E

-10

2.1 E

-10

1.108

800

1.7

5

E

+

04

4 E

+

07

6 E

+

04

3

I121

2.12 h

ε,

β

+ ,

γ

3.9 E

-11

8.2 E

-11

0.077

400

0.4

1

E

+

05

1 E

+

08

2 E

+

05

10

T

e121

I123

13.2 h

ε,

γ

1.1 E

-10

2.1 E

-10

0.043

400

0.3

5

E

+

04

5 E

+

07

8 E

+

04

10

T

e123

I124

4.18 d

ε,

β

+ ,

γ

6.3 E

-09

1.3 E

-08

0.170

300

0.5

8

E

+

02

8 E

+

05

1 E

+

03

10

I125

60.14 d

ε,

γ

7.3 E

-09

1.5 E

-08

0.033

4

<

0.1

7

E

+

02

7 E

+

05

1 E

+

03

10

I126

13.02 d

ε,

β

+ ,

β

− ,

γ

1.4 E

-08

2.9 E

-08

0.078

700

0.7

3

E

+

02

4 E

+

05

6 E

+

02

3

I128

24.99 m

ε,

β

+ ,

β

− ,

γ

2.2 E

-11

4.6 E

-11

0.016

1000

1.5

2

E

+

05

2 E

+

08

4 E

+

05

3

I129

1.57 E

7

a

β

− ,

γ

5.1 E

-08

1.1 E

-07

0.016

100

0.3

9

E

+

01

1 E

+

05

2 E

+

02

1

X

e129

I130

12.36 h

β

− ,

γ

9.6 E

-10

2.0 E

-09

0.325

1000

1.6

5

E

+

03

5 E

+

06

9 E

+

03

3

I131

8.04 d

β

− ,

γ

1.1 E

-08

2.2 E

-08

0.062

1000

1.4

5

E

+

02

5 E

+

05

8 E

+

02

3

X

e131m

I132

2.30 h

β

− ,

γ

2.0 E

-10

2.9 E

-10

0.338

1000

1.7

3

E

+

04

3 E

+

07

4 E

+

04

3

I132m

83.6 m

β

− ,

γ

1.1 E

-10

2.2 E

-10

0.055

300

1.0

5

E

+

04

5 E

+

07

8 E

+

04

10

I

-132 [6]

I133

20.8 h

β

− ,

γ

2.1 E

-09

4.3 E

-09

0.093

1000

1.6

2

E

+

03

2 E

+

06

4 E

+

03

3

X

e133, X

e133m

I134

52.6 m

β

− ,

γ

7.9 E

-11

1.1 E

-10

0.385

1000

1.8

9

E

+

04

6 E

+

07

1 E

+

05

3

I135

6.61 h

β

− ,

γ

4.6 E

-10

9.3 E

-10

0.223

1000

1.6

1

E

+

04

1 E

+

07

2 E

+

04

3

X

e135, X

e135m

X

e122 / I

-122

20.1 h

ε,

β

+ ,

γ

0.284

800

1.3

7

E

+

07

7 E

+

04

X

e123

2.08 h

ε,

β

+ ,

γ

0.107

800

0.9

1

E

+

08

1 E

+

05

I

-123

X

e125

17.0 h

ε,

β

+ ,

γ

0.060

300

0.2

3

E

+

08

3 E

+

05

I

-125

X

e127

36.41 d

ε,

γ

0.059

400

0.3

3

E

+

08

3 E

+

05

X

e129m

8.0 d

γ

0.030

3000

1.9

4

E

+

09

4 E

+

06

X

e131m

11.9 d

γ

0.012

3000

2.1

9

E

+

09

9 E

+

06

X

e133

5.245 d

β

− ,

γ

0.016

1000

1.0

2

E

+

09

2 E

+

06

X

e133m

2.188 d

γ

0.016

2000

1.7

2

E

+

09

2 E

+

06

X

e133

X

e135

9.09 h

β

− ,

γ

0.040

2000

1.6

3

E

+

08

3 E

+

05

Cs

-135

X

e135m

15.29 m

β

− ,

γ

0.069

200

0.4

2

E

+

08

2 E

+

05

Cs

-135

X

e137

3.83 m

β

− ,

γ

1.167

2

1.7

3

E

+

08

3 E

+

05

V

er

o

rdnung

71

814.501

Beurteilung

sg

ssen

F

reig

renze

B

ewillig

ung

sg

renze

Richtwerte

Nuk

lid

Halbwertszeit

Zerfallsart/

S

trahlenart

e

in

h

Sv/

B

q

e

in

g

Sv/

B

q

h

10

(m

S

v

/h)/GBq

in 1 m

Ab

st

an

d

h

0,

07

(m

S

v

/h)/GBq

in 10 cm

Ab

st

an

d

hc

0,

07

(m

S

v

/h)/

(k

Bq/cm

2 )

LE

Bq/k

g

bzw.

L

E

ab

s

Bq

LA

Bq

CA

Bq/m

3

CS

Bq/cm

2

In

stabiles

Tochternuk

lid

12

3

456789

1

0

1

1

1

2

13

X

e138

14.17 m

β

− ,

γ

0.166

1000

1.7

6

E

+

07

6 E

+

04

Cs

-138 [6]

Cs

-125

45 m

ε,

β

+ ,

γ

2.3 E

-11

3.5 E

-11

0.114

500

0.7

3

E

+

05

2 E

+

08

4 E

+

05

10

X

e125

Cs

-127

6.25 h

ε,

β

+ ,

γ

4.0 E

-11

2.4 E

-11

0.079

100

0.2

4

E

+

05

1 E

+

08

2 E

+

05

30

X

e127

Cs

-129

32.06 h

ε,

β

+ ,

γ

8.1 E

-11

6.0 E

-11

0.063

30

<0.1

2 E

+

05

6 E

+

07

1 E

+

05

100

Cs

-130

29.9 m

ε,

β

+ ,

γ

1.5 E

-11

2.8 E

-11

0.087

500

0.8

4

E

+

05

3 E

+

08

6 E

+

05

10

Cs

-131

9.69 d

ε

4.5 E

-11

5.8 E

-11

0.016

2

<

0.1

2

E

+

05

1 E

+

08

2 E

+

05

1000

Cs

-132

6.475 d

ε,

β

+ ,

β

− ,

γ

3.8 E

-10

5.0 E

-10

0.119

50

0.1

2

E

+

04

1 E

+

07

2 E

+

04

100

Cs

-134

2.062 a

ε,

β

− ,

γ

9.6 E

-09

1.9 E

-08

0.236

1000

1.1

5

E

+

02

5 E

+

05

9 E

+

02

3

Cs

-134m

2.90 h

γ

2.6 E

-11

2.0 E

-11

0.009

1000

1.5

5

E

+

05

2 E

+

08

3 E

+

05

3

Cs

-134 [6]

Cs

-135

2.3 E

6

a

β

9.9 E

-10

2.0 E

-09

0.000

600

0.7

5

E

+

03

5 E

+

06

8 E

+

03

10

Cs

-135m

53 m

γ

2.4 E

-11

1.9 E

-11

0.239

70

0.2

5

E

+

05

2 E

+

08

3 E

+

05

30

Cs

-135

Cs

-136

13.1 d

β

− ,

γ

1.9 E

-09

3.0 E

-09

0.327

1000

1.5

3

E

+

03

3 E

+

06

4 E

+

03

3

Cs

-137 / Ba137m

30.0 a

β

− ,

γ

6.7 E

-09

1.3 E

-08

0.092

2000

1.5

8

E

+

02

7 E

+

05

1 E

+

03

3

Cs

-138

32.2 m

β

− ,

γ

4.6 E

-11

9.2 E

-11

0.445

1000

1.8

1

E

+

05

1 E

+

08

2 E

+

05

3

Ba126 / Cs

-126

96.5 m

ε,

β

+ ,

γ

1.2 E

-10

2.6 E

-10

0.805

900

1.6

4

E

+

04

4 E

+

07

7 E

+

04

3

Ba128 / Cs

-128

2.43 d

ε,

β

+ ,

γ

1.3 E

-09

2.7 E

-09

0.209

700

1.2

4

E

+

03

4 E

+

06

6 E

+

03

3

Ba131

11.8 d

ε,

β

+ ,

γ

3.5 E

-10

4.5 E

-10

0.087

300

0.4

2

E

+

04

1 E

+

07

2 E

+

04

10

Cs

-131

Ba131m

14.6 m

γ

6.4 E

-12

4.9 E

-12

0.019

50

0.4

2

E

+

06

8 E

+

08

1 E

+

06

10

Ba131

Ba133

10.74 a

ε,

γ

1.8 E

-09

1.0 E

-09

0.085

70

0.1

1

E

+

04

3 E

+

06

5 E

+

03

30

Ba133m

38.9 h

γ

2.8 E

-10

5.5 E

-10

0.019

2000

1.5

2

E

+

04

2 E

+

07

3 E

+

04

3

Ba133

Ba135m

28.7 h

γ

2.3 E

-10

4.5 E

-10

0.018

2000

1.5

2

E

+

04

2 E

+

07

4 E

+

04

3

Ba139

82.7 m

β

− ,

γ

5.5 E

-11

1.2 E

-10

0.012

1000

1.7

8

E

+

04

9 E

+

07

2 E

+

05

3

Ba140

12.74 d

β

− ,

γ

1.6 E

-09

2.5 E

-09

0.031

1000

1.5

4

E

+

03

3 E

+

06

5 E

+

03

3

L

a140 [6]

Ba141

18.27 m

β

− ,

γ

3.5 E

-11

7.0 E

-11

0.152

1000

1.9

1

E

+

05

1 E

+

08

2 E

+

05

3

L

a141

Ba142

10.6 m

β

− ,

γ

2.7 E

-11

3.5 E

-11

0.160

1000

1.7

3

E

+

05

2 E

+

08

3 E

+

05

3

L

a142 [6]

L

a131

59 m

ε,

β

+ ,

γ

3.6 E

-11

3.5 E

-11

0.116

400

0.6

3

E

+

05

1 E

+

08

2 E

+

05

10

Ba131

L

a132

4.8 h

ε,

β

+ ,

γ

2.8 E

-10

3.9 E

-10

0.379

400

0.8

3

E

+

04

2 E

+

07

3 E

+

04

10

L

a135

19.5 h

ε,

β

+ ,

γ

2.5 E

-11

3.0 E

-11

0.017

2

<

0.1

3

E

+

05

2 E

+

08

3 E

+

05

1000

S

tr

ahl

en

sc

hutz

72

814.501

Beurteilung

sg

ssen

F

reig

renze

B

ewillig

ung

sg

renze

Richtwerte

Nuk

lid

Halbwertszeit

Zerfallsart/

S

trahlenart

e

in

h

Sv/

B

q

e

in

g

Sv/

B

q

h

10

(m

S

v

/h)/GBq

in 1 m

Ab

st

an

d

h

0,

07

(m

S

v

/h)/GBq

in 10 cm

Ab

st

an

d

hc

0,

07

(m

S

v

/h)/

(k

Bq/cm

2 )

LE

Bq/k

g

bzw.

L

E

ab

s

Bq

LA

Bq

CA

Bq/m

3

CS

Bq/cm

2

In

stabiles

Tochternuk

lid

12

3

456789

1

0

1

1

1

2

13

L

a137

6 E

4

a

ε

1.0 E

-08

8.1 E

-11

0.014

2

<

0.1

1

E

+

05

5 E

+

05

8 E

+

02

1000

L

a138

1.35E

11 a

ε,

β

− ,

γ

1.8 E

-07

1.1 E

-09

0.185

400

0.4

9

E

+

03

3 E

+

04

5 E

+

01

10

L

a140

40.272 h

β

− ,

γ

1.5 E

-09

2.0 E

-09

0.332

1000

1.8

5

E

+

03

3 E

+

06

6 E

+

03

3

L

a141

3.93 h

β

− ,

γ

2.2 E

-10

3.6 E

-10

0.016

1000

1.6

3

E

+

04

2 E

+

07

4 E

+

04

3

Ce

-141

L

a142

92.5 m

β

− ,

γ

1.5 E

-10

1.8 E

-10

0.490

1000

1.8

6

E

+

04

3 E

+

07

6 E

+

04

3

L

a143

14.23 m

β

− ,

γ

3.3 E

-11

5.6 E

-11

0.219

1000

1.6

2

E

+

05

2 E

+

08

3 E

+

05

3

Ce

-143

Ce

-134 / L

a134

72.0 h

ε,

β

+ ,

γ

1.6 E

-09

2.5 E

-09

0.149

600

1.0

4

E

+

03

3 E

+

06

5 E

+

03

10

Ce

-135

17.6 h

ε,

β

+ ,

γ

7.6 E

-10

7.9 E

-10

0.271

2000

1.8

1

E

+

04

7 E

+

06

1 E

+

04

3

L

a135

Ce

-137

9.0 h

ε,

γ

1.9 E

-11

2.5 E

-11

0.016

10

<0.1

4 E

+

05

3 E

+

08

4 E

+

05

1000

L

a137

Ce

-137m

34.4 h

ε,

γ

5.9 E

-10

5.4 E

-10

0.016

2000

1.6

2

E

+

04

8 E

+

06

1 E

+

04

3

Ce

-137, L

a137

Ce

-139

137.66 d

ε,

γ

1.4 E

-09

2.6 E

-10

0.036

500

0.5

4

E

+

04

4 E

+

06

6 E

+

03

10

Ce

-141

32.501 d

β

− ,

γ

3.1 E

-09

7.1 E

-10

0.014

2000

1.6

1

E

+

04

2 E

+

06

3 E

+

03

3

Ce

-143

33.0 h

β

− ,

γ

1.0 E

-09

1.1 E

-09

0.053

1000

1.6

9

E

+

03

5 E

+

06

8 E

+

03

3

P

r143

Ce

-144 / P

r144m

284.3 d

β

− ,

γ

2.9 E

-08

5.2 E

-09

0.005

800

0.9

2

E

+

03

2 E

+

05

3 E

+

02

10

P

r144

P

r136

13.1 m

ε,

β

+ ,

γ

2.5 E

-11

3.3 E

-11

0.375

600

1.1

3

E

+

05

2 E

+

08

3 E

+

05

3

P

r137

76.6 m

ε,

β

+ ,

γ

3.5 E

-11

4.0 E

-11

0.083

300

0.5

3

E

+

05

1 E

+

08

2 E

+

05

10

Ce

-137

P

r138m

2.1 h

ε,

β

+ ,

γ

1.3 E

-10

1.3 E

-10

0.379

600

0.8

8

E

+

04

4 E

+

07

6 E

+

04

10

P

r139

4.51 h

ε,

β

+ ,

γ

3.0 E

-11

3.1 E

-11

0.028

100

0.1

3

E

+

05

2 E

+

08

3 E

+

05

30

Ce

-139

P

r142

19.13 h

ε,

β

− ,

γ

7.4 E

-10

1.3 E

-09

0.011

1000

1.6

8

E

+

03

7 E

+

06

1 E

+

04

3

P

r142m

14.6 m

γ

9.4 E

-12

1.7 E

-11

<0.001

<1

<0.1

6 E

+

05

5 E

+

08

9 E

+

05

10

P

r142

P

r143

13.56 d

β

− ,

γ

2.2 E

-09

1.2 E

-09

0.000

1000

1.5

8

E

+

03

2 E

+

06

4 E

+

03

3

P

r144

17.28 m

β

− ,

γ

3.0 E

-11

5.0 E

-11

0.099

1000

1.6

2

E

+

05

2 E

+

08

3 E

+

05

3

P

r145

5.98 h

β

− ,

γ

2.6 E

-10

3.9 E

-10

0.002

1000

1.6

3

E

+

04

2 E

+

07

3 E

+

04

3

P

r147

13.6 m

β

− ,

γ

3.0 E

-11

3.3 E

-11

0.144

1000

1.8

3

E

+

05

2 E

+

08

3 E

+

05

3

N

d

-147

N

d

-136

50.65 m

ε,

β

+ ,

γ

8.9 E

-11

9.9 E

-11

0.061

200

0.3

1

E

+

05

6 E

+

07

9 E

+

04

30

P

r136 [6]

N

d

-138 / P

r138

5.04 h

ε,

β

+ ,

γ

3.8 E

-10

6.4 E

-10

0.398

700

1.3

2

E

+

04

1 E

+

07

2 E

+

04

3

N

d

-139

29.7 m

ε,

β

+ ,

γ

1.7 E

-11

2.0 E

-11

0.070

300

0.4

5

E

+

05

3 E

+

08

5 E

+

05

10

P

r139

N

d

-139m

5.5 h

ε,

β

+ ,

γ

2.5 E

-10

2.5 E

-10

0.246

500

0.6

4

E

+

04

2 E

+

07

3 E

+

04

10

P

r139, N

d

-139

V

er

o

rdnung

73

814.501

Beurteilung

sg

ssen

F

reig

renze

B

ewillig

ung

sg

renze

Richtwerte

Nuk

lid

Halbwertszeit

Zerfallsart/

S

trahlenart

e

in

h

Sv/

B

q

e

in

g

Sv/

B

q

h

10

(m

S

v

/h)/GBq

in 1 m

Ab

st

an

d

h

0,

07

(m

S

v

/h)/GBq

in 10 cm

Ab

st

an

d

hc

0,

07

(m

S

v

/h)/

(k

Bq/cm

2 )

LE

Bq/k

g

bzw.

L

E

ab

s

Bq

LA

Bq

CA

Bq/m

3

CS

Bq/cm

2

In

stabiles

Tochternuk

lid

12

3

456789

1

0

1

1

1

2

13

N

d

-140

3.37 d

ε

2.0 E

-09

2.8 E

-09

4 E

+

03

3 E

+

06

4 E

+

03

3

N

d

-141

2.49 h

ε,

β

+ ,

γ

8.8 E

-12

8.3 E

-12

0.021

50

0.1

1

E

+

06

6 E

+

08

9 E

+

05

100

N

d

-147

10.98 d

β

− ,

γ

2.1 E

-09

1.1 E

-09

0.027

1000

1.5

9

E

+

03

2 E

+

06

4 E

+

03

3

P

m

-147

N

d

-149

1.73 h

β

− ,

γ

1.3 E

-10

1.2 E

-10

0.063

2000

1.8

8

E

+

04

4 E

+

07

6 E

+

04

3

P

m

-149

N

d

-151

12.44 m

β

− ,

γ

2.9 E

-11

3.0 E

-11

0.137

1000

1.7

3

E

+

05

2 E

+

08

3 E

+

05

3

P

m

-151

P

m

-141

20.90 m

ε,

β

+ ,

γ

2.5 E

-11

3.6 E

-11

0.137

500

0.9

3

E

+

05

2 E

+

08

3 E

+

05

10

N

d

-141, N

d

-141m

P

m

-143

265 d

ε,

γ

9.6 E

-10

2.3 E

-10

0.057

7

<

0.1

4

E

+

04

5 E

+

06

9 E

+

03

300

P

m

-144

363 d

ε,

γ

5.4 E

-09

9.7 E

-10

0.248

40

0.1

1

E

+

04

9 E

+

05

2 E

+

03

100

P

m

-145

17.7 a

ε,

γ

2.4 E

-09

1.1 E

-10

0.013

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<0.1

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+

04

2 E

+

06

3 E

+

03

1000

P

m

-146

2020 d

ε,

β

− ,

γ

1.3 E

-08

9.0 E

-10

0.122

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E

+

04

4 E

+

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6 E

+

02

10

S

m

-146

P

m

-147

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β

− ,

γ

3.5 E

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2.6 E

-10

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500

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E

+

04

1 E

+

06

2 E

+

03

10

S

m

-147

P

m

-148

5.37 d

β

− ,

γ

2.2 E

-09

2.7 E

-09

0.091

1000

1.6

4

E

+

03

2 E

+

06

4 E

+

03

3

P

m

-148m

41.3 d

β

− ,

γ

4.3 E

-09

1.8 E

-09

0.306

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1.4

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E

+

03

1 E

+

06

2 E

+

03

3

S

m

-148

P

m

-149

53.08 h

β

− ,

γ

8.2 E

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9.9 E

-10

0.002

1000

1.6

1

E

+

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+

06

1 E

+

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3

P

m

-150

2.68 h

β

− ,

γ

2.1 E

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2.6 E

-10

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1.8

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+

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4 E

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P

m

-151

28.4 h

β

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γ

6.4 E

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1.5

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1 E

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3

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m

-151

S

m

-141

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ε,

β

+ ,

γ

2.7 E

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3.9 E

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0.287

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3

E

+

05

2 E

+

08

3 E

+

05

10

P

m

-141 [6]

S

m

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22.6 m

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β

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γ

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-11

6.5 E

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0.338

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2

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+

05

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+

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1 E

+

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3

P

m

-141, S

m

-141

S

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m

-142

72.49 m

ε,

β

+ ,

γ

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5 E

+

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3

S

m

-145

340 d

ε,

γ

1.1 E

-09

2.1 E

-10

0.026

20

<0.1

5 E

+

04

5 E

+

06

8 E

+

03

100

P

m

-145

S

m

-146

1.03 E

8

a

α

6.7 E

-06

5.4 E

-08

<0.001

<1

<0.1

2 E

+

02

7 E

+

02

1 E

+

00

1

S

m

-147

1.06E

11 a

α

6.1 E

-06

4.9 E

-08

<0.001

<1

<0.1

2 E

+

02

8 E

+

02

1 E

+

00

1

S

m

-151

90 a

β

− ,

γ

2.6 E

-09

9.8 E

-11

<0.001

<1

<0.1

1 E

+

05

2 E

+

06

3 E

+

03

100

S

m

-153

46.7 h

β

− ,

γ

6.8 E

-10

7.4 E

-10

0.016

1000

1.6

1

E

+

04

7 E

+

06

1 E

+

04

3

S

m

-155

22.1 m

β

− ,

γ

2.8 E

-11

2.9 E

-11

0.019

1000

1.6

3

E

+

05

2 E

+

08

3 E

+

05

3

E

u

-155

S

m

-156

9.4 h

β

− ,

γ

2.8 E

-10

2.5 E

-10

0.022

1000

1.4

4

E

+

04

2 E

+

07

3 E

+

04

3

E

u

-156 [6]

E

u

-145

5.94 d

ε,

β

+ ,

γ

7.3 E

-10

7.5 E

-10

0.217

60

0.2

1

E

+

04

7 E

+

06

1 E

+

04

30

S

m

-145

E

u

-146

4.61 d

ε,

β

+ ,

γ

1.2 E

-09

1.3 E

-09

0.375

100

0.3

8

E

+

03

4 E

+

06

7 E

+

03

30

S

m

-146

S

tr

ahl

en

sc

hutz

74

814.501

Beurteilung

sg

ssen

F

reig

renze

B

ewillig

ung

sg

renze

Richtwerte

Nuk

lid

Halbwertszeit

Zerfallsart/

S

trahlenart

e

in

h

Sv/

B

q

e

in

g

Sv/

B

q

h

10

(m

S

v

/h)/GBq

in 1 m

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st

an

d

h

0,

07

(m

S

v

/h)/GBq

in 10 cm

Ab

st

an

d

hc

0,

07

(m

S

v

/h)/

(k

Bq/cm

2 )

LE

Bq/k

g

bzw.

L

E

ab

s

Bq

LA

Bq

CA

Bq/m

3

CS

Bq/cm

2

In

stabiles

Tochternuk

lid

12

3

456789

1

0

1

1

1

2

13

E

u

-147

24 d

α

, ε

, β

+ ,

γ

1.0 E

-09

4.4 E

-10

0.085

300

0.3

2

E

+

04

5 E

+

06

8 E

+

03

30

S

m

-147, P

m

-143

E

u

-148

54.5 d

α

, ε

, β

+ ,

γ

2.3 E

-09

1.3 E

-09

0.327

70

0.2

8

E

+

03

2 E

+

06

4 E

+

03

30

P

m

-144

E

u

-149

93.1 d

ε,

γ

2.3 E

-10

1.0 E

-10

0.018

20

<0.1

1 E

+

05

2 E

+

07

4 E

+

04

300

E

u

-1501

12.62 h

ε,

β

+ ,

β

− ,

γ

2.8 E

-10

3.8 E

-10

0.008

1000

1.4

3

E

+

04

2 E

+

07

3 E

+

04

3

E

u

-1502

34.2 a

ε,

γ

3.4 E

-08

1.3 E

-09

0.238

100

0.2

8

E

+

03

1 E

+

05

2 E

+

02

30

E

u

-152

13.33 a

ε,

β

+ ,

β

− ,

γ

2.7 E

-08

1.4 E

-09

0.179

700

0.8

7

E

+

03

2 E

+

05

3 E

+

02

10

G

d

-152

E

u

-152m

9.32 h

ε,

β

+ ,

β

− ,

γ

3.2 E

-10

5.0 E

-10

0.047

900

1.3

2

E

+

04

2 E

+

07

3 E

+

04

3

G

d

-152

E

u

-154

8.80 a

ε,

β

− ,

γ

3.5 E

-08

2.0 E

-09

0.185

2000

1.8

5

E

+

03

1 E

+

05

2 E

+

02

3

E

u

-155

4.96 a

β

− ,

γ

4.7 E

-09

3.2 E

-10

0.012

200

0.3

3

E

+

04

1 E

+

06

2 E

+

03

30

E

u

-156

15.19 d

β

− ,

γ

3.0 E

-09

2.2 E

-09

0.188

1000

1.5

5

E

+

03

2 E

+

06

3 E

+

03

3

E

u

-157

15.15 h

β

− ,

γ

4.4 E

-10

6.0 E

-10

0.049

1000

1.6

2

E

+

04

1 E

+

07

2 E

+

04

3

E

u

-158

45.9 m

β

− ,

γ

7.5 E

-11

9.4 E

-11

0.220

1000

1.8

1

E

+

05

7 E

+

07

1 E

+

05

3

G

d

-145

22.9 m

ε,

β

+ ,

γ

3.5 E

-11

4.4 E

-11

0.360

500

0.9

2

E

+

05

1 E

+

08

2 E

+

05

10

E

u

-145 [6]

G

d

-146

48.3 d

ε,

γ

5.2 E

-09

9.6 E

-10

0.057

600

0.9

1

E

+

04

1 E

+

06

2 E

+

03

10

E

u

-146 [6]

G

d

-147

38.1 h

ε,

β

+ ,

γ

5.9 E

-10

6.1 E

-10

0.206

400

0.4

2

E

+

04

8 E

+

06

1 E

+

04

10

E

u

-147

G

d

-148

93 a

α

3.0 E

-05

5.5 E

-08

<0.001

<1

<0.1

2 E

+

02

2 E

+

02

[5]

3

E

-01

1

G

d

-149

9.4 d

ε,

γ

7.9 E

-10

4.5 E

-10

0.076

400

0.6

2

E

+

04

6 E

+

06

1 E

+

04

10

E

u

-149

G

d

-151

120 d

α

, ε

, γ

9.3 E

-10

2.0 E

-10

0.018

200

0.2

5

E

+

04

5 E

+

06

9 E

+

03

30

S

m

-147

G

d

-152

1.08E

14 a

α

2.2 E

-05

4.1 E

-08

<0.001

<1

<0.1

2 E

+

02

2 E

+

02

[5]

4

E

-01

1

G

d

-153

242 d

ε,

γ

2.5 E

-09

2.7 E

-10

0.029

30

0.1

4

E

+

04

2 E

+

06

3 E

+

03

30

G

d

-159

18.56 h

β

− ,

γ

3.9 E

-10

4.9 E

-10

0.010

1000

1.5

2

E

+

04

1 E

+

07

2 E

+

04

3

T

b

-147

1.65 h

ε,

β

+ ,

γ

1.2 E

-10

1.6 E

-10

0.356

400

0.8

6

E

+

04

4 E

+

07

7 E

+

04

10

G

d

-147 [6]

T

b

-149

4.15 h

α

, ε

, β

+ ,

γ

3.1 E

-09

2.5 E

-10

0.241

400

0.6

4

E

+

04

2 E

+

06

3 E

+

03

10

G

d

-149, E

u

-145

T

b

-150

3.27 h

ε,

β

+ ,

γ

1.8 E

-10

2.5 E

-10

0.346

400

0.8

4

E

+

04

3 E

+

07

5 E

+

04

10

T

b

-151

17.6 h

α

, ε

, β

+ ,

γ

3.3 E

-10

3.4 E

-10

0.147

400

0.6

3

E

+

04

2 E

+

07

3 E

+

04

10

G

d

-151, E

u

-147

T

b

-153

2.34 d

ε,

β

+ ,

γ

2.4 E

-10

2.5 E

-10

0.045

100

0.1

4

E

+

04

2 E

+

07

3 E

+

04

30

G

d

-153

T

b

-154

21.4 h

ε,

β

+ ,

γ

6.0 E

-10

6.5 E

-10

0.313

400

0.6

2

E

+

04

8 E

+

06

1 E

+

04

10

T

b

-155

5.32 d

ε,

γ

2.5 E

-10

2.1 E

-10

0.031

200

0.2

5

E

+

04

2 E

+

07

3 E

+

04

30

V

er

o

rdnung

75

814.501

Beurteilung

sg

ssen

F

reig

renze

B

ewillig

ung

sg

renze

Richtwerte

Nuk

lid

Halbwertszeit

Zerfallsart/

S

trahlenart

e

in

h

Sv/

B

q

e

in

g

Sv/

B

q

h

10

(m

S

v

/h)/GBq

in 1 m

Ab

st

an

d

h

0,

07

(m

S

v

/h)/GBq

in 10 cm

Ab

st

an

d

hc

0,

07

(m

S

v

/h)/

(k

Bq/cm

2 )

LE

Bq/k

g

bzw.

L

E

ab

s

Bq

LA

Bq

CA

Bq/m

3

CS

Bq/cm

2

In

stabiles

Tochternuk

lid

12

3

456789

1

0

1

1

1

2

13

T

b

-156

5.34 d

ε,

γ

1.4 E

-09

1.2 E

-09

0.277

500

0.8

8

E

+

03

4 E

+

06

6 E

+

03

10

T

b

-156m

-1

[2]

5

.0 h

γ

1.3 E

-10

8.1 E

-11

0.001

8

0.6

1

E

+

05

4 E

+

07

6 E

+

04

10

T

b

-156 [6]

T

b

-156m

-2

[2]

24.4 h

γ

2.3 E

-10

1.7 E

-10

0.007

4

<

0.1

6

E

+

04

2 E

+

07

4 E

+

04

1000

T

b

-157

150 a

ε,

γ

7.9 E

-10

3.4 E

-11

0.001

6

<

0.1

3

E

+

05

6 E

+

06

1 E

+

04

1000

T

b

-158

150 a

ε,

β

− ,

γ

3.0 E

-08

1.1 E

-09

0.127

400

0.6

9

E

+

03

2 E

+

05

3 E

+

02

10

T

b

-160

72.3 d

β

− ,

γ

5.4 E

-09

1.6 E

-09

0.169

1000

1.7

6

E

+

03

9 E

+

05

2 E

+

03

3

T

b

-161

6.91 d

β

− ,

γ

1.2 E

-09

7.2 E

-10

0.013

1000

1.3

1

E

+

04

4 E

+

06

7 E

+

03

3

D

y

-155

10.0 h

ε,

β

+ ,

γ

1.2 E

-10

1.3 E

-10

0.094

100

0.1

8

E

+

04

4 E

+

07

7 E

+

04

30

T

b

-155

D

y

-157

8.1 h

ε,

γ

5.5 E

-11

6.1 E

-11

0.065

40

0.1

2

E

+

05

9 E

+

07

2 E

+

05

100

T

b

-157

D

y

-159

144.4 d

ε,

γ

2.5 E

-10

1.0 E

-10

0.015

10

<0.1

1 E

+

05

2 E

+

07

3 E

+

04

1000

D

y

-165

2.334 h

β

− ,

γ

8.7 E

-11

1.1 E

-10

0.005

1000

1.6

9

E

+

04

6 E

+

07

1 E

+

05

3

D

y

-166

81.6 h

β

− ,

γ

1.8 E

-09

1.6 E

-09

0.010

1000

1.1

6

E

+

03

3 E

+

06

5 E

+

03

3

H

o166

H

o

-155

48 m

ε,

β

+ ,

γ

3.2 E

-11

3.7 E

-11

0.066

300

0.5

3

E

+

05

2 E

+

08

3 E

+

05

10

D

y155

H

o

-157

12.6 m

ε,

β

+ ,

γ

7.6 E

-12

6.5 E

-12

0.088

300

0.3

2

E

+

06

7 E

+

08

1 E

+

06

30

D

y157

H

o

-159

33 m

ε,

β

+ ,

γ

1.0 E

-11

7.9 E

-12

0.069

200

0.2

1

E

+

06

5 E

+

08

8 E

+

05

30

D

y159

H

o

-161

2.5 h

ε,

γ

1.0 E

-11

1.3 E

-11

0.022

20

<0.1

8 E

+

05

5 E

+

08

8 E

+

05

300

H

o

-162

15 m

ε,

β

+ ,

γ

4.5 E

-12

3.3 E

-12

0.032

70

0.2

3

E

+

06

1 E

+

09

2 E

+

06

30

H

o

-162m

68 m

ε,

γ

3.3 E

-11

2.6 E

-11

0.094

300

0.3

4

E

+

05

2 E

+

08

3 E

+

05

30

H

o162

H

o

-164

29 m

ε,

β

− ,

γ

1.3 E

-11

9.5 E

-12

0.009

600

0.7

1

E

+

06

4 E

+

08

6 E

+

05

10

H

o

-164m

37.5 m

γ

1.6 E

-11

1.6 E

-11

0.014

20

<0.1

6 E

+

05

3 E

+

08

5 E

+

05

300

H

o164

H

o

-166

26.80 h

β

− ,

γ

8.3 E

-10

1.4 E

-09

0.005

1000

1.7

7

E

+

03

6 E

+

06

1 E

+

04

3

H

o

-166m

1.20 E

3

a

β

− ,

γ

7.8 E

-08

2.0 E

-09

0.268

800

0.9

5

E

+

03

6 E

+

04

1 E

+

02

10

H

o

-167

3.1 h

β

− ,

γ

1.0 E

-10

8.3 E

-11

0.061

1000

1.4

1

E

+

05

5 E

+

07

8 E

+

04

3

E

r161

3.24 h

ε,

β

+ ,

γ

8.5 E

-11

8.0 E

-11

0.139

400

0.4

1

E

+

05

6 E

+

07

1 E

+

05

10

H

o161

E

r165

10.36 h

ε

1.4 E

-11

1.9 E

-11

0.011

7

<

0.1

5

E

+

05

4 E

+

08

6 E

+

05

1000

E

r169

9.3 d

β

− ,

γ

9.2 E

-10

3.7 E

-10

<0.001

1000

1.0

3

E

+

04

5 E

+

06

9 E

+

03

10

E

r171

7.52 h

β

− ,

γ

3.0 E

-10

3.6 E

-10

0.064

2000

1.9

3

E

+

04

2 E

+

07

3 E

+

04

3

T

m

-171

E

r172

49.3 h

β

− ,

γ

1.2 E

-09

1.0 E

-09

0.084

1000

1.0

1

E

+

04

4 E

+

06

7 E

+

03

10

T

m

-172

S

tr

ahl

en

sc

hutz

76

814.501

Beurteilung

sg

ssen

F

reig

renze

B

ewillig

ung

sg

renze

Richtwerte

Nuk

lid

Halbwertszeit

Zerfallsart/

S

trahlenart

e

in

h

Sv/

B

q

e

in

g

Sv/

B

q

h

10

(m

S

v

/h)/GBq

in 1 m

Ab

st

an

d

h

0,

07

(m

S

v

/h)/GBq

in 10 cm

Ab

st

an

d

hc

0,

07

(m

S

v

/h)/

(k

Bq/cm

2 )

LE

Bq/k

g

bzw.

L

E

ab

s

Bq

LA

Bq

CA

Bq/m

3

CS

Bq/cm

2

In

stabiles

Tochternuk

lid

12

3

456789

1

0

1

1

1

2

13

T

m

-162

21.7 m

ε,

β

+ ,

γ

2.7 E

-11

2.9 E

-11

0.261

300

0.9

3

E

+

05

2 E

+

08

3 E

+

05

10

T

m

-166

7.70 h

ε,

β

+ ,

γ

2.8 E

-10

2.8 E

-10

0.270

200

0.4

4

E

+

04

2 E

+

07

3 E

+

04

10

T

m

-167

9.24 d

ε,

γ

1.0 E

-09

5.6 E

-10

0.029

2000

1.1

2

E

+

04

5 E

+

06

8 E

+

03

3

T

m

-170

128.6 d

ε,

β

− ,

γ

5.2 E

-09

1.3 E

-09

0.001

1000

1.6

8

E

+

03

1 E

+

06

2 E

+

03

3

T

m

-171

1.92 a

β

− ,

γ

9.1 E

-10

1.1 E

-10

<0.001

<1

<0.1

9 E

+

04

5 E

+

06

9 E

+

03

1000

T

m

-172

63.6 h

β

− ,

γ

1.4 E

-09

1.7 E

-09

0.069

1000

1.5

6

E

+

03

4 E

+

06

6 E

+

03

3

T

m

-173

8.24 h

β

− ,

γ

2.6 E

-10

3.1 E

-10

0.063

1000

1.6

3

E

+

04

2 E

+

07

3 E

+

04

3

T

m

-175

15.2 m

β

− ,

γ

3.1 E

-11

2.7 E

-11

0.160

2000

2.0

4

E

+

05

2 E

+

08

3 E

+

05

3

Y

b

-175

Y

b

-162

18.9 m

ε,

γ

2.3 E

-11

2.3 E

-11

0.027

60

0.1

4

E

+

05

2 E

+

08

4 E

+

05

100

T

m

-162 [6]

Y

b

-166

56.7 h

ε,

γ

9.5 E

-10

9.5 E

-10

0.022

10

0.1

1

E

+

04

5 E

+

06

9 E

+

03

100

T

m

-166 [6]

Y

b

-167

17.5 m

ε,

β

+ ,

γ

9.5 E

-12

6.7 E

-12

0.053

200

0.4

1

E

+

06

5 E

+

08

9 E

+

05

10

T

m

-167

Y

b

-169

32.01 d

ε,

γ

2.4 E

-09

7.1 E

-10

0.061

1000

1.0

1

E

+

04

2 E

+

06

3 E

+

03

10

Y

b

-175

4.19 d

β

− ,

γ

7.0 E

-10

4.4 E

-10

0.007

1000

1.1

2

E

+

04

7 E

+

06

1 E

+

04

3

Y

b

-177

1.9 h

β

− ,

γ

9.4 E

-11

9.7 E

-11

0.028

1000

1.5

1

E

+

05

5 E

+

07

9 E

+

04

3

L

u

-177

Y

b

-178

74 m

β

− ,

γ

1.1 E

-10

1.2 E

-10

0.006

1000

1.3

8

E

+

04

5 E

+

07

8 E

+

04

3

L

u

-178

L

u

-169

34.06 h

ε,

β

+ ,

γ

4.9 E

-10

4.6 E

-10

0.154

100

0.2

2

E

+

04

1 E

+

07

2 E

+

04

30

Y

b

-169

L

u

-170

2.00 d

ε,

β

+ ,

γ

9.5 E

-10

9.9 E

-10

0.281

60

0.3

1

E

+

04

5 E

+

06

9 E

+

03

10

L

u

-171

8.22 d

ε,

γ

9.3 E

-10

6.7 E

-10

0.115

30

0.1

1

E

+

04

5 E

+

06

9 E

+

03

100

L

u

-172

6.70 d

ε,

β

+ ,

γ

1.8 E

-09

1.3 E

-09

0.283

300

0.5

8

E

+

03

3 E

+

06

5 E

+

03

10

L

u

-173

1.37 a

ε,

γ

1.5 E

-09

2.6 E

-10

0.028

30

0.1

4

E

+

04

3 E

+

06

6 E

+

03

100

L

u

-174

3.31 a

ε,

β

+ ,

γ

2.9 E

-09

2.7 E

-10

0.024

10

<0.1

4 E

+

04

2 E

+

06

3 E

+

03

100

L

u

-174m

142 d

ε,

γ

2.6 E

-09

5.3 E

-10

0.015

30

<0.1

2 E

+

04

2 E

+

06

3 E

+

03

300

L

u

-174

L

u

-176

3.60E

10 a

β

− ,

γ

4.6 E

-08

1.8 E

-09

0.081

2000

2.3

6

E

+

03

1 E

+

05

2 E

+

02

3

L

u

-176m

3.68 h

β

− ,

γ

1.6 E

-10

1.7 E

-10

0.003

1000

1.8

6

E

+

04

3 E

+

07

5 E

+

04

3

L

u

-177

6.71 d

β

− ,

γ

1.1 E

-09

5.3 E

-10

0.006

1000

1.3

2

E

+

04

5 E

+

06

8 E

+

03

3

L

u

-177m

160.9 d

β

− ,

γ

1.2 E

-08

1.7 E

-09

0.166

2000

2.6

6

E

+

03

4 E

+

05

7 E

+

02

3

L

u

-177

L

u

-178

28.4 m

β

− ,

γ

4.1 E

-11

4.7 E

-11

0.022

1000

1.8

2

E

+

05

1 E

+

08

2 E

+

05

3

L

u

-178m

22.7 m

β

− ,

γ

5.6 E

-11

3.8 E

-11

0.182

2000

2.8

3

E

+

05

9 E

+

07

1 E

+

05

3

V

er

o

rdnung

77

814.501

Beurteilung

sg

ssen

F

reig

renze

B

ewillig

ung

sg

renze

Richtwerte

Nuk

lid

Halbwertszeit

Zerfallsart/

S

trahlenart

e

in

h

Sv/

B

q

e

in

g

Sv/

B

q

h

10

(m

S

v

/h)/GBq

in 1 m

Ab

st

an

d

h

0,

07

(m

S

v

/h)/GBq

in 10 cm

Ab

st

an

d

hc

0,

07

(m

S

v

/h)/

(k

Bq/cm

2 )

LE

Bq/k

g

bzw.

L

E

ab

s

Bq

LA

Bq

CA

Bq/m

3

CS

Bq/cm

2

In

stabiles

Tochternuk

lid

12

3

456789

1

0

1

1

1

2

13

L

u

-179

4.59 h

β

− ,

γ

1.6 E

-10

2.1 E

-10

0.005

1000

1.6

5

E

+

04

3 E

+

07

5 E

+

04

3

H

f170

16.01 h

ε,

γ

4.3 E

-10

4.8 E

-10

0.091

200

0.3

2

E

+

04

1 E

+

07

2 E

+

04

30

L

u

-170 [6]

H

f172

1.87 a

ε,

γ

3.7 E

-08

1.0 E

-09

0.030

100

0.1

1

E

+

04

1 E

+

05

2 E

+

02

100

L

u

-172 [6]

H

f173

24.0 h

ε,

β

+ ,

γ

2.2 E

-10

2.3 E

-10

0.071

300

0.3

4

E

+

04

2 E

+

07

4 E

+

04

30

L

u

-173

H

f175

70 d

ε,

γ

8.8 E

-10

4.1 E

-10

0.065

200

0.2

2

E

+

04

6 E

+

06

9 E

+

03

30

H

f177m

51.4 m

γ

1.5 E

-10

8.1 E

-11

0.370

4000

4.5

1

E

+

05

3 E

+

07

6 E

+

04

1

H

f178m

31 a

γ

3.1 E

-07

4.7 E

-09

0.378

2000

2.1

2

E

+

03

2 E

+

04

3 E

+

01

3

H

f179m

25.1 d

γ

3.2 E

-09

1.2 E

-09

0.149

1000

1.6

8

E

+

03

2 E

+

06

3 E

+

03

3

H

f180m

5.5 h

γ

2.0 E

-10

1.7 E

-10

0.166

700

1.1

6

E

+

04

3 E

+

07

4 E

+

04

3

H

f181

42.4 d

β

− ,

γ

4.1 E

-09

1.1 E

-09

0.089

2000

1.9

9

E

+

03

1 E

+

06

2 E

+

03

3

H

f182

9 E

6

a

β

− ,

γ

3.6 E

-07

3.0 E

-09

0.039

500

0.6

3

E

+

03

1 E

+

04

2 E

+

01

10

T

a182 [6]

H

f182m

61.5 m

β

− ,

γ

7.1 E

-11

4.2 E

-11

0.150

1000

1.8

2

E

+

05

7 E

+

07

1 E

+

05

3

T

a182 [6], H

f182

H

f183

64 m

β

− ,

γ

8.3 E

-11

7.3 E

-11

0.116

1000

1.6

1

E

+

05

6 E

+

07

1 E

+

05

3

T

a183

H

f184

4.12 h

β

− ,

γ

4.5 E

-10

5.2 E

-10

0.043

2000

2.2

2

E

+

04

1 E

+

07

2 E

+

04

3

T

a184

T

a172

36.8 m

ε,

β

+ ,

γ

5.7 E

-11

5.3 E

-11

0.244

700

1.5

2

E

+

05

9 E

+

07

1 E

+

05

3

H

f172 [6]

T

a173

3.65 h

ε,

β

+ ,

γ

1.6 E

-10

1.9 E

-10

0.098

500

0.7

5

E

+

04

3 E

+

07

5 E

+

04

10

H

f173

T

a174

1.2 h

ε,

β

+ ,

γ

6.6 E

-11

5.7 E

-11

0.106

700

1.2

2

E

+

05

8 E

+

07

1 E

+

05

3

H

f174

T

a175

10.5 h

ε,

β

+ ,

γ

2.0 E

-10

2.1 E

-10

0.137

200

0.3

5

E

+

04

3 E

+

07

4 E

+

04

30

H

f175

T

a176

8.08 h

ε,

β

+ ,

γ

3.3 E

-10

3.1 E

-10

0.280

100

0.5

3

E

+

04

2 E

+

07

3 E

+

04

10

T

a177

56.6 h

ε,

γ

1.3 E

-10

1.1 E

-10

0.015

100

0.2

9

E

+

04

4 E

+

07

6 E

+

04

30

T

a178-

1 [2]

9

.31 m

ε,

γ

0.021

10

0.2

30

T

a178-

2 [2]

2

.2 h

ε,

γ

1.1 E

-10

7.8 E

-11

0.172

700

1.2

1

E

+

05

5 E

+

07

8 E

+

04

3

T

a179

664.9 d

ε

2.9 E

-10

6.5 E

-11

0.008

6

<

0.1

2

E

+

05

2 E

+

07

3 E

+

04

1000

T

a180

1.0 E

13 a

ε,

γ

1.4 E

-08

8.4 E

-10

0.094

600

1.0

1

E

+

04

4 E

+

05

6 E

+

02

10

T

a180m

8.1 h

ε,

β

− ,

γ

6.2 E

-11

5.4 E

-11

0.011

200

0.4

2

E

+

05

8 E

+

07

1 E

+

05

10

T

a182

115.0 d

β

− ,

γ

7.4 E

-09

1.5 E

-09

0.194

1000

1.8

7

E

+

03

7 E

+

05

1 E

+

03

3

T

a182m

15.84 m

γ

3.6 E

-11

1.2 E

-11

0.044

3000

2.7

8

E

+

05

1 E

+

08

2 E

+

05

3

T

a182 [6]

S

tr

ahl

en

sc

hutz

78

814.501

Beurteilung

sg

ssen

F

reig

renze

B

ewillig

ung

sg

renze

Richtwerte

Nuk

lid

Halbwertszeit

Zerfallsart/

S

trahlenart

e

in

h

Sv/

B

q

e

in

g

Sv/

B

q

h

10

(m

S

v

/h)/GBq

in 1 m

Ab

st

an

d

h

0,

07

(m

S

v

/h)/GBq

in 10 cm

Ab

st

an

d

hc

0,

07

(m

S

v

/h)/

(k

Bq/cm

2 )

LE

Bq/k

g

bzw.

L

E

ab

s

Bq

LA

Bq

CA

Bq/m

3

CS

Bq/cm

2

In

stabiles

Tochternuk

lid

12

3

456789

1

0

1

1

1

2

13

T

a183

5.1 d

β

− ,

γ

2.0 E

-09

1.3 E

-09

0.051

2000

2.3

8

E

+

03

3 E

+

06

4 E

+

03

3

T

a184

8.7 h

β

− ,

γ

6.3 E

-10

6.8 E

-10

0.247

2000

2.8

1

E

+

04

8 E

+

06

1 E

+

04

3

T

a185

49 m

β

− ,

γ

7.2 E

-11

6.8 E

-11

0.033

2000

2.3

1

E

+

05

7 E

+

07

1 E

+

05

3

W

-185

T

a186

10.5 m

β

− ,

γ

3.1 E

-11

3.3 E

-11

0.252

2000

2.5

3

E

+

05

2 E

+

08

3 E

+

05

3

W

-176

2.3 h

ε,

γ

7.6 E

-11

1.1 E

-10

0.036

20

0.1

9

E

+

04

7 E

+

07

1 E

+

05

30

T

a176 [6]

W

-177

135 m

ε,

β

+ ,

γ

4.6 E

-11

6.1 E

-11

0.140

300

0.4

2

E

+

05

1 E

+

08

2 E

+

05

10

T

a177

W

-178 / T

a178-

1

21.7 d

ε,

γ

1.2 E

-10

2.5 E

-10

0.024

20

0.2

4

E

+

04

4 E

+

07

7 E

+

04

30

W

-179

37.5 m

ε,

γ

1.8 E

-12

3.3 E

-12

0.019

10

<0.1

3 E

+

06

3 E

+

09

5 E

+

06

300

T

a179

W

-181

121.2 d

ε,

γ

4.3 E

-11

8.2 E

-11

0.009

7

<

0.1

1

E

+

05

1 E

+

08

2 E

+

05

1000

W

-185

75.1 d

β

− ,

γ

2.2 E

-10

5.0 E

-10

<0.001

1000

1.1

2

E

+

04

2 E

+

07

4 E

+

04

3

W

-187

23.9 h

β

− ,

γ

3.3 E

-10

7.1 E

-10

0.075

2000

1.6

1

E

+

04

2 E

+

07

3 E

+

04

3

Re

-187

W

-188

69.4 d

β

− ,

γ

8.4 E

-10

2.3 E

-09

<0.001

1000

1.0

4

E

+

03

6 E

+

06

1 E

+

04

10

Re

-188

Re

-177

14.0 m

ε,

β

+ ,

γ

2.2 E

-11

2.2 E

-11

0.100

300

0.8

5

E

+

05

2 E

+

08

4 E

+

05

10

W

-177 [6]

Re

-178

13.2 m

ε,

β

+ ,

γ

2.4 E

-11

2.5 E

-11

0.256

700

1.6

4

E

+

05

2 E

+

08

3 E

+

05

3

W

-178

Re

-181

20 h

ε,

β

+ ,

γ

3.7 E

-10

4.2 E

-10

0.124

500

0.6

2

E

+

04

1 E

+

07

2 E

+

04

10

W

-181

Re

-1821 [2]

12.7 h

ε,

β

+ ,

γ

3.0 E

-10

2.7 E

-10

0.282

900

1.7

4

E

+

04

2 E

+

07

3 E

+

04

3

Re

-1822 [2]

64.0 h

ε,

γ

1.7 E

-09

1.4 E

-09

0.177

80

0.6

7

E

+

03

3 E

+

06

5 E

+

03

10

Re

-183

71 d

ε,

γ

1.8 E

-09

7.6 E

-10

1 E

+

04

3 E

+

06

5 E

+

03

10

Re

-184

38.0 d

ε,

γ

1.8 E

-09

1.0 E

-09

0.138

300

0.6

1

E

+

04

3 E

+

06

5 E

+

03

10

Re

-184m

165 d

ε,

γ

4.8 E

-09

1.5 E

-09

0.063

300

0.8

7

E

+

03

1 E

+

06

2 E

+

03

10

Re

-184 [6]

Re

-186

90.64 h

ε,

β

− ,

γ

1.2 E

-09

1.5 E

-09

0.004

2000

1.6

7

E

+

03

4 E

+

06

7 E

+

03

3

Re

-186m

2.0 E

5

a

γ

7.9 E

-09

2.2 E

-09

0.004

10

0.1

5

E

+

03

6 E

+

05

1 E

+

03

100

Re

-186

Re

-187

5 E

10 a

β

4.6 E

-12

5.1 E

-12

<0.001

<1

<0.1

2 E

+

06

1 E

+

09

2 E

+

06

100

Re

-188

16.98 h

β

− ,

γ

7.4 E

-10

1.4 E

-09

0.010

1000

1.8

7

E

+

03

7 E

+

06

1 E

+

04

3

Re

-188m

18.6 m

γ

2.0 E

-11

3.0 E

-11

0.016

40

0.2

3

E

+

05

3 E

+

08

4 E

+

05

30

Re

-188

Re

-189

24.3 h

β

− ,

γ

6.0 E

-10

7.8 E

-10

0.011

2000

1.6

1

E

+

04

8 E

+

06

1 E

+

04

3

O

s189m

O

s180 / Re

-180

22 m

ε,

β

+ ,

γ

2.5 E

-11

1.7 E

-11

0.199

300

1.0

6

E

+

05

2 E

+

08

3 E

+

05

10

O

s181

105 m

ε,

β

+ ,

γ

1.0 E

-10

8.9 E

-11

0.186

400

0.6

1

E

+

05

5 E

+

07

8 E

+

04

10

Re

-181 [6]

V

er

o

rdnung

79

814.501

Beurteilung

sg

ssen

F

reig

renze

B

ewillig

ung

sg

renze

Richtwerte

Nuk

lid

Halbwertszeit

Zerfallsart/

S

trahlenart

e

in

h

Sv/

B

q

e

in

g

Sv/

B

q

h

10

(m

S

v

/h)/GBq

in 1 m

Ab

st

an

d

h

0,

07

(m

S

v

/h)/GBq

in 10 cm

Ab

st

an

d

hc

0,

07

(m

S

v

/h)/

(k

Bq/cm

2 )

LE

Bq/k

g

bzw.

L

E

ab

s

Bq

LA

Bq

CA

Bq/m

3

CS

Bq/cm

2

In

stabiles

Tochternuk

lid

12

3

456789

1

0

1

1

1

2

13

O

s182

22 h

ε,

γ

5.2 E

-10

5.6 E

-10

0.071

100

0.2

2

E

+

04

1 E

+

07

2 E

+

04

30

Re

-1821 [6]

O

s185

94 d

ε,

γ

1.4 E

-09

5.1 E

-10

0.112

40

0.1

2

E

+

04

4 E

+

06

6 E

+

03

100

O

s189m

6.0 h

γ

7.9 E

-12

1.8 E

-11

<0.001

5

<

0.1

6

E

+

05

6 E

+

08

1 E

+

06

1000

O

s191

15.4 d

β

− ,

γ

1.5 E

-09

5.7 E

-10

0.015

400

0.4

2

E

+

04

3 E

+

06

6 E

+

03

10

O

s191m

13.03 h

γ

1.4 E

-10

9.6 E

-11

0.002

5

0.1

1

E

+

05

4 E

+

07

6 E

+

04

100

O

s191

O

s193

30.0 h

β

− ,

γ

6.8 E

-10

8.1 E

-10

0.012

1000

1.6

1

E

+

04

7 E

+

06

1 E

+

04

3

O

s194

6.0 a

β

− ,

γ

4.2 E

-08

2.4 E

-09

0.001

2

<

0.1

4

E

+

03

1 E

+

05

2 E

+

02

30

I

r194

Ir

-182

15 m

ε,

β

+ ,

γ

4.0 E

-11

4.8 E

-11

0.584

1000

1.9

2

E

+

05

1 E

+

08

2 E

+

05

3

O

s182

Ir

-184

3.02 h

ε,

β

+ ,

γ

1.9 E

-10

1.7 E

-10

0.296

1000

1.5

6

E

+

04

3 E

+

07

4 E

+

04

3

Ir

-185

14.0 h

ε,

β

+ ,

γ

2.6 E

-10

2.6 E

-10

0.091

300

0.5

4

E

+

04

2 E

+

07

3 E

+

04

10

O

s185 [6]

Ir

-1861 [2]

1

.75 h

ε,

β

+ ,

γ

7.1 E

-11

6.1 E

-11

0.152

900

0.9

2

E

+

05

7 E

+

07

1 E

+

05

10

Ir

-1862 [2]

15.8 h

ε,

β

+ ,

γ

5.0 E

-10

4.9 E

-10

0.243

1000

1.0

2

E

+

04

1 E

+

07

2 E

+

04

10

Ir

-187

10.5 h

ε,

γ

1.2 E

-10

1.2 E

-10

0.059

100

0.1

8

E

+

04

4 E

+

07

7 E

+

04

30

Ir

-188

41.5 h

ε,

β

+ ,

γ

6.2 E

-10

6.3 E

-10

0.223

500

0.5

2

E

+

04

8 E

+

06

1 E

+

04

10

Ir

-189

13.3 d

ε,

γ

4.6 E

-10

2.4 E

-10

0.016

50

0.1

4

E

+

04

1 E

+

07

2 E

+

04

100

Ir

-190

12.1 d

ε,

γ

2.5 E

-09

1.2 E

-09

0.228

800

1.3

8

E

+

03

2 E

+

06

3 E

+

03

3

Ir

-190m

-1

[2]

3

.1 h

ε,

γ

1.4 E

-10

1.2 E

-10

0.247

900

0.9

8

E

+

04

4 E

+

07

6 E

+

04

10

I

r190

Ir

-190m

-2

[2]

1

.2 h

γ

1.1 E

-11

8.0 E

-12

<0.001

5

<

0.1

1

E

+

06

5 E

+

08

8 E

+

05

100

I

r190 [6]

Ir

-192

74.02 d

ε,

β

− ,

γ

4.9 E

-09

1.4 E

-09

0.131

2000

1.6

7

E

+

03

1 E

+

06

2 E

+

03

3

Ir

-192m

241 a

γ

1.9 E

-08

3.1 E

-10

0.025

2

<

0.1

3

E

+

04

3 E

+

05

4 E

+

02

300

I

r192 [6]

Ir

-193m

10.6 d

γ

1.0 E

-09

2.7 E

-10

4 E

+

04

5 E

+

06

8 E

+

03

100

Ir

-194

19.15 h

β

− ,

γ

7.5 E

-10

1.3 E

-09

0.017

1000

1.6

8

E

+

03

7 E

+

06

1 E

+

04

3

Ir

-194m

171 d

β

− ,

γ

8.2 E

-09

2.1 E

-09

0.367

1000

1.5

5

E

+

03

6 E

+

05

1 E

+

03

3

Ir

-195

2.5 h

β

− ,

γ

1.0 E

-10

1.0 E

-10

0.012

1000

1.7

1

E

+

05

5 E

+

07

8 E

+

04

3

Ir

-195m

3.8 h

β

− ,

γ

2.4 E

-10

2.1 E

-10

0.073

2000

2.6

5

E

+

04

2 E

+

07

3 E

+

04

3

I

r195

P

t186

2.0 h

α

, ε

, γ

6.6 E

-11

9.3 E

-11

0.115

20

0.1

1

E

+

05

8 E

+

07

1 E

+

05

100

I

r186-

1 [6],

O

s182

P

t188

10.2 d

ε,

γ

6.3 E

-10

7.6 E

-10

0.035

800

0.8

1

E

+

04

8 E

+

06

1 E

+

04

10

I

r188 [6]

S

tr

ahl

en

sc

hutz

80

814.501

Beurteilung

sg

ssen

F

reig

renze

B

ewillig

ung

sg

renze

Richtwerte

Nuk

lid

Halbwertszeit

Zerfallsart/

S

trahlenart

e

in

h

Sv/

B

q

e

in

g

Sv/

B

q

h

10

(m

S

v

/h)/GBq

in 1 m

Ab

st

an

d

h

0,

07

(m

S

v

/h)/GBq

in 10 cm

Ab

st

an

d

hc

0,

07

(m

S

v

/h)/

(k

Bq/cm

2 )

LE

Bq/k

g

bzw.

L

E

ab

s

Bq

LA

Bq

CA

Bq/m

3

CS

Bq/cm

2

In

stabiles

Tochternuk

lid

12

3

456789

1

0

1

1

1

2

13

P

t189

10.87 h

ε,

β

+ ,

γ

7.3 E

-11

1.2 E

-10

0.054

200

0.2

8

E

+

04

7 E

+

07

1 E

+

05

30

I

r189

P

t190

6.1 E

11 a

α

2.3 E

-07

8.2 E

-09

1 E

+

03

2 E

+

04

4 E

+

01

3

P

t191

2.8 d

ε,

γ

1.9 E

-10

3.4 E

-10

0.053

200

0.3

3

E

+

04

3 E

+

07

4 E

+

04

30

P

t193

50 a

ε

2.7 E

-11

3.1 E

-11

0.001

4

<

0.1

3

E

+

05

2 E

+

08

3 E

+

05

1000

P

t193m

4.33 d

γ

2.1 E

-10

4.5 E

-10

0.003

2000

1.8

2

E

+

04

2 E

+

07

4 E

+

04

3

P

t193

P

t195m

4.02 d

γ

3.1 E

-10

6.3 E

-10

0.016

2000

2.1

2

E

+

04

2 E

+

07

3 E

+

04

3

P

t197

18.3 h

β

− ,

γ

1.6 E

-10

4.0 E

-10

0.005

1000

1.5

3

E

+

04

3 E

+

07

5 E

+

04

3

P

t197m

94.4 m

β

− ,

γ

4.3 E

-11

8.4 E

-11

0.015

2000

1.6

1

E

+

05

1 E

+

08

2 E

+

05

3

P

t197

P

t199

30.8 m

β

− ,

γ

2.2 E

-11

3.9 E

-11

0.031

1000

1.7

3

E

+

05

2 E

+

08

4 E

+

05

3

A

u

-199

P

t200

12.5 h

β

− ,

γ

4.0 E

-10

1.2 E

-09

0.011

1000

1.5

8

E

+

03

1 E

+

07

2 E

+

04

3

A

u

-200

A

u

-193

17.65 h

ε,

γ

1.6 E

-10

1.3 E

-10

0.029

400

0.5

8

E

+

04

3 E

+

07

5 E

+

04

10

P

t193

A

u

-194

39.5 h

ε,

β

+ ,

γ

3.8 E

-10

4.2 E

-10

0.157

200

0.2

2

E

+

04

1 E

+

07

2 E

+

04

30

A

u

-195

183 d

ε,

γ

1.2 E

-09

2.5 E

-10

0.017

40

0.2

4

E

+

04

4 E

+

06

7 E

+

03

30

A

u

-196

6.2 d

ε,

β

− ,

γ

3.7 E

-10

4.4 E

-10

2 E

+

04

1 E

+

07

2 E

+

04

10

A

u

-198

2.696 d

β

− ,

γ

1.1 E

-09

1.0 E

-09

0.065

1000

1.6

1

E

+

04

5 E

+

06

8 E

+

03

3

A

u

-198m

2.30 d

γ

2.0 E

-09

1.3 E

-09

0.094

3000

3.9

8

E

+

03

3 E

+

06

4 E

+

03

1

A

u

-198

A

u

-199

3.139 d

β

− ,

γ

7.6 E

-10

4.4 E

-10

0.015

2000

1.5

2

E

+

04

7 E

+

06

1 E

+

04

3

A

u

-200

48.4 m

β

− ,

γ

5.6 E

-11

6.8 E

-11

0.044

1000

1.6

1

E

+

05

9 E

+

07

1 E

+

05

3

A

u

-200m

18.7 h

β

− ,

γ

1.0 E

-09

1.1 E

-09

0.323

2000

2.1

9

E

+

03

5 E

+

06

8 E

+

03

3

A

u

-200

A

u

-201

26.4 m

β

− ,

γ

2.9 E

-11

2.4 E

-11

0.008

1000

1.6

4

E

+

05

2 E

+

08

3 E

+

05

3

H

g

-193

3.5 h

ε,

β

+ ,

γ

1.0 E

-10

8.2 E

-11

0.037

800

1.1

1

E

+

05

5 E

+

07

8 E

+

04

3

A

u

-193

H

g

-193m

11.1 h

ε,

β

+ ,

γ

3.8 E

-10

4.0 E

-10

0.162

1000

0.9

3

E

+

04

1 E

+

07

2 E

+

04

10

H

g193

H

g

-194

260 a

ε

1.9 E

-08

5.1 E

-08

0.001

4

<

0.1

2

E

+

02

3 E

+

05

4 E

+

02

3

A

u

-194 [6]

H

g

-195

9.9 h

ε,

γ

9.2 E

-11

9.7 E

-11

0.034

60

0.1

1

E

+

05

5 E

+

07

9 E

+

04

100

A

u

-195

H

g

-195m

41.6 h

ε,

γ

6.5 E

-10

5.6 E

-10

0.037

1000

1.3

2

E

+

04

8 E

+

06

1 E

+

04

3

H

g195, A

u

-195

H

g

-197

64.1 h

ε,

γ

2.8 E

-10

2.3 E

-10

0.014

20

0.1

4

E

+

04

2 E

+

07

3 E

+

04

100

H

g

-197m

23.8 h

ε,

γ

6.6 E

-10

4.7 E

-10

0.017

3000

2.7

2

E

+

04

8 E

+

06

1 E

+

04

3

H

g197

H

g

-199m

42.6 m

γ

5.2 E

-11

3.1 E

-11

0.032

2000

2.3

3

E

+

05

1 E

+

08

2 E

+

05

3

V

er

o

rdnung

81

814.501

Beurteilung

sg

ssen

F

reig

renze

B

ewillig

ung

sg

renze

Richtwerte

Nuk

lid

Halbwertszeit

Zerfallsart/

S

trahlenart

e

in

h

Sv/

B

q

e

in

g

Sv/

B

q

h

10

(m

S

v

/h)/GBq

in 1 m

Ab

st

an

d

h

0,

07

(m

S

v

/h)/GBq

in 10 cm

Ab

st

an

d

hc

0,

07

(m

S

v

/h)/

(k

Bq/cm

2 )

LE

Bq/k

g

bzw.

L

E

ab

s

Bq

LA

Bq

CA

Bq/m

3

CS

Bq/cm

2

In

stabiles

Tochternuk

lid

12

3

456789

1

0

1

1

1

2

13

H

g

-203

46.60 d

β

− ,

γ

1.9 E

-09

1.9 E

-09

0.039

800

0.9

5

E

+

03

3 E

+

06

4 E

+

03

10

T

l194

33 m

ε,

γ

8.9 E

-12

8.1 E

-12

0.125

90

0.1

1

E

+

06

6 E

+

08

9 E

+

05

30

H

g194

T

l194m

32.8 m

ε,

β

+ ,

γ

3.6 E

-11

4.0 E

-11

0.368

700

1.3

3

E

+

05

1 E

+

08

2 E

+

05

3

H

g194

T

l195

1.16 h

ε,

β

+ ,

γ

3.0 E

-11

2.7 E

-11

0.159

200

0.3

4

E

+

05

2 E

+

08

3 E

+

05

30

H

g195

T

l197

2.84 h

ε,

β

+ ,

γ

2.7 E

-11

2.3 E

-11

0.065

300

0.3

4

E

+

05

2 E

+

08

3 E

+

05

30

H

g197

T

l198

5.3 h

ε,

β

+ ,

γ

1.2 E

-10

7.3 E

-11

0.280

100

0.2

1

E

+

05

4 E

+

07

7 E

+

04

30

T

l198m

1.87 h

ε,

β

+ ,

γ

7.3 E

-11

5.4 E

-11

0.188

2000

1.5

2

E

+

05

7 E

+

07

1 E

+

05

3

T

l198 [6]

T

l199

7.42 h

ε,

β

+ ,

γ

3.7 E

-11

2.6 E

-11

0.042

600

0.5

4

E

+

05

1 E

+

08

2 E

+

05

10

T

l200

26.1 h

ε,

β

+ ,

γ

2.5 E

-10

2.0 E

-10

0.198

100

0.2

5

E

+

04

2 E

+

07

3 E

+

04

30

T

l201

3.044 d

ε,

γ

7.6 E

-11

9.5 E

-11

0.018

100

0.2

1

E

+

05

7 E

+

07

1 E

+

05

30

T

l202

12.23 d

ε,

β

+ ,

γ

3.1 E

-10

4.5 E

-10

0.077

60

0.1

2

E

+

04

2 E

+

07

3 E

+

04

100

T

l204

3.779 a

ε,

β

6.2 E

-10

1.3 E

-09

<0.001

1000

1.4

8

E

+

03

8 E

+

06

1 E

+

04

3

P

b

-204

T

l209

2.20 m

β

− ,

γ

0.296

1000

1.9

3

P

b

-209

P

b

-195m

15.8 m

ε,

β

+ ,

γ

3.0 E

-11

2.9 E

-11

0.254

600

1.9

3

E

+

05

2 E

+

08

3 E

+

05

3

T

l195 [6]

P

b

-198

2.4 h

ε,

γ

8.7 E

-11

1.0 E

-10

0.073

600

0.6

1

E

+

05

6 E

+

07

1 E

+

05

10

T

l198 [6]

P

b

-199

90 m

ε,

β

+ ,

γ

4.8 E

-11

5.4 E

-11

0.218

200

0.3

2

E

+

05

1 E

+

08

2 E

+

05

30

T

l199

P

b

-200

21.5 h

ε,

γ

2.6 E

-10

4.0 E

-10

0.037

1000

1.0

3

E

+

04

2 E

+

07

3 E

+

04

10

T

l200 [6]

P

b

-201

9.4 h

ε,

β

+ ,

γ

1.2 E

-10

1.6 E

-10

0.120

300

0.3

6

E

+

04

4 E

+

07

7 E

+

04

30

T

l201

P

b

-202

3 E

5

a

ε

1.4 E

-08

8.7 E

-09

0.001

4

<

0.1

1

E

+

03

4 E

+

05

6 E

+

02

10

T

l202

P

b

-202m

3.62 h

ε,

γ

1.2 E

-10

1.3 E

-10

0.310

900

1.0

8

E

+

04

4 E

+

07

7 E

+

04

10

P

b

-202, T

l202

P

b

-203

52.05 h

ε,

γ

1.6 E

-10

2.4 E

-10

0.054

500

0.4

4

E

+

04

3 E

+

07

5 E

+

04

10

P

b

-205

1.43 E

7

a

ε

4.1 E

-10

2.8 E

-10

0.001

4

<

0.1

4

E

+

04

1 E

+

07

2 E

+

04

300

P

b

-209

3.253 h

β

3.2 E

-11

5.7 E

-11

<0.001

1000

1.4

2

E

+

05

2 E

+

08

3 E

+

05

3

P

b

-210

22.3 a

β

− ,

γ

1.1 E

-06

6.8 E

-07

0.003

3

<

0.1

1

E

+

01

5 E

+

03

8 E

+

00

0.3

Bi210

P

b

-211 / Bi211

36.1 m

α

, β

− ,

γ

5.6 E

-09

1.8 E

-10

0.016

1000

1.7

6

E

+

04

9 E

+

05

1 E

+

03

3

P

b

-212

10.64 h

β

− ,

γ

3.3 E

-08

5.9 E

-09

0.025

2000

1.8

2

E

+

03

2 E

+

05

3 E

+

02

3

Bi212 [6]

P

b

-214

26.8 m

β

− ,

γ

4.8 E

-09

1.4 E

-10

0.041

2000

1.9

7

E

+

04

1 E

+

06

2 E

+

03

3

Bi214 [6]

Bi200

36.4 m

ε,

β

+ ,

γ

5.6 E

-11

5.1 E

-11

0.371

600

0.7

2

E

+

05

9 E

+

07

1 E

+

05

10

P

b

-200

S

tr

ahl

en

sc

hutz

82

814.501

Beurteilung

sg

ssen

F

reig

renze

B

ewillig

ung

sg

renze

Richtwerte

Nuk

lid

Halbwertszeit

Zerfallsart/

S

trahlenart

e

in

h

Sv/

B

q

e

in

g

Sv/

B

q

h

10

(m

S

v

/h)/GBq

in 1 m

Ab

st

an

d

h

0,

07

(m

S

v

/h)/GBq

in 10 cm

Ab

st

an

d

hc

0,

07

(m

S

v

/h)/

(k

Bq/cm

2 )

LE

Bq/k

g

bzw.

L

E

ab

s

Bq

LA

Bq

CA

Bq/m

3

CS

Bq/cm

2

In

stabiles

Tochternuk

lid

12

3

456789

1

0

1

1

1

2

13

Bi201

108 m

ε,

γ

1.1 E

-10

1.2 E

-10

0.205

500

0.8

8

E

+

04

5 E

+

07

8 E

+

04

10

P

b

-201 [6]

Bi202

1.67 h

ε,

β

+ ,

γ

1.0 E

-10

8.9 E

-11

0.367

500

0.6

1

E

+

05

5 E

+

07

8 E

+

04

10

P

b

-202

Bi203

11.76 h

ε,

β

+ ,

γ

4.5 E

-10

4.8 E

-10

0.310

200

0.4

2

E

+

04

1 E

+

07

2 E

+

04

10

P

b

-203

Bi205

15.31 d

ε,

β

+ ,

γ

1.0 E

-09

9.0 E

-10

0.239

100

0.2

1

E

+

04

5 E

+

06

8 E

+

03

30

P

b

-205

Bi206

6.243 d

ε,

γ

2.1 E

-09

1.9 E

-09

0.487

600

1.0

5

E

+

03

2 E

+

06

4 E

+

03

10

Bi207

38 a

ε,

β

+ ,

γ

3.2 E

-09

1.3 E

-09

0.233

100

0.3

8

E

+

03

2 E

+

06

3 E

+

03

30

Bi208

3.68 E

5

a

ε,

γ

4.0 E

-09

1.4 E

-09

7 E

+

03

1 E

+

06

2 E

+

03

10

Bi210

5.012 d

β

6.0 E

-08

1.3 E

-09

<0.001

1000

1.6

8

E

+

03

8 E

+

04

1 E

+

02

3

P

o210

Bi210m

3.0 E

6

a

α

, γ

2.1 E

-06

1.5 E

-08

0.042

500

0.4

7

E

+

02

2 E

+

03

4 E

+

00

10

T

l206

Bi212 / P

o

-212,

T

l208

60.55 m

α

, β

− ,

γ

3.9 E

-08

2.6 E

-10

0.180

1000

1.7

4

E

+

04

1 E

+

05

2 E

+

02

3

Bi213 / P

o

-213,

T

l209

45.65 m

α

, β

− ,

γ

4.1 E

-08

2.0 E

-10

0.027

1000

1.6

5

E

+

04

1 E

+

05

2 E

+

02

3

Bi214

19.9 m

β

− ,

γ

2.1 E

-08

1.1 E

-10

0.239

1000

1.7

9

E

+

04

2 E

+

05

4 E

+

02

3

P

o214

P

b

-210

P

o

-203

36.7 m

ε,

β

+ ,

γ

6.1 E

-11

5.2 E

-11

0.245

1000

1.0

2

E

+

05

8 E

+

07

1 E

+

05

10

Bi203 [6]

P

o

-205

1.80 h

α

, ε

, β

+ ,

γ

8.9 E

-11

5.9 E

-11

0.233

200

0.3

2

E

+

05

6 E

+

07

9 E

+

04

30

Bi205 [6], P

b

-201

P

o

-206

8.8 d

α

, ε

, γ

3.7 E

-07

1.3 E

-07

8 E

+

01

1 E

+

04

2 E

+

01

1

Bi206 [6]

P

o

-207

350 m

ε,

β

+ ,

γ

1.5 E

-10

1.4 E

-10

0.201

200

0.3

7

E

+

04

3 E

+

07

6 E

+

04

30

Bi207 [6]

P

o

-208

2.898 a

α

, ε

, γ

2.4 E

-06

7.7 E

-07

1 E

+

01

2 E

+

03

3 E

+

00

0.3

Bi208

P

o

-209

102 a

α

, ε

, γ

2.4 E

-06

7.7 E

-07

1 E

+

01

2 E

+

03

3 E

+

00

0.3

P

b

-205

P

o

-210

138.38 d

α

, γ

2.2 E

-06

2.4 E

-07

<0.001

<1

<0.1

4 E

+

01

2 E

+

03

4 E

+

00

1.0

A

t207

1.80 h

α

, ε

, γ

1.9 E

-09

2.3 E

-10

0.198

500

0.5

4

E

+

04

3 E

+

06

4 E

+

03

10

P

o207 [6], Bi-

203

A

t211

7.214 h

α

, ε

, γ

1.1 E

-07

1.1 E

-08

0.008

3

<

0.1

9

E

+

02

5 E

+

04

5 E

+

01

10

P

o211, Bi-

207 [6]

Rn220

55.6 s

α

, γ

<0.001

<1

<0.1

1 E

+

03

P

o216

P

b

-212

Rn222

3.8235 d

α

, γ

<0.001

<1

<0.1

3 E

+

03

P

o218

P

b

-214

F

r222

14.4 m

β

2.1 E

-08

7.1 E

-10

0.001

1000

1.6

1

E

+

04

2 E

+

05

4 E

+

02

3

Ra222 e

tc.

F

r223

21.8 m

β

− ,

γ

1.3 E

-09

2.3 E

-09

0.017

2000

1.8

4

E

+

03

4 E

+

06

6 E

+

03

3

Ra223

V

er

o

rdnung

83

814.501

Beurteilung

sg

ssen

F

reig

renze

B

ewillig

ung

sg

renze

Richtwerte

Nuk

lid

Halbwertszeit

Zerfallsart/

S

trahlenart

e

in

h

Sv/

B

q

e

in

g

Sv/

B

q

h

10

(m

S

v

/h)/GBq

in 1 m

Ab

st

an

d

h

0,

07

(m

S

v

/h)/GBq

in 10 cm

Ab

st

an

d

hc

0,

07

(m

S

v

/h)/

(k

Bq/cm

2 )

LE

Bq/k

g

bzw.

L

E

ab

s

Bq

LA

Bq

CA

Bq/m

3

CS

Bq/cm

2

In

stabiles

Tochternuk

lid

12

3

456789

1

0

1

1

1

2

13

Ra223

11.434 d

α

, γ

5.7 E

-06

1.0 E

-07

0.024

600

0.5

1

E

+

02

9 E

+

02

1 E

+

00

1

Rn219

P

o215

P

b

-211

Ra224

3.66 d

α

, γ

2.4 E

-06

6.5 E

-08

0.002

30

<0.1

2 E

+

02

2 E

+

03

3 E

+

00

3

Rn220 e

tc.

Ra225

14.8 d

β

− ,

γ

4.8 E

-06

9.5 E

-08

0.007

1000

0.9

1

E

+

02

1 E

+

03

2 E

+

00

3

A

c225

Ra226

1600 a

α

, γ

2.2 E

-06

2.8 E

-07

0.001

50

<0.1

4 E

+

01

2 E

+

03

4 E

+

00

1

Rn222

Ra226

incl

. T

ö

chte

r

1600 a

α

, β

, γ

0.283

5000

5.2

4

E

+

01

2 E

+

03

4 E

+

00

1

Ra227

42.2 m

β

− ,

γ

2.1 E

-10

8.4 E

-11

0.038

2000

1.8

1

E

+

05

2 E

+

07

4 E

+

04

3

A

c227

Ra228

5.75 a

β

− ,

γ

1.7 E

-06

6.7 E

-07

<0.001

<1

<0.1

1 E

+

01

3 E

+

03

5 E

+

00

0.3

A

c228

A

c224

2.9 h

α

, ε

, γ

9.9 E

-08

7.0 E

-10

0.038

100

0.2

1

E

+

04

5 E

+

04

8 E

+

01

30

Ra224, F

r220

et

c.

A

c225

10.0 d

α

, γ

6.5 E

-06

2.4 E

-08

0.005

20

0.1

4

E

+

02

8 E

+

02

1 E

+

00

3

F

r221 e

tc.

A

c226

29 h

α

, ε

, β

− ,

γ

1.0 E

-06

1.0 E

-08

0.024

1000

1.3

1

E

+

03

5 E

+

03

8 E

+

00

3

T

h

-226, Ra226,

F

r222

A

c227

21.773 a

α

, β

− ,

γ

6.3 E

-04

1.1 E

-06

<0.001

<1

<0.1

9 E

+

00

9 E

+

00

[5]

1

E

-02

0.1

T

h

-227, F

r223

A

c228

6.13 h

β

− ,

γ

2.9 E

-08

4.3 E

-10

0.145

2000

1.8

2

E

+

04

2 E

+

05

3 E

+

02

3

T

h

-228

T

h

-226

30.9 m

α

, γ

7.8 E

-08

3.6 E

-10

0.002

100

0.3

3

E

+

04

6 E

+

04

1 E

+

02

30

Ra222 e

tc.

T

h

-227

18.718 d

α

, γ

7.6 E

-06

8.9 E

-09

0.023

200

0.2

1

E

+

03

1 E

+

03

[5]

1

E

+

00

10

Ra223

T

h

-228

1.9131 a

α

, γ

3.2 E

-05

7.0 E

-08

0.002

3

<

0.1

1

E

+

02

2 E

+

02

3 E

-01

0.1

Ra224

T

h

-229

7340 a

α

, γ

6.9 E

-05

4.8 E

-07

0.027

300

0.5

2

E

+

01

7 E

+

01

1 E

-01

0.1

Ra225

T

h

-230

7.7 E

4

a

α

, γ

2.8 E

-05

2.1 E

-07

0.001

3

<

0.1

5

E

+

01

2 E

+

02

3 E

-01

0.1

Ra226

T

h

-231

25.52 h

β

− ,

γ

4.0 E

-10

3.4 E

-10

0.019

700

0.8

3

E

+

04

1 E

+

07

2 E

+

04

10

P

a231

T

h

-2

3

2

1.4 E

10 a

α

, γ

2.9 E

-05

2.2 E

-07

0.001

3

<

0.1

5

E

+

01

2 E

+

02

3 E

-01

0.1

Ra228

T

h

-234 / P

a234m

24.10 d

β

− ,

γ

5.8 E

-09

3.4 E

-09

0.008

1000

1.9

3

E

+

03

9 E

+

05

1 E

+

03

3

P

a234

T

h

nat incl

.T

ö

ch

te

r

(1.4 E

10 a)

α

, β

, γ

0.355

6000

5.4

6

E

+

00

2 E

+

01

4 E

-02

0.1

P

a227

38.3 m

α

, ε

, γ

9.7 E

-08

4.5 E

-10

0.007

5

<

0.1

2

E

+

04

5 E

+

04

9 E

+

01

100

A

c223

P

a228

22 h

α

, ε

, β

+ ,

γ

5.1 E

-08

7.8 E

-10

0.168

400

0.9

1

E

+

04

1 E

+

05

2 E

+

02

10

T

h

-228, A

c224

S

tr

ahl

en

sc

hutz

84

814.501

Beurteilung

sg

ssen

F

reig

renze

B

ewillig

ung

sg

renze

Richtwerte

Nuk

lid

Halbwertszeit

Zerfallsart/

S

trahlenart

e

in

h

Sv/

B

q

e

in

g

Sv/

B

q

h

10

(m

S

v

/h)/GBq

in 1 m

Ab

st

an

d

h

0,

07

(m

S

v

/h)/GBq

in 10 cm

Ab

st

an

d

hc

0,

07

(m

S

v

/h)/

(k

Bq/cm

2 )

LE

Bq/k

g

bzw.

L

E

ab

s

Bq

LA

Bq

CA

Bq/m

3

CS

Bq/cm

2

In

stabiles

Tochternuk

lid

12

3

456789

1

0

1

1

1

2

13

P

a230

17.4 d

α

, ε

, β

− ,

γ

5.7 E

-07

9.2 E

-10

0.108

200

0.3

1

E

+

04

1 E

+

04

[5]

1

E

+

01

30

T

h

-230, U

-230,

A

c226

P

a231

3.3 E

4

a

α

, γ

8.9 E

-05

7.1 E

-07

0.020

40

0.1

1

E

+

01

6 E

+

01

9 E

-02

0.3

A

c227

P

a232

1.31 d

β

− ,

γ

6.8 E

-09

7.2 E

-10

0.151

1000

1.3

1

E

+

04

7 E

+

05

1 E

+

03

3

U

-232

P

a233

27.0 d

β

− ,

γ

3.2 E

-09

8.7 E

-10

0.041

2000

1.4

1

E

+

04

2 E

+

06

3 E

+

03

3

U

-233

P

a234

6.70 h

β

− ,

γ

5.8 E

-10

5.1 E

-10

0.281

2000

2.9

2

E

+

04

9 E

+

06

1 E

+

04

3

U

-234

U

-230

20.8 d

α

, γ

1.2 E

-05

5.5 E

-08

0.003

6

<

0.1

2

E

+

02

4 E

+

02

7 E

-01

1

T

h

-226

U

-231

4.2 d

α

, ε

, γ

4.0 E

-10

2.8 E

-10

0.032

10

0.1

4

E

+

04

1 E

+

07

2 E

+

04

100

P

a231, T

h

-227

U

-232

72 a

α

, γ

2.6 E

-05

3.3 E

-07

0.002

6

<

0.1

3

E

+

01

2 E

+

02

3 E

-01

0.3

T

h

-228

U

-233

1.6 E

5

a

α

, γ

6.9 E

-06

5.0 E

-08

0.001

2

<

0.1

2

E

+

02

7 E

+

02

1 E

+

00

1

T

h

-229

U

-234

2.4 E

5

a

α

, γ

6.8 E

-06

4.9 E

-08

0.002

3

<

0.1

2

E

+

02

7 E

+

02

1 E

+

00

1

T

h

-230

U

-235

7.0 E

8

a

α

, γ

6.1 E

-06

4.6 E

-08

0.028

100

0.2

2

E

+

02

8 E

+

02

1 E

+

00

3

T

h

-231

U

-2

3

6

2.3 E

7

a

α

, γ

6.3 E

-06

4.6 E

-08

0.002

1

<

0.1

2

E

+

02

8 E

+

02

1 E

+

00

1

T

h

-232

U

-237

6.75 d

β

− ,

γ

1.7 E

-09

7.7 E

-10

0.037

1000

1.6

1

E

+

04

3 E

+

06

5 E

+

03

3

N

p

-237

U

-238

4.5 E

9

a

α

, γ

, φ

5.7 E

-06

4.4 E

-08

0.002

1

<

0.1

2

E

+

02

9 E

+

02

1 E

+

00

1

T

h

-234

U

-239

23.54 m

β

− ,

γ

3.5 E

-11

2.8 E

-11

0.012

1000

1.6

4

E

+

05

1 E

+

08

2 E

+

05

3

N

p

-239

U

-240

14.1 h

β

− ,

γ

8.4 E

-10

1.1 E

-09

0.009

1000

1.0

9

E

+

03

6 E

+

06

1 E

+

04

N

p

-240

U

nat incl

. T

ö

chte

r

α

, β

, γ

0.296

6000

7.1

4

E

+

02

4 E

+

02

3 E

-01

1

N

p

-232

14.7 m

ε,

β

+ ,

γ

3.5 E

-11

9.7 E

-12

0.199

400

0.6

1

E

+

06

1 E

+

08

2 E

+

05

10

U

-232

N

p

-233

36.2 m

ε,

γ

3.0 E

-12

2.2 E

-12

0.022

40

<0.1

5 E

+

06

2 E

+

09

3 E

+

06

100

U

-233

N

p

-234

4.4 d

ε,

β

+ ,

γ

7.3 E

-10

8.1 E

-10

0.219

80

0.2

1

E

+

04

7 E

+

06

1 E

+

04

30

U

-234

N

p

-235

396.1 d

α

, ε

, γ

2.7 E

-10

5.3 E

-11

0.008

3

<

0.1

2

E

+

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2 E

+

07

3 E

+

04

1000

U

-235, P

a231

N

p

-236L

[2]

1

.15 E

5

a

ε,

β

− ,

γ

2.0 E

-06

1.7 E

-08

0.046

1000

1.8

6

E

+

02

3 E

+

03

4 E

+

00

3

U

-236, P

u

-236

N

p

-236S

[2]

22.5 h

ε,

β

− ,

γ

3.6 E

-09

1.9 E

-10

0.013

600

0.6

5

E

+

04

1 E

+

06

2 E

+

03

10

U

-236, P

u

-236

N

p

-237

2.14 E

6

a

α

, γ

1.5 E

-05

1.1 E

-07

0.018

30

0.1

9

E

+

01

3 E

+

02

6 E

-01

0.3

P

a233

N

p

-238

2.117 d

β

− ,

γ

1.7 E

-09

9.1 E

-10

0.089

1000

1.1

1

E

+

04

3 E

+

06

5 E

+

03

3

P

u

-238

N

p

-239

2.355 d

β

− ,

γ

1.1 E

-09

8.0 E

-10

0.039

2000

2.3

1

E

+

04

5 E

+

06

8 E

+

03

3

P

u

-239

N

p

-240

65 m

β

− ,

γ

1.3 E

-10

8.2 E

-11

0.225

3000

3.4

1

E

+

05

4 E

+

07

6 E

+

04

1

P

u

-240

V

er

o

rdnung

85

814.501

Beurteilung

sg

ssen

F

reig

renze

B

ewillig

ung

sg

renze

Richtwerte

Nuk

lid

Halbwertszeit

Zerfallsart/

S

trahlenart

e

in

h

Sv/

B

q

e

in

g

Sv/

B

q

h

10

(m

S

v

/h)/GBq

in 1 m

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st

an

d

h

0,

07

(m

S

v

/h)/GBq

in 10 cm

Ab

st

an

d

hc

0,

07

(m

S

v

/h)/

(k

Bq/cm

2 )

LE

Bq/k

g

bzw.

L

E

ab

s

Bq

LA

Bq

CA

Bq/m

3

CS

Bq/cm

2

In

stabiles

Tochternuk

lid

12

3

456789

1

0

1

1

1

2

13

N

p

-240m

7.4 m

β

− ,

γ

0.060

1000

1.6

3

P

u

-240

P

u

-234

8.8 h

α

, ε

, γ

1.8 E

-08

1.6 E

-10

0.018

6

<

0.1

6

E

+

04

3 E

+

05

5 E

+

02

300

N

p

-234, U

-230

P

u

-235

25.3 m

α

, ε

, γ

2.6 E

-12

2.1 E

-12

0.026

8

<

0.1

5

E

+

06

2 E

+

09

3 E

+

06

300

N

p

-235, U

-231

P

u

-236

2.851 a

α

, γ

, φ

1.3 E

-05

8.6 E

-08

0.003

1

<

0.1

1

E

+

02

4 E

+

02

6 E

-01

1

U

-232

P

u

-237

45.3 d

α

, ε

, γ

3.0 E

-10

1.0 E

-10

0.018

6

<

0.1

1

E

+

05

2 E

+

07

3 E

+

04

300

N

p

-237, U

-233

P

u

-238

87.74 a

α

, γ

, φ

3.0 E

-05

2.3 E

-07

0.002

<1

<0.1

4 E

+

01

2 E

+

02

3 E

-01

0.3

U

-234

P

u

-239

2.4 E

4

a

α

, γ

3.2 E

-05

2.5 E

-07

0.001

<1

<0.1

4 E

+

01

2 E

+

02

3 E

-01

0.3

U

-235

P

u

-240

6537 a

α

, γ

, φ

3.2 E

-05

2.5 E

-07

0.002

<1

<0.1

4 E

+

01

2 E

+

02

3 E

-01

0.3

U

-236

P

u

-241

14.4 a

α

, β

− ,

γ

5.8 E

-07

4.7 E

-09

<0.001

<1

<0.1

2 E

+

03

9 E

+

03

1 E

+

01

10

A

m

-241, U

-237

P

u

-242

3.76 E

5

a

α

, γ

, φ

3.1 E

-05

2.4 E

-07

0.002

<1

<0.1

4 E

+

01

2 E

+

02

3 E

-01

0.3

U

-238

P

u

-243

4.956 h

β

− ,

γ

1.1 E

-10

8.5 E

-11

0.007

1000

1.3

1

E

+

05

5 E

+

07

8 E

+

04

3

A

m

-243

P

u

-244 [9]

8

.26 E

7

a

α

, γ

, φ

3.0 E

-05

2.4 E

-07

0.053

1

0.1

4

E

+

01

2 E

+

02

3 E

-01

0.3

U

-240

P

u

-245

10.5 h

β

− ,

γ

6.5 E

-10

7.2 E

-10

0.070

2000

2.0

1

E

+

04

8 E

+

06

1 E

+

04

3

A

m

-245

P

u

-246

10.85 d

β

− ,

γ

7.0 E

-09

3.3 E

-09

0.034

700

0.7

3

E

+

03

7 E

+

05

1 E

+

03

10

A

m

-246

A

m

-237

73.0 m

α

, ε

, γ

3.6 E

-11

1.8 E

-11

0.073

800

0.7

6

E

+

05

1 E

+

08

2 E

+

05

10

P

u

-237, N

p

-233

A

m

-238

98 m

α

, ε

, γ

6.6 E

-11

3.2 E

-11

0.145

60

0.1

3

E

+

05

8 E

+

07

1 E

+

05

30

P

u

-238, N

p

-234

A

m

-239

11.9 h

α

, ε

, γ

2.9 E

-10

2.4 E

-10

0.059

1000

1.4

4

E

+

04

2 E

+

07

3 E

+

04

3

P

u

-239, N

p

-235

A

m

-240

50.8 h

α

, ε

, γ

5.9 E

-10

5.8 E

-10

0.171

50

0.3

2

E

+

04

8 E

+

06

1 E

+

04

30

P

u

-240, N

p

-236

A

m

-241

432.2 a

α

, γ

2.7 E

-05

2.0 E

-07

0.019

6

<

0.1

5

E

+

01

2 E

+

02

3 E

-01

0.3

N

p

-237

A

m

-242

16.02 h

ε,

β

− ,

γ

1.2 E

-08

3.0 E

-10

0.009

1000

1.1

3

E

+

04

4 E

+

05

7 E

+

02

3

Cm

-242, P

u

-242

A

m

-242m

152 a

α

, γ

2.4 E

-05

1.9 E

-07

0.006

2

<

0.1

5

E

+

01

2 E

+

02

3 E

-01

0.3

A

m

-242, N

p

-238

A

m

-243

7380 a

α

, γ

2.7 E

-05

2.0 E

-07

0.014

2

<

0.1

5

E

+

01

2 E

+

02

3 E

-01

0.3

N

p

-239

A

m

-244

10.1 h

β

− ,

γ

1.5 E

-09

4.6 E

-10

0.145

3000

2.9

2

E

+

04

3 E

+

06

6 E

+

03

3

Cm

-244

A

m

-244m

26 m

β

− ,

γ

6.2 E

-11

2.9 E

-11

0.002

1000

1.6

3

E

+

05

8 E

+

07

1 E

+

05

3

Cm

-244

A

m

-245

2.05 h

β

− ,

γ

7.6 E

-11

6.2 E

-11

0.007

2000

1.8

2

E

+

05

7 E

+

07

1 E

+

05

3

Cm

-245

A

m

-246

39 m

β

− ,

γ

1.1 E

-10

5.8 E

-11

0.135

4000

4.5

2

E

+

05

5 E

+

07

8 E

+

04

1

Cm

-246

A

m

-246m

25.0 m

β

− ,

γ

3.8 E

-11

3.4 E

-11

0.154

1000

1.7

3

E

+

05

1 E

+

08

2 E

+

05

3

Cm

-246

Cm

-238

2.4 h

α

, ε

4.8 E

-09

8.0 E

-11

0.021

7

<

0.1

1

E

+

05

1 E

+

06

2 E

+

03

300

A

m

-238, P

u

-234

S

tr

ahl

en

sc

hutz

86

814.501

Beurteilung

sg

ssen

F

reig

renze

B

ewillig

ung

sg

renze

Richtwerte

Nuk

lid

Halbwertszeit

Zerfallsart/

S

trahlenart

e

in

h

Sv/

B

q

e

in

g

Sv/

B

q

h

10

(m

S

v

/h)/GBq

in 1 m

Ab

st

an

d

h

0,

07

(m

S

v

/h)/GBq

in 10 cm

Ab

st

an

d

hc

0,

07

(m

S

v

/h)/

(k

Bq/cm

2 )

LE

Bq/k

g

bzw.

L

E

ab

s

Bq

LA

Bq

CA

Bq/m

3

CS

Bq/cm

2

In

stabiles

Tochternuk

lid

12

3

456789

1

0

1

1

1

2

13

Cm

-240

27 d

α

, γ

2.3 E

-06

7.6 E

-09

0.003

<1

<0.1

1 E

+

03

2 E

+

03

4 E

+

00

10

P

u

-236

Cm

-241

32.8 d

α

, ε

, γ

2.6 E

-08

9.1 E

-10

0.100

600

0.7

1

E

+

04

2 E

+

05

3 E

+

02

10

A

m

-241, P

u

-237

Cm

-242

162.8 d

α

, γ

, φ

3.7 E

-06

1.2 E

-08

0.002

<1

<0.1

8 E

+

02

1 E

+

03

2 E

+

00

10

P

u

-238

Cm

-243

28.5 a

α

, ε

, γ

2.0 E

-05

1.5 E

-07

0.033

1000

1.1

7

E

+

01

3 E

+

02

4 E

-01

0.3

P

u

-239, A

m

-243

Cm

-244

18.11 a

α

, γ

, φ

1.7 E

-05

1.2 E

-07

0.002

<1

<0.1

8 E

+

01

3 E

+

02

5 E

-01

0.3

P

u

-240

Cm

-245

8500 a

α

, γ

2.7 E

-05

2.1 E

-07

0.028

400

0.4

5

E

+

01

2 E

+

02

3 E

-01

0.3

P

u

-241

Cm

-246 [9]

4370 a

α

, γ

, φ

2.7 E

-05

2.1 E

-07

0.013

<1

<0.1

5 E

+

01

2 E

+

02

3 E

-01

0.3

P

u

-242

Cm

-247

1.56 E

7

a

α

, γ

2.5 E

-05

1.9 E

-07

0.053

100

0.1

5

E

+

01

2 E

+

02

3 E

-01

0.3

P

u

-243

Cm

-248 [9]

3

.39 E

5

a

α

, γ

, φ

9.5 E

-05

7.7 E

-07

3.8

<1

<0.1

1 E

+

01

5 E

+

01

9 E

-02

0.1

P

u

-244

Cm

-249

64.15 m

β

− ,

γ

5.1 E

-11

3.1 E

-11

0.003

1000

1.5

3

E

+

05

1 E

+

08

2 E

+

05

3

Bk249

Cm

-250 [9]

6900 a

α

, β

− ,

φ

5.4 E

-04

4.4 E

-06

36

<1

<0.1

2 E

+

00

9 E

+

00

2 E

-02

0.03

P

u

-246, Bk250

Bk245

4.94 d

α

, ε

, γ

1.8 E

-09

5.7 E

-10

0.054

2000

1.6

2

E

+

04

3 E

+

06

5 E

+

03

3

Cm

-245, A

m

-241

Bk246

1.83 d

ε,

γ

4.6 E

-10

4.8 E

-10

0.161

30

0.1

2

E

+

04

1 E

+

07

2 E

+

04

30

Cm

-246

Bk247

1380 a

α

, γ

4.5 E

-05

3.5 E

-07

0.021

800

0.7

3

E

+

01

1 E

+

02

2 E

-01

0.3

A

m

-243

Bk249

320 d

α

, β

− ,

γ,

φ

1.0 E

-07

9.7 E

-10

<0.001

20

<0.1

1 E

+

04

5 E

+

04

8 E

+

01

100

Cf

-249, A

m

-245

Bk250

3.222 h

β

− ,

γ

7.1 E

-10

1.4 E

-10

0.137

1000

1.5

7

E

+

04

7 E

+

06

1 E

+

04

3

Cf

-250

Cf

-244

19.4 m

α

, γ

1.8 E

-08

7.0 E

-11

0.003

<1

<0.1

1 E

+

05

3 E

+

05

5 E

+

02

300

Cm

-240

Cf

-246

35.7 h

α

, γ

, φ

3.5 E

-07

3.3 E

-09

0.002

<1

<0.1

3 E

+

03

1 E

+

04

2 E

+

01

30

Cm

-242

Cf

-248 [9]

333.5 d

α

, γ

, φ

6.1 E

-06

2.8 E

-08

0.003

<1

<0.1

4 E

+

02

8 E

+

02

1 E

+

00

3

Cm

-244

Cf

-249

350.6 a

α

, γ

, φ

4.5 E

-05

3.5 E

-07

0.060

200

0.2

3

E

+

01

1 E

+

02

2 E

-01

0.3

Cm

-245

Cf

-250 [9]

13.08 a

α

, γ

, φ

2.2 E

-05

1.6 E

-07

0.035

<1

<0.1

6 E

+

01

2 E

+

02

4 E

-01

0.3

Cm

-246

Cf

-251

898 a

α

, γ

4.6 E

-05

3.6 E

-07

0.037

1000

1.8

3

E

+

01

1 E

+

02

2 E

-01

0.3

Cm

-247

Cf

-252 [9]

2

.638 a

α

, γ

, φ

1.3 E

-05

9.0 E

-08

1.3

<1

<0.1

1 E

+

02

4 E

+

02

6 E

-01

1

Cm

-248

Cf

-253

17.81 d

α

, β

− ,

γ

1.0 E

-06

1.4 E

-09

<0.001

800

0.8

7

E

+

03

7 E

+

03

[5]

8

E

+

00

10

E

s253, Cm

-249

Cf

-254 [9]

60.5 d

α

, γ

, φ

2.2 E

-05

4.0 E

-07

42

<1

<0.1

3 E

+

01

2 E

+

02

4 E

-01

0.3

Cm

-250

E

s250

2.1 h

ε,

γ

4.2 E

-10

2.1 E

-11

0.071

20

0.1

5

E

+

05

1 E

+

07

2 E

+

04

100

Cf

-250

E

s251

33 h

α

, ε

, γ

1.7 E

-09

1.7 E

-10

0.028

200

0.2

6

E

+

04

3 E

+

06

5 E

+

03

30

Cf

-251, Bk247

E

s253

20.47 d

α

, γ

, φ

2.1 E

-06

6.1 E

-09

0.001

1

<

0.1

2

E

+

03

2 E

+

03

4 E

+

00

10

Bk249

V

er

o

rdnung

87

814.501

Beurteilung

sg

ssen

F

reig

renze

B

ewillig

ung

sg

renze

Richtwerte

Nuk

lid

Halbwertszeit

Zerfallsart/

S

trahlenart

e

in

h

Sv/

B

q

e

in

g

Sv/

B

q

h

10

(m

S

v

/h)/GBq

in 1 m

Ab

st

an

d

h

0,

07

(m

S

v

/h)/GBq

in 10 cm

Ab

st

an

d

hc

0,

07

(m

S

v

/h)/

(k

Bq/cm

2 )

LE

Bq/k

g

bzw.

L

E

ab

s

Bq

LA

Bq

CA

Bq/m

3

CS

Bq/cm

2

In

stabiles

Tochternuk

lid

12

3

456789

1

0

1

1

1

2

13

E

s254

275.7 d

α

, γ

6.0 E

-06

2.8 E

-08

0.021

6

<

0.1

4

E

+

02

8 E

+

02

1 E

+

00

3

Bk250

E

s254m

39.3 h

α

, β

− ,

γ

3.7 E

-07

4.2 E

-09

0.077

1000

1.4

2

E

+

03

1 E

+

04

2 E

+

01

3

F

m

-254, Bk250

F

m

-252

22.7 h

α

, γ

2.6 E

-07

2.7 E

-09

0.002

<1

<0.1

4 E

+

03

2 E

+

04

3 E

+

01

30

Cf

-248

F

m

-253

3.00 d

α

, ε

, γ

3.0 E

-07

9.1 E

-10

0.023

200

0.2

1

E

+

04

2 E

+

04

3 E

+

01

30

E

s253, Cf

-249

F

m

-254

3.240 h

α

, γ

7.7 E

-08

4.4 E

-10

0.002

<1

<0.1

2 E

+

04

6 E

+

04

1 E

+

02

300

Cf

-250

F

m

-255

20.07 h

α

, γ

2.6 E

-07

2.5 E

-09

0.016

5

0.1

4

E

+

03

2 E

+

04

3 E

+

01

30

Cf

-251

F

m

-257

100.5 d

α

, γ

5.2 E

-06

1.5 E

-08

0.032

600

0.8

7

E

+

02

1 E

+

03

2 E

+

00

3

Cf

-253

Md257

5.2 h

α

, ε

, γ

2.0 E

-08

1.2 E

-10

0.027

30

<0.1

8 E

+

04

3 E

+

05

4 E

+

02

100

F

m

-257, E

s253

Md258

55 d

α

, γ

4.4 E

-06

1.3 E

-08

0.007

2

<

0.1

8

E

+

02

1 E

+

03

2 E

+

00

10

E

s254

Strahlenschutz

88

814.501

Erläuterungen zu den einzelnen Spalten 1-3

Allgemeine Angaben über das Radionuklid [Quelle: International Commission on Radiological Protection, ICRP 38]. Tochternuklide mit einer
Halbwertszeit von weniger als 10 Minuten sind nicht separat aufgeführt;
ihre Eigenschaften sind in der Zeile des Mutternuklids integriert.
1

Radionuklid; m: metastabil. Ein Tochternuklid mit einer Halbwertszeit von
weniger als 10 Minuten ist nach dem Schrägstrich angegeben. [2]: Zwei Nuklide mit gleicher Anzahl Protonen und Neutronen aber mit verschiedener
Konfiguration und Halbwertszeit.

2

Halbwertszeit: s: Sekunde; m: Minute; h: Stunde; a: Jahr; E: Exponentialdarstellung.

3

Zerfallsart/Strahlenart: α: Alphastrahlung; β+, β-: Betastrahlung; γ: Gammastrahlung;

ε: Elektroneneinfang; Φ: spontane Spaltung.

4, 5

Dosisfaktoren für Inhalation (Einatmen) und Ingestion (Essen, Trinken)
für Erwachsene [Quelle: Richtlinie 96/29/Euratom vom 13. Mai 1996,
(Tabelle C1, Spalte h(g)5
µm für Inhalation, Spalte h(g) für Ingestion). Dort
nicht aufgeführte, einzelne Nuklide: International Commission on Radiological Protection, Oak Ridge, data base for ICRP 61, K. F. Eckerman,
february 1993 oder National Radiological Protection Board, UK; NRPBR245, 1991].
4

Beurteilungsgrösse für Inhalation. Die Inhalation von 1 Bq führt höchstens
zur angegebenen effektiven Folgedosis in Sv.

5

Beurteilungsgrösse für Ingestion. Die Ingestion von 1 Bq führt höchstens zur
angegebenen effektiven Folgedosis in Sv.

6-8

Beurteilungsgrössen für externe Bestrahlung [Quelle: Petoussi et al.,
GSF-Bericht 7/93, Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit
GmbH, Neuherberg]. Falls das Tochternuklid eine Halbwertszeit von weniger als 10 Minuten hat, ist die Summe der Beurteilungsgrössen von
Mutter und Tochter angegeben.
6

Dosisleistung in 10 mm Gewebetiefe (Umgebungs-Äquivalentdosisleistung)
in 1 m Abstand von einer Strahlenquelle mit einer Aktivität von 1 GBq
(109 Bq).

7

Dosisleistung in 0,07 mm Gewebetiefe (Richtungs-Äquivalentdosisleistung)
in 10 cm Abstand von einer Strahlenquelle mit einer Aktivität von 1 GBq
(109 Bq).

8

Beurteilungsgrösse für Hautkontamination. Eine Hautkontamination von
1 kBq/cm2 (gemittelt über 100 cm2) führt zur angegebenen Dosisleistung
(Richtungs-Äquivalentdosisleistung).

Verordnung

89

814.501

9-12 Freigrenze, Bewilligungsgrenze und Richtwerte 9

Freigrenze für die spezifische Aktivität in Bq/kg und Freigrenze für die absolute Aktivität in Bq. Die Freigrenzen sind aus Spalte 5 abgeleitet. Die Ingestion von 1 kg eines Stoffes der spezifischen Aktivität LE, d. h. der Aktivität
Leabs führt zu einer effektiven Folgedosis von 10 µSv.

10

Bewilligungsgrenze für den täglichen Umgang. Die Werte für die Bewilligungsgrenzen sind aus Spalte 4 abgeleitet, da beim Umgang mit Radionukliden im Labor die Inhalationsgefahr dominiert. Die einmalige Inhalation einer
Aktivität LA führt zu einer effektiven Folgedosis von 5 mSv. Der abgeleitete
Wert für LA liegt in einigen Fällen unter dem Wert für LE, was nicht konsistent ist: Der Wert von LA wurde durch den von LE ersetzt [5].
Für Edelgase entspricht die Bewilligungsgrenze der Aktivität eines Raums
von 1000 m3 Inhalt und einer Konzentration CA nach Spalte 11.

11

Richtwert für Daueraktivität in der Luft für beruflich strahlenexponierte Personen. Der Aufenthalt in Luft mit einer Aktivitätskonzentration CA während
40 Stunden pro Woche und 50 Wochen pro Jahr führt zu einer effektiven Folgedosis von 20 mSv.
Für Inhalation gilt: CA [Bq/m3] = 0,02 Sv / (einh . 2400 m3/a).

Für Edelgase führt der Aufenthalt in einer halbkugelförmigen Wolke grosser
Ausdehnung während 40 Stunden pro Woche und 50 Wochen pro Jahr zu
einer effektiven Dosis von 20 mSv (Gase und Edelgase: D. C. Kocher, Oak
Ridge National Laboratory, TN Jnl. 1981, NUREG/ CR-1918). In den meisten Fällen bezieht sich der CA-Wert auf das Mutternuklid. Die Ausnahmen,
bei denen der CA-Wert des Tochternuklids angegeben ist, sind speziell gekennzeichnet. Ebenso mit der entsprechenden Fussnote gekennzeichnet sind
Fälle, bei denen die Immersion zu einer Bestrahlung der Haut bzw. aller Organe führt und die Dosis durch Immersion bedeutender ist als diejenige durch
Inhalation. [1]: Bei Kr-88 wurden die Werte des Tochternuklids für Immersion angegeben. [3]: Abgeleitet aus der effektiven Dosis bei Immersion. [4]:
Abgeleitet aus der Hautdosis bei Immersion.

12

Richtwert für die Oberflächenkontamination ausserhalb kontrollierter Zonen,
gemittelt über 100 cm2. Für die Ableitung der Werte wurden die Bestrahlung
der Haut, eine Inkorporation sowie die Bewilligungsgrenze (Bezug zur Inhalation) in Betracht gezogen und der jeweils ungünstigste Fall berücksichtigt:
- Bestrahlung der Haut während 8760 Stunden pro Jahr, Ausschöpfung eines Zehntels des Grenzwertes für die Haut, entsprechend einer effektiven Dosis
von 0,5 mSv pro Jahr.

- Tägliche Ingestion der Aktivität, welche sich auf einer Fläche von 10 cm2 (Teile der Hand) befinden kann, entsprechend einer effektiven Dosis von
0,5 mSv pro Jahr.

- CSinh = LA / 100 cm2= (5 mSv / [1000 . mSv/Sv einh]) / 100 cm2 13

Instabiles Tochternuklid 13

Instabiles Tochternuklid; → bedeutet: zerfällt in ...; bei einer Verzweigung in mehrere Nuklide sind diese durch ein Komma getrennt; ein zweiter Pfeil deu

Strahlenschutz

90

814.501

tet auf eine Zerfallsreihe hin. [6]: Der Wert h10 des Tochternuklids überschreitet 0,1 (mSv/h/GBq in 1 m Abstand (je nachdem Tochternuklid beachten!).

Zusammenstellung der Fussnoten: [l]

Bei Kr-88 wurden die Werte des Tochternuklids für Immersion angegeben
(Spalte 11).

[2]

Zwei Nuklide mit gleicher Anzahl Protonen und Neutronen aber mit verschiedener Konfiguration und Halbwertszeit (Spalte 1).

[3]

Abgeleitet aus der effektiven Dosis bei Immersion (Spalte 11).

[4]

Abgeleitet aus der Hautdosis bei Immersion (Spalte 11).

[5]

Der Wert von LA wurde durch den von LE ersetzt (Spalte 10).

[6]

Der Wert h10 des Tochternuklids überschreitet 0,1 (mSv/h)/GBq in 1 m Abstand (je nachdem Tochternuklid beachten! Spalte 13).

[7]

Der Anteil H-3, HTO ist auch zu berücksichtigen.

[8]

Für Kr-85 wurde LA so gewählt, dass die Dosisleistung in 10 cm Abstand bei
1

µSv/h liegt.

[9]

In h10 ist die Spontanspaltung mitberücksichtigt. Der Anteil Spontanspaltung
stammt aus Tables of Isotopes (eighth edition, 1996, John Wiley & Sons) und
aus der ENDF Datenbank des Brookhaven National Laboratory. Für die mittlere Anzahl Neutronen pro Spaltung und den Dosisfaktor wurden die Werte
von Cf-252 übernommen. Nicht berücksichtigt ist der Photonenanteil bei der
Kernspaltung und die Photonenemission der entstehenden Spaltprodukte.

Nuklidgemische Bei Nuklidgemischen gilt für die Spalten 9, 11 und 12 die Summenregel nach
Anhang 1.

V

er

o

rdnung

91

814.501

Anhang 4

64

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814.501

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Verordnung

97

814.501

Anhang 565

(Art. 1 Abs. 2, 42 und 44) Methode für die Ermittlung der Strahlendosis 1. Grundsatz

Die effektive Dosis und die Organdosen werden in der Regel mit Hilfe von operationellen Grössen bestimmt.

2. Operationelle Grössen Die operationellen Grössen für die Personendosimetrie bei externer Bestrahlung
sind

a.

die Personen-Tiefendosis Hp(10) mit der Kurzbezeichnung Hp; b.

die Personen-Oberflächendosis Hp(0,07) mit der Kurzbezeichnung Hs.

Die operationellen Grössen für die Ortsdosimetrie sind a.

die Umgebungs-Äquivalentdosis H*(10); b.

die Richtungs-Äquivalentdosis H'(0,07).

Die operationelle Grösse für die interne Bestrahlung ist die mit Standardmodellen
und den Dosisfaktoren nach den Anhängen 3 und 4 berechnete effektive Folgedosis
E50.

3. Personendosen unterhalb der entsprechenden Dosisgrenzwerte Die Äquivalentdosis für ein Organ wird bei externer Bestrahlung der Personen-Tiefendosis Hp(10), beziehungsweise der Umgebungs-Äquivalentdosis H*(10) gleichgesetzt für alle Gewebe und Organe mit Ausnahme der Haut.

Die Äquivalentdosis für die Haut wird bei externer Bestrahlung der Personen-Oberflächendosis Hp(0,07), resp. der Richtungs-Äquivalentdosis H'(0,07). gleichgesetzt.

Die effektive Dosis wird gleichgesetzt der Summe aus a.

der Personendosis Hp(10), beziehungsweise der Umgebungs-Äquivalentdosis H*(10) und b.

der effektiven Folgedosis E50.

4. Personendosen oberhalb der entsprechenden Dosisgrenzwerte Liegen die nach Ziffer 3 ermittelten Dosiswerte über den entsprechenden Grenzwerten, so sind von einem Sachverständigen in Zusammenarbeit mit der Aufsichtsbehörde die effektive Dosis oder die Organdosen für die betroffene Person mit Berechnungsmethoden und Dosisfaktoren nach dem Stand von Wissenschaft und
Technik individuell zu ermitteln. Der so ermittelte Wert ist entscheidend, ob tatsächlich ein Dosisgrenzwert überschritten ist.

65 Fassung

gemäss Ziff. II der V vom 17. Nov. 1999, in Kraft seit 1. Jan. 2000 (AS 2000 107).

Strahlenschutz

98

814.501

5. Ortsdosimetrie Wird in dieser Verordnung die Ortsdosis limitiert, so gilt als Ortsdosis a.

die Grösse H*(10) (Umgebungs-Äquivalentdosis) bei durchdringungsfähiger
Strahlung;

b.

die Grösse H'(0,07) (Richtungs-Äquivalentdosis) bei Strahlung geringer
Eindringtiefe.

Verordnung

99

814.501

Anhang 666

(Art. 30 und 58)

Kennzeichnung von kontrollierten Zonen
Kontrollierte Zonen sind je nach den verwendeten Strahlenquellen wie folgt zu
kennzeichnen:

1. Offene radioaktive Strahlenquellen: a.

das radiotoxischste Nuklid und dessen maximale Aktivität; b.

die Klassierung des Arbeitsbereichs (Typ A, B oder C); c.

der maximale Kontaminationsgrad durch lose Kontamination an Oberflächen in Bq/cm2 oder als Anzahl Richtwerte für das betreffende Nuklid; d.

die Ortsdosisleistung in mSv pro Stunde im begehbaren Bereich, wenn sinnvoll; e.

Angaben über die erforderliche Schutzkleidung sowie Schutzmassnahmen; f.

das Gefahrenzeichen.

2. Geschlossene radioaktive Strahlenquellen: a.

das radiotoxischste Nuklid und dessen maximale Aktivität oder Aktivität
und Nuklid mit der höchstenergetischen Gammastrahlung; b.

die Ortsdosisleistung in mSv pro Stunde im begehbaren Bereich, wenn sinnvoll; c.

das Gefahrenzeichen.

3. Anlagen (z. B. Röntgenanlagen, Beschleuniger): a.

die Bezeichnung der Anlage; b.

die Strahlenart (z. B. Elektronen, Röntgenstrahlung, Neutronen, sofern nicht
schon aus der Anlagebezeichnung ersichtlich); c.

die Ortsdosisleistung in mSv pro Stunde im begehbaren Bereich, wenn sinnvoll; d.

das Gefahrenzeichen.

Gefahrenzeichen:

Verhältnis der Radien: 1:1, 5:5 66 Fassung

gemäss Ziff. II der V vom 17. Nov. 1999, in Kraft seit 1. Jan. 2000 (AS 2000 107).

Strahlenschutz

100

814.501