1
Verordnung des ETH-Rates über das Personal im Bereich der Eidgenössischen Technischen Hochschulen (Personalverordnung ETH-Bereich, PVO-ETH)1 vom 15. März 2001 (Stand am 27. Februar 2007) vom Bundesrat genehmigt am 25. April 2001 Der ETH-Rat, gestützt auf Artikel 37 Absatz 3 des Bundespersonalgesetzes (BPG)
vom 24. März 20002 sowie Artikel 2 Absatz 2 der Rahmenverordnung vom 20. Dezember 20003 zum Bundespersonalgesetz (Rahmenverordnung BPG), verordnet: 1. Kapitel: Allgemeine Bestimmungen
Art. 1
Gegenstand und Geltungsbereich (Art. 2 BPG) 1
Diese Verordnung regelt die Arbeitsverhältnisse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ETH-Bereichs.
2
Dieser Verordnung sind nicht unterstellt: a.4 die Arbeitsverhältnisse nach Artikel 17 Absatz 1 des ETH-Gesetzes vom 4. Oktober 19915;
abis.6 die Arbeitsverhältnisse der ordentlichen und ausserordentlichen Professorinnen und Professoren sowie der Assistenzprofessorinnen und Assistenzprofessoren der beiden ETH, soweit in der Professorenverordnung ETH vom 18. September 20037 nicht auf die vorliegende Verordnung verwiesen wird;
AS 2001 1789 1
Fassung gemäss Ziff. I der V des ETH-Rates vom 24. März 2004, vom Bundesrat genehmigt am 23. Juni 2004 und in Kraft seit 1. Juli 2004 (AS 2004 3301).
2 SR
172.220.1
3 SR
172.220.11
4
Fassung gemäss Ziff. I der V des ETH-Rates vom 24. März 2004, vom Bundesrat genehmigt am 23. Juni 2004 und in Kraft seit 1. Juli 2004 (AS 2004 3301).
5 SR
414.110
6
Eingefügt durch Ziff. I der V des ETH-Rates vom 24. März 2004, vom Bundesrat genehmigt am 23. Juni 2004 und in Kraft seit 1. Juli 2004 (AS 2004 3301).
7 SR
172.220.113.40 172.220.113
Bundespersonal
2
172.220.113
b. die Lehrlinge, die dem Bundesgesetz vom 19. April 19788 über die Berufsbildung unterstehen.
Art. 2
Zuständigkeiten (Art. 3 BPG) 1
Der ETH-Rat ist zuständig für die Begründung, Änderung und Beendigung der Arbeitsverhältnisse sowie für sämtliche mit den Arbeitsverhältnissen zusammenhängenden Entscheide betreffend: a. die Mitglieder der Anstaltsleitungen; b. die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ETH-Rates; c.9 die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sekretariats der ETH-Beschwerdekommission; die Entscheide werden im Einvernehmen mit der Präsidentin oder dem Präsidenten der Kommission getroffen.
2
Er kann die Befugnis nach Absatz 1 Buchstaben b und c an seine Präsidentin beziehungsweise seinen Präsidenten oder an seine Generalsekretärin beziehungsweise seinen Generalsekretär abtreten.10 3 Die Schulleitungen der ETH und die Direktorinnen und Direktoren der Forschungsanstalten sind zuständig für die Begründung, Änderung und Beendigung der Arbeitsverhältnisse ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie für sämtliche mit diesen Arbeitsverhältnissen zusammenhängenden Entscheide.11 4
Der ETH-Rat ist zuständig für den Vollzug dieser Verordnung für seine eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
5
...12
Art. 3
Regelung von Einzelheiten 1
Die beiden ETH und die Forschungsanstalten regeln soweit erforderlich die Einzelheiten für ihr Personal, wenn nicht eine andere Stelle mit deren Regelung beauftragt ist.
2
Sie geben diese Regelungen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in geeigneter Weise bekannt.
8 [AS
1979 1687, 1985 660 Ziff. I 21, 1987 600 Art. 17 Ziff. 3, 1991 857 Anhang Ziff. 4, 1992 288 Anhang Ziff. 17 2521 Art. 55 Ziff. 1, 1996 2588 Anhang Ziff. 1 und Art. 25 Abs. 2, 1998 1822 Art. 2, 1999 2374 Ziff. I 2, 2003 187 Anhang Ziff. II 2]. Siehe heute: das BG vom 13. Dez. 2002 (SR 412.10).
9
Eingefügt durch Ziff. I der V des ETH-Rates vom 24. März 2004, vom Bundesrat genehmigt am 23. Juni 2004 und in Kraft seit 1. Juli 2004 (AS 2004 3301).
10 Fassung gemäss Ziff. I der V des ETH-Rates vom 24. März 2004, vom Bundesrat genehmigt am 23. Juni 2004 und in Kraft seit 1. Juli 2004 (AS 2004 3301).
11 Fassung gemäss Ziff. I der V des ETH-Rates vom 24. März 2004, vom Bundesrat genehmigt am 23. Juni 2004 und in Kraft seit 1. Juli 2004 (AS 2004 3301).
12 Aufgehoben durch Ziff. I der V des ETH-Rates vom 24. März 2004, vom Bundesrat genehmigt am 23. Juni 2004 und mit Wirkung seit 1. Juli 2004 (AS 2004 3301).
Personalverordnung ETH-Bereich 3
172.220.113
2. Kapitel: Personalpolitik 1. Abschnitt: Grundsatz
Art. 4
1 Der ETH-Rat, die beiden ETH und die Forschungsanstalten sorgen für: a. eine fortschrittliche und soziale Personalpolitik; b. attraktive Arbeitsbedingungen, die national und international konkurrenzfähig sind;
c. einen zweckmässigen sowie wirtschaftlich und sozial verantwortlichen Einsatz ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter;
d. die Gewinnung und Förderung geeigneter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
2
Die Personalpolitik berücksichtigt die Zielsetzungen von Lehre, Forschung und Dienstleistungen, wie sie in der ETH-Gesetzgebung definiert sind. Sie orientiert sich an der Personalpolitik des Bundesrates sowie an der Vereinbarung der Sozialpartner.
3
Die beiden ETH und die Forschungsanstalten sind für die Umsetzung der Personalpolitik verantwortlich. Sie treffen die erforderlichen organisatorischen und personellen Massnahmen in ihrem Bereich.
2. Abschnitt: Personalentwicklung
Art. 5
Verantwortung (Art. 4 Abs. 2 Bst. b BPG) 1
Die beiden ETH und die Forschungsanstalten fördern die Entwicklung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie steigern damit die Qualität ihrer Leistungen, erweitern die Fachkompetenz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und verbessern deren Arbeitsmarktfähigkeit.
2
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind verpflichtet, sich ihren Fähigkeiten und den Anforderungen des Arbeitsmarktes entsprechend weiterzubilden und sich auf Veränderungen einzustellen.
3
Die beiden ETH und die Forschungsanstalten beteiligen sich angemessen an den Aufwendungen für die Weiterbildung. Die gegenseitigen Rechte und Pflichten können in Ausbildungsvereinbarungen festgehalten werden.
Art. 6
Förderung des akademischen Mittelbaus (Art. 4 Abs. 2 Bst. b BPG) Die beiden ETH und die Forschungsanstalten erstellen Laufbahnkonzepte für die Assistentinnen und Assistenten, Oberassistentinnen und Oberassistenten sowie für die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Bundespersonal
4
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Art. 7
Personalgespräch (Art. 4 Abs. 3 BPG)
1
Die Vorgesetzten führen mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mindestens einmal jährlich ein Personalgespräch. Dieses dient der Standortbestimmung und Förderung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und der Beurteilung ihrer Leistung und bietet Gelegenheit für Rückmeldungen zum Führungsverhalten der Vorgesetzten.
2
Gegenstand der Standortbestimmung und Förderung sind insbesondere: a. die Vereinbarung von Zielen und deren Überprüfung; b. die Arbeitssituation;
c. die Entwicklungsmöglichkeiten und -massnahmen; d.13 die Einleitung angemessener Massnahmen bezüglich der Funktion oder des Arbeitsverhältnisses.
3
Die Leistung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird nach festgelegten Kriterien beurteilt.
4
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter äussern sich zum Führungsverhalten der Vorgesetzten. Die Rückmeldungen dienen den Vorgesetzten für die Entwicklung der Organisationseinheit.
5
...14
Art. 8
Managemententwicklung (Art. 4 Abs. 2 Bst. c BPG) Die beiden ETH und die Forschungsanstalten erstellen Programme für die Managemententwicklung. Diese haben zum Ziel, geeignete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Kaderfunktionen zu befähigen und die Führung auf allen Stufen, insbesondere in Lehre, Forschung und Dienstleistung, zu fördern.
Art. 9
Schutz der
Persönlichkeit
(Art. 4 Abs. 2 Bst. g BPG) 1
Die beiden ETH und die Forschungsanstalten sorgen für ein Klima des persönlichen Respekts und Vertrauens, das jede Diskriminierung ausschliesst.
2
Sie verhindern durch geeignete Massnahmen unzulässige Eingriffe in die Persönlichkeit der einzelnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, unabhängig davon, von welchen Personen diese ausgehen, insbesondere:
a. die systematische Erfassung von individuellen Leistungsdaten ohne Kenntnis der Betroffenen;
13 Eingefügt durch Ziff. I der V des ETH-Rates vom 29. Juni 2005, vom BR genehmigt am 23. Sept. 2005 und in Kraft seit 1. Jan. 2006 (AS 2005 4795).
14 Aufgehoben durch Ziff. I der V des ETH-Rates vom 29. Juni 2005, vom BR genehmigt am 23. Sept. 2005 und mit Wirkung seit 1. Jan. 2006 (AS 2005 4795).
Personalverordnung ETH-Bereich 5
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b. das Ausüben oder Dulden von Angriffen oder Handlungen gegen die persönliche oder berufliche Würde.
3
Die beiden ETH und die Forschungsanstalten bestimmen eine Stelle, welche die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich benachteiligt oder diskriminiert fühlen, berät und unterstützt. Diese Stelle ist bei ihrer Aufgabenerfüllung nicht an Weisungen gebunden.
Art. 10
Gleichstellung von Frau und Mann (Art. 4 Abs. 2 Bst. d BPG) 1
Die beiden ETH und die Forschungsanstalten treffen gezielt Massnahmen, um die Chancengleichheit und Gleichstellung von Frau und Mann zu verwirklichen.
2
Sie schützen die Würde von Frau und Mann am Arbeitsplatz und treffen Massnahmen, um das Diskriminierungsverbot durchzusetzen.
Art. 11
Weitere Massnahmen
(Art. 4 Abs. 2 Bst. e, f, h-k, 32 Bst. d BPG) Die beiden ETH und die Forschungsanstalten treffen für ihren Bereich geeignete Massnahmen: a. zur Förderung der Mehrsprachigkeit, zur angemessenen Vertretung der Sprachgemeinschaften sowie zur Verständigung zwischen den Sprachgemeinschaften; b. im Bereich der Chancengleichheit der Behinderten, insbesondere zu deren Beschäftigung und Eingliederung; c. zur Förderung eines ökologischen, gesundheits- und sicherheitsbewussten Verhaltens ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Arbeitsplatz; d. zur Schaffung von Lehrstellen und Ausbildungsplätzen; e. zur Schaffung von Arbeitsbedingungen, die es den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erlauben, ihre Verantwortung in Familie und Gesellschaft wahrzunehmen; f. zu einer umfassenden und rechtzeitigen Information der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
3. Abschnitt: Koordination und Berichterstattung
Art. 12
(Art. 5 BPG)
1
Der ETH-Rat koordiniert im Rahmen seiner in Artikel 4 formulierten Grundsätze die von den beiden ETH und den Forschungsanstalten entwickelte Personalpolitik.
2
Die beiden ETH und die Forschungsanstalten überprüfen periodisch, ob die Ziele des BPG und der Personalverordnung ETH-Bereich erreicht worden sind. Sie erstatten darüber dem ETH-Rat Bericht.
Bundespersonal
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3
Die Berichterstattung umfasst insbesondere: a. die personelle Zusammensetzung; b. die Personalkosten;
c. die
Arbeitszufriedenheit; d. die Durchführung des Personalgesprächs; e.15 die Anwendung des Lohnsystems.
4
Der ETH-Rat wertet die Berichte aus und erstattet darüber dem Eidgenössischen Departement des Innern Bericht.
4. Abschnitt: Mitwirkung und Sozialpartnerschaft
Art. 13
(Art. 33 BPG)
1
Der ETH-Rat, die beiden ETH und die Forschungsanstalten treffen alle erforderlichen Massnahmen zur Sicherung einer intakten Sozialpartnerschaft.
2
Der ETH-Rat, die beiden ETH und die Forschungsanstalten schliessen mit den Sozialpartnern periodisch eine Vereinbarung über die Zusammenarbeit und die personalpolitischen Ziele ab.
3
Die Sozialpartner können gestützt auf die Vereinbarung eine Überprüfung dieser Verordnung verlangen.
4
An den beiden ETH und an den Forschungsanstalten können Personalkommissionen gebildet werden, wenn die Mehrheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dies wünscht.
3. Kapitel: Arbeitsverhältnis 1. Abschnitt: Entstehung, Änderung und Aufhebung
Art. 14
Stellenausschreibung (Art. 7 BPG) 1
Offene Stellen werden in geeigneten Medien der Massenkommunikation ausgeschrieben.
2
Wenn eine interne Ausschreibung eine ausreichende Wettbewerbssituation gewährleistet oder der rechtsgleiche Zugang zu einer Stelle nicht gefährdet ist, kann von einer öffentlichen Ausschreibung ausnahmsweise abgesehen werden. Die beiden ETH und die Forschungsanstalten regeln für ihren Bereich die Einzelheiten und die Kompetenzordnung.
15 Eingefügt durch Ziff. I der V des ETH-Rates vom 29. Juni 2005, vom BR genehmigt am 23. Sept. 2005 und in Kraft seit 1. Jan. 2006 (AS 2005 4795).
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Art. 15
Anstellungsvoraussetzungen Die Anstellung wird von sachgerechten Anforderungen abhängig gemacht.
Art. 16
Arbeitsvertrag (Art. 8 BPG)
1
Das Arbeitsverhältnis entsteht mit der Unterzeichnung des Arbeitsvertrages durch die zuständige Stelle und die anzustellende Person.
2
Im Arbeitsvertrag sind mindestens zu regeln: a. Beginn und Dauer des Arbeitsverhältnisses; b. der Arbeitsbereich;
c. die
Probezeit;
d. der
Beschäftigungsgrad; e. der Lohn und die Form der Lohnzahlung; f.
die berufliche Vorsorge; g. die
Kündigungsfristen.
3
Zusätzlich zum Arbeitsvertrag erhalten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine Stellenbeschreibung.
Art. 17
Änderung des Arbeitsvertrages (Art. 13 BPG) 1
Jede Vertragsänderung bedarf der schriftlichen Form.
2
Bei Vertragsänderungen werden grundsätzlich einvernehmliche Lösungen angestrebt. Lehnt die Mitarbeiterin oder der Mitarbeiter die Vertragsänderung ab, kann die Änderung nur auf dem Wege der Kündigung nach Artikel 12 BPG vorgenommen werden.
Art. 18
Probezeit (Art. 8 Abs. 2 BPG)
1
Die Probezeit beträgt für alle Arbeitsverhältnisse in der Regel drei Monate. Sie kann in begründeten Fällen bis auf sechs Monate verlängert werden.
2
Bei einem Stellenwechsel innerhalb des ETH-Bereiches sowie bei befristeten Arbeitsverhältnissen kann auf eine Probezeit verzichtet oder eine kürzere Probezeit vereinbart werden.
Bundespersonal
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Art. 19
Befristete Arbeitsverhältnisse (Art. 9 BPG) 1
Das Arbeitsverhältnis ist grundsätzlich unbefristet.
2
Befristete Arbeitsverhältnisse gelten für: a. Assistentinnen und Assistenten; b. Oberassistentinnen und Oberassistenten; c. Hilfsassistentinnen und Hilfsassistenten; d. wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in der Lehre und in Forschungsprojekten eingesetzt werden; e. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die für befristete Infrastrukturaufgaben eingesetzt werden.
3
Befristete Arbeitsverhältnisse dürfen nicht zur Umgehung des Kündigungsschutzes nach Artikel 14 BPG abgeschlossen werden.
Art. 20
Dauer der befristeten Arbeitsverhältnisse (Art. 9 BPG) 1
Befristete Arbeitsverhältnisse werden nach den Bestimmungen von Artikel 9 Absatz 2 BPG in unbefristete Arbeitsverhältnisse umgewandelt.
2
Assistentinnen und Assistenten werden für höchstens sechs Jahre befristet angestellt.
3
Oberassistentinnen und Oberassistenten werden für höchstens sechs Jahre befristet angestellt.
4
Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Lehre, in Forschungsprojekten sowie in wissenschaftlichen Grossprojekten können insgesamt höchstens neun Jahre befristet angestellt werden.16 5
...17
6
Befristete Arbeitsverhältnisse, die ausschliesslich Infrastrukturaufgaben beinhalten, dürfen insgesamt fünf Jahre nicht überschreiten.
7
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die länger als fünf Jahre befristet angestellt sind, und ihre direkten Vorgesetzten arbeiten gemeinsam nach spätestens vier Jahren eine schriftliche Laufbahnplanung aus. Diese wird nach spätestens drei Jahren überarbeitet.
16 Fassung gemäss Ziff. I der V des ETH-Rates vom 24. März 2004, vom Bundesrat genehmigt am 23. Juni 2004 und in Kraft seit 1. Juli 2004 (AS 2004 3301).
17 Aufgehoben durch Ziff. I der V des ETH-Rates vom 24. März 2004, vom Bundesrat genehmigt am 23. Juni 2004 und mit Wirkung seit 1. Juli 2004 (AS 2004 3301).
Personalverordnung ETH-Bereich 9
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2. Abschnitt: Umstrukturierungen
Art. 21
Massnahmen bei Umstrukturierungen (Art. 12, 19, 31 und 33 BPG) 1
Die beiden ETH und die Forschungsanstalten führen Umstrukturierungen sozialverträglich durch. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tragen das Ihre zur erfolgreichen Verwirklichung von Umstrukturierungen bei, insbesondere durch aktive Mitarbeit an den Massnahmen und das Entwickeln von Eigeninitiative.
2
Gegenüber der Entlassung haben Vorrang: a. die Weiterbeschäftigung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch Massnahmen der Arbeitszeitgestaltung;
b. die Weiterbeschäftigung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer andern zumutbaren Stelle im ETH-Bereich; c. die Vermittlung von zumutbaren Stellen ausserhalb des ETH-Bereichs; d. die Umschulung und berufliche Weiterbildung; e. die vorzeitige Pensionierung.
3
Die beiden ETH und die Forschungsanstalten informieren ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Sozialpartner offen, umfassend und rechtzeitig.
4
Zuständig für die Ausarbeitung und die Unterzeichnung des Sozialplanes mit den Personalverbänden ist der ETH-Rat.
Art. 22
Leistungen bei vorzeitiger Pensionierung (Art. 31 Abs. 5 BPG) 1
Im Rahmen von Umstrukturierungen können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter frühestens vom vollendeten 55. Altersjahr an vorzeitig pensioniert werden, sofern sie keine andere zumutbare Stelle abgelehnt haben.
2
Für die vorzeitige Pensionierung muss eine der folgenden Voraussetzungen erfüllt sein:
a. Die Stelle wird aufgehoben.
b. Das Aufgabengebiet der Mitarbeiterin oder des Mitarbeiters müsste in unzumutbarer Weise verändert werden.
c. Die Stelle wird im Rahmen einer Solidaritätsaktion zugunsten jüngerer Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aufgehoben.
3
Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird eine Rente und die Überbrückungsrente nach Artikel 5 Absätze 1, 2 und 6 des Bundesgesetzes vom 23. Juni 200018 über die Pensionskasse des Bundes (PKB-Gesetz) ausgerichtet. Massgebend für die Rentenberechnung ist die Versicherungsdauer bis zum reglementarischen Altersrücktritt. Die Überbrückungsrente muss bei Erreichen des Rentenalters nicht zurückerstattet werden.
18 SR
172.222.0
Bundespersonal
10
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4
Die beiden ETH und die Forschungsanstalten bezahlen der Pensionskasse des Bundes die durch die vorzeitige Pensionierung entstandene Deckungslücke.
Zusätzliche Leistungen des Arbeitgebers (Art. 31 Abs. 3 und 5 BPG) Zur Verhinderung von Härtefällen können die beiden ETH und die Forschungsanstalten weitere Leistungen erbringen.
4. Kapitel: Leistungen 1. Abschnitt: Lohn und Zulagen
Art. 24
19
Art. 25
20 Funktionszuordnung (Art. 15 BPG)
1
Die zuständige Stelle nach Artikel 2 Absätze 1-3 ordnet die Stelle einer Mitarbeiterin oder eines Mitarbeiters bei der Begründung des Arbeitsverhältnisses oder bei einem Funktionswechsel einer Funktionsstufe im Funktionsraster nach Anhang 1 zu.
Sie berücksichtigt dabei das Anforderungsprofil der Funktion.
2
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit der Zuordnung nicht einverstanden sind, können die paritätische Überprüfungskommission für Funktionsbewertungen im ETH-Bereich anrufen.
Art. 26
21
Die zuständige Stelle nach Artikel 2 Absätze 1-3 setzt den Anfangslohn gemäss der Lohnskala nach Anhang 2 zwischen dem Minimal- und dem Maximalbetrag der Funktionsstufe fest.
2
Bei der Festsetzung des Anfangslohns werden die Erfahrung und der Arbeitsmarkt angemessen berücksichtigt.
3
Der ETH-Rat kann auf Antrag der zuständigen ETH oder Forschungsanstalt: a. Personalkategorien nach Artikel 19 Absatz 2 von den Absätzen 1 und 2 ausnehmen, wenn ein wesentlicher Zweck der Anstellung in der Ausbildung liegt; in diesem Fall wird der Anfangslohn nach Artikel 35 Absatz 1 festgelegt;
19 Aufgehoben durch Ziff. I der V des ETH-Rates vom 29. Juni 2005, vom BR genehmigt am 23. Sept. 2005 und mit Wirkung seit 1. Jan. 2006 (AS 2005 4795).
20 Fassung gemäss Ziff. I der V des ETH-Rates vom 29. Juni 2005, vom BR genehmigt am 23. Sept. 2005 und in Kraft seit 1. Jan. 2006 (AS 2005 4795).
21 Fassung gemäss Ziff. I der V des ETH-Rates vom 29. Juni 2005, vom BR genehmigt am 23. Sept. 2005 und in Kraft seit 1. Jan. 2006 (AS 2005 4795).
Personalverordnung ETH-Bereich 11
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b. den Maximallohn der Funktionsstufe im Einzelfall um höchstens 10 Prozent überschreiten, um besonders qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gewinnen oder zu erhalten.
Art. 27
22
Die Lohnentwicklung beruht im Rahmen der verfügbaren Mittel auf einer jährlichen Beurteilung der Leistung und auf der Erfahrung.
2
Die Leistungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden wie folgt beurteilt: a. Beurteilung A: übertrifft die Anforderungen wesentlich; b. Beurteilung B: übertrifft die Anforderungen; c. Beurteilung C: erfüllt die Anforderungen; d. Beurteilung D: erfüllt die Anforderungen mehrheitlich; e. Beurteilung E: erfüllt die Anforderungen teilweise; f.
Beurteilung N: erfüllt die Anforderungen nicht.
3
Liegt der individuelle Lohn tiefer als der Lohn, welcher der aktuellen Leistung der Mitarbeiterin oder des Mitarbeiters entspricht, so wird er im Rahmen der verfügbaren Mittel angehoben. Liegt er höher als dieser Lohn, so bleibt er unverändert.
4
Bei Leistungen der Beurteilung N findet Artikel 7 Absatz 2 Buchstabe d Anwendung.
5
Der ETH-Rat kann auf Antrag der zuständigen ETH oder Forschungsanstalt: a. für ausgewählte Funktionsgruppen ein Bonussystem auf der Grundlage der Leistungsbeurteilung vorsehen; der Maximalbetrag der jeweiligen Funktionsstufe darf nicht überschritten werden; b. Personalkategorien nach Artikel 19 Absatz 2 von den Absätzen 1-3 ausnehmen, wenn ein wesentlicher Zweck der Anstellung in der Ausbildung liegt; in diesem Fall richtet sich die Lohnentwicklung nach Artikel 35 Absatz 1.
6
Die beiden ETH und die Forschungsanstalten bezeichnen ein internes Organ, an das sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Meinungsverschiedenheiten über die Leistungsbeurteilung wenden können.
22 Fassung gemäss Ziff. I der V des ETH-Rates vom 29. Juni 2005, vom BR genehmigt am 23. Sept. 2005 und in Kraft seit 1. Jan. 2006 (AS 2005 4795).
Bundespersonal
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Art. 28
23
Der ETH-Rat prüft gemeinsam mit den Sozialpartnern jährlich die Beträge und die Abstufung der Lohnskala nach Anhang 2 und passt diese bei Bedarf im Rahmen der verfügbaren Mittel an.
2
Bei einer Anpassung der Lohnskala werden insbesondere der Arbeitsmarkt und die Teuerung berücksichtigt.
Art. 29
24
Bei vorübergehenden Einsätzen mit besonderen Anforderungen oder Beanspruchungen, die keine Abgeltung über eine dauerhafte Einreihung auf einer höheren Funktionsstufe rechtfertigen, können Funktionszulagen ausgerichtet werden.
2
Die Höhe der Zulage richtet sich nach der Funktionsstufe, die der besonderen Anforderung oder Beanspruchung entspricht.
Art. 30
25
Für ausserordentliche Leistungen von einzelnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern oder von Arbeitsgruppen können Sonderprämien ausgerichtet werden.
2
Die Sonderprämien werden in Form von Geld oder Naturalien ausgerichtet.
3
Ihr Wert darf 10 Prozent des Maximalbetrages der Funktionsstufe nach Anhang 2 nicht übersteigen.
Art. 31
26
23 Fassung gemäss Ziff. I der V des ETH-Rates vom 29. Juni 2005, vom BR genehmigt am 23. Sept. 2005 und in Kraft seit 1. Jan. 2006 (AS 2005 4795).
24 Fassung gemäss Ziff. I der V des ETH-Rates vom 29. Juni 2005, vom BR genehmigt am 23. Sept. 2005 und in Kraft seit 1. Jan. 2006 (AS 2005 4795).
25 Fassung gemäss Ziff. I der V des ETH-Rates vom 29. Juni 2005, vom BR genehmigt am 23. Sept. 2005 und in Kraft seit 1. Jan. 2006 (AS 2005 4795).
26 Fassung gemäss Ziff. I der V des ETH-Rates vom 29. Juni 2005, vom BR genehmigt am 23. Sept. 2005 und in Kraft seit 1. Jan. 2006 (AS 2005 4795).
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Art. 32
27
Art. 33
Vergütungen (Art. 15 BPG)
Vergütungen können ausgerichtet werden für: a. Sonntags- und Nachtarbeit; b. Schicht- und Pikettdienst.
Art. 34
28 Teilzeitbeschäftigung (Art. 15 BPG)
Bei teilzeitbeschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entsprechen der Lohn und die Zulagen unter Vorbehalt von Artikel 41 dem Beschäftigungsgrad.
Art. 35
Sonderregelungen
1
Ist eine Zuordnung zu einer Funktionsstufe nach Artikel 25 nicht möglich, so kann ein Pauschallohn bezahlt werden. Die Höhe des Pauschallohnes richtet sich nach den Normen der Mittelgeber und nach dem Anteil der effektiv für die Institution aufzuwendenden Arbeitszeit.29 2 Bei unregelmässigem Einsatz können Tages- oder Stundenlöhne festgelegt werden.
2. Abschnitt: Sozialleistungen
Art. 36
Lohnanspruch bei Krankheit oder Unfall (Art. 29 BPG) 1
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben bei Arbeitsunfähigkeit infolge von Krankheit oder Unfall bis zur Wiedererlangung der Arbeitsfähigkeit während längstens 730 Tagen Anspruch auf Gehaltsfortzahlung in der Höhe von höchstens 100 Prozent des vollen Lohnes. Leistungen von Versicherungen werden angerechnet.
2
Der Lohnanspruch kann gekürzt werden, wenn eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter eine Krankheit oder einen Unfall absichtlich oder grob fahrlässig herbeigeführt hat, sich bewusst einer aussergewöhnlichen Gefahr ausgesetzt hat oder ein Wagnis eingegangen ist.
27 Aufgehoben durch Ziff. I der V des ETH-Rates vom 29. Juni 2005, vom BR genehmigt am 23. Sept. 2005 und mit Wirkung seit 1. Jan. 2006 (AS 2005 4795).
28 Fassung gemäss Ziff. I der V des ETH-Rates vom 29. Juni 2005, vom BR genehmigt am 23. Sept. 2005 und in Kraft seit 1. Jan. 2006 (AS 2005 4795).
29 Fassung gemäss Ziff. I der V des ETH-Rates vom 29. Juni 2005, vom BR genehmigt am 23. Sept. 2005 und in Kraft seit 1. Jan. 2006 (AS 2005 4795).
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3
Die beiden ETH und die Forschungsanstalten können für ihr Personal Versicherungen abschliessen, um ihr finanzielles Risiko abzudecken. Sie können die Kosten auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übertragen, soweit diese als Privatperson von der Versicherung profitieren.
4
Zur Beurteilung der Arbeitsfähigkeit kann eine vertrauensärztliche Untersuchung angeordnet werden.
Art. 37
Lohnfortzahlung bei Schwangerschaft, Mutterschaft und Adoption (Art. 29 Abs. 1 BPG) 1
Mitarbeiterinnen haben bei Mutterschaft während vier Monaten Anspruch auf Arbeitsaussetzung bei voller Lohnfortzahlung.
2
Auf Wunsch kann die Mitarbeiterin die Arbeit frühestens einen Monat vor der errechneten Geburt aussetzen.
3
Die Hälfte des Mutterschaftsurlaubs kann nach Absprache mit der zuständigen Stelle in Form einer selbst gewählten Reduktion des vertraglich vereinbarten Beschäftigungsgrades bezogen werden. Arbeitet auch der Vater im ETH-Bereich, so können die Eltern diese Arbeitsaussetzung nach eigenem Ermessen aufteilen.
4
Zur Aufnahme von Kindern bis zum sechsten Altersjahr und von behinderten Kindern zur späteren Adoption besteht Anspruch auf Arbeitsaussetzung bei voller Lohnfortzahlung während zwei Monaten. Absatz 3 ist sinngemäss anwendbar.
Art. 38
Lohnfortzahlung bei Militär-, Zivilschutz- und zivilem Ersatzdienst (Art. 29 Abs. 1 BPG) 1
Bei Arbeitsaussetzung wegen obligatorischen schweizerischen Militär- und Zivilschutzdienstes und während der Dauer des zivilen Ersatzdienstes haben die Dienstpflichtigen Anspruch auf Fortzahlung des vollen Lohns.
2
Bei freiwilliger Dienstleistung kann der Lohn während höchstens 10 Arbeitstagen pro Jahr fortgezahlt werden.
3
Die gesetzlichen Erwerbsausfallentschädigungen bei Dienstleistungen nach Absatz 1 und 2 gehen an die beiden ETH und die Forschungsanstalten.
4
Die Sozialzulagen werden ungekürzt ausgerichtet.
Art. 39
Leistungen bei Berufsunfall (Art. 29 Abs. 1 BPG) 1
Bei Invalidität als Folge eines Berufsunfalls oder einer gleichzustellenden Berufskrankheit besteht ein Anspruch auf:30
a. 100 Prozent des massgebenden Lohnes bei gänzlicher Erwerbsunfähigkeit bis zum Ableben;
30 Fassung gemäss Ziff. I der V des ETH-Rates vom 24. März 2004, vom Bundesrat genehmigt am 23. Juni 2004 und in Kraft seit 1. Juli 2004 (AS 2004 3301).
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b. bei teilweiser Erwerbsunfähigkeit der dem Invaliditätsgrad gemäss Bundesgesetz vom 20. März 198131 über die Unfallversicherung (UVG) entsprechende Anteil.
2
...32
3
Versicherungsleistungen werden angerechnet.
Art. 40
Lohnfortzahlung im Todesfall (Art. 29 Abs. 2 BPG) Im Falle des Todes einer Mitarbeiterin oder eines Mitarbeiters erhalten die Hinterbliebenen, für deren Unterhalt die verstorbene Person nachweislich aufgekommen ist, einen Betrag in der Höhe von einem Sechstel des Jahreslohnes mit den entsprechenden Betreuungszulagen.
Art. 41
33 Betreuungszulagen (Art. 31 Abs. 1-3 BPG) 1
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben Anspruch auf eine Betreuungszulage nach Anhang 4 für jedes Kind, das in ihrer Obhut steht und zu dem ein Kindesverhältnis nach Artikel 252 des Zivilgesetzbuches34 besteht. Diesen Kindern sind Stief- und Pflegekinder gleichgestellt, die von einer Mitarbeiterin oder einem Mitarbeiter finanziell abhängig sind.
2
Die Zulage wird bis zum vollendeten 18. Altersjahr des Kindes ausgerichtet. Für Kinder in Ausbildung wird sie längstens bis zum vollendeten 25. Altersjahr ausgerichtet.
3
Die halbe Zulage nach Anhang 4 kann ausgerichtet werden: a. für den Ehegatten, der wegen schwerer Krankheit an der Ausübung einer Erwerbstätigkeit dauernd gehindert ist; b. für nahe Verwandte, denen gegenüber eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter auf behördliche Anordnung eine Unterstützungspflicht erfüllt.
4
Ab einem Beschäftigungsgrad von 50 Prozent werden die ganzen, bei tieferem Beschäftigungsgrad die halben Zulagen ausgerichtet.
5
Bezieht die Mitarbeiterin oder der Mitarbeiter anderswo eine Kinder-, Familienoder Betreuungszulage, so wird die Zulage für das entsprechende Kind nach diesem Artikel nur so weit ausgerichtet, als diese zusammen mit der anderswo einforderbaren Zulage den Betrag nach Anhang 4 nicht übersteigt.
6
Die Zulage wird an die Teuerung angepasst.
31 SR
832.20
32 Aufgehoben durch Ziff. I der V des ETH-Rates vom 24. März 2004, vom Bundesrat genehmigt am 23. Juni 2004 und mit Wirkung seit 1. Juli 2004 (AS 2004 3301).
33 Fassung gemäss Ziff. I der V des ETH-Rates vom 29. Juni 2005, vom BR genehmigt am 23. Sept. 2005 und in Kraft seit 1. Jan. 2006 (AS 2005 4795).
34 SR 210
Bundespersonal
16
172.220.113
Art. 42
Berufliche Vorsorge
1
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ETH-Bereichs werden nach den Bestimmungen PKB-Gesetz35 bei der Pensionskasse des Bundes versichert.
2
Der für die Versicherung massgebende Lohn nach Artikel 4 PKB-Gesetz entspricht dem Lohn nach Artikel 24 zuzüglich Ortszuschlag.
3
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ETH-Bereichs sind nach den Bestimmungen der Verordnung vom 25. April 200136 über die Versicherung im Kernplan der Pensionskasse des Bundes (PKBV 1; Kernplan) im Leistungsprimat und gegebenenfalls nach den Bestimmungen der Verordnung vom 25. April 200137 über die Versicherung im Ergänzungsplan der Pensionskasse des Bundes (PKBV 2; Ergänzungsplan) im Beitragsprimat versichert.
4
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die nach Artikel 19 Absatz 2 befristet angestellt sind, können nach den Bestimmungen der PKBV 2 im Beitragsprimat versichert werden. Die Zuteilung zum Versicherungsplan ist im Arbeitsvertrag zu regeln.
5
Im Übrigen gelten die Bestimmungen der Pensionskasse des Bundes.
3. Abschnitt: Weitere Leistungen
Art. 43
Ausrüstung (Art. 18 Abs. 1 BPG) 1
Die zuständigen Stellen rüsten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Lehrlinge, Praktikantinnen und Praktikanten mit den erforderlichen Materialien und Schutzkleidern aus.
2
Im Einvernehmen mit der zuständigen Stelle können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eigene Geräte, Materialien und Schutzkleider verwenden. Es kann dafür eine Entschädigung vereinbart werden.
3
Im Einvernehmen mit der zuständigen Stelle kann die Arbeitsleistung zu Hause erbracht werden. Infrastrukturkosten werden vergütet.
Art. 44
Auslagen (Art. 18 Abs. 2 BPG) 1
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben Anspruch auf den Ersatz von Auslagen, welche ihnen aufgrund der beruflichen Tätigkeit entstehen.
2
Der ETH-Rat stellt die Grundsätze über die Vergütungen von Mahlzeiten, Übernachtungen, Transporten, Bewirtung von Gästen und weiteren Auslagen auf.
3
Die Auslagen werden nach den Kriterien Angemessenheit, Sparsamkeit, Zeitaufwand und Ökologie ersetzt.
35 SR
172.222.0
36 SR
172.222.034.1 37 SR
172.222.034.2
Personalverordnung ETH-Bereich 17
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Art. 45
Treueprämie (Art. 32 Bst. b BPG) 1
Nach dem 10. und dem 15. Anstellungsjahr wird eine Treueprämie im Umfang eines halben Monats bezahlten Urlaubs oder eines halben Monatslohns ausgerichtet.
Nach dem 20. Anstellungsjahr und nach je fünf weiteren Anstellungsjahren wird eine Treueprämie im Umfang eines Monats bezahlten Urlaubs oder eines Monatslohns ausgerichtet.
2
Bei unbefristeten Anstellungsverhältnissen wird nach dem 5. Anstellungsjahr eine Treueprämie im Umfang einer Woche bezahlten Urlaubs ausgerichtet.
Art. 46
Besondere Dienstleistungen
(Art. 32 Bst. e und g BPG) Zur Erhaltung der Attraktivität auf dem Arbeitsmarkt können die beiden ETH und die Forschungsanstalten besondere Dienstleistungen anbieten; dazu gehören: a. Angebote im Bereich der familienergänzenden Kinderbetreuung; b. der Betrieb von Personalrestaurants, Erfrischungsräumen und anderen leistungserhaltenden Einrichtungen;
c. Vergünstigungen auf Leistungen und Produkten.
Art. 47
Ärztlicher Dienst
Die beiden ETH und die Forschungsanstalten stellen für medizinische Abklärungen und arbeitsmedizinische Massnahmen die Leistungen eines ärztlichen Dienstes sicher.
Art. 48
Verfahrens- und Parteikosten (Art. 18 Abs. 2 BPG) 1
Der ETH-Rat, die beiden ETH und die Forschungsanstalten vergüten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die infolge der Ausübung ihrer beruflichen Tätigkeit in ein Zivil-, Verwaltungs- oder Strafverfahren verwickelt werden oder ein solches berechtigterweise anstrengen, die Verfahrens- und Parteikosten, wenn:
a. ein Interesse des ETH-Bereichs an der Prozessführung besteht; oder b. die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Handlung nicht grob fahrlässig oder vorsätzlich begangen haben.
2
Solange der Entscheid offen ist, werden nur Kostengutsprachen geleistet.
Art. 49
Abgangsentschädigung (Art. 19 Abs. 2 und 5 BPG) 1
Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter, deren Arbeitsverhältnis ohne eigenes Verschulden gekündigt wird, erhalten eine Abgangsentschädigung, wenn eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist:
Bundespersonal
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a. Das Arbeitsverhältnis hat bei einem Arbeitgeber nach Artikel 3 BPG ununterbrochen mindestens 20 Jahre gedauert.
b. Die Mitarbeiterin oder der Mitarbeiter hat das 50. Altersjahr vollendet.
c. Die Mitarbeiterin oder der Mitarbeiter übt eine spezialisierte Funktion aus.
d. Die Auflösung des Arbeitsvertrages erweist sich als nichtig.
2
Die Abgangsentschädigung beträgt höchstens zwei Jahreslöhne.
3
Keine Abgangsentschädigung wird ausgerichtet: a. bei einer Weiterbeschäftigung bei einem Arbeitgeber nach Artikel 3 BPG; Artikel 19 Absatz 4 BPG bleibt vorbehalten; b. wenn die betroffene Person eine Invaliden- oder Altersrente nach PKBGesetz38 bezieht;
c. bei Auflösung des Arbeitsverhältnisses nach Artikel 29 BPG.
4
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die innerhalb von zwei Jahren eine Anstellung bei einem Arbeitgeber nach Artikel 3 BPG finden, müssen die Abgangsentschädigung anteilmässig zurückzahlen.
4. Abschnitt: Ferien und Urlaub
Art. 50
Feiertage
Die ortsüblichen Feiertage sind arbeitsfrei.
Art. 51
Ferien (Art. 17 BPG)
1
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben Anspruch auf fünf Wochen Ferien pro Kalenderjahr.
2
Der Ferienanspruch erhöht sich im Jahr des vollendeten 50. Altersjahrs auf sechs Wochen.
3
Jugendliche unter 20 Jahren haben Anspruch auf sechs Wochen Ferien.
4
Die Vorgesetzten vereinbaren den Zeitpunkt der Ferien mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nach Massgabe der betrieblichen Bedürfnisse.
5
Die Ferien sind grundsätzlich im Kalenderjahr zu beziehen, in dem der Ferienanspruch entsteht. Unter Berücksichtigung der Betriebsinteressen und mit dem Einverständnis des Vorgesetzten kann eine Abweichung vereinbart werden.
6
Nicht bezogene Ferien dürfen nur nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses ausbezahlt werden.
7
Bei Absenzen, wegen Militärdienstes, Zivilschutzdienstes, zivilen Ersatzdienstes, Unfalls oder Krankheit, die innert eines Kalenderjahres gesamthaft länger als 3 38 SR
172.222.0
Personalverordnung ETH-Bereich 19
172.220.113
Monate dauern, wird der jährliche Ferienanspruch für jeden weiteren folgenden vollen Absenzenmonat um 1/12 gekürzt. Bei unbezahltem Urlaub wird der Ferienanspruch vom zweiten Monat an gekürzt.
8
Bei Teilzeitbeschäftigten entspricht der Ferienanspruch dem Beschäftigungsgrad.
Art. 52
Urlaub (Art. 17 BPG)
1
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kann in besonderen Fällen auf begründetes Gesuch hin bezahlter, teilweise bezahlter oder unbezahlter Urlaub gewährt werden, sofern der betriebliche Ablauf nicht in unzumutbarer Weise beeinträchtigt wird. Die bezahlte Arbeitszeit richtet sich nach dem jeweiligen Beschäftigungsgrad.
2
Als Arbeitszeit werden angerechnet: a. für die eigene Heirat 6 Tage
b. für die Heirat von Familienangehörigen 1 Tag
c. für Geburt
2 Tage
d. für die Pflege von Kranken im eigenen Haushalt, sofern keine andere Betreuungsmöglichkeit vorhanden ist bis 5 Tage
pro Kalenderjahr
e. für die Erledigung wichtiger schulischer Angelegenheiten und medizinischer Abklärungen für Kinder unter 16 durch Erziehende
bis 5 Tage
pro Kalenderjahr
f.
für den Wohnungswechsel 1 Tag
pro Kalenderjahr
g. für die Leitung und Begleitung von Kursen im Rahmen von Jugend und Sport bis 5 Tage
pro Kalenderjahr
h. für die militärische Aushebung, Inspektion und Abgabe
1 Tag
pro Kalenderjahr
i.
für Feuerwehreinsätze und Übungen die erforderliche
Zeit
j.
bei Todesfall in der Familie im eigenen Haushalt 3 Tage
k. bei Todesfall in der Familie ausserhalb des eigenen Haushalts
1-3 Tage nach
Aufwand
l.
für die Teilnahme an der Bestattung von Arbeitskollegen die
erforderliche
Zeit, maximal ½ Tag m. für die Teilnahme an gewerkschaftlichen Bildungsveranstaltungen
6 Tage in
2 Kalenderjahren
n. für Tätigkeiten in Personalverbänden des Bundespersonals
bis 40 Tage nach
Absprache mit den Sozialpartnern
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20
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o. für die Ausübung öffentlicher Ämter bis 15 Tage pro
Kalenderjahr.
3
Planbare Absenzen gelten nur als Arbeitszeit, wenn die Erledigung nicht in der arbeitsfreien Zeit oder im Rahmen der flexiblen Arbeitszeit erfolgen kann. Dazu gehören: Arztbesuch, Therapien, Vorladungen einer Behörde in einer nicht privaten Angelegenheit.
4
Für die Erledigung privater Angelegenheiten wird kein bezahlter Urlaub gewährt.
5
Unbezahlter Urlaub kann im Rahmen der betrieblichen und organisatorischen Möglichkeiten bewilligt werden. Er soll in der Regel ein Jahr nicht überschreiten.
Bei unbezahltem Urlaub von mehr als einem Monat geht der Arbeitgeberbeitrag nach Artikel 6 des PKB-Gesetzes39 zu Lasten der beurlaubten Person. Im Übrigen gelten die Bestimmungen der Pensionskasse des Bundes PUBLICA.40 5. Kapitel: Pflichten
Art. 53
Aufgabenerfüllung
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind verpflichtet, die im Arbeitsvertrag festgelegten Aufgaben kompetent und verantwortungsbewusst zu erfüllen, sich an die betrieblichen Weisungen und an die Anordnungen der Vorgesetzten zu halten und sich gegenüber den Kolleginnen und Kollegen kooperativ und loyal zu verhalten.
Art. 54
Arbeitszeit (Art. 17 BPG)
1
Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit beträgt für vollzeitbeschäftigte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 41 Stunden. Für teilzeitbeschäftigte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entspricht sie dem vereinbarten Beschäftigungsgrad.
2
Die zuständigen Stellen können mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern oder mit deren Personalvertretungen eine spezifische Gestaltung der Arbeitszeit vereinbaren.
3
Reisezeiten bei Dienstreisen im Inland gelten als Arbeitszeit. Bei Auslanddienstreisen wird die vereinbarte Arbeitszeit angerechnet.
4
Über Mittag muss die Arbeit für mindestens 30 Minuten unterbrochen werden. Als Arbeitszeit gelten hingegen eine Pause von je 15 Minuten am Vormittag und am Nachmittag.
5
Die beiden ETH und die Forschungsanstalten regeln den Schicht- und Pikettdienst in Absprache mit den Personalvertretungen.
39 SR
172.222.0
40 Satz eingefügt durch Ziff. I der V des ETH-Rates vom 24. März 2004, vom Bundesrat genehmigt am 23. Juni 2004 und in Kraft seit 1. Juli 2004 (AS 2004 3301).
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Art. 55
Überstunden und Überzeit (Art. 17 BPG) 1
Bei ausserordentlicher Geschäftslast oder wegen dringender Arbeit kann die zuständige Stelle unter Wahrung einer angemessenen Frist Überstunden oder Überzeit anordnen oder bewilligen. Die zuständige Stelle plant mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern den Abbau angeordneter oder bewilligter Überstunden oder Überzeit.
2
Überstunden sind geleistete Arbeitsstunden, die über das wöchentlich festgesetzte Pensum bei Vollzeit- oder Teilzeitbeschäftigten hinausgehen, jedoch die gesetzliche Höchstarbeitszeit von 45 Stunden pro Woche nicht überschreiten. Überzeit liegt dann vor, wenn die gesetzliche Höchstarbeitszeit von 45 Stunden pro Woche überschritten wird. Pro Jahr können höchstens 170 Stunden Überzeit geleistet werden.
3
Geleistete Überstunden und Überzeit sind durch Freizeit von gleicher Dauer zu kompensieren.
4
Können Überstunden nicht kompensiert werden, so hat der Arbeitgeber dafür den Normallohn ohne Zuschlag zu entrichten. Überzeit, die nicht kompensiert werden kann, wird mit einem Zuschlag von 25 Prozent, für Sonn- und Feiertage von 50 Prozent vergütet.
5
Die beiden ETH und die Forschungsanstalten sorgen dafür, dass pro Kalenderjahr höchstens je 100 Stunden Überstunden und Überzeit ausbezahlt und auf das folgende Kalenderjahr höchstens 100 Stunden übertragen werden.
6
Bei Angehörigen des Kaders kann die Auszahlung von Überstunden und Überzeit im Arbeitsvertrag wegbedungen werden.
Art. 56
Tätigkeiten ausserhalb des Arbeitsverhältnisses (Art. 23 BPG) 1
Tätigkeiten und öffentliche Ämter, die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausserhalb ihres Arbeitsverhältnisses an einer ETH oder einer Forschungsanstalt ausüben, bedürfen einer Bewilligung durch die zuständige Stelle, wenn die Möglichkeit einer Interessenkollision mit den dienstlichen Interessen oder eine Beeinträchtigung in der Erfüllung der Aufgaben besteht.
2
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter informieren in Zweifelsfällen ihre Vorgesetzten.
Art. 57
Berufs-, Geschäfts- und Amtsgeheimnis (Art. 22 BPG) 1
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind zur Verschwiegenheit über berufliche und geschäftliche Angelegenheiten verpflichtet, die nach ihrer Natur oder gemäss besonderer Vorschrift geheimzuhalten sind.
2
Die Pflicht zur Verschwiegenheit bleibt auch nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses bestehen.
3
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dürfen sich bei Einvernahmen und in Gerichtsverfahren als Partei, Zeuge oder Sachverständiger über Wahrnehmungen, die sie aufgrund ihrer Aufgabe oder in Ausübung ihrer Funktion gemacht haben und die
Bundespersonal
22
172.220.113
sich auf ihre dienstlichen Aufgaben beziehen, nur äussern, wenn sie von der zuständigen Stelle dazu ermächtigt worden sind.
5a. Kapitel: Verletzung arbeitsrechtlicher Pflichten41
Art. 58
Administrativuntersuchung42 (Art. 25 BPG) 1
Soll abgeklärt werden, ob ein Sachverhalt vorliegt, der im öffentlichen Interesse ein Einschreiten von Amtes wegen erfordert, so führt die zuständige Stelle nach Artikel 2 eine Administrativuntersuchung durch. Sie kann die Untersuchung Personen ausserhalb des ETH-Bereichs übertragen.43 2 Die Administrativuntersuchung richtet sich nicht gegen bestimmte Personen.44 3
und 4 ...45
a46 Disziplinaruntersuchung (Art. 25 BPG) 1
Die zuständige Stelle nach Artikel 2 eröffnet die Disziplinaruntersuchung. Sie bezeichnet die Person, die sie mit der Untersuchung beauftragt. Sie kann Personen ausserhalb des ETH-Bereichs mit der Untersuchung beauftragen.
2
Eine Beendigung des Arbeitsverhältnisses beendet auch die Disziplinaruntersuchung.
3
Sofern kein Kündigungsgrund nach Artikel 12 BPG vorliegt, kann die zuständige Stelle nach Artikel 2 gestützt auf das Ergebnis des Verfahrens die folgenden Massnahmen verfügen: a. bei fahrlässig begangenen Pflichtverletzungen: Verwarnung, Verweis oder Änderung des Aufgabenkreises; b. bei vorsätzlich oder grobfahrlässig begangenen Pflichtverletzungen: Massnahmen nach Buchstabe a und überdies eine Lohnkürzung bis zu 10 Prozent während längstens eines Jahres, eine Änderung der Arbeitszeit oder des Arbeitsortes.
41 Eingefügt durch Ziff. I der V des ETH-Rates vom 24. März 2004, vom Bundesrat genehmigt am 23. Juni 2004 und in Kraft seit 1. Juli 2004 (AS 2004 3301).
42 Fassung gemäss Ziff. I der V des ETH-Rates vom 24. März 2004, vom Bundesrat genehmigt am 23. Juni 2004 und in Kraft seit 1. Juli 2004 (AS 2004 3301).
43 Fassung gemäss Ziff. I der V des ETH-Rates vom 24. März 2004, vom Bundesrat genehmigt am 23. Juni 2004 und in Kraft seit 1. Juli 2004 (AS 2004 3301).
44 Fassung gemäss Ziff. I der V des ETH-Rates vom 24. März 2004, vom Bundesrat genehmigt am 23. Juni 2004 und in Kraft seit 1. Juli 2004 (AS 2004 3301).
45 Aufgehoben durch Ziff. I der V des ETH-Rates vom 24. März 2004, vom Bundesrat genehmigt am 23. Juni 2004 und mit Wirkung seit 1. Juli 2004 (AS 2004 3301).
46 Eingefügt durch Ziff. I der V des ETH-Rates vom 24. März 2004, vom Bundesrat genehmigt am 23. Juni 2004 und in Kraft seit 1. Juli 2004 (AS 2004 3301).
Personalverordnung ETH-Bereich 23
172.220.113
4
Führt der gleiche Sachverhalt zu einer Disziplinaruntersuchung und zu einem Strafverfahren, so kann der Entscheid über Massnahmen bis zur Beendigung des Strafverfahrens aufgeschoben werden.
5
Nach Ablauf eines Jahres nach Entdeckung der Verletzung der arbeitsrechtlichen Pflichten, spätestens jedoch 3 Jahre nach der letzten Pflichtverletzung, können keine Massnahmen mehr angeordnet werden. Die Verjährung ruht, solange wegen des gleichen Sachverhalts ein Strafverfahren durchgeführt wird oder solange über Rechtsmittel noch nicht entschieden ist, die in der Disziplinaruntersuchung ergriffen wurden.
b47 Überweisung der Akten an die Bundesanwaltschaft (Art. 25 BPG) Kommt bei einer Verletzung der arbeitsrechtlichen Pflichten zugleich der Tatbestand einer strafbaren Handlung nach eidgenössischem oder kantonalem Strafrecht in Betracht, so überweist die zuständige Stelle nach Artikel 2 die Akten mit den Einvernahmeprotokollen der Bundesanwaltschaft.
6. Kapitel: Schlussbestimmungen 1. Abschnitt: Schutz von Personen- und Gesundheitsdaten (Art. 27, 28 Abs. 3 und 4 BPG)
Art. 59
Zuständigkeiten
1
Die beiden ETH und die Forschungsanstalten sorgen für die Einhaltung der Bestimmungen des Bundesgesetzes vom 19. Juni 199248 über den Datenschutz (DSG) und der Verordnung vom 14. Juni 199349 zum Bundesgesetz über den Datenschutz (VDSG).
2
Die beiden ETH und die Forschungsanstalten bestimmen für ihren Bereich die zuständigen Stellen für die Bearbeitung: a. der allgemeinen Personaldossiers; b. von Persönlichkeitsprofilen (Art. 3 Bst. d DSG); c. der Daten über Sozialmassnahmen; d. der Daten über betreibungsrechtliche Massnahmen; e. der Daten über strafrechtliche Massnahmen; f.
der Daten über administrative Massnahmen.
47 Eingefügt durch Ziff. I der V des ETH-Rates vom 24. März 2004, vom Bundesrat genehmigt am 23. Juni 2004 und in Kraft seit 1. Juli 2004 (AS 2004 3301).
48 SR
235.1
49 SR
235.11
Bundespersonal
24
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3
Die Angestellten oder die Personalverbände, die sie vertreten, werden vorgängig zur Einführung oder zu einer Änderung eines Systems oder einer Datensammlung angehört.
4
Die beiden ETH und die Forschungsanstalten melden sämtliche Datensammlungen vor deren Eröffnung selbständig beim Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragten50 zur Registrierung an (Art. 11 DSG, Art. 3 VDSG).
Art. 60
Bearbeitungsgrundsätze 1
Daten nach Artikel 59 Absatz 2 Buchstaben c-f dürfen nur bearbeitet werden, soweit dafür eine betriebliche Notwendigkeit besteht.
2
Persönlichkeitsprofile dürfen nur bearbeitet werden, wenn sie für die Personalentwicklung notwendig sind und die betroffenen Personen schriftlich zugestimmt haben.
3
Über die Daten nach Artikel 59 Absatz 2 Buchstaben b bis f hinaus dürfen besonders schützenswerte Personendaten nur in Ausnahmefällen bearbeitet werden, wenn sie für die Personalentwicklung notwendig sind und die betroffenen Personen schriftlich zugestimmt haben.
4
Die Daten sind nur der zuständigen Stelle nach Artikel 59 Absatz 2 zugänglich.
Datensammlungen in Papierform sind unter Verschluss zu halten.
5
Für die Aufbewahrung der Daten gelten folgende Fristen: a. für die allgemeinen Personaldossiers: zehn Jahre nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses; b. für die Dossiers von Aushilfspersonal: zwei Jahre nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses; c. für Daten über Sozialmassnahmen, administrative, betreibungs- und strafrechtliche Massnahmen: fünf Jahre nach Umsetzung der Massnahme;
d. für Persönlichkeitsprofile: fünf Jahre nach Erhebung der Daten wenn die betroffene Person nicht einer längeren Aufbewahrung schriftlich zugestimmt hat.
6
Nach Ablauf der Aufbewahrungsfrist ist nach den Artikeln 21 und 22 DSG51 zu verfahren. In begründeten Einzelfällen kann der ETH-Rat auf Antrag der zuständigen Stelle die Fristen nach Absatz 5 verlängern.
7
Die beiden ETH und die Forschungsanstalten regeln für ihr Personal die Einzelheiten. Sie legen die Sicherheitsmassnahmen für die elektronischen Datensammlungen fest. Dabei kann mit Ausnahme von besonders schützenswerten Personendaten im Sinne von Artikel 3 Buchstabe c DSG und von Persönlichkeitsprofilen nach Artikel 3 Buchstabe d DSG der Datenzugriff im Abrufverfahren vorgesehen werden für:
50 Die Bezeichnung der Verwaltungseinheit wurde in Anwendung von Art. 16 Abs. 3 der Publikationsverordnung vom 17. Nov. 2004 (SR 170.512.1) angepasst.
51 SR
235.1
Personalverordnung ETH-Bereich 25
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a. die Zentrale Ausgleichsstelle der Alters- und Hinterlassenenversicherung zwecks Aktualisierung der individuellen Konten; b. die Eidgenössische Finanzverwaltung zwecks Tilgung der Hypothekardarlehen, die das Personal bei ihr aufgenommen hat;
c. die Pensionskasse des Bundes zwecks Aktualisierung der individuellen Konten des Personals;
d. die Post zwecks Überweisung der Löhne des Personals.
Art. 61
Gesundheitsdaten
1
Die medizinischen Akten enthalten den Anstellungsfragebogen, die Arztberichte und -zeugnisse sowie die Beurteilungen des ärztlichen Dienstes, die für die Eignungsbeurteilung der Angestellten bei der Anstellung und während dem Arbeitsverhältnis notwendig sind. Die medizinischen Akten werden beim ärztlichen Dienst nach Artikel 47 aufbewahrt.
2
Die medizinischen Akten werden in Papierform gesammelt. Gewisse Daten, wie beispielsweise der Name der angestellten Person und die Diagnose, können zwecks Fakturierung oder im Hinblick auf die Erhebung statistischer Daten in automatisierter Form bearbeitet werden.
3
Das automatisierte Bearbeitungssystem medizinischer Daten muss ein geschlossenes System sein; es darf an kein anderes elektronisches Datenverarbeitungssystem angeschlossen sein.
4
Dem Personaldienst wird nur die Beurteilung des ärztlichen Dienstes weitergegeben. Der Inhalt der medizinischen Akten wird dem Personaldienst oder Dritten nur dann weitergegeben, wenn die Betroffenen ihre Einwilligung erteilt haben. Der ETH-Rat kann die Ermächtigung zur Weitergabe von Gesundheitsdaten erteilen, wenn keine Zustimmung der betroffenen Person vorliegt.
2. Abschnitt: Beschwerden
Art. 62
52
Art. 63
Verjährung (Art. 34 BPG) Die Verjährungsfristen für Ansprüche aus dem Arbeitsverhältnis richten sich nach den Artikeln 127 und 128 des Obligationenrechts53.
52 Fassung gemäss Ziff. I der V des ETH-Rates vom 24. März 2004, vom Bundesrat genehmigt am 23. Juni 2004 und in Kraft seit 1. Juli 2004 (AS 2004 3301).
53 SR
220
Bundespersonal
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3. Abschnitt: Aufhebung und Änderung bisherigen Rechts
Art. 64
Aufhebung bisherigen
Rechts
Folgende Erlasse werden aufgehoben: 1. Verordnung vom 25. Februar 198754 über besondere Dienstverhältnisse an den Eidgenössischen Technischen Hochschulen und ihren Annexanstalten 2. ETH-Assistenten-Verordnung vom 23. Januar 199155 3. Reglement vom 14. November 196956 über die Anstellung von Hilfsassistenten an den Eidgenössischen Technischen Hochschulen
4. Verordnung vom 31. März 199357 über die Wahl der Bediensteten des ETHBereiches
Art. 65
Änderung bisherigen Rechts Die nachstehenden Erlasse werden wie folgt geändert: 1. Organisationsverordnung ETHZ vom 14. Mai 199858 Art. 4
Abs. 2 Bst. f ...
4. Organisationsverordnung WSL vom 19. März 199861 Art. 3
Abs. 3 ...
54 [AS
1987 812]
55 [AS
1991 806]
56 In der AS nicht veröffentlicht.
57 [AS
1994 2262]
58 [AS
1999 1178 2473, 2001 2447, 2002 4001, 2003 275. AS 2004 825] 59 [AS
1993 2957, 2000 1159, 2001 1789 Art. 65 Ziff. 2. AS 2002 60 Art. 18] 60 [AS
2001 2553. AS 2004 4245] 61 [AS
1998 1786, 2001 1789 Art. 65 Ziff. 4. AS 2006 2399]
Personalverordnung ETH-Bereich 27
172.220.113
a 1 Die aktuellen Löhne, einschliesslich des Ortszuschlags, werden in ihrer Höhe unverändert in das neue Lohnsystem überführt.2
Die Mitarbeiterin oder der Mitarbeiter wird auf Grund der Funktion einer Funktionsstufe zugeordnet und auf Grund der Erfahrung innerhalb des Lohnbandes dieser Funktionsstufe eingereiht. Die Erfahrung berechnet sich nach Anhang 3; abweichende Berechnungsweisen sind nur in Einzelfällen möglich, wenn es die rechtliche Gleichbehandlung erfordert.
3
Liegt der bisherige Lohn unterhalb des Lohnbandes nach Absatz 2, so wird der neue Lohn an den unteren Rand dieses Lohnbandes angepasst.
4
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden schriftlich über die Zuordnung informiert.
5
Die beiden ETH und die Forschungsanstalten wenden Artikel 27 Absätze 1-3 spätestens ab 1. Januar 2009 an. Bis zum Zeitpunkt der Anwendung ist die Beurteilung C die Grundlage für die Lohnentwicklung.
4. Abschnitt: Inkrafttreten
Art. 66
Diese Verordnung tritt am 1. Januar 2002 in Kraft.
62 [AS
1993 2908, 2001 1789 Art. 65 Ziff. 5. AS 2002 1355 Art. 6] 63 [AS
1999 863, 2001 1789 Art. 65 Ziff. 6, 2002 2545. AS 2004 1797] 64 Eingefügt durch Ziff. I der V des ETH-Rates vom 29. Juni 2005, vom BR genehmigt am 23. Sept. 2005 und in Kraft seit 1. Jan. 2006 (AS 2005 4795).
Bundespersonal
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Anhang 1
65
(Art. 25 Abs. 1)
Funktionsraster ETH-Bereich C o
de
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3044
/404410
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tufen
65
Fassung gemäss Ziff. I der V des ETH-Rates vom 29. Juni 2005, vom BR genehmigt am 23. Sept. 2005 und in Kraft seit 1. Jan. 200 6 (
A
S
2005
4795).
Personalverordnung ETH-Bereich 29
172.220.113
C
o
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Funk
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ons
sty
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12
3456789
10
11
12
13
14
15
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10
11
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13
14
15
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315
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il I
II
F
unkti
onss
tufen
Bundespersonal
30
172.220.113
Anhang 2
66
(Art. 26 Abs. 1, 28 Abs. 1, 30 Abs. 3) Lohnskala ETH-Bereich 2007 Beurteilungslinie «A» Funkti
onsst
ufe
Anza
hl
Erfahrungs- jahre
1 2 3 4 5 6 7 8 9
10
11
12
13
14
15
0
55 467
60 042
65 026
70 455
76
373
82 980
90 531
99 358
109 889
123 022
139 998
162 608
193 504
236 752
1
56 576
61 242
66 327
71 864
77 901
84 640
92
341
101 345
112 087
125 482
142 798
165 861
197 374
241 487
2
57 685
62 443
67 627
73 273
79 428
86 299
94
152
103 333
114 285
127 943
145 598
169 113
201 244
246 222
3
58 795
63 644
68 928
74 683
80 956
87 959
95
963
105 320
116 483
130 403
148 398
172 365
205 114
250 957
4
59 904
64 845
70 228
76 092
82 483
89 619
97
773
107 307
118 681
132 864
151 198
175 617
208 984
255 692
5
61 013
66 046
71 529
77 501
84 011
91 278
99
584
109 294
120 878
135 324
153 998
178 869
212 854
260 427
6
61 845
66 946
72 504
78 558
85 156
92 523
100
942
110 784
122 527
137 169
156 098
181 308
215 757
263 978
7
62 677
67 847
73 480
79 614
86 302
93 768
102
300
112 275
124 175
139 015
158 198
183 748
218 659
267 530
8
63 509
68 748
74 455
80 671
87 447
95 012
103
658
113 765
125 823
140 860
160 298
186 187
221 562
271 081
9
64 341
69 648
75 430
81 728
88 593
96 257
105
016
115 256
127 472
142 705
162 398
188 626
224 464
274 632
10
65 173
70 549
76 406
82 785
89 739
97 502
106 374
116
746
129 120
144 551
164 498
191 065
227 367
278 183
11
65 728
71 149
77 056
83 490
90 502
98 331
107 279
117
740
130 219
145 781
165 898
192 691
229 302
280 551
Diese Löhne werden durch den
Bundesrat fest- gel
egt
12
66 283
71 750
77 706
84 194
91 266
99 161
108 184
118
733
131 318
147 011
167 298
194 317
231 237
282 918
13
66 837
72 350
78 357
84 899
92 030
99 991
109 090
119
727
132 417
148 241
168 698
195 943
233 172
285 286
14
67 392
72 951
79 007
85 603
92
793
100 821
109 995
120 720
133 516
149
471
170 098
197 569
235 107
287 653
66
Fassung gemäss Art. 6 Zif f. 1 der
V des ET
HRates vom 14. Dez. 2006 über
eine Lohnzulage für das Pers onal des ETH-Bereichs im Jahr 2007, vom BR
genehmigt am 14. Febr . 2007 und in Kraft bi s 31. Dez. 2007 (SR
172.220.111.82 ).
Personalverordnung ETH-Bereich 31
172.220.113
Funkti
onsst
ufe
Anza
hl
Erfahrungs- jahre
1 2 3 4 5 6 7 8 9
10
11
12
13
14
15
15
67 947
73 551
79 657
86 308
93
557
101 651
110 900
121 714
134 615
150
702
171 498
199 195
237 042
290 021
Beurteilungslinie «B» Funkti
onsst
ufe
Anza
hl
Erfahrungs- jahre
1 2 3 4 5 6 7 8 9
10
11
12
13
14
15
0
51 849
56 126
60 785
65 860
71 392
77 568
84
627
92 878
102 723
114 999
130 868
152 004
180 884
221 311
1
52 886
57 248
62 001
67 178
72 820
79 120
86
319
94 736
104 777
117 299
133 485
155 044
184 502
225 738
2
53 923
58 371
63 217
68 495
74 248
80 671
88
012
96 594
106 832
119 599
136 103
158 084
188 119
230 164
3
54 960
59 493
64 432
69 812
75 676
82 222
89
704
98 451
108 886
121 899
138 720
161 124
191 737
234 590
4
55 997
60 616
65 648
71 129
77 104
83 774
91
397
100 309
110 941
124 199
141 337
164 164
195 355
239 016
5
57 034
61 738
66 864
72 446
78 532
85 325
93
089
102 166
112 995
126 499
143 955
167 204
198 972
243 443
6
57 812
62 580
67 776
73 434
79 602
86 489
94
359
103 559
114 536
128 223
145 918
169 484
201 686
246 762
7
58 590
63 422
68 687
74 422
80 673
87 652
95
628
104 953
116 077
129 948
147 881
171 764
204 399
250 082
8
59 367
64 264
69 599
75 410
81 744
88 816
96
898
106 346
117 618
131 673
149 844
174 044
207 112
253 402
9
60 145
65 106
70 511
76 398
82 815
89 979
98
167
107 739
119 158
133 398
151 807
176 324
209 825
256 721
10
60 923
65 948
71 423
77 386
83 886
91 143
99 43
6
109 132
120 699
135 123
153 770
178 604
212 539
260 041
11
61 441
66 509
72 031
78 045
84 600
91 919
100 283
110 061
121 726
136 273
155 078
180 124
214 348
262 254
Diese Löhne werden durch den
Bundesrat fest- gel
egt
12
61 960
67 070
72 638
78 703
85 314
92 694
101 129
110 990
122 754
137 423
156 387
181 644
216 156
264 467
13
62 478
67 632
73 246
79 362
86 028
93 470
101 975
111 918
123 781
138 573
157 696
183 164
217 965
266 680
14
62 997
68 193
73 854
80 020
86 742
94 246
102 821
112 847
124 808
139 723
159 004
184 684
219 774
268 893
15
63 515
68 754
74 462
80 679
87 456
95 021
103 668
113 776
125 835
140 873
160 313
186 204
221 583
271 107
Bundespersonal
32
172.220.113
Beurteilungslinie «C» Funkti
onsst
ufe
Anza
hl
Erfahrungs- jahre
1 2 3 4 5 6 7 8 9
10
11
12
13
14
15
0
48 232
52 210
56 544
61 265
66 411
72 157
78 722
86 398
95 556
106 975
121
738
141 399
168 264
205 871
1
49 197
53 254
57 675
62 491
67 740
73 600
80 297
88 126
97 467
109 115
124
172
144 227
171 630
209 989
2
50 161
54 298
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63 716
69 068
75 043
81 871
89 854
99 378
111 255
126
607
147 055
174 995
214 106
3
51 126
55 343
59 937
64 941
70 396
76 486
83 446
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101 289
113 394
129
042
149 883
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218 223
4
52 090
56 387
61 068
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71 724
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85 020
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103 201
115 534
131
477
152 711
181 725
222 341
5
53 055
57 431
62 199
67 392
73 053
79 372
86 595
95 038
105 112
117 673
133
911
155 539
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226 458
6
53 779
58 214
63 047
68 311
74 049
80 455
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96 334
106 545
119 278
135
737
157 660
187 615
229 546
7
54 502
58 997
63 895
69 230
75 045
81 537
88 956
97 630
107 978
120 882
137
563
159 780
190 139
232 634
8
55 226
59 781
64 743
70 149
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90 137
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109 412
122 487
139
389
161 901
192 663
235 722
9
55 949
60 564
65 592
71 068
77 037
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91 318
100 222
110 845
124 092
141 216
164 022
195 187
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10
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61 347
66 440
71 987
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92 499
101 518
112 278
125 696
143 042
166 143
197 710
241 899
11
57 155
61 869
67 005
72 600
78 698
85 506
93 286
102 382
113 234
126 766
144 259
167 557
199 393
243 957
Diese Löhne werden durch den
Bundesrat fest- gel
egt
12
57 637
62 391
67 571
73 212
79 362
86 227
94 073
103 246
114 190
127 836
145 476
168 971
201 076
246 016
13
58 119
62 913
68 136
73 825
80 026
86 949
94 861
104 110
115 145
128 905
146 694
170 385
202 758
248 075
14
58 602
63 435
68 702
74 438
80 690
87 670
95 648
104 974
116 101
129 975
147 911
171 799
204 441
250 133
15
59 084
63 957
69 267
75 050
81 354
88 392
96 435
105 838
117 056
131 045
149 128
173 213
206 124
252 192
Personalverordnung ETH-Bereich 33
172.220.113
Beurteilungslinie «D» Funkti
onsst
ufe
Anza
hl
Erfahrungs- jahre
1 2 3 4 5 6 7 8 9
10
11
12
13
14
15
0
*
48 294
52 304
56 671
61 431
66 745
72 818
79
919
88 389
98 952
112
607
130 794
155 644
190 431
1
*
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53 350
57 804
62 659
68 080
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81
517
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100 931
114
859
133 410
158 757
194 239
2
46 399
50 226
54 396
58 937
63 888
69 415
75 731
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91 925
102 910
117
112
136 026
161 870
198 048
3
47 291
51 192
55 442
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65 116
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104 889
119
364
138 641
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4
48 184
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56 488
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616
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205 665
5
49 076
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62 338
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80 100
87 910
97 228
108 848
123
868
143 873
171 209
209 474
6
49 745
53 848
58 319
63 188
68 495
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81 192
89 109
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110 332
125
557
145 835
173 544
212 330
7
50 414
54 573
59 103
64 038
69 417
75 422
82 285
90 308
99 880
111 816
127
246
147 797
175 878
215 187
8
51 084
55 297
59 888
64 888
70 338
76 423
83 377
91 507
101 206
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128
935
149 759
178 213
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9
51 753
56 021
60 672
65 738
71 260
77 424
84 469
92 706
102 532
114 785
130
624
151 721
180 548
220 900
10
52 422
56 746
61 457
66 588
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78 425
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93 904
103 858
116 269
132
313
153 683
182 882
223 756
11
52 868
57 229
61 980
67 155
72 795
79 093
86 290
94 704
104 741
117 259
133
440
154 991
184 439
225 661
Diese Löhne werden durch den
Bundesrat fest- gel
egt
12
53 314
57 712
62 503
67 721
73 410
79 760
87 018
95 503
105 625
118 248
134
566
156 299
185 995
227 565
13
53 761
58 195
63 026
68 288
74 024
80 428
87 746
96 302
106 509
119 238
135
692
157 606
187 552
229 469
14
54 207
58 678
63 549
68 855
74 638
81 095
88 474
97 101
107 393
120 227
136
818
158 914
189 108
231 373
15
54 653
59 161
64 072
69 421
75 253
81 762
89 202
97 900
108 277
121 217
137
944
160 222
190 664
233 278
*
Rechnerische Systemlöhne, die im ET H-Bereich keine Anwendung finden.
Bundespersonal
34
172.220.113
Beurteilungslinie «E» Funkti
onsst
ufe
Anza
hl
Erfahrungs- jahre
1 2 3 4 5 6 7 8 9
10
11
12
13
14
15
0
*
*
48 063
52 076
56 450
61 333
66 914
73 439
81 223
90 929
103 4
77
120 189
143 025
174 990
1
*
*
49 024
53 117
57 579
62 560
68 252
74 907
82 847
92 748
105 5
46
122 593
145 885
178 490
2
*
*
49 985
54 159
58 708
63 786
69 591
76 376
84 472
94 566
107 6
16
124 996
148 746
181 990
3
*
47 041
50 947
55 200
59 837
65 013
70 929
77
845
86 096
96 385
109
686
127 400
151 606
185 490
4
*
47 929
51 908
56 242
60 966
66 240
72 267
79
314
87 720
98 203
111
755
129 804
154 467
188 990
5
*
48 816
52 869
57 283
62 095
67 466
73 606
80 783
89 345
100 022
113
825
132 208
157 327
192 490
6
*
49 482
53 590
58 064
62 941
68 386
74 609
81 884
90 563
101 386
115
377
134 011
159 472
195 114
7
46 327
50 148
54 311
58 845
63 788
69 306
75 613
82
986 91
782
102
750
116
929
135 813
161 618
197 739
8
46 942
50 813
55 032
59 627
64 635
70 226
76 617
84
087 93
000
104
114
118
481
137 616
163 763
200 364
9
47 557
51 479
55 753
60 408
65 482
71 146
77 620
85
189 94
218
105
478
120
033
139 419
165 909
202 989
10
48 172
52 145
56 474
61 189
66 328
72 066
78 624
86 290
95 437
106 842
121
585
141 222
168 054
205 614
11
48 582
52 589
56 954
61 710
66 893
72 680
79 293
87 025
96 249
107 751
122
620
142 424
169 484
207 364
Diese Löhne werden durch den
Bundesrat fest- gel
egt
12
48 992
53 032
57 435
62 230
67 457
73 293
79 962
87 759
97 061
108 660
123
655
143 626
170 914
209 114
13
49 402
53 476
57 916
62 751
68 022
73 906
80 631
88 494
97 873
109 570
124
690
144 828
172 345
210 864
14
49 812
53 920
58 396
63 272
68 586
74 520
81 301
89 228
98 686
110 479
125
724
146 029
173 775
212 613
15
50 221
54 364
58 877
63 793
69 151
75 133
81 970
89 962
99 498
111 388
126
759
147 231
175 205
214 363
*
Rechnerische Systemlöhne, die im ET H-Bereich keine Anwendung finden.
Personalverordnung ETH-Bereich 35
172.220.113
Anhang 367
(Art. 65a Abs. 2) Berechnung der nutzbaren Erfahrung Tabelle 1
Kalkulatorisches Altersminimum für die Übernahme einer Funktion Hauptnummer Raster Profil-Nr.
Profil-Bezeichnung FS
Minimum Alter 101 1011-06
Wiss. Assistenz
6
24.5
102 1021-07
Wiss. und höhere wiss. Mitarbeitende 7
29.0
1022-08
Wiss. und höhere wiss. Mitarbeitende 8
30.0
1023-09
Wiss. und höhere wiss. Mitarbeitende 9
30.0
1024-10
Wiss. und höhere wiss. Mitarbeitende 10
32.0
103 1031-10
Leitende wiss. Mitarbeitende (Senior Scientist/MER) 10
32.5
1032-11
Leitende wiss. Mitarbeitende (Senior Scientist/MER) 11
32.5
1033-12
Leitende wiss. Mitarbeitende (Senior Scientist/MER) 12
33.5
1034-13
Leitende wiss. Mitarbeitende (Senior Scientist/MER) 13
34.5
111 1111-09
Wiss. Gruppenleitung 9
30.5
1112-10
Wiss. Gruppenleitung 10
32.5
1113-11
Wiss. Gruppenleitung 11
32.5
112 1121-11
Wiss. Fachbereichsleitung 11
32.0
1122-12
Wiss. Fachbereichsleitung 12
32.0
1123-13
Wiss. Fachbereichsleitung 13
34.0
201 2011-01
Admin. Mitarbeitende 1
16.5
2012-02
Admin. Mitarbeitende 2
17.0
2013-03
Admin. Mitarbeitende 3
19.0
202 2021-03
Admin. Sachbearbeitung 3
19.0
2022-04
Admin. Sachbearbeitung 4
21.5
2023-05
Admin. Sachbearbeitung 5
21.5
203 2031-05
Admin. Fachspezialist I 5
21.0
2032-06
Admin. Fachspezialist I 6
23.0
2033-07
Admin. Fachspezialist I 7
24.5
204 2041-07
Admin. Fachspezialist II 7
24.0
2042-08
Admin. Fachspezialist II 8
25.0
2043-09
Admin. Fachspezialist II 9
27.0
2044-10
Admin. Fachspezialist II 10
29.0
301 3011-01
Tech. Mitarbeitende 1
16.5
3012-02
Tech. Mitarbeitende 2
18.0
3013-03
Tech. Mitarbeitende 3
19.0
302 3021-03
Tech. Sachbearbeitung 3
20.0
3022-04
Tech. Sachbearbeitung 4
22.0
3023-05
Tech. Sachbearbeitung 5
22.0
303 3031-05
Tech. Fachspezialist I 5
22.0
3032-06
Tech. Fachspezialist I 6
23.0
3033-07
Tech. Fachspezialist I 7
26.0
304 3041-07
Tech. Fachspezialist II 7
24.0
3042-08
Tech. Fachspezialist II 8
25.0
3043-09
Tech. Fachspezialist II 9
25.0
3044-10
Tech. Fachspezialist II 10
29.0
402 4021-03
IT-Support (1-Level) 3
19.0
4022-04
IT-Support (1-Level) 4
22.0
4023-05
IT-Support (1-Level) 5
23.0
403 4031-05
"Anspr. IT-Support" (2-Level) / Programmierung 5
24.0
4032-06
"Anspr. IT-Support" (2-Level) / Programmierung 6
25.0
4033-07
"Anspr. IT-Support" (2-Level) / Programmierung 7
27.0
404 4041-07
System-Spezialist (3-Level) / Software Engineering 7
24.0
4042-08
System-Spezialist (3-Level) / Software Engineering 8
25.0
4043-09
System-Spezialist (3-Level) / Software Engineering 9
27.0
4044-10
System-Spezialist (3-Level) / Software Engineering 10
29.0
501 5011-04
Gruppenleitung
4
22.0
5012-05
Gruppenleitung
5
23.0
5013-06
Gruppenleitung
6
23.0
502 5021-06
Sachbereichsleitung 6
24.0
5022-07
Sachbereichsleitung 7
25.0
5023-08
Sachbereichsleitung 8
26.0
5024-09
Sachbereichsleitung 9
26.0
503 5031-09
Fachbereichsleitung 9
25.0
5032-10
Fachbereichsleitung 10
28.5
5033-11
Fachbereichsleitung 11
30.0
5034-12
Fachbereichsleitung 12
30.0
601 6011-11
Fachspezialisten (mit Ltg-Fkt) 11
29.0
6012-12
Fachspezialisten (mit Ltg-Fkt) 12
30.0
6013-13
Fachspezialisten (mit Ltg-Fkt) 13
32.0
6014-14
Fachspezialisten (mit Ltg-Fkt) 14
32.0
602 6021-11
Führungsfunktion (mit strateg. Führungsunterstützung) 11
29.0
6022-12
Führungsfunktion (mit strateg. Führungsunterstützung) 12
30.0
6023-13
Führungsfunktion (mit strateg. Führungsunterstützung) 13
32.0
6024-14
Führungsfunktion (mit strateg. Führungsunterstützung) 14
32.0
603 6031-13
Führungsfunktion (mehrere FB) 13
32.0
6032-14
Führungsfunktion (mehrere FB) 14
32.0
6033-15
Führungsfunktion (mehrere FB) 15
33.0
Hauptnummer Raster Profil-Nr.
Profil-Bezeichnung FS
Minimum Alte 101 1011-06
Wiss. Assistenz
6
24.5
102 1021-07
Wiss. und höhere wiss. Mitarbeitende 7
29.0
1022-08
Wiss. und höhere wiss. Mitarbeitende 8
30.0
1023-09
Wiss. und höhere wiss. Mitarbeitende 9
30.0
1024-10
Wiss. und höhere wiss. Mitarbeitende 10
32.0
103 1031-10
Leitende wiss. Mitarbeitende (Senior Scientist/MER) 10
32.5
1032-11
Leitende wiss. Mitarbeitende (Senior Scientist/MER) 11
32.5
1033-12
Leitende wiss. Mitarbeitende (Senior Scientist/MER) 12
33.5
1034-13
Leitende wiss. Mitarbeitende (Senior Scientist/MER) 13
34.5
111 1111-09
Wiss. Gruppenleitung 9
30.5
1112-10
Wiss. Gruppenleitung 10
32.5
1113-11
Wiss. Gruppenleitung 11
32.5
112 1121-11
Wiss. Fachbereichsleitung 11
32.0
1122-12
Wiss. Fachbereichsleitung 12
32.0
1123-13
Wiss. Fachbereichsleitung 13
34.0
201 2011-01
Admin. Mitarbeitende 1
16.5
2012-02
Admin. Mitarbeitende 2
17.0
2013-03
Admin. Mitarbeitende 3
19.0
202 2021-03
Admin. Sachbearbeitung 3
19.0
2022-04
Admin. Sachbearbeitung 4
21.5
2023-05
Admin. Sachbearbeitung 5
21.5
203 2031-05
Admin. Fachspezialist I 5
21.0
2032-06
Admin. Fachspezialist I 6
23.0
2033-07
Admin. Fachspezialist I 7
24.5
204 2041-07
Admin. Fachspezialist II 7
24.0
2042-08
Admin. Fachspezialist II 8
25.0
2043-09
Admin. Fachspezialist II 9
27.0
2044-10
Admin. Fachspezialist II 10
29.0
301 3011-01
Tech. Mitarbeitende 1
16.5
3012-02
Tech. Mitarbeitende 2
18.0
3013-03
Tech. Mitarbeitende 3
19.0
302 3021-03
Tech. Sachbearbeitung 3
20.0
3022-04
Tech. Sachbearbeitung 4
22.0
3023-05
Tech. Sachbearbeitung 5
22.0
303 3031-05
Tech. Fachspezialist I 5
22.0
3032-06
Tech. Fachspezialist I 6
23.0
3033-07
Tech. Fachspezialist I 7
26.0
304 3041-07
Tech. Fachspezialist II 7
24.0
3042-08
Tech. Fachspezialist II 8
25.0
3043-09
Tech. Fachspezialist II 9
25.0
3044-10
Tech. Fachspezialist II 10
29.0
402 4021-03
IT-Support (1-Level) 3
19.0
4022-04
IT-Support (1-Level) 4
22.0
4023-05
IT-Support (1-Level) 5
23.0
403 4031-05
"Anspr. IT-Support" (2-Level) / Programmierung 5
24.0
4032-06
"Anspr. IT-Support" (2-Level) / Programmierung 6
25.0
4033-07
"Anspr. IT-Support" (2-Level) / Programmierung 7
27.0
404 4041-07
System-Spezialist (3-Level) / Software Engineering 7
24.0
4042-08
System-Spezialist (3-Level) / Software Engineering 8
25.0
4043-09
System-Spezialist (3-Level) / Software Engineering 9
27.0
4044-10
System-Spezialist (3-Level) / Software Engineering 10
29.0
501 5011-04
Gruppenleitung
4
22.0
5012-05
Gruppenleitung
5
23.0
5013-06
Gruppenleitung
6
23.0
502 5021-06
Sachbereichsleitung 6
24.0
5022-07
Sachbereichsleitung 7
25.0
5023-08
Sachbereichsleitung 8
26.0
5024-09
Sachbereichsleitung 9
26.0
503 5031-09
Fachbereichsleitung 9
25.0
5032-10
Fachbereichsleitung 10
28.5
5033-11
Fachbereichsleitung 11
30.0
5034-12
Fachbereichsleitung 12
30.0
601 6011-11
Fachspezialisten (mit Ltg-Fkt) 11
29.0
6012-12
Fachspezialisten (mit Ltg-Fkt) 12
30.0
6013-13
Fachspezialisten (mit Ltg-Fkt) 13
32.0
6014-14
Fachspezialisten (mit Ltg-Fkt) 14
32.0
602 6021-11
Führungsfunktion (mit strateg. Führungsunterstützung) 11
29.0
6022-12
Führungsfunktion (mit strateg. Führungsunterstützung) 12
30.0
6023-13
Führungsfunktion (mit strateg. Führungsunterstützung) 13
32.0
6024-14
Führungsfunktion (mit strateg. Führungsunterstützung) 14
32.0
603 6031-13
Führungsfunktion (mehrere FB) 13
32.0
6032-14
Führungsfunktion (mehrere FB) 14
32.0
6033-15
Führungsfunktion (mehrere FB) 15
33.0
67 Eingefügt durch Ziff. I der V des ETH-Rates vom 29. Juni 2005, vom BR genehmigt am 23. Sept. 2005 und in Kraft seit 1. Jan. 2006 (AS 2005 4795).
Bundespersonal
36
172.220.113
Tabelle 2
Umrechnung in nutzbare Erfahrung Berufsjahre
*
nutzbare Erfahrung 0
0
1
1
2
2
3
3
4
4
5
5
6
6
7
6
8
7
9
7
10
8
11
8
12
9
13
9
14
10
15
10
16
11
17
11
18
11
19
12
20
12
21
12
22
13
23
13
24
13
25
14
26
14
27
14
28
15
29
15
30
15
* Berechnung
«Berufsjahre»:
Aktuelles
Lebensalter
abzüglich
kalkulatorisches Altersminimum
Personalverordnung ETH-Bereich 37
172.220.113
Anhang 468
(Art. 41)
Betreuungszulage Die Betreuungszulage beträgt jährlich: a. 3950 Franken bei einem zulagenberechtigten Kind; b. 2550 Franken für jedes weitere zulagenberechtigte Kind.
68 Eingefügt durch Ziff. I der V des ETH-Rates vom 29. Juni 2005, vom BR genehmigt am 23. Sept. 2005 und in Kraft seit 1. Jan. 2006 (AS 2005 4795).
Bundespersonal
38
172.220.113