1
Verordnung
über die Militärdienstpflicht (MDV) vom 19. November 2003 (Stand am 22. Dezember 2003) Der Schweizerische Bundesrat, gestützt auf das Militärgesetz vom 3. Februar 19951 (MG)
sowie die Artikel 11, 12 Absatz 2 und 13 Absatz 1 der Armeeorganisation vom 4. Oktober 20022 (AO), verordnet: 1. Titel: Gegenstand und Geltungsbereich
Art. 1
Gegenstand Diese Verordnung regelt für Militärdienstpflichtige: a. die Dauer der Militärdienstpflicht; b. die Ausbildungsdienstpflicht; c. die Mutation der Funktion und des Grades.
Art. 2
Geltungsbereich 1 Vorbehalten bleiben die besonderen Bestimmungen über: a. das
militärische
Personal;
b. die Angehörigen des militärischen Flugdienstes; c. die Angehörigen der Militärjustiz; d. die Angehörigen der Armee im Friedensförderungsdienst; e. die Angehörigen des Rotkreuzdienstes; f.
die Angehörigen der Stäbe Bundesrat; g. die ausserdienstlichen Tätigkeiten der Truppe.
2
Diese Verordnung gilt im Assistenz- und Aktivdienst so lange, als der Bundesrat für den Aktivdienst und das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) für den Assistenzdienst nichts anderes anordnen.
AS 2003 4609 1 SR
510.10
2 SR
513.1
512.21
Ausbildung
2
512.21
Art. 3
Begriffe und Abkürzungen 1
Die in dieser Verordnung verwendeten Begriffe sind in den Anhängen 1 und 3 festgelegt.
2
Werden in dieser Verordnung Einzahlformen wie «der Angehörige der Armee», «der Anwärter», «der Kommandant», «der Vorgesetzte» usw. verwendet, so gelten diese Bezeichnungen sowohl für weibliche als auch für männliche Angehörige der Armee.
2. Titel: Dauer der Militärdienstpflicht
Art. 4
Spezialisten 1 Die Tätigkeiten von Spezialisten nach Artikel 13 Absatz 4 MG sind im Anhang 2 bezeichnet.
2
Die für die personellen Angelegenheiten zuständigen Stellen (zuständige Stellen) informieren die Spezialisten schriftlich über ihren Status.
3
Spezialisten sind vor der Vollendung des 50. Altersjahres unter Vorbehalt der ordentlichen Dauer der Militärdienstpflicht zu entlassen, wenn: a. sie ihre Tätigkeit nach Anhang 2 nicht mehr ausüben; oder b. der Bedarf oder die Eignung für die Einteilung als Spezialist nicht mehr gegeben ist.
Art. 5
Freiwillige Verlängerung der Militärdienstpflicht 1
Der Führungsstab der Armee entscheidet, ob die Altersgrenze von Spezialisten, höheren Unteroffizieren und Offizieren bei Bedarf und mit ihrem Einverständnis zusätzlich erhöht werden kann.
2
Die zuständigen Stellen fragen die Angehörigen der Armee, dessen Militärdienstpflicht verlängert werden soll, im ersten Quartal des Jahres der ordentlichen Entlassung schriftlich an, ob sie mit der Verlängerung einverstanden sind.
3
Die Angehörigen der Armee teilen ihr Einverständnis schriftlich mit.
4
Sie werden entlassen, wenn: a. sie schriftlich bei der zuständigen Stelle um Entlassung nachsuchen; oder b. für die weitere Verwendung kein militärischer Bedarf mehr besteht.
Art. 6
Militärisches Personal 1
Das militärische Personal untersteht für die Dauer seines vertraglichen Arbeitsverhältnisses der Militärdienstpflicht.
2
Unter Vorbehalt der ordentlichen Dauer der Militärdienstpflicht werden Angehörige des militärischen Personals bei Ausscheiden aus der entsprechenden beruflichen Tätigkeit aus der Militärdienstpflicht entlassen.
Militärdienstpflicht 3
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3
Die freiwillige Verlängerung der Militärdienstpflicht nach Ausscheiden aus der beruflichen Tätigkeit richtet sich nach Artikel 5.
Art. 7
Zugeteilte und zugewiesene Personen nach Artikel 6 MG Nach Artikel 6 MG zugeteilte und zugewiesene Personen werden entlassen: a. wenn sie aus persönlichen Gründen schriftlich darum ersuchen; b. wenn kein Bedarf mehr besteht.
Art. 8
Entlassung
Die Entlassungen nach diesem Titel sind auf den nächsten ordentlichen Zeitpunkt vorzunehmen; der Führungsstab der Armee sorgt für den Vollzug.
3. Titel: Ausbildungsdienstpflicht 1. Kapitel: Umfang
Art. 9
Maximale Anzahl Tage Ausbildungsdienst 1
Angehörige der Armee mit Mannschaftsgraden leisten während der Dauer der Militärdienstpflicht höchstens 3 Tage Rekrutierung sowie: a. 145 Tage Rekrutenschule und 6 Wiederholungskurse zu 19 Tagen; oder b. 124 Tage Rekrutenschule und 7 Wiederholungskurse zu 19 Tagen.
2
Leisten sie andere, längere oder kürzere Dienstleistungen als die in Absatz 1 festgelegten, beträgt ihre Gesamtdienstleistungspflicht 260 Diensttage.
3
Für Unteroffiziere und höhere Unteroffiziere beträgt die Gesamtdienstleistungspflicht:
a. Korporal: 260 Tage; b. Wachtmeister: 400 Tage; c. Oberwachtmeister: 430 Tage; d. Feldweibel: 450 Tage; e. Hauptfeldweibel und Fourier: 500 Tage; f.
Adjutantunteroffizier: 620 Tage; g. Stabsadjutant: 670 Tage; h. Hauptadjutant und Chefadjutant: 770 Tage.
4
Subalternoffiziere leisten 600 Tage Ausbildungsdienst.
5
Für Fallschirmaufklärer kann die Gesamtdienstleistungspflicht nach den Absätzen 3 und 4 um höchstens 60 Tage erhöht werden.
Ausbildung
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Die Ausbildungsdienstpflicht der Hauptleute und Stabsoffiziere richtet sich nach der Dauer der Führung eines Kommandos oder der Ausübung einer Funktion nach Artikel 50.
7
Spezialisten der Grade Hauptmann bis Oberst und Fachoffiziere leisten in Fortbildungsdiensten der Truppe höchstens 300 Tage Ausbildungsdienst.
8
Angehörige der Armee dürfen im Rahmen von Fortbildungsdiensten der Truppe zu höchstens 60 Tagen Ausbildungsdienst innerhalb zweier aufeinander folgender Jahre aufgeboten werden. Die Dienste können auch tageweise geleistet werden.
Art. 10
Durchdiener
Angehörige der Armee, die ihre Ausbildungsdienstpflicht nach Artikel 54a MG freiwillig ohne Unterbrechung erfüllen, leisten den Ausbildungsdienst wie folgt: a. Angehörige der Armee mit Mannschaftsgraden: an 300 aufeinander folgenden Tagen;
b. Wachtmeister: an 430 aufeinander folgenden Tagen; c. Subalternoffiziere: an 600 aufeinander folgenden Tagen.
Art. 11
Ausbildungsdienstpflicht von militärischem Personal 1
Militärischem Personal, das keine Milizfunktion bekleidet und deshalb zu keinen Ausbildungsdiensten der Formationen aufgeboten werden kann, wird pro Kalenderjahr ein Wiederholungskurs à 19 Tage angerechnet.
2
Grundausbildungsdienste gemäss Anhang 4 werden als anrechenbare Ausbildungsdienste geleistet.
Art. 12
Anrechnung von Diensttagen 1
Ein Diensttag gilt als anrechenbar, wenn der Militärdienstpflichtige während mindestens fünf Stunden Tätigkeiten bei der Truppe verrichtet hat.
2
Dauert der Diensttag weniger als fünf Stunden, gilt er als anrechenbar, wenn der Militärdienstpflichtige mindestens die Hälfte der Arbeitszeit Tätigkeiten bei der Truppe verrichtet hat.
3
Diensttage, an denen wegen Krankheit oder Unfall keine Tätigkeiten für die Truppe verrichtet werden konnten, werden angerechnet; vorbehalten bleibt die vorzeitige Entlassung aus ärztlichen Gründen.
4
Der Entlassungstag wird als Diensttag angerechnet.
Art. 13
Anrechnung von Wochenenden zwischen zwei Ausbildungsdiensten 1
Das Wochenende zwischen zwei Ausbildungsdiensten wird den Militärdienstpflichtigen mit zwei Tagen an die Ausbildungsdienstpflicht angerechnet und besoldet, wenn sie im anschliessenden Ausbildungsdienst Dienst leisten und die beiden Dienste nur durch das Wochenende unterbrochen werden.
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2
Wird lediglich am Freitag Dienst geleistet, so wird das Wochenende nicht angerechnet.
2. Kapitel: Ausbildungsdienste 1. Abschnitt: Allgemeine Bestimmungen
Art. 14
Ausbildungsdienstarten Die Ausbildungsdienste gliedern sich in Grundausbildungsdienste und Fortbildungsdienste der Truppe. Die detaillierten Bezeichnungen sind im Anhang 3 geregelt.
Art. 15
Zu bestehende Ausbildungsdienste 1
Die während der Dauer der Militärdienstpflicht zu bestehenden Grundausbildungsdienste, Trainingskurse, Umschulungskurse, Vorkurse, Fachdienstkurse und Zusatzausbildungsdienste sind im Anhang 4 aufgeführt.
2
Höhere Unteroffiziere und Subalternoffiziere leisten acht Wiederholungskurse, sowie, entsprechend ihrer Einteilung, ihrem Grad und ihrer Funktion, weitere Ausbildungsdienste, bis sie die Ausbildungsdienstpflicht erfüllt haben.
3
Hauptleute und Stabsoffiziere der aktiven Armee bestehen alle Ausbildungsdienste ihrer Formation.
4
Ausbildungsdienste für Offiziere der Reserve dauern: a. für Subalternoffiziere: höchstens zwei Tage pro Jahr; b. für Hauptleute und Stabsoffiziere: höchstens fünf Tage pro Jahr.
5
Militärdienstpflichtige können im Rahmen der Ausbildungsdienste der Formationen pro Jahr für höchstens sieben zusätzliche Diensttage aufgeboten werden:
a. für Arbeiten im Kadervorkurs und Vorbereitungsarbeiten; b. für Entlassungsarbeiten;
c. zur Sicherstellung der Einsatzbereitschaft.
6
Kadervorkurse dauern: a. für Wiederholungskurse und Umschulungskurse: in der Regel von Mittwoch bis Freitag, bei besonderen Ausbildungsbedürfnissen höchstens fünf Wochentage; b. für andere Ausbildungsdienste der Formationen: höchstens zwei Wochentage;
c. für Grundausbildungsdienste, die länger als 26 Tage dauern: höchstens fünf Wochentage.
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Für Erkundung sowie für Besondere Dienstleistungen können pro Jahr zusätzlich aufgeboten werden:
a. Angehörige der Armee mit Mannschaftsgraden und Unteroffiziere: höchstens drei Tage;
b. Adjutantunteroffiziere und Subalternoffiziere: höchstens vier Tage; c. Höhere Unteroffiziere der Stäbe und Hauptleute: höchstens sechs Tage; d. Stabsoffiziere: höchstens sieben Tage.
Art. 16
Zuständigkeiten 1 Das VBS:
a. bestimmt in der Mehrjahresplanung die Grunddaten für die Ausbildungsdienste;
b. kann für ausserordentliche Massnahmen und zur Erhöhung der Bereitschaft Formationen oder Teile davon früher einberufen oder später entlassen, als im Militärischen Aufgebotstableau angegeben; c. kann bei besonderen Ausbildungsbedürfnissen ausnahmsweise im Einzelfall an Stelle einzelner Ausbildungsdienste nach dieser Verordnung andere, in der Regel gleich lange oder kürzere, Dienste anordnen; d. kann in begründeten Fällen die Leistung von Umschulungskursen ausserhalb der Wiederholungskurse beantragen.
e. entscheidet über die Verkürzung oder über die Verlängerung von Ausbildungsdiensten bei Ereignissen höherer Gewalt.
2
Der Chef der Armee: a. erlässt Weisungen über die Organisation und den Ablauf in Ausbildungsdiensten der Armee;
b. bestimmt jährlich, wann die Grundausbildungsdienste und Fortbildungsdienste der Truppe stattfinden und wer sie durchführt; er veröffentlicht dies im Militärischen Aufgebotstableau;
c. ordnet in Ausnahmefällen die Teilung von Grundausbildungsdiensten an, insbesondere bei besonderen Ausbildungsbedürfnissen oder Umorganisationen; d. kann Offiziere der Reserve in bestimmten Stäben und Funktionen teilweise oder ganz vom Bestehen der Ausbildungsdienste befreien; e. bestimmt, wer eine Umschulung leitet.
3
Der Führungsstab der Armee: a. erlässt Weisungen über die administrativen und dienstlichen Einzelheiten für Angehörige der Armee, die Ausbildungsunterstützende Dienste zur Durchführung von Grundausbildungsdiensten oder Dienst in der Militärverwaltung leisten;
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b. erlässt Weisungen über die Absolvierung von Ausbildungsdienst, wenn weniger als 19 Tage für die Erfüllung der Ausbildungsdienstpflicht fehlen (Restdiensttage); c. kann Militärdienstpflichtige zur Leistung von Ausbildungsdiensten ausserhalb ihrer Einteilung aufbieten.
2. Abschnitt: Aufgebot
Art. 17
Aufgebot 1 Die Angehörigen der Armee werden zu den Ausbildungsdiensten aufgeboten: a. durch das öffentliche militärische Aufgebot; b. durch persönlichen Marschbefehl; c. durch besonderes Aufgebot.
2
Der Chef der Armee erlässt Weisungen über die administrativen Einzelheiten des Verfahrens.
Art. 18
Öffentliches militärisches Aufgebot 1
Das öffentliche militärische Aufgebot wird spätestens Ende September des Vorjahres in allen politischen Gemeinden angeschlagen und in den Medien sowie im Internet veröffentlicht.
2
Das öffentliche militärische Aufgebot gilt für die Militärdienstpflichtigen als Einberufung zur Absolvierung der Dienstleistung mit ihrer Einteilungsformation; den Arbeitgebern dient es als Orientierung über militärdienstliche Abwesenheiten von Arbeitnehmern.
3
Es verpflichtet die Angehörigen der Armee, den Dienst in ihre zivile Tätigkeit einzuplanen.
Art. 19
Persönlicher Marschbefehl
1
Der persönliche Marschbefehl wird den Angehörigen der Armee in der Regel spätestens sechs Wochen vor Beginn des Dienstes per Post zugestellt.
2
Für Einzelheiten in Bezug auf das Einrücken ist der persönliche Marschbefehl massgebend.
3
Militärdienstpflichtige, die 14 Tage vor Beginn des Dienstes den persönlichen Marschbefehl noch nicht erhalten haben, melden dies sofort dem Kommandanten ihrer Einteilungsformation bzw. der Stelle, die den Dienst angekündigt hat.
Art. 20
Besonderes Aufgebot
Das besondere Aufgebot erfolgt so früh wie möglich durch die zuständige Stelle oder den Kommandanten, wenn:
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a. die Einteilungsformation im öffentlichen militärischen Aufgebot nicht enthalten oder mit dem Vermerk «nach besonderem Aufgebot» versehen ist;
b. die Einteilungsformation Teil einer Bereitschaftstruppe ist und wegen Vorverlegung des Beginns oder wegen Verlängerung des Dienstes früher einberufen oder später entlassen wird, als im öffentlichen militärischen Aufgebot vorgesehen ist;
c. die Daten der Dienstleistung seit dem öffentlichen militärischen Aufgebot geändert worden sind; d. der Angehörige der Armee den Ausbildungsdienst nicht mit der Einteilungsformation leisten muss;
e. der Angehörige der Armee einen anderen Ausbildungsdienst mit Anrechnung als Ausbildungsdienst der Formationen leisten muss;
f. der Angehörige der Armee in der Reserve, in Formationen von Ausbildung und Support oder nach Artikel 3 der Verordnung vom 26. November 20033 über die Organisation der Armee (VOA) nicht in Formationen eingeteilt ist und Dienst leisten muss.
Art. 21
Aufgebot bei
Weiterausbildung
Angehörige der Armee, die für eine neue Funktion bzw. für einen höheren Grad vorgesehen sind, dürfen bis zum Abschluss ihrer Grundausbildungsdienste nur mit ihrem Einverständnis zu Ausbildungsdiensten der Formationen aufgeboten werden; ausgenommen wenn hierfür ein zwingender militärischer Bedarf besteht.
Art. 22
Aufgebot bei hängigen Verfahren 1
Bei Militärdienstpflichtigen, die in militärischer Strafuntersuchung stehen, entscheidet die zuständige militärische Strafverfolgungsbehörde über ein Aufgebot zu Ausbildungsdiensten der Formationen.
2
Militärdienstpflichtige, gegen die ein Verfahren auf Ausschluss von der persönlichen Militärdienstleistung nach den Artikeln 21-24 MG eingeleitet wurde, werden während des hängigen Ausschlussverfahrens zu keinen Dienstleistungen aufgeboten.
Art. 23
Aufgebot von Militärdienstverweigerern Rechtskräftig verurteilte Militärdienstverweigerer werden erst wieder zu Ausbildungsdiensten aufgeboten, wenn die verhängte Strafe oder Massnahme vollzogen ist.
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3. Abschnitt: Bestehen von Ausbildungsdiensten
Art. 24
Grundsätze
1
Ausbildungsdienste sind in der vollen Dauer gemäss Militärischem Aufgebotstableau zu bestehen.
2
Zu den Ausbildungsdiensten der Formationen werden Angehörige der Armee jährlich aufgeboten, bis sie ihre Dienstleistungspflicht erfüllt haben.
3
Angehörige der Armee, die ausserhalb ihrer Einteilung Ausbildungsunterstützende Dienste zur Durchführung von Grundausbildungsdiensten oder Dienst in der Militärverwaltung leisten, sind in der Regel für so viel Diensttage aufzubieten, wie der Dienst in der Formation dauern würde.
4
Ausbildungsdienste können in Teilen geleistet werden: a. wenn ein dienstliches Bedürfnis vorliegt; oder b. wenn das private Interesse der Militärdienstpflichtigen oder deren Arbeitgeber das öffentliche Interesse überwiegt.
5
Ausbildungsdienste gelten als bestanden, wenn die Absenzen an Einzeltagen höchstens 20 Prozent der vollen Dauer an anrechenbaren Diensttagen gemäss Militärischem Aufgebotstableau betragen.
6
In Grundausbildungsdiensten sowie im Ausbildungsdienst der Durchdiener darf eine ununterbrochene Absenz höchstens 10 Prozent der vollen Dauer an anrechenbaren Diensttagen gemäss Militärischem Aufgebotstableau betragen.
7
Der Chef der Armee regelt die administrativen Einzelheiten.
Art. 25
Entlassung aus besonderen Gründen 1
Militärdienstpflichtige werden aus Ausbildungsdiensten entlassen, wenn die Entlassung aus zwingenden persönlichen oder dienstlichen Gründen geboten erscheint, insbesondere:
a. bei dringendem Tatverdacht einer strafbaren Handlung, die der militärischen oder der zivilen Gerichtsbarkeit unterstehen, wenn der Verdächtigte für den Dienst bei der Truppe nicht mehr tragbar ist; b. wenn während des Dienstes ein Verfahren auf Ausschluss von der Militärdienstleistung nach den Artikeln 21-24 MG eingeleitet wird;
c. wenn ein Aufgebotsstopp nach Artikel 66 verhängt wird; d. wenn ein Anwärter in einem Ausbildungsdienst für einen höheren Grad oder für eine neue Funktion nach der vorgängig schriftlich anzusetzenden Probezeit als ungeeignet beurteilt wird; e. wenn ein gutheissender Zulassungsentscheid zum Zivildienst vorliegt; f. wenn ein Ausbildungsdienst wegen fehlender anrechenbarer Diensttage nicht mehr bestanden werden kann.
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Zuständig für die schriftliche Eröffnung der Entlassungsverfügung ist: a. im Ausbildungsdienst der Formationen: der direkt vorgesetzte Kommandant; b. in anderen Ausbildungsdiensten: der Kommandant des entsprechenden Grundausbildungsdienstes.
Art. 26
Nachholen nicht bestandener Ausbildungsdienste 1
Haben Militärdienstpflichtige Ausbildungsdienste wegen fehlenden anrechenbaren Tagen nicht bestanden, so müssen sie die Ausbildungsdienste in der ganzen Dauer bzw. bis zur Erfüllung der Gesamtdienstleistungspflicht nachholen.
2
Bei Grundausbildungsdiensten muss die verpasste Ausbildungsperiode innerhalb von zwei Jahren nachgeholt werden.
3
Ausbildungsdienste der Formationen werden mit der Einteilungsformation nachgeholt; vorbehalten bleibt:
a. ein zusätzliches Aufgebot von 19 Tagen bei Vorliegen eines militärischen Bedürfnisses;
b. ein zusätzliches Aufgebot von 19 Tagen für Angehörige der Armee, die mit der Erfüllung ihrer Ausbildungsdienstpflicht mit mehr als drei Wiederholungskursen im Rückstand sind.
Art. 27
Zeitpunkt der Rekrutenschule 1
Militärdienstpflichtige, welche die Rekrutenschule bis zum Bestehen der Lehrabschlussprüfung bzw. auf den Abschluss einer Lehrerbildungsanstalt oder Mittelschule verschoben haben, absolvieren die Rekrutenschule im Jahr der Prüfung bzw.
des Abschlusses oder des Ausbildungsabbruchs.
2
Personen, die im 20. Altersjahr oder später eingebürgert und rekrutiert werden, bestehen die Rekrutenschule im Jahr nach der Einbürgerung.
3
Vorzeitig Rekrutierte können die Rekrutenschule schon im 19. Altersjahr bestehen.
4
Der Führungsstab der Armee bewilligt Rekrutierten, die am Ende des Jahres, in dem sie das 26. Altersjahr vollendet haben, die Rekrutenschule noch nicht bestanden haben, die spätere Absolvierung, sofern die Gesamtdienstleistungspflicht noch erfüllt werden kann und ein Bedarf der Armee gegeben ist.
Art. 28
Grundausbildungsdienste der Kaderanwärter und Kader 1
Unteroffiziers-, höhere Unteroffiziers- und Offiziersanwärter bestehen die Grundausbildungsdienste für den höheren Grad oder für die neue Funktion innert drei Jahren seit der Genehmigung des Vorschlages.
2
Angehörige der Armee mit genehmigtem Vorschlag für die Ausbildung zum Militärarzt, Militärzahnarzt oder Militärapotheker leisten ihre Kaderkurse Medizin (KK Med) wie folgt: a. KK 1 Med: nach 2. Propaedeutikum bzw. entsprechendes Examen bis spätestens vor Absolvierung des Staatsexamens;
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b. KK 2 Med: ab dem 4. Studienjahr nach Absolvierung der entsprechenden Examina, spätestens jedoch im Jahr nach Absolvierung des Staatsexamens.
3
Der zu bestehende Praktische Dienst ist zusammenhängend in einer Rekrutenschule oder ausnahmsweise in einem anderen Grundausbildungsdienst zu leisten.
4
Der Führungsstab der Armee erlässt in Absprache mit den für die Ausbildung zuständigen Stellen Weisungen über die Einzelheiten betreffend Leistung des Praktischen Dienstes.
5
Das Aufgebot zu den Stabs- und Führungslehrgängen I kann erst nach bestandenem Praktischen Dienst als Leutnant erfolgen.
6
Zu den Stabslehrgängen I und II können nur Unteroffiziere und Offiziere mit bestandenem Technischen Lehrgang aufgeboten werden.
7
Angehende Kommandanten absolvieren den Technischen Lehrgang spätestens vor dem dazugehörigen Praktischen Dienst.
4. Abschnitt: Dienstverschiebung
Art. 29
Dienstverschiebung aus militärischen Gründen 1
Die zuständige Behörde kann eine Dienstverschiebung aus militärischen Gründen anordnen, insbesondere: a. zur Deckung des Bedarfs an Spezialisten und an Kadern in Ausbildungsdiensten der Formationen;
b. wenn mehrere Dienstleistungen zeitlich ganz oder teilweise zusammenfallen und bei teilweiser Leistung nicht als bestanden gelten können; c. wenn in einem Kalender- oder Studienjahr bereits eine Verpflichtung zur Leistung von mehr als 26 Diensttagen besteht; d. bei fehlenden Ausbildungsplätzen in Grundausbildungsdiensten.
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Fallen mehrere Dienstleistungen nach Absatz 1 Buchstabe b zusammen, so haben Vorrang:
a. die zeitgerechte Ausbildung von Kadern und Spezialisten vor dem Ausbildungsdienst der Formationen;
b. die Ausbildungsdienste mit der Einteilungsformation vor den Kursen mit einer anderen Formation.
Art. 30
Dienstverschiebung aus persönlichen Gründen 1
Auf Gesuch des Militärdienstpflichtigen kann die zuständige Behörde eine Dienstverschiebung aus persönlichen Gründen bewilligen.
2
Gesuche werden nur bewilligt, wenn das private Interesse der Militärdienstpflichtigen oder deren Arbeitgeber das öffentliche Interesse an der Erfüllung der Militärdienstpflicht überwiegt.
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3
Die Gesuche werden nicht bewilligt, wenn für die Bedürfnisse des Gesuchstellers die Gewährung eines persönlichen Urlaubs, einer Dienstunterbrechung oder die Absolvierung einer Teildienstleistung genügt.
4
Der Chef der Armee regelt die administrativen Einzelheiten des Verfahrens.
Art. 31
Überwiegendes privates Interesse 1
Als überwiegendes privates Interesse der Militärdienstpflichtigen und somit als zwingender Grund für eine Dienstverschiebung gilt insbesondere: a. ein Zulassungsstudium oder ein Probesemester an Höheren Fachschulen und Fachhochschulen, das Semester des Vordiploms oder der Jahreskurs des Diploms; b. das Bestehen der ordentlichen Lehrabschlussprüfung bzw. der ordentliche Abschluss an einer Lehrerbildungsanstalt oder Mittelschule; c. das Noviziat der Novizen geistlicher Orden und Kongregationen; d. Schwangerschaft und die Pflicht zur Betreuung eigener Kleinkinder, soweit eine Ersatzbetreuung nicht möglich ist; e. das Training und die Wettkämpfe von nationaler oder internationaler Bedeutung, an denen qualifizierte Sportler teilnehmen;
f. der Einsatz im Friedensförderungsdienst und im Assistenzdienst oder in Hilfsaktionen des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz, des Schweizerischen Roten Kreuzes oder des Schweizerischen Korps für Humanitäre Hilfe; g. ein ununterbrochener Auslandaufenthalt von länger als vier Monaten; h. die Verpflichtung zu einer Arbeitsleistung, die wegen der Verweigerung eines Ausbildungsdienstes für einen höheren Grad oder für eine andere Funktion durch ein Militärgericht ausgesprochen wurde; i.
das Absolvieren von wichtigen Prüfungen während sowie bis zwölf Wochen nach einer Dienstleistung.
2
Als wichtige Prüfungen gelten: a. die Abschlussprüfungen der Lehre, der Mittelschule, der Lehrerausbildung, und ähnlicher Ausbildungsstätten; b. die Aufnahme-, Vor-, Zwischen- und Semesterprüfungen, von denen der Beginn bzw. die Weiterführung der zivilen Ausbildung abhängt und deren Zeitpunkt im Einzelfall nicht anders festgelegt werden kann; c. Zulassungsprüfungen zu Meisterkursen; d. Schluss- und Diplomprüfungen an Hochschulen, Fachhochschulen, Lehrerbildungsanstalten und Höheren Fachschulen, wenn der Zeitpunkt der Prüfungen im Einzelfall nicht anders festgelegt werden kann oder die Änderung der Termine den Prüfungskandidaten nicht zumutbar ist;
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e. Berufs- und höhere Fachprüfungen zur Erlangung von kantonal, eidgenössisch oder international anerkannten Diplomen und Fachausweisen.
Art. 32
Gesuchseinreichung 1 Gesuche um Dienstverschiebung müssen von den Militärdienstpflichtigen spätestens zwei Monate vor Beginn der Dienstleistung in schriftlicher Form bei den Behörden eingereicht werden, soweit der Grund der Verschiebung zu diesem Zeitpunkt schon bekannt ist.
2
Die Gesuche müssen: a. die Unterschrift des Gesuchstellers tragen; b. begründet und mit den nötigen Beweismitteln versehen sein; und c. den Zeitraum nennen, in dem der Gesuchsteller den Dienst leisten kann falls der Angehörige der Armee mit der Erfüllung seiner Militärdienstpflicht im Rückstand ist.
Art. 33
Wirkung des Gesuches bzw. der Dienstverschiebung 1
Die Pflicht zum Einrücken bleibt für die Militärdienstpflichtigen bestehen, solange die Dienstverschiebung nicht bewilligt ist.
2
Entfällt der Grund, der zur Bewilligung einer Dienstverschiebung führte, so ist der Angehörige der Armee gemäss ursprünglichem Aufgebot einrückungspflichtig und teilt dies der Bewilligungsbehörde umgehend mit.
Art. 34
Zuständigkeiten und Verfahren 1
Die Zuständigkeiten für die Behandlung der Gesuche sind in Anhang 5 geregelt.
2
Über Gesuche um Dienstverschiebung, die erst in den letzten zwei Wochen vor Beginn des Dienstes behandelt werden können, entscheidet die zuständige Behörde nach Rücksprache mit dem direkt vorgesetzten Kommandanten des Angehörigen der Armee.
3
Der Entscheid über ein Gesuch um Dienstverschiebung wird den Militärdienstpflichtigen schriftlich eröffnet; eine Ablehnung wird begründet und mit dem Hinweis auf die Möglichkeit einer einmaligen Wiedererwägung versehen.
5. Abschnitt: Freiwillige Dienstleistungen
Art. 35
Grundsätze 1 Angehörige der Armee können freiwillige Dienstleistungen absolvieren, wenn sie und ihr Arbeitgeber dazu schriftlich eingewilligt haben.
2
Die Einwilligung kann unter Vorbehalt eines späteren Widerrufs auch für mehrere oder wiederkehrende Dienstleistungen gegeben werden.
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3
Angehörige der Armee, die ihre Gesamtdienstleistungspflicht noch nicht erfüllt haben, dürfen jährlich zu höchstens 38 Tagen freiwilliger Dienstleistung aufgeboten werden. Ausgenommen sind Dienstleistungen in Grundausbildungsdiensten.
4
Aus der Absolvierung von freiwilligen Dienstleistungen erwachsen keine Vorteile.
Art. 36
Antrag und Entscheid
1
Anträge für freiwillige Dienstleistungen sind spätestens zwei Monate vor Beginn dieses Dienstes in schriftlicher Form beim Führungsstab der Armee einzureichen.
2
Die Anträge sind zu begründen, mit den nötigen Beweismitteln zu versehen und vom Antragsteller und von seinem Arbeitgeber zu unterschreiben.
3
Der Führungsstab der Armee entscheidet über den Antrag und eröffnet den Antragstellern den Entscheid schriftlich; eine Ablehnung wird begründet und mit dem Hinweis auf die Möglichkeit einer einmaligen Wiedererwägung versehen.
4
Der Führungsstab der Armee teilt dem Kommandanten der Einteilungsformation den Entscheid mit.
6. Abschnitt: Urlaub
Art. 37
Arten von Urlaub
1
Allgemeiner Urlaub ist die angeordnete Unterbrechung des Dienstes für den Grossteil der Absolventen eines Ausbildungsdienstes.
2
Persönlicher Urlaub ist die vom zuständigen Kommandanten auf persönliches Gesuch hin bewilligte Unterbrechung des Dienstes.
Art. 38
Gesuch um persönlichen Urlaub 1
Für persönlichen Urlaub reichen Angehörige der Armee vor dem Beginn der Dienstleistung beim direkt vorgesetzten Kommandanten, unter dem der Dienst zu leisten ist, ein schriftliches Gesuch ein. In unvorhersehbaren Fällen kann das Gesuch während der Dienstleistung eingereicht werden.
2
Das Gesuch ist zu begründen, mit den nötigen Beweismitteln zu versehen und von den Gesuchstellern zu unterschreiben.
Art. 39
Gewährung von persönlichem Urlaub 1
Persönlicher Urlaub wird gewährt: a. wenn ein Grund vorliegt, für den auch eine Dienstverschiebung bewilligt würde;
b. wenn das private Interesse des Militärdienstpflichtigen oder dessen Arbeitgeber an der Urlaubsgewährung das öffentliche Interesse an der Dienstleistung überwiegt.
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2
In allen anderen Fällen gewährt der Kommandant persönlichen Urlaub wenn der Dienstbetrieb dies zulässt und die militärischen Leistungen des Gesuchstellers zumindest genügend sind.
3
Der Entscheid wird den Gesuchstellern schriftlich eröffnet.
4
Der Chef der Armee sorgt für eine einheitliche Praxis bei der Urlaubsgewährung.
Art. 40
Anrechnung des allgemeinen Urlaubs 1
Tage des allgemeinen Urlaubs im Rahmen des Wochenendurlaubs werden an die Ausbildungsdienstpflicht angerechnet.
2
Für längere allgemeine Urlaube, die während bzw. zwischen Grundausbildungsdiensten angeordnet werden, besteht Anrecht auf Sold und Erwerbsersatz; sie werden jedoch nicht an die Ausbildungsdienstpflicht angerechnet.
3
Der Chef der Armee legt den Zeitpunkt und die Dauer der längeren allgemeinen Urlaube fest und erlässt Weisungen über die administrativen Einzelheiten der längeren allgemeinen Urlaube.
4. Titel: Mutation der Funktion und des Grades 1. Kapitel: Qualifikation und Vorschlag
Art. 41
Inhalt 1 Mit der Qualifikation werden die Selbst-, Sozial-, Methoden- und Fachkompetenzen der Angehörigen der Armee beurteilt.
2
Sie gibt insbesondere darüber Auskunft, ob der Angehörige der Armee zur Übernahme einer neuen Funktion befähigt ist.
3
Sie ist Voraussetzung für die Erteilung eines entsprechenden Vorschlages.
Art. 42
Zu qualifizierende Personen Qualifiziert werden:
a. Teilnehmer von Grundausbildungsdiensten, wenn sie mindestens zwölf anrechenbare Diensttage geleistet haben; b. Kader, die innerhalb eines Jahres in Ausbildungsdiensten der Formationen mindestens 19 anrechenbare Diensttage geleistet haben; c. Anwärter auf die Ausbildung für einen höheren Grad oder für eine neue Funktion;
d. Angehörige der Armee, deren Leistungen nicht genügen.
Art. 43
Vorschlag 1 Für die Übernahme eines höheren Grades oder einer neuen Funktion ist ein Vorschlag erforderlich.
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2
Er ergibt keinen Anspruch auf eine Ausbildung oder eine Mutation.
3
Er wird gestrichen, wenn ein Anwärter die Voraussetzungen für die Weiterausbildung oder die Funktionsübernahme nicht mehr erfüllt.
Art. 44
Verfahren
1
Qualifikation und Vorschlag werden nach der Genehmigung durch eine vorgesetzte Stelle mündlich und schriftlich eröffnet.
2
Eine eröffnete Qualifikation darf nachträglich nicht geändert werden; vorbehalten bleibt die Streichung eines Vorschlages.
3
Der Chef der Armee erlässt Weisungen über die einzelnen Elemente der Qualifikations- und Vorschlagsverfahren für die Angehörigen der Armee inklusive des militärischen Personals.
2. Kapitel: Einteilung, Ernennung und Enthebung 1. Abschnitt: Einteilung
Art. 45
Zuteilung und Zuweisung 1
Personen nach Artikel 6 MG können ab Vollendung des 18. Altersjahres der Armee zugeteilt oder zugewiesen werden.
2
Sie werden entweder auf eine Funktion gemäss der Sollbestandestabelle der Armee eingeteilt (Zuteilung) oder ohne Belegung eines Sollbestandesplatzes der Armee zugewiesen (Zuweisung).
3
Die Zuteilungen und Zuweisungen werden auf Antrag der zuständigen Stelle durch den Chef der Armee verfügt.
Art. 46
Einteilung 1 Für die Einteilung von Angehörigen der Armee in eine bestimmte Funktion müssen:
a. der Bedarf der Armee ausgewiesen sein; b. der Angehörige der Armee zur Ausübung der Funktion fähig und geeignet sein;
c. die gemäss Anhang 4 für die Übernahme der Funktion erforderlichen Ausbildungsdienste bestanden sein;
d. sofern die Pflicht einer Personensicherheitsprüfung besteht, das Verfahren abgeschlossen sein.
2
Die im Zivilleben und in der Armee erworbenen Kenntnisse des Angehörigen der Armee sind soweit als möglich zu berücksichtigen.
3
Anwärter, die in Grundausbildungsdiensten Ausbildungsblöcke unterrichtet oder die eine entsprechende Ausbildung im Rahmen ihrer Tätigkeit als Militärisches
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Personal absolviert haben, müssen diese für die Übernahme der Funktion nicht mehr bestehen.
4
Ausnahmsweise kann Unteroffizieren oder Offizieren eine Funktion übertragen werden, für die in den Sollbestandestabellen ein tieferer oder ein höherer Grad vorgesehen ist, als sie bekleiden. Ist die Übertragung eines höheren Grades vorgesehen, so ist dies nur in Vertretung oder ad interim zulässig.
5
Die Einteilung von höheren Stabsoffizieren kann nur mit Genehmigung des Chef VBS erfolgen. Der Chef der Armee erlässt Weisungen über die administrativen Einzelheiten des Einteilungsverfahrens.
Art. 47
Kader in Ausbildung
Höhere Unteroffiziere der Stäbe und Offiziere werden bis zum Abschluss ihrer Ausbildung als Kader in Ausbildung eingeteilt; sie stehen zur Verfügung des Grossen Verbandes bzw. der zuständigen Verwaltungseinheit; vorbehalten bleibt ein zwingendes militärisches Bedürfnis.
Art. 48
Ausübung einer Funktion in Vertretung 1
Kann eine Funktion durch einen Angehörigen der Armee vorübergehend nicht ausgeübt werden, so bestimmt die zuständige Stelle einen Stellvertreter.
2
Mit der Stellvertretung ist kein Anspruch auf endgültige Übertragung oder auf Einberufung zum Ausbildungsdienst für einen höheren Grad verbunden.
Art. 49
Übertragung eines Kommandos oder einer Funktion ad interim 1
Erfüllt in Einzelfällen ein Unteroffizier oder ein Offizier nicht alle Bedingungen für die Übernahme eines Kommandos oder einer Funktion oder besteht ein Grund, ihm das Kommando oder die Funktion nur vorübergehend zu übertragen, so wird er ausnahmsweise ad interim eingesetzt, wenn: a. er dazu schriftlich einwilligt; b. er mindestens den ersten Teil des für die Beförderung notwendigen Stabsoder Führungslehrgangs absolviert hat; und
c. er sich gegenüber dem Kommandanten des Grossen Verbandes oder dem ihm gleichgestellten Vorgesetzten verpflichtet, die Ausbildung innert zweier Jahre nach der Funktionsübernahme zu absolvieren.
2
Unteroffiziere und Offiziere, die ihre Ausbildung nicht innerhalb von zwei Jahren abschliessen, werden durch den Führungsstab der Armee als Kader in Ausbildung eingeteilt.
3
Übernimmt ein Führungsgehilfe im Grad Hauptmann ein Einheitskommando, so sind alle Beförderungsdienste zwingend vor der Übernahme des Kommandos zu bestehen. Es kann keine ad interim Einteilung erfolgen.
Ausbildung
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4
Mit der Übertragung eines Kommandos oder einer Funktion ad interim ist kein Anspruch auf endgültige Übertragung oder auf Einberufung zum Ausbildungsdienst für einen höheren Grad oder für eine neue Funktion verbunden.
Art. 50
Dauer der Ausübung einer Funktion 1
Die Ausübung einer Funktion in der aktiven Armee dauert: a. wenn eine Weiterausbildung vorgesehen ist: 1. für Hauptleute und Stabsoffiziere mindestens drei Wiederholungskurse; 2. für Kommandanten Stellvertreter und Chef Einsatz bzw. Radaroffizier mindestens zwei Wiederholungskurse; b. wenn keine Weiterausbildung vorgesehen ist: vier bis acht Wiederholungskurse.
2
Bei Bedarf und mit schriftlichem Einverständnis des Offiziers kann die Verweildauer verlängert werden.
2. Abschnitt: Ernennung zum Fachoffizier
Art. 51
Bedingungen 1 Die für Fachoffiziere offen stehenden Funktionen sind in den Sollbestandestabellen festgelegt.
2
Sind in den Sollbestandestabellen mehrere Offiziersgrade ausgewiesen, ist der niedrigste Offiziersgrad, mindestens jedoch der Grad Oberleutnant, für die Rechte und Pflichten als Fachoffizier massgebend.
3
Die Ernennung kann nur erfolgen, wenn die betreffende Person auf Grund ihrer zivilen Ausbildung oder ihrer beruflichen Tätigkeit für die Ausübung der Funktion besonders geeignet ist und der Bedarf der Armee ausgewiesen ist.
Art. 52
Einführung in die Offiziersfunktion 1
Die neu ernannten Fachoffiziere können in einem Kurs von höchstens fünf Tagen in die Funktion eingeführt werden.
2
Der Einführungskurs wird von den Kommandanten der Grossen Verbände durchgeführt, in deren Formationen die Fachoffiziere eingeteilt sind.
Art. 53
Entzug der
Offiziersfunktion
Übt ein Fachoffizier die Offiziersfunktion nicht mehr aus, so wird die Ernennung aufgehoben, wenn er: a. auf Grund einer beruflichen Tätigkeit ernannt wurde, die er nicht mehr ausübt; und
b. die Offiziersfunktion weniger als sechs Jahre ausgeübt hat.
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3. Abschnitt: Ernennung zum Armeeseelsorger
Art. 54
Bedingungen Bedingungen für die Ernennung zum Armeeseelsorger sind neben der Militärdiensttauglichkeit, einer bestandenen Rekrutenschule und dem Bedarf der Armee: a. zum evangelisch-reformierten Armeeseelsorger: 1. die Anerkennung als Pfarrer oder Anerkennung der akademischen oder gleichwertigen theologischen Ausbildung und Ordination durch die zuständige Kirchenbehörde, 2. die Empfehlung durch die zuständige Kirchenbehörde; b. zum römisch-katholischen Armeeseelsorger: 1. die Anerkennung als Priester, Diakon oder Pastoralassistent durch das zuständige Bischöfliche Ordinariat oder den zuständigen Ordensobern, 2. die Empfehlung durch das zuständige Bischöfliche Ordinariat.
Art. 55
Rechte und
Pflichten
1
Der Armeeseelsorger wird mit seiner Ernennung zum «Hauptmann Armeeseelsorger» ernannt.
2
Er besteht nach seiner Ernennung einen Technischen Lehrgang (TLG A Asg) von 19 Tagen und einen Praktischen Dienst von höchstens fünf Tagen.
3
Der Dienstchef Armeeseelsorger besteht einen Technischen Lehrgang (TLG B DC Asg) von höchstens fünf Tagen.
4. Abschnitt: Enthebung vom Kommando oder von der Funktion
Art. 56
1 Offiziere und Unteroffiziere, die in ihrer Funktion als ungenügend qualifiziert wurden, haben innerhalb eines Jahres einen Bewährungsdienst in der entsprechenden Funktion in einer anderen Formation zu absolvieren.
2
Die zuständige Stelle ordnet den Bewährungsdienst an; er ist gegenüber dem Angehörigen der Armee und dem Kommandanten der anderen Formation ausdrücklich als Bewährungsdienst zu bezeichnen.
3
Bestätigt der Bewährungsdienst die Unfähigkeit oder ist im Interesse der Truppe die sofortige Enthebung von der Funktion geboten, ist der Angehörige der Armee auf eine Funktion gleichen Grades einzuteilen, die seinen Fähigkeiten entspricht.
4
Ist keine solche Funktion vorhanden, beantragt die zuständige Stelle einen Ausschluss von der Militärdienstleistung wegen Unfähigkeit nach Artikel 69.
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3. Kapitel: Beförderung
Art. 57
Grundsätze 1 Es besteht kein Anspruch auf Beförderung.
2
Eine Einberufung zu einem Ausbildungsdienst für einen höheren Grad darf nur vorgenommen werden, wenn der Anwärter geeignet ist und ein Bedarf für die Weiterausbildung ausgewiesen ist.
3
Für eine Beförderung: a. müssen die in Anhang 4 festgelegten Ausbildungsdienste bestanden sein; b. müssen die sonstigen Einzelbedingungen dieser Verordnung erfüllt sein; c. muss eine allenfalls vorgeschriebene Personensicherheitsprüfung rechtskräftig vollzogen sein.
4
Anwärter, die in Grundausbildungsdiensten Ausbildungsblöcke unterrichtet oder diese während ihrer beruflichen Ausbildung absolviert haben, müssen diese für eine Beförderung nicht mehr bestehen.
Art. 58
Beförderungen zum Gefreiten und Obergefreiten 1
Soldaten, die sehr gut oder hervorragend qualifiziert sind, können zum Gefreiten befördert werden.
2
In Ausbildungsdiensten der Formationen können sehr gut oder hervorragend qualifizierte Soldaten oder Gefreite mit folgenden Funktionen zum Obergefreiten befördert werden:
a. Spezialist auf Stufe Einheit (Chef Material, Chef Munition usw.); b. Stellvertreter des Gruppenführers.
3
Es gelten folgende Höchstgrenzen: a. für
Gefreite:
1. in Grundausbildungsdiensten: fünf Prozent des Effektivbestandes an Soldaten,
2. in Ausbildungsdiensten der Formationen: zehn Prozent des Effektivbestandes an Soldaten;
b. für Obergefreite: die gleiche Anzahl wie der Effektivbestand an eingeteilten Wachtmeistern.
4
Bei Berufsformationen dürfen die Höchstgrenzen gemäss Absatz 3 überschritten werden; die Beförderungen richten sich ausschliesslich nach Anhang 4.
Art. 59
Beförderungen zum Oberwachtmeister 1
Nach bestandener Weiterausbildung können Wachtmeister, die Stellvertreter des Zugführers sind und sehr gut oder hervorragend qualifiziert wurden, zum Oberwachtmeister befördert werden.
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2
Pro Formation darf die Anzahl der Oberwachtmeister höchstens gleich hoch sein wie der Effektivbestand an eingeteilten Zugführern.
3
Bei Berufsformationen dürfen die Höchstgrenzen gemäss Absatz 2 überschritten werden; die Beförderungen richten sich ausschliesslich nach Anhang 4.
Art. 60
Beförderung von Berufsunteroffizieren zum Adjutantunteroffizier 1
Angehende Berufsunteroffiziere werden nach dem Bestehen des Grundausbildungslehrgangs an der Berufsunteroffiziersschule der Armee ohne weitere Bedingungen zum Adjutantunteroffizier befördert.
2
Sie leisten bis zur Vollendung des 27. Altersjahres Dienst in einer Milizfunktion; vorbehalten bleibt eine anderweitige Einteilung aus zwingenden beruflichen Gründen.
Art. 61
Beförderung zum Stabsoffizier (Major, Oberstleutnant und Oberst) Zum Stabsoffizier kann nur befördert werden, wer mindestens seit acht Jahren einen Offiziersgrad bekleidet.
Art. 62
Mehrfachgrade 1 Sind in den Sollbestandestabellen mehrere mögliche Grade für eine Funktion festgelegt, so ist die Beförderung zum nächst höheren Grade frühestens nach vier Jahren im bisherigen Grad zulässig.
2
Auf Führungsgehilfenfunktionen ist die Beförderung von Hauptleuten sowie von Stabsoffizieren einzig zum nächst höheren Grad zulässig.
3
Sind für die Beförderung zum nächst höheren Grad nur eine bestimmte Anzahl Gradjahre Voraussetzung, so ist vor der Vorschlagserteilung zum höheren Grad die schriftliche Zustimmung des betroffenen Angehörigen der Armee einzuholen.
Art. 63
Befristete Gradverleihung 1
Der Chef der Armee verleiht für die Dauer des Auslandsaufenthalts den für den Einsatz zwingend erforderlichen militärischen Grad an Personen, die im Auftrag des Bundes im Ausland: a. ein besonderes Amt oder eine bestimmte Funktion mit Bezug zum Militärwesen des Bundes ausüben;
b. eine bestimmte militärische Ausbildung absolvieren; c. im Rahmen einer friedenserhaltenden Operation eingesetzt werden.
2
Der Bundesrat kann Berufsoffizieren im Grade eines Oberstleutnants oder eines Oberst den Grad eines höheren Stabsoffiziers befristet verleihen, wenn sie im Inland eine bestimmte Funktion in der Armee ausüben oder wenn sie im Auftrag des Bundes zur Erfüllung einer besonderen Aufgabe eingesetzt werden.
3
Nach Ablauf des Einsatzes bekleiden die Personen wieder ihren ursprünglichen Grad.
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Art. 64
Beförderungsverfahren 1 Der Grad eines höheren Stabsoffiziers kann nur mit Genehmigung des Chef VBS verliehen werden.
2
Der Chef der Armee erlässt Weisungen über die administrativen Einzelheiten der Beförderungsverfahren.
4. Kapitel: Rechtswidrige Mutation
Art. 65
1 Widerspricht eine Mutation dem MG oder dessen Ausführungsbestimmungen, so wird sie für ungültig erklärt.
2
Zuständig sind:
a. für höhere Stabsoffiziere: der Bundesrat; b. für die Offiziersgrade Hauptmann bis Oberst: der Chef der Armee; c. für alle anderen Grade: der Führungsstab der Armee.
5. Titel: Ungeordnete persönliche Verhältnisse
Art. 66
Grundsätze
1
Angehörige der Armee, deren persönliche Verhältnisse ungeordnet sind, können nur mit Zustimmung des Führungsstabes der Armee: a. einen Grundausbildungsdienst leisten; keine Zustimmung bedarf die Absolvierung der Rekrutierung, der Rekrutenschule oder eines Fachkurses;
b. eine neue Funktion übernehmen; c. befördert werden.
2
Der Führungsstab der Armee kann zudem verfügen: a. eine
Umteilung;
b. einen
Aufgebotsstopp;
c. vorsorgliche
Massnahmen.
3
Als ungeordnete persönliche Verhältnisse gelten: a. ein hängiges Strafverfahren; b. eine Verurteilung zu einer Freiheitsstrafe oder sichernden Massnahme wegen eines Verbrechens oder Vergehens;
c. offene
Verlustscheine;
d. ein hängiges Konkursverfahren;
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e. andere Umstände, welche die Eignung des Angehörigen der Armee für dessen aktuelle oder vorgesehene Funktion in Frage stellen.
4
Der Führungsstab der Armee ist ermächtigt, bei Dritten nähere Abklärungen zu treffen. In den Fällen nach Absatz 3 Buchstabe e nur mit Einverständnis des Angehörigen der Armee.
Art. 67
Verurteilung
1
Einem rechtskräftig Verurteilten darf die Zustimmung nach Artikel 66 in der Regel erst erteilt werden:
a. bei bedingtem Strafvollzug: nach Ablauf der Probezeit; b. bei unbedingtem Strafvollzug oder beim Massnahmenvollzug: nach Löschung der Strafe im Strafregister.
2
Der Führungsstab der Armee kann, wenn das Verhalten des Verurteilten dies anzeigt, den Aufschub verlängern oder auf Gesuch hin verkürzen.
Art. 68
Rückwirkende Beförderung 1
Der Anwärter kann rückwirkend auf den ursprünglichen Zeitpunkt hin befördert werden:
a. bei hängigem Strafverfahren: wenn das Strafverfahren eingestellt ist oder das Urteil auf Freispruch, Busse oder Haft lautet; b. keine offenen Pfändungs- oder Konkursverlustscheine mehr bestehen; c. der Konkurs widerrufen wurde.
2
Wird das Konkursverfahren mangels Aktiven eingestellt, so kann er frühestens nach dessen Einstellung befördert werden.
6. Titel: Ausschluss von der Militärdienstleistung
Art. 69
1 Offiziere und Unteroffiziere, die für jegliche Funktionen ihres Grades unfähig sind, werden von der Militärdienstleistung ausgeschlossen.
2
Für die Entscheide über Ausschlüsse von der Militärdienstleistung und Wiederzulassungen nach den Artikeln 21-24 MG ist der Führungsstab der Armee zuständig.
3
Das Verfahren richtet sich nach dem Bundesgesetz vom 20. Dezember 19684 über das Verwaltungsverfahren.
4 SR
172.021
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7. Titel: Befreiung von der Militärdienstpflicht 1. Kapitel: Allgemeine Bestimmungen
Art. 70
Gesuche
Gesuche um Befreiung sind schriftlich und unter Verwendung der vorgeschriebenen Formulare beim Führungsstab der Armee einzureichen.
Art. 71
Änderung der Tätigkeit 1
Die Stelle, welche das Gesuch um Befreiung gestellt hat, muss dem Führungsstab der Armee jede Änderung der Tätigkeit der dienstbefreiten Person innert 14 Tagen melden.
2
Wird die dienstbefreite Person nicht wieder in die Armee eingeteilt, so wird sie aus der Militärdienstpflicht entlassen.
Art. 72
Zuständigkeiten
1
Der Führungsstab der Armee entscheidet über die Gesuche und legt das Datum des Beginns der Befreiung vom Militärdienst fest.
2
Er führt eine Kontrolle über die vom Militärdienst befreiten Personen.
3
Er kann für diese Kontrolle Akten herausgeben lassen, Augenschein nehmen, und Zeugen anhören.
4
Er entscheidet über die Wiedereinteilung in die Armee beim Wegfall des Grundes für die Dienstbefreiung.
5
Das Verfahren richtet sich nach dem Bundesgesetz vom 20. Dezember 19685 über das Verwaltungsverfahren.
2. Kapitel: Mitglieder der Bundesversammlung nach Artikel 17 MG
Art. 73
Militärdienstpflichtige Mitglieder der Bundesversammlung, die einen Ausbildungs- oder Assistenzdienst wegen einer Session oder Sitzung nicht oder nur teilweise leisten können, melden dies so früh als möglich schriftlich dem Führungsstab der Armee.
5 SR
172.021
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3. Kapitel:
Dienstbefreiung für unentbehrliche Tätigkeiten nach den Artikeln 18 und 19 MG
Art. 74
Hauptberuflichkeit
1
Hauptberuflichkeit liegt vor, wenn die militärdienstpflichtige Person in einen mindestens auf ein Jahr abgeschlossenen befristeten oder in einem unbefristeten Arbeitsvertragsverhältnis steht und die unentbehrliche Tätigkeit durchschnittlich mindestens 35 Stunden in der Woche ausgeübt werden muss.
2
Für eine Ausbildung im Hinblick auf die Übernahme einer unentbehrlichen Tätigkeit wird keine Dienstbefreiung gewährt, ausgenommen hiervon sind die Absolvierung der Polizeirekrutenschule und des Grenzwachteinführungskurses I.
Art. 75
Geistliche
Als Geistliche im Sinne von Artikel 18 Absatz 1 Buchstabe b MG gelten Personen: a. die protestantische oder evangelisch-freikirchliche, ordinierte oder konsekrierte Theologen sind und durch kirchliche Einsetzung Träger eines geistlichen Amtes sind, das vom Schweizerischen Evangelischen Kirchenbund, von einer seiner Mitgliedkirchen oder von einer Mitgliedkirche des Verbandes evangelischer Freikirchen und Gemeinschaften in der Schweiz anerkannt wird; ausgenommen sind die Geistlichen, die ein Lehramt ausüben;
b. die der römisch-katholischen oder der christkatholischen Kirche angehören und die: 1. die Diakonatsweihe empfangen haben und durch kirchliche Einsetzung Träger eines geistlichen Amtes sind, das von einer der römisch-katholischen Diözesen oder von der christkatholischen Kirche anerkannt wird; ausgenommen sind Theologen, die in einem ausserkirchlichen Studium oder in einer ausserkirchlichen Lehrtätigkeit stehen, oder 2. das erste zeitliche oder das ewige Gelübde abgelegt haben und für eine Ordensgemeinschaft tätig sind; c. die einer christlichen Ordensgemeinschaft oder Kongregation mit gemeinsamem Leben und gemeinsamen Regeln angehören, sobald sie das erste zeitliche Gelübde oder Versprechen abgelegt haben und für die Gemeinschaft tätig sind;
d. die einer fest organisierten Religionsgemeinschaft oder religiösen Körperschaft angehören, sofern: 1. ihnen die Religionsgemeinschaft oder religiöse Körperschaft das Amt
eines Geistlichen übertragen hat, sie mindestens 25 Jahre alt sind, eine mindestens dreijährige Ausbildung zum Geistlichen erhalten haben und die Religionsgemeinschaft oder Körperschaft in der Schweiz mindestens 2000 Mitglieder ausweist; für je weitere 800 Mitglieder kann ein zusätzlicher Geistlicher vom Dienst befreit werden, oder
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2. sie in einer Gemeinschaft mit gemeinsamem Leben und gemeinsamen Regeln leben, ein Gelübde oder ein Versprechen abgelegt haben und für die Gemeinschaft oder Körperschaft tätig sind.
Art. 76
Gesundheitswesen
1
Als sanitätsdienstliche Einrichtungen des Gesundheitswesens nach Artikel 18 Absatz 1 Buchstabe c MG gelten Einrichtungen im Sinne von Artikel 39 Absatz 1 des Bundesgesetzes vom 18. März 19946 über die Krankenversicherung (KVG) sowie der Blutspendedienst des Schweizerischen Roten Kreuzes.
2
Als unentbehrliches Personal für die Sicherstellung des Betriebes dieser Einrichtungen gelten:
a. die Direktoren, Spitalverwalter und Betriebsleiter; b. die Ärzte, Zahnärzte und Apotheker, ohne die Assistenzärzte; c. die Krankenpfleger mit einem Berufsdiplom, das vom Schweizerischen Roten Kreuz, von der Schweizerischen Gesellschaft für Psychiatrie oder von der kantonalen Gesundheitsbehörde ausgestellt oder anerkannt ist; d. die medizinisch-therapeutischen und medizinisch-technischen Spezialisten mit Hochschulabschluss oder einem von der kantonalen Gesundheitsbehörde anerkannten Berufsdiplom.
Art. 77
Rettungsdienste, Polizeidienste, Feuerwehren und Wehrdienste Von der Militärdienstpflicht werden befreit: a. Angehörige von Rettungsdiensten im Sinne von Artikel 56 der Verordnung vom 27. Juni 19957 über die Krankenversicherung (KVV) mit einer Funktion im Sinne von Artikel 76 oder als Rettungssanitäter mit eidgenössisch anerkanntem Diplom; b. Angehörige der Polizeidienste des Bundes, der Kantone, der Städte oder der Gemeinden, die zur Erfüllung der gerichts-, sicherheits- und verkehrspolizeilichen Aufgaben benötigt werden; c. Angehörige der Berufsfeuerwehren und Stützpunktfeuerwehren sowie Personen in der Funktion als Feuerwehrkommandant, stellvertretender Feuerwehrkommandant, Feuerwehroffizier, Geräteführer, Chef der Spezialabteilungen, Atemschutzgeräteträger, Atemschutzgerätewart, C-Wehrspezialist und Strahlenwehrspezialist der staatlich anerkannten Feuerwehren und Wehrdienste.
6 SR
832.10
7 SR
832.102
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Art. 78
Anstalten, Gefängnisse und Heime 1
Als Anstalten, Gefängnisse und Heime nach Artikel 18 Absatz 1 Buchstabe e MG gelten die Institutionen zum Vollzug von Freiheitsstrafen, administrativen und strafrechtlichen Massnahmen sowie diejenigen für Personen in Strafuntersuchung oder in Untersuchungshaft.
2
Von der Militärdienstpflicht werden befreit: a. die verantwortlichen Leiter und ihre Stellvertreter; b. Personen, die im Sicherheitsdienst eingesetzt oder mit der direkten Beaufsichtigung von Insassen betraut sind.
Art. 79
Postdienste, Telekommunikationsunternehmen und konzessionierte Transportunternehmen 1
Gestützt auf Artikel 18 Absatz 1 Buchstabe h MG gelten: a. als Postdienste: die Postbetriebe und die Postverwaltung der Schweizerischen Post;
b. als Telekommunikationsunternehmen: die Swisscom AG als Grundversorgungs-Provider;
c. als vom Bund konzessionierte Transportunternehmen: alle konzessionierten Transportunternehmen bestehend aus Eisenbahn-, Seilbahn-, Trolleybus-, Autobus- und Schifffahrtsunternehmen; d. als Angestellte, die in ausserordentlichen Lagen für die nationale Sicherheitskooperation unentbehrlich sind: Personen, welche Aufgaben erfüllen, die auch in ausserordentlichen Lagen für die Besorgung des Postdienstes, der Grundversorgung der Telekommunikation und für die Erfüllung der Leistungsaufträge der konzessionierten Transportunternehmen erbracht werden müssen; der Ausflugsverkehr fällt für die Beurteilung der Leistungsaufträge ausser Betracht.
2
Das VBS bezeichnet die Personen nach Absatz 1 Buchstabe d im Einvernehmen mit der Schweizerischen Post, der Swisscom AG und dem Eidg. Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation.
3
Unentbehrliche Personen der Postdienste nach Absatz 1 Buchstabe a werden frühestens im Kalenderjahr, in dem sie 31 Jahre alt werden, vom Dienst befreit.
Art. 80
Ausnahmen von der Dienstbefreiung Nicht von der Militärdienstpflicht befreit werden: a. die höheren Unteroffiziere bis zum Ende des Jahres, in dem sie das 30. Altersjahr vollenden; b. die
Offiziere;
c. Militärdienstpflichtige, die für die Ausbildung zum höheren Unteroffizier oder zum Offizier vorgeschlagen sind;
Ausbildung
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d. Militärdienstpflichtige, die nach Erlangung eines höheren Grades noch nicht drei Wiederholungskurse im neuen Grad geleistet haben; e. die Angehörigen des Rotkreuzdienstes; f. Militärdienstpflichtige, die als Spitalsoldat (Operationssaal, Anästhesie oder Intensivpflegestelle) ausgebildet und in dieser Funktion in der Armee eingeteilt sind; g. die Geistlichen sowie die Angehörigen der Polizeidienste, der Rettungsdienste, der Feuerwehren, der Wehrdienste, der Postdienste und der Transportunternehmen, welche die Armee selbst für eine entsprechende Verwendung benötigt.
4. Kapitel:
Verwendung im Zivilschutz oder in anderen Bereichen der nationalen Sicherheitskooperation nach Artikel 61 MG
Art. 81
Grundsatz
1
Militärdienstpflichtige können dem Zivilschutz, den zivilen Führungsorganen des Bundes und der Kantone, sowie den Stützpunkt-Feuerwehren als Vorgesetzte oder Spezialisten nach Artikel 61 MG zur Verfügung gestellt werden, sofern: a. sie mindestens 30 Jahre alt sind; b. der Kontrollbestand für die Funktion, die sie in der Einteilungsformation ausüben, erreicht ist.
2
Nicht zur Verfügung gestellt werden: a. Militärdienstpflichtige, die vom Assistenz- und Aktivdienst dispensiert sind oder die für den Einsatz bei friedenserhaltenden Operationen vorgemerkt sind; b. Angehörige des militärischen Personals.
Art. 82
Voraussetzungen Als Vorgesetzte und Spezialisten nach Artikel 61 MG gelten: a. beim Zivilschutz: die Schutzdienstpflichtigen nach Artikel 2 der Verordnung vom 9. Dezember 20038 über die Funktionen, die Grade und den Sold im Zivilschutz (FGSV); b. bei den zivilen Führungsorganen: die Personen, die nach dem anwendbaren Recht die entsprechenden Funktionen ausüben; c. bei den Stützpunkt-Feuerwehren: Personen, die eine Funktion nach Artikel 77 Buchstabe c ausüben und in dieser Funktion jährlich mindestens 20 ganze Tage Dienst leisten.
8 SR
520.112
Militärdienstpflicht 29
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8. Titel: Schlussbestimmungen 1. Kapitel: Vollzug
Art. 83
Das VBS erlässt die notwendigen Ausführungserlasse und vollzieht diese Verordnung.
2. Kapitel: Aufhebung und Änderung bisherigen Rechts
Art. 84
Aufhebung bisherigen
Rechts
Es werden aufgehoben: a. die Verordnung vom 20. September 19999 über die Dauer der Militärdienstpflicht, die Ausbildungsdienste sowie die Beförderungen und Mutationen in der Armee;
b. die Verordnung vom 18. Oktober 199510 über die Befreiung vom Militärdienst;
c. die Verordnung vom 25. Oktober 199511 über die Verwendung von Angehörigen der Armee in zivilen Bereichen der Gesamtverteidigung;
d. die Verordnung vom 27. Februar 198512 über einen Einführungskurs für das Artillerie-Feuerleitsystem 83 FARGO.
Art. 85
Änderung bisherigen Rechts Die Verordnung vom 18. Oktober 199513 über die Dispensation und die Beurlaubung vom Assistenz- und vom Aktivdienst wird wie folgt geändert: Art. 2
Abs. 2 ...
9 [AS
1999 2903, 2001 190 2197 Anhang Ziff. II 7, 2002 723 Anhang 2 Ziff. 4] 10 [AS
1995 5302, 1997 2779 Ziff. II 31, 1999 1545] 11 [AS 1995 5190] 12 [AS
1985 283]
13 SR
519.2. Die hiernach aufgeführte Änd. ist eingefügt in der genannten V.
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3. Kapitel: Übergangsbestimmungen
Art. 86
Dauer der Militärdienstpflicht 1
Die Militärdienstpflicht dauert in Abweichung zu Artikel 13 MG: a. für Angehörige der Armee mit Mannschaftsgraden und für Unteroffiziere 1. der Jahrgänge 1965-1968: bis am 31. Dezember 2004; 2. der Jahrgänge 1969-1970 und, sofern sie die Gesamtdienstleistungspflicht erfüllt haben, 1971: bis am 30. Juni 2005;
b. für Subalternoffiziere der Jahrgänge 1965-1968: bis am 31. Dezember 2004; c. für Angehörige der Armee, die nach altem Recht nach Erfüllung der Militärdienstpflicht weiter verwendet wurden, und höhere Stabsoffiziere 1. des Jahrgangs 1942: bis am 31. Dezember 2004; 2. der Jahrgänge 1943-1945: bis am 31. Dezember 2005; 3. der Jahrgänge 1946-1948: bis am 31. Dezember 2006; 4. der Jahrgänge 1949-1951: bis am 31. Dezember 2007; 5. der Jahrgänge 1952 und 1953: bis am 31. Dezember 2008.
2
Die Militärdienstpflicht der in Absatz 1 aufgeführten Angehörigen der Armee darf längstens bis am 31. Dezember 2008 nach Artikel 13 Absatz 5 MG verlängert werden.
3
Der Führungsstab der Armee erlässt Weisungen über die administrativen Einzelheiten der Entlassung.
Art. 87
Weibliche Angehörige der Armee 1
Weibliche Angehörige der Armee, die im Zeitpunkt des Inkrafttretens dieser Verordnung nach altem Recht vom Ausbildungsdienst befreit sind, werden wieder in Formationen eingeteilt, sofern sie nicht innert Jahresfrist um Entlassung aus der Militärdienstpflicht ersuchen.
2
Bis zum 31. Dezember 2008 können weibliche Angehörige der Armee, die eine Rekrutenschule vor dem 1. Januar 2004 geleistet haben und 57 oder mehr Tage Ausbildungsdienste der Formationen im zuletzt erworbenen Grad oder in der zuletzt übertragenen Funktion geleistet haben, um Entlassung aus der Militärdienstpflicht ersuchen.
Art. 88
Bestehen von Ausbildungsdiensten 1
Ausbildungsdienste nach neuem Recht gelten als bestanden, wenn ein Ausbildungsdienst der gleichen Stufe mit gleichen oder überwiegend vergleichbaren Ausbildungsinhalten nach altem Recht bestanden worden ist.
2
Für den Übergang von der Armee 95 zur Armee XXI gelten folgende Ausnahmen: a. bis zum 31. Dezember 2008 leisten Soldaten, Gefreite und Obergefreite, die ihre Rekrutenschule vor dem 31. Dezember 2003 absolviert haben, in
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Abweichung von Artikel 9 Absätze 1 und 2 dieser Verordnung höchstens 130 Tage in Fortbildungsdiensten der Truppe. Die Gesamtdienstleistungspflicht der Armee 95 von 300 Tagen darf jedoch nicht überschritten werden; b. bis zum 31. Dezember 2008 leisten Korporale der Armee 95, Wachtmeister und Oberwachtmeister, die ihre Rekrutenschule vor dem 31. Dezember 2003 absolviert haben, in Abweichung von Artikel 9 Absatz 3 dieser Verordnung höchstens 160 Tage in Fortbildungsdiensten der Truppe. Die Gesamtdienstleistungspflicht der Armee 95 (460 Tage) darf jedoch nicht überschritten werden; c. bis zum 31. Dezember 2008 leisten Fouriere, Feldweibel, Hauptfeldweibel und Subalternoffiziere, die ihre Rekrutenschule vor dem 31. Dezember 2003 absolviert haben, in Abweichung von Artikel 9 Absatz 4 dieser Verordnung höchstens 200 Tage in Fortbildungsdiensten der Truppe. Die Gesamtdienstleistungspflicht der Armee 95 (Fourier 570 Tage, Feldweibel und Hauptfeldweibel 590 Tage, Subalternoffizier 770 Tage) darf jedoch nicht überschritten werden; d. der Führungslehrgang II und der Stabslehrgang I und II des Jahres 2003 werden lediglich als 1. Teil des Führungs- bzw. Stabslehrgangs angerechnet; e. Kommandanten von Formationen sowie Führungsgehilfen, die für die Beförderung nach den für die Armee 95 geltenden Bestimmungen (altem Recht) keinen Praktischen Dienst absolvieren mussten, wird dieser für eine Beförderung auf den 1. Januar 2004 erlassen; f. Einheitskommandanten im Grade Hauptmann bzw. Major, die eine Führungsgehilfen Funktion (Hptm/Major) übernehmen, wird der Stabslehrgang I für eine Beförderung auf den 1. Januar 2004 erlassen;
g. Offizieren, die für die Beförderung nach den für die Armee 95 geltenden Bestimmungen (altem Recht) keinen Technischen Lehrgang absolvieren mussten, wird dieser für eine Beförderung auf den 1. Januar 2004 erlassen; h. Technische Lehrgänge B für Nachrichtenoffiziere, die vor dem 1. Januar 2003 absolviert wurden, werden nicht als Technische Lehrgänge B für Nachrichtenoffiziere Armee XXI angerechnet; i. auf den 1. Januar 2004 können Offiziere zum Bataillons-/Abteilungskommandanten befördert werden, welche nicht während zwei Jahren in der Funktion als Stellvertreter, Chef Einsatz bzw. Radaroffizier eingesetzt waren;
j. Generalstabsoffiziere, die ihr Bataillons-/Abteilungskommando bis zum 31. Dezember 2003 innehatten, können auf 1. Januar 2004 eine Funktion ad interim übernehmen und den Generalstabslehrgang III zu einem späteren Zeitpunkt absolvieren; k. Generalstabsoffiziere, die bis am 31. Dezember 2003 die Funktion als Unterstabschef bzw. Stabschef innehatten, können diese Funktion ab dem 1. Januar 2004 ad interim ausüben und den Generalstabslehrgang IV bzw.
den Generalstabslehrgang V zu einem späteren Zeitpunkt absolvieren;
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l.
bis zum 31. Dezember 2004 können Einheitskommandanten, die im Grundmodell der Armee 95 lediglich zwei Wiederholungskurse geleistet haben, jedoch die weiteren Beförderungsbedingungen gemäss Anhang 4 Ziffer 5.1 erfüllen, zum Major im Generalstab befördert werden; m. Korporale der Armee 95, die in der Armee XXI eine Funktion als Gruppenführer mit dem Grad eines Wachtmeisters gemäss Sollbestandestabelle ausüben, können durch ihren Einteilungskommandanten während des Ausbildungsdienstes der Formationen zum Wachtmeister befördert werden;
n. Feldweibel der Armee 95, die in der Armee XXI eine Funktion als Truppenfeldweibel mit dem Grad eines Hauptfeldweibels gemäss Sollbestandestabelle ausüben, können durch ihren Einteilungskommandanten während des Ausbildungsdienstes der Formationen zum Hauptfeldweibel befördert werden;
o. Berufsunteroffiziere im Grade eines Stabsadjutanten werden auf 1. Januar 2004 zum Hauptadjutanten der Einsatzgruppe E4 bzw. zum Chefadjutanten der Einsatzgruppe E5 befördert, wenn sie bereits am 31. Dezember 2003 in der Einsatzgruppe E4 bzw. E5 eingesetzt waren; p. auf den 1. Januar 2004 können Offiziere der Funktionen Stv Chef Personelles bzw. Chef Personelles zum Oberstleutnant bzw. Oberst befördert werden, wenn sie den Stabslehrgang II der Armee 95 oder den Führungslehrgang II der Armee 95 absolviert haben; den Technischen Lehrgang B für Adjutanten/G1 haben sie bis spätestens 31. Dezember 2005 nachzuholen;
q. Oberleutnants, die einen Vorschlag zur Weiterausbildung vor dem 31. Dezember 2003 erhalten haben, können in Abweichung von Anhang 4 die Weiterausbildung bereits nach dem 2. Wiederholungskurs als Subalternoffizier absolvieren; r. Angehörige der Armee, die die Gesamtdienstleistungspflicht bzw. die Ausbildungsdienstpflicht der Armee XXI erfüllt haben, können während ihrer Militärdienstpflicht auf freiwilliger Basis versäumte Dienstleistungen der Armee 95 nachholen.
3
Für die Beförderungen gemäss den Buchstaben m und n hat der Einteilungskommandant die Erfüllung der Beförderungsbedingungen gemäss dieser Verordnung zu prüfen.
4
Angehörige der Armee, die nur einen Teil der Grundausbildungsdienste nach altem Recht geleistet haben, holen die fehlenden Inhalte in entsprechenden Grundausbildungsdiensten nach neuem Recht nach, sofern die dafür notwendige Dienstleistung mindestens fünf Tage dauert; der Chef der Armee sorgt durch Weisungen für einen einheitlichen Vollzug.
5
Der Chef der Armee sorgt durch Weisungen für eine einheitliche Handhabung der nach altem Recht erteilten Vorschläge.
6
Über sonstige von dieser Verordnung nicht geregelte Anrechnungsfälle entscheidet der Führungsstab der Armee.
Militärdienstpflicht 33
512.21
Art. 89
Dienstbefreiung
Befreiungen vom Militärdienst, die nach altem Recht verfügt worden sind, bleiben in Kraft; vorbehalten bleiben die Artikel 71 und 87 dieser Verordnung.
4. Kapitel: Inkrafttreten
Art. 90
Diese Verordnung tritt am 1. Januar 2004 in Kraft.
Ausbildung
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512.21
Anhang 1
(Art. 3)
Begriffe und Abkürzungen (alphabetisch geordnet) 1. Abschnitt: Begriffe Ausbildungsdienst (Ausb D) Alle Dienstleistungen nach dem Militärischen Aufgebotstableau, das jährlich erlassen wird; es beinhaltet Grundausbildungsdienste (GAD) und Fortbildungsdienste der Truppe (FDT).
Dienstleistungen von Militärdienstpflichtigen a. freiwillige Dienstleistungen nach Artikel 44 MG
b. nach besonderen Bestimmungen, namentlich Dienstleistungen nach Artikel 45 MG; c. nach dem Artikel 53 MG sowie nach Anhang 3 dieser Verordnung.
Ausbildungsdienste der Formationen (ADF) Dienstleistungen im Rahmen eines Stabes oder einer Einheit, einschliesslich Vorbereitungs- und Entlassungsarbeiten, sowie ausserhalb der Formation.
Ausbildungsunterstützende Dienste (AUD) Dienstleistungen von Angehörigen der Armee ausserhalb der eigenen Formation, die bei Eignung im Rahmen der Ausbildungsdienstpflicht als Lehrpersonal, zum Betrieb von Ausbildungsan- lagen (Unterstützung von Infrastruktur und Organisation während Grundausbildungsdiensten), für den Unterhalt ausbildungswirksamer Geräte, Fahrzeuge, Anlagen und Einrichtungen oder bei zwingendem Bedürfnis nach Artikel 59 Absatz 3 MG in der Militärverwaltung eingesetzt werden.
Beförderung (Bef)
Übertragung eines höheren Grades Durchdiener (DD)
Angehöriger der Armee, der seine Ausbildungsdienstpflicht freiwillig ohne Unterbrechung absolviert.
Einführungskurs (EinfK) Dient der Einführung in eine andere Funktion im Rahmen der Ausbildungsdienstpflicht.
Erkundung (Erk)
Dienstliche Tätigkeit vor Ort zur Vorbereitung eines nachfolgenden Ausbildungsdienstes im Rahmen der Ausbildungsdienstpflicht.
Militärdienstpflicht 35
512.21
Ernennung
Übertragung von Offiziersfunktionen an Angehörige der Armee mit Mannschaftsgraden und an Unteroffiziere.
Fachdienstkurs (FDK) Dient der fachbezogenen Fortbildung von bestimmten Funktionen.
Fortbildungsdienste der Truppe (FDT) Ist der Oberbegriff für Ausbildungsdienste der Formationen (FDT), Besondere Dienstleistungen (Beso DL) und Zusatzausbildungsdienste (ZAD).
Fachkurs (FK)
Dient der Vollendung des Grundausbildungsdienstes von Spezialisten.
Friedensförderungsdienst (FFD) Einsatzart der Armee. Der Einsatz kann auf der Grundlage eines UNO- oder OSZE-Mandats angeordnet werden. Die Anmeldung für die Teilnahme an einem Einsatz zum FFD ist freiwillig.
Die Anstellungsbedingungen richten sich nach der entsprechenden Verordnung.
Führungsgehilfen (Fhr Geh) In Stäben eingeteilte Gst Of und andere mit der Bearbeitung eines bestimmten Fachbereichs betrauten Offiziere (Dienstchefs), höhere Unteroffiziere der Stäbe (Stabs-, Haupt- und Chefadjutant) sowie zugeteilte Offiziere.
Führungslehrgang (FLG) Grundausbildungsdienst für Kommandanten.
Generalstabslehrgang (GLG) Grundausbildungs- und Weiterausbildungsdienst für Generalstabsoffiziere.
Generalstabsschule (Gst S) Grundausbildungsdienst (Grundausbildung: GLG I-III; Weiterausbildung: GLG IV und V) für die Ausbildung von Generalstabsoffizieren zu Führungsgehilfen in den Stäben der Grossen Verbände.
Gesamtdienstleistungspflicht (GDP) Durch den Bundesrat festgelegte Anzahl Diensttage, welche ein Angehöriger der Armee im Rahmen seiner Ausbildungsdienstpflicht zu erfüllen hat.
Gesamtverteidigungskurs (GVK) Zusatzausbildung in Kursen im kombinierten Einsatz im Bereich der Nationalen Sicherheitskooperation. Schulung der Zusammenarbeit zwischen zivilen Behörden und militärischen Kommandostellen.
Grundausbildungsdienste (GAD) Grundausbildung für Rekruten und Ausbildung für Unteroffiziere und Offiziere für einen höheren Grad oder eine neue Funktion; wird in der Regel in einer Schule, als Lehrgang oder in einem Fachkurs absolviert.
Ausbildung
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512.21
Grundkurs (GK)
Zusatzausbildungsdienst, in dem Unteroffiziere und Offiziere in besonderen Bereichen der Funktionsausbildung geschult werden.
Grundkurs für den Einsatz im Friedensförderungsdienst (GK FFD) Dient der Vorbereitung im Hinblick auf einen nachfolgenden Einsatz im Rahmen des Friedensförderungsdienstes (vgl. FFD).
Höhere Unteroffiziere der Stäbe (höh Uof der Stäbe) In Stäben eingeteilte höhere Unteroffiziere der Grade Stabsadjutant, Hauptadjutant und Chefadjutant.
Höhere Kaderausbildung der Armee (HKA) Die HKA umfasst die Zentralschule (Offiziers-, Führungs-, Stabs- und Technische Lehrgänge), die Generalstabsschule, die Militärakademie an der ETH Zürich, die Berufsunteroffiziersschule sowie das Taktische Trainingszentrum.
Individuelles Training (IT) Besondere Dienstleistung, die der Erhaltung des Ausbildungsstandes dient.
Kader
Offiziere, Unteroffiziere sowie Angehörige der Armee mit Mannschaftsgraden, die Unteroffiziersfunktionen ausüben.
Kaderkurs Medizin (KK Med) Grundausbildungsdienst für Kader der Medizin, Zahnmedizin und Pharmazie.
Kadervorkurs (KVK)
Dient der Vorbereitung von Ausbildungsdiensten und ist diesen in der Regel unmittelbar vor- gelagert. Teilnehmer sind die Kader und die für die Vorbereitungsarbeiten unentbehrlichen AdA.
Kommandoübergabe (Kdo Übergabe) Protokollarisch festgehaltene Übergabe der Dienst- und Kommandoakten an den nachfolgenden Kommandanten.
Militärdienstpflicht (MDP) Umfasst Pflichten ausser Dienst, Ausbildungsdienst, Friedensförderungsdienst, Assistenzdienst sowie Aktivdienst.
Militärdienstpflichtige (MDP) Schweizer von der bestandenen Rekrutierung an sowie Schweizerinnen, die diensttauglich und bereit sind, die für sie vorgesehene Funktion zu übernehmen, bis zur Entlassung aus der Militärdienstpflicht.
Militärisches Aufgebotstableau Militärisches Reglement, welches jährlich durch den Chef der Armee erlassen wird. Es beinhaltet die Zeitpunkte der Grundausbildungsdienste und Fortbildungsdienste der Formationen.
Militärdienstpflicht 37
512.21
Militärsportleiterkurs (MSLK) Zusatzausbildungsdienst mit dem Ziel, in Kursen sportliche Tätigkeiten zu leiten. Mit Anrechnung an die Ausbildungsdienstpflicht.
Neueinteilung
Wechsel der Einteilung eines Angehörigen der Armee innerhalb der gleichen Truppengattung oder des gleichen Dienstzweiges.
Offiziersanwärterschule (Of Anw S) Grundausbildungsdienst, in dem der Offiziersanwärter das zur Führung einer Gruppe notwendige allgemeine und truppengattungsspezifische Wissen und Können erwirbt und selektioniert wird.
Offiziersschule (OS) Grundausbildungsdienst, in welchem dem angehenden Subalternoffizier die truppengattungsspezifische Zugführerausbildung vermittelt wird.
Offizierslehrgang (Of LG) Grundausbildungsdienst, in welchem dem angehenden Subalternoffizier das Grundwissen, die Grundfertigkeit und die Werte eines Offiziers der Schweizer Armee vermittelt wird.
Praktikum (Prakt)
Teil der Grundausbildung, in dem der angehende Unteroffizier, höhere Unteroffizier oder Subalternoffizier vor dem Einsatz im Praktischen Dienst (Verbandsausbildung) sein bisher erworbenes Wissen und Können in Leadership in der praktischen Anwendung festigen und vertiefen kann.
Praktischer Dienst (Prakt D) Dient der praktischen Anwendung der in einer Kaderschule erlernten Materie. Wird in der Regel in der Verbandsausbildung 1 in einer Rekrutenschule absolviert. Ist Teil des Grundausbildungsdienstes für Kader.
Rapport (Rap)
Dient insbesondere der Behandlung von Führungs-, Ausbildungs- und Informationsfragen; darunter fallen auch Fachrapporte für Führungsgehilfen.
Rekrutenschule (RS) Grundausbildungsdienst, in dem der Rekrut in die militärische Gemeinschaft eingeführt wird und die Allgemeine Grundausbildung, die Funktionsgrundausbildung und die Verbandsausbildung vermittelt bekommt.
Schiedsrichterdienst (SRD) Dienst in einer Übungsleitung für die Beobachtung und Bewertung der Truppen- und Stabstätigkeit.
Ausbildung
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512.21
Schlüsselfunktion
Funktion, deren Nichtbesetzung eine Formation in der Auftragserfüllung ernsthaft gefährdet.
Darunter fallen elementare Kader- und Spezialistenfunktionen.
Schweizerische Integrierte Akademie für Militär- und Katastrophenmedizin (SAMK) Dient der militärmedizinischen Weiter- und Fortbildung von Ärzten und anderen Medizinalpersonen.
Stabskurs (SK)
Kurs zur Vorbereitung von Ausbildungsdiensten der Formationen sowie der Schulung der Stäbe Grosser Verbände.
Stabslehrgang (SLG) Grundausbildungsdienst für Führungsgehilfen.
Stabsübung (SU)
Übung zur Schulung der Zusammenarbeit von Kommandanten mit ihren Stäben Technischer Lehrgang (TLG) Grundausbildungsdienst für Kader in fach- technischer Hinsicht.
Trainingskurs (TK)
Dient der Erhaltung und Förderung von bestimmten fachtechnischen Fertigkeiten.
Umschulungskurs (UK) Ausbildungsdienst der Formationen bei Umorganisation oder Neuausrüstung eines Verbandes.
Unteroffiziersschule (UOS) Ist der Grundausbildungsdienst, in welchem dem angehenden Unteroffizier die truppengattungs- spezifische Gruppenführerausbildung vermittelt wird.
Versetzung
Wechsel eines Angehörigen der Armee zu einer anderen Truppengattung oder zu einem anderen Dienstzweig.
Vorkurs (VK)
Ausbildungsdienst der Formationen zur Schulung von Fachpersonal in der Regel unmittelbar vor einem Ausbildungsdienst.
Wiederholungskurs (WK) Ausbildungsdienst der Formation. Das Schwergewicht der Ausbildung liegt neben der Wiederholung und Festigung der allgemeinen Grundausbildung in der Verbandsausbildung.
Zentralschule (ZS)
Die Kernaufgabe der ZS besteht in der Grundausbildung der höheren Milizkader. Sie umfasst folgende Schulen: Offiziers-, Führungs-, Stabs- und Technische Lehrgänge für Adjutanten und Nachrichtenoffiziere.
Zusatzausbildungsdienste (ZAD) Dienstleistungen zur Schulung von Angehörigen der Armee in einem neuen oder zusätzlichen Fachgebiet.
Militärdienstpflicht 39
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zuständige Stelle
Grosser Verband bzw. gleichgestellte Stelle für Dienstzweige, die für die personellen Angelegenheiten und für die Kontrolle über die Absolvierung der Ausbildung zuständig ist. Für Angehörige der Armee, die nicht in Formationen eingeteilt sind, gelten die Bestimmungen des Führungsstabs der Armee.
Im Übrigen gelten die Begriffsbestimmungen nach Anhang 1 der Verordnung über das militärische Kontrollwesen (VmK)14.
2. Abschnitt: Abkürzungen Dv
Dienstvormerk in PISA DvA
Dienstvormerk-Auftrag in schriftlicher Form m männlich Vw St verwaltende Stelle weibl weibliche Im Übrigen gelten die Abkürzungen gemäss dem Reglement 52.2/II vom 5. Dezember 1997 über «Militärische Schriftstücke - Abkürzungen»15.
14 SR
511.22
15 Bezug bei: Bundesamt für Bauten und Logistik, Vertrieb Publikationen, 3003 Bern
Ausbildung
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512.21
Anhang 2
(Art. 4)
Spezialisten Spezialisten sind:
a. ziviles Personal des Bundes und seiner Betriebe sowie der kantonalen Militärbehörden und ihrer Betriebe mit Einteilung in einer entsprechenden Formation von Ausbildung und Support, der Verwaltungseinheit, des Betriebes oder des Hauptquartiers der Armee (HQ A);
b. Personen des Bundesamtes für Kommunikation, die zur Sicherstellung der Funküberwachung in Formationen der Führungsunterstützung eingeteilt sind; c. Personen der MeteoSchweiz, des Eidgenössischen Instituts für Schnee- und Lawinenforschung, des Schweizerischen Erdbebendienstes, des Instituts für Atmosphäre und Klima (IACETH), der Nationalen Alarmzentrale, der Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen, der RUAG und der Skyguide mit Einteilung in Formationen, die im Aktivdienst Aufgaben der genannten Organisationen und Institutionen übernehmen; d. Personen der Anbieterinnen von Fernmeldediensten sowie Personen der Betreiberinnen von Sendeanlagen für die landesweite Informationsversorgung der Bevölkerung mit Radio, mit Einteilung im Armeestabsteil oder als Telecom Offizier; e. Personen der Anbieterinnen von Funkrufdiensten mit Einteilung in Formationen der Führungsunterstützung;
f. Personen von Transportunternehmen des öffentlichen Verkehrs mit Einteilung als Eisenbahnoffizier;
g. Polizeibeamte, die in der Militärischen Sicherheit eingeteilt sind; h. Personen, die eingeteilt sind: 1. als
Fachoffizier;
2. als Angehöriger der Armee mit Mannschaftsgrad, Unteroffizier, Subalternoffizier, Hauptmann bei der Militärjustiz;
3. in stabseigenen Funktionen der Stäbe Bundesrat oder des Hauptquartiers der Armee ohne Funktionen der Truppengattungen und Dienstzweige;
4. als Pilot, Bordoperateur oder Drohnenoperateur; 5. als Veterinärarzt (Vet Az) oder Hundeführer (Hundefhr); 6. als Arzt, Zahnarzt, Apotheker, Biologe, Laboroffizier (Biologie, Chemie, Physik) oder Medizinalpersonal in einer vergleichbaren Funktion;
7. als Offizier Konvention und Recht oder als Rechtsoffizier; 8. auf Funktionen des Rotkreuzdienstes;
Militärdienstpflicht 41
512.21
9. auf Funktionen des Truppeninformationsdienstes; 10. als Kryptologen; i.
Angehörige der Armee, die eingesetzt sind: 1. im Heeresstab;
2. im Fachstab Psychologisch-Pädagogischen Dienst; 3. in den Fachstäben der Luftwaffe; 4. in den Ingenieurstäben; 5. bei der
Armeeseelsorge;
6. beim Sozialdienst der Armee; 7. als Richter bzw. Ersatzrichter eines Militärgerichts; 8. im Fachstab Sport; j. Angehörige der Armee mit Mannschaftsgraden und Unteroffiziere, deren Funktion nicht mit geeigneten Militärdienstpflichtigen besetzt werden kann und die mit einer freiwilligen Verlängerung der Militärdienstpflicht einverstanden sind.
Ausbildung
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512.21
Anhang 3
(Art. 3 und 14)
Übersicht über die Ausbildungsdienstarten Ausbildungsdienste (Ausb D) Grundausbildungsdienste (GAD) Fortbildungsdienste der Truppe (FDT) Ausbildungsdienste
der
Formationen (ADF)
Besondere
Dienstleistungen
(Beso DL)
Zusatzausbildungsdienste (ZAD)
Rekrutierung (Rekr) Rekrutenschule (RS)
Durchdienerschule
(DD RS)
Unteroffiziersschule (UOS) Küchencheflehrgang
(Kü C LG)
Fourierlehrgang (Four LG) Feldweibellehrgang
(Fw LG)
Anwärterschule (Anw S) Offiziersanwärterschule (Of Anw S)
Offiziersschule (OS) Offizierslehrgang (Of LG) Kaderkurs Medizin
(KK Med)
Stabslehrgang (SLG) Führungslehrgang (FLG) Technischer Lehrgang
(TLG)
Generalstabslehrgang (GLG)
Praktikum (Prakt)
Praktischer Dienst (Prakt D) Fachkurs (FK)
Erkundung (Erk)
Kadervorkurs
(KVK)
Wiederholungskurs
(WK)
Trainingskurs (TK)
Umschulungskurs
(UK)
Vorkurs (VK)
Fachdienstkurs
(FDK)
Ausbildungsdienst
der Durchdiener
(Ausb D DD)
Ausbildungsunterstützende Dienste
(AUD)
Stabskurs (SK)
Rapport (Rap)
Stabsübung (SU)
Truppenbesuch
(Trp Besuch)
Kontrolle (Kontr)
Simulatorenausbildung
(Sim Ausb)
Kommandoübergabe
(Kdo Übergabe)
Schiedsrichterdienst (SRD)
Individuelles
Training (IT)
Einführungskurs
(EinfK)
Grundkurs (GK)
Militärsportleiterkurs (MSLK)
Kurs der Nationalen Sicherheitskooperation (K NSK)
Grundkurs für den
Einsatz im Friedensförderungsdienst
(GK FFD)
Militärdienstpflicht 43
512.21
Anhang 4
(Art. 11, 15, 46, 57, 58, 59 und 88) Ausbildungsdienste Übersicht I Grundausbildungsdienste 1.
Rekrutenschule/Fachkurse/Ausbildung zum Unteroffizier (ohne höhere Unteroffiziere) 1.1 Rekrutenschule 1.2 Fachkurse 1.3 Ausbildung zum Korporal (Fach/Spez Uof und FP Uof) 1.3.1 Ausbildung zum Korporal (ABC Uof) 1.4 Ausbildung zum Wachtmeister (Gruppenführer) 1.4.2 Ausbildung zum Wachtmeister (Küchenchef) 1.4.3 Ausbildung zum Wachtmeister (Verkehrsgruppenführer, Transportgruppenführer)
1.4.4 Ausbildung zum Wachtmeister (Instandhaltungsgruppenführer) 1.4.5 Ausbildung zum Wachtmeister (ABC Abwehrgruppenführer) 1.4.6 Ausbildung zum Wachtmeister (Hufschmied) 1.4.7 Ausbildung zum Wachtmeister (Fallschirmaufklärergruppenführer) 1.5 Ausbildung zum Oberwachtmeister (Zugführerstellvertreter, Leiter Küchen und Leiter Tambouren) 2
Ausbildung zum höheren Unteroffizier 2.1
Ausbildung zum Feldweibel (Syst Uof und We C Ih) 2.1.1 Ausbildung zum Feldweibel (Tech Fw FULW) 2.1.2 Ausbildung zum Feldweibel (Tech Uof Ih, Syst Spez B) 2.1.3 Ausbildung zum Feldweibel (Flst Uof) 2.1.4 Ausbildung zum Feldweibel (Tech Fw der G Trp) 2.1.5 Ausbildung zum Feldweibel (Hufschmied Feldweibel) 2.1.6 Ausbildung zum Feldweibel (Feldpostunteroffizier Waffenplatz) 2.2 Ausbildung zum Fourier (Einheitsfourier) 2.3
Ausbildung zum Hauptfeldweibel (Einheitsfeldweibel) 2.4
Ausbildung zum Adjutantunteroffizier (Logistikzugführer) 2.4.1 Ausbildung zum Adjutantunteroffizier (Unfallpikettzugführer) 2.5 Ausbildung zum Stabsadjutanten (Führungsgehilfe Stufe Bat/Abt/Geschw) 2.6
Ausbildung zum Hauptadjutanten (Führungsgehilfe Stufe Br/LVb, Flpl Kdo) und zum Chefadjutanten (Führungsgehilfe Stufe Ter Reg / Ei Stäbe)
Ausbildung
44
512.21
3
Ausbildung zum Subalternoffizier und zum Pilot und Bordoperateuroffizier (Hptm) 3.1
Ausbildung zum Leutnant (Zugführer und Quartiermeister) 3.1.1 Ausbildung zum Leutnant (Verkehrszugführer und Transportzugführer) 3.1.2 Ausbildung zum Leutnant (Ih Of, Infra Of, Wk Schutz Of, Wk Sich Of, Wk Tech Of und ABC Abw Of) 3.1.3 Ausbildung zum Leutnant (Arzt, Zahnarzt, Apotheker) 3.1.4 Ausbildung zum Leutnant (Veterinärarzt) 3.1.5 Ausbildung zum Leutnant (Fallschirmaufklärerzugführer) 3.1.6 Ausbildung zum Leutnant (Tc Of) 3.1.7 Ausbildung zum Leutnant (Ssp Of) 3.2 Ausbildung zum Oberleutnant 3.3.
Ausbildung zum Pilot und Bordoperateuroffizier (Hptm) 4
Ausbildung zum Kommandanten (inkl. Kdt Stv und Chef Ei/Radarof) und zum höhere Stabsoffiziere 4.1
Einh Kdt (Hptm) und Einh Kdt (Hptm/Maj); sowie Kom SDMP und Kom SDBR (Hptm/Maj) 4.2
St Kdt (Maj)
4.3
Bat/Abt Kdt Stv (Maj) und Chef Ei bzw. Radarof (Hptm/Maj) 4.4
Geschw Kdt Stv (Maj) 4.5
Bat/Abt Kdt (Oberstlt) 4.6
Geschw Kdt (Oberstlt) 4.7
Chef Astt und Chef Fachstab (Oberstlt oder Oberst) 4.8
Kdt Stv Flpl Kdo (Oberstlt) 4.9
Kdt Flpl Kdo (Oberst) 4.10
Kdt Stab Flabkampfgruppe (Oberst) 4.11
Kdt Stv Gs Vb (Oberst) 4.12
Chef Kant Ter Vrb Stab (Oberst) 4.13
höh Stabsof (Br, Div oder KKdt) 5
Ausbildung der Generalstabsoffiziere (gilt für alle Fkt gemäss Sollbestandestabellen) 5.1
Gst Of Grundausbildung (Maj i Gst und Oberstlt i Gst) 5.2
Gst Of Weiterausbildung zum Bat/Abt/Geschw Kdt (Oberstlt i Gst) 5.3
Gst Of Weiterausbildung zum USC, SC und Kdt Stv Gs Vb sowie andere Fkt der Grade Oberstlt i Gst und Oberst i Gst 6
Ausbildung zum Führungsgehilfen 6.1
Führungsgehilfen Truppenkörper (Hptm/Maj) oder (Maj/Oberstlt) 6.2
Führungsgehilfen Grosser Verband (inkl. Ter Vrb Stäbe), Hauptquartier der Armee, Kompetenzzentren und Formationen von Ausbildung und Support (Hptm/Maj)
Militärdienstpflicht 45
512.21
6.3
Führungsgehilfen Grosser Verband (inkl. Ter Vrb Stäbe), Hauptquartier der Armee, Kompetenzzentren und Formationen von Ausbildung und Support (Maj/Oberstlt) und (Oberstlt/Oberst) 6.4
Präsidenten und Führungsgehilfen der Militärjustiz (Hptm bis Oberst) 7
Ausbildung von Berufssoldaten 7.1
Berufssoldat Gefreiter (Gfr Mil Sich und Gfr MP) 7.2
Berufssoldat Obergefreiter (Obgfr Mil Sich und Obgfr MP) 8
Ausbildung von Fachberufsunteroffizieren (FBU) und Berufsunteroffizieren (BU) 8.1 Fachberufsunteroffiziere 8.1.1 Fachberufsunteroffizier (Wm) Mil Sich 8.1.2 Fachberufsunteroffizier (Wm) MP und MP Ter 8.1.3 Fachberufsunteroffizier (Wm) KAMIBES (Stufe Gr) und Ausb ZG LVb (Stufe Gr)
8.1.4 Fachberufsunteroffizier (Wm)
Infra
8.1.5 Fachberufsunteroffizier (Wm) A Aufkl Det 8.1.6 Fachberufsunteroffizier (Obwm)
MP
8.1.7 Fachberufsunteroffizier (Obwm) A Aufkl Det 8.2.
Höhere Fachberufsunteroffiziere 8.2.1 Fachberufsunteroffizier (Fw) A Aufkl Det 8.2.2 Fachberufsunteroffizier (Hptfw) MP, MP Ter und MPSD 8.2.3 Fachberufsunteroffizier (Hptfw)
Infra
8.2.4 Fachberufsunteroffizier (Hptfw) KAMIBES und Ausb zG LVb (Stufe Gr) 8.2.5 Fachberufsunteroffizier (Hptfw) A Aufkl Det 8.2.6 Fachberufsunteroffizier (Adj Uof) MP, MP Ter und MPSD 8.2.7 Fachberufsunteroffizier (Adj Uof) Infra 8.2.8 Fachberufsunteroffizier (Adj Uof) Ausb zG LVb (Stufe Z) 8.2.9 Fachberufsunteroffizier (Adj Uof) KAMIBES Uof (Stufe Z) 8.2.10 Fachberufsunteroffizier (Stabsadj) MP, MP Ter, MPSD, SB ELZ, Einsatzleiter MP Sich Op, MA Funknetz und MA Polycom 8.3 Berufsunteroffiziere 8.3.1 Berufsunteroffiziersfunktionen der Einsatzgruppe E 1 (Adj Uof) 8.3.2 Berufsunteroffiziersfunktionen der Einsatzgruppe E 2 (Adj Uof) 8.3.3 Berufsunteroffiziersfunktionen der Einsatzgruppe E3 (Stabsadj) 8.3.4 Berufsunteroffiziersfunktionen der Einsatzgruppe E4 (Hptadj) 8.3.5 Berufsunteroffiziersfunktionen der Einsatzgruppe E5 (Chefadj) 9
Ausbildung von Fachberufsoffizieren (FBO) und Berufsoffizieren (BO) 9.1 Fachberufsoffiziere 9.1.1 Fachberufsoffiziersfunktion (Fachof) MP 9.1.2 Fachberufsoffiziersfunktion (Lt) MP Of und MP Ter Of 9.1.3 Fachberufsoffiziersfunktion (Lt) Infra und KAMIBES 9.1.4 Fachberufsoffiziersfunktion (Lt) A Aufkl Det 9.1.5 Fachberufsoffiziersfunktion (Oblt) MP Of, MP Ter Of, Of Infra, Of KAMIBES
Ausbildung
46
512.21
9.1.6 Fachberufsoffiziersfunktion (Oblt) A Aufkl Det 9.1.7 Fachberufsoffiziersfunktionen (Hptm/Maj) Mil Sich Of, MP Ter Of, MP SoA Det Kdt, MPSD Kdt Stv, MP Sich Op, Chef Kripo MP, Einsatzleiter MP beso D 9.1.8 Fachberufsoffiziersfunktionen (Hptm), (Hptm/Maj) und (Maj/Oberstlt) KAMIBES sowie (Maj) SB Ausb Vorgaben, SB Versuchsstab, Chef Uem D + IT, Kdt Fst 9.1.9 Fachberufsoffiziersfunktionen (Maj/Oberstlt) und (Oberstlt/Oberst) 9.2 Berufsoffiziere 9.2.1 Berufsoffiziersfunktionen des fliegenden Personals der Luftwaffe 9.2.2 Berufsoffiziersfunktionen der Einsatzgruppe E1 (Hptm) 9.2.3 Berufsoffiziersfunktion der Einsatzgruppe E 2 (Maj) oder (Maj i Gst 9.2.4 Berufsoffiziersfunktion der Einsatzgruppe E 3 (Oberstlt) od. (Oberstlt i Gst)
9.2.5 Berufsoffiziersfunktion der Einsatzgruppe E 4 (Oberst) oder (Oberst i Gst)) 9.2.6 Berufsoffiziersfunktion der Einsatzgruppe E 5 (Oberst) oder (Oberst i Gst) 10
Ausbildung von Zeitmilitär 10.1
Zeitunteroffizier (Fw) 10.2 Zeitunteroffizier (Four)
10.3 Zeitunteroffizier (Hptfw)
10.4 Zeitoffizier
(Hptm)
II. Fortbildungsdienste der Truppe (FDT); ohne Erk/KVK/WK/AUD und Beso DL 1
Fachdienstkurse (FDK) der Truppengattungen/Dienstzweige FDK der Truppengattungen 1.1 FDK
Infanterie
1.1.2 FDK Alpin Of 1.2 FDK Panzertruppen
1.3 FDK
Artillerie
1.4 FDK
Fliegertruppen
1.4.1 FDK UP Zfhr 1.4.2 FDK WSO
1.4.3 FDK ND Of 1.4.4 FDK MHR
1.4.5 FDK
Res
1.4.6 FDK Flpl Ei 1.4.7 FDK Flpl Sup 1.4.8 FDK Flpl Log 1.4.9 FDK Flpl Si 1.4.10 FDK FKO 1.4.11 FDK Sport 1.4.12 FDK FLORAKO 1.4.13 FDK FULW
Militärdienstpflicht 47
512.21
1.5 FDK
Fliegerabwehrtruppen 1.6 FDK
Genietruppen
1.7 FDK
Führungsunterstützungstruppen 1.7.1 FDK für Wk Sdt 1.7.2 FDK für Wk Uof 1.7.3 FDK für Wk Of 1.8. FDK Übermittlungstruppen
1.8.1 FDK Fk Plan Gr 1.8.2 FDK Grundkurs Fk Plan Gr 1.8.3 FDK Ik
1.8.4 FDK
IMTS
1.9. FDK
Rettungstruppen
1.9.1 FDK Rttg Gtw WELAB 1.9.2 FDK Atemschutz (Ats) 1.9.3 FDK Sprengtechnik Rttg Trp 1.10 FDK Logistiktruppen, Ns/Rs 1.11
FDK Logistiktruppen, Ih 1.11.1 FDK für Ih Uof 1.11.2 FDK für Ih Of 1.11.3 FDK für Tech Uof Ih 1.11.4 FDK für Trp Hdwk 1.12 FDK Logistiktruppen, Infra 1.12.1 FDK für Infra Sdt 1.12.2 FDK für Infra Uof 1.12.3 FDK für Infra Of 1.13 FDK Logistiktruppen, VT 1.14
FDK Logistiktruppen, Komp Zen Vet D u A Tiere 1.14.1 FDK Vet D 1.14.2 FDK Hundefhr 1.15 FDK Sanitätstruppen
1.15.1 FDK Einh San 1.16 FDK Truppen für Militärische Sicherheit 1.17 FDK
ABC-Abwehrtruppen
FDK Dienstzweige bzw. diverse Verwaltungsstellen 1.18
FDK Gst Of (GLG-Refresher) 1.19
FDK Militärischer Nachrichtendienst 1.20 FDK
Militärjustiz
1.20.1 FDK für Gerichtsschreiber 1.20.2 FDK für Untersuchungsrichter 1.20.3 FDK für Auditoren 1.20.4 FDK Forensik für UR 1.21 FDK Armeeseelsorge
1.22
FDK FST A J Med
1.22.1 FDK für mil Az I 1.22.2 FDK für mil Az II 1.22.3 FDK LOAC/DICA
Ausbildung
48
512.21
1.23 FDK
Truppeninformationsdienst 1.24
FDK Konv u Recht
1.25 FDK
Feldpost
2
Trainingskurse (TK)/Umschulungskurse (UK) 2.1 TK 2.1.1 TK ELTAM
2.1.2 TK Fhr TTZ 2.1.3 TK Atemschutz (Ats) 2.1.4 TK Sprengtechnik Rttg Trp 2.1.5 TK für Of 2.1.6 TK für Reserveoffizier 2.1.7 TK Fsch Aufkl 2.1.8 TK LT St / Fl St / Dro Geschw 2.2 UK 3 Einführungskurse (EinfK)
EinfK der Truppengattungen 3.1 EinfK
Infanterie
3.1.1 EinfK für mil Bergfhr 3.2 EinfK Panzertruppen
3.3 EinfK
Artillerie
3.4 EinfK
Fliegertruppen
3.4.1 EinfK LVb Flieger 3.4.2 EinfK LVb FULW 3.5 EinfK Fliegerabwehrtruppen
3.6 EinfK
Genietruppen
3.7 EinfK
Führungsunterstützungstruppen 3.7.1 EinfK
FU
3.7.2 EinfK Krypt Of 3.8 EinfK Übermittlungstruppen
3.8.1 EinfK Uem Zfhr 3.8.2 EinfK Uem Grfhr 3.8.3 EinfK Ik
3.9 EinfK
Rettungstruppen
3.10
EinfK Logistiktruppen, Ns/Rs 3.11
EinfK Logistiktruppen, Ih 3.11.1 EinfK Ih Of 3.12 EinfK Logistiktruppen, Infra 3.13
EinfK Logistiktruppen, VT 3.13.1 EinfK für Eisb Of 3.14 EinfK Logistiktruppen, Komp Zen Vet D u A Tiere 3.14.1 EinfK Hundefhr 3.15 EinfK Sanitätstruppen
3.16
EinfK Truppen für Militärische Sicherheit 3.17 EinfK
ABC-Abwehrtruppen
Militärdienstpflicht 49
512.21
EinfK der Dienstzweige bzw. diverser Verwaltungsstellen 3.18 EinfK
Generalstabsdienst
3.19
EinfK Militärischer Nachrichtendienst 3.20 EinfK
Militärjustiz
3.20.1 EinfK für Stabsangehörige und Gerichtsweibel 3.21 EinfK Armeeseelsorge
3.22 EinfK
Truppeninformationsdienst 3.23
EinfK für Hilfsärzte 3.24
EinfK FP Uof
4 Weitere
FDT
Aus
bildung
50
512.21
Grundsätzliche Bemerkungen: *
=
Zwingend vor einer Funktion sübernahme zu bestehender Ausb ildungsdienst nach Artikel 49.
**
=
Fhr Geh mit Einzelgrad, die keinen SLG, FLG oder speziellen Ausb D zu absolviere n haben, können frühes tens nach 4 Gradjahr
en befördert
wer
den (
glei
ch wi
e Mehr
fachgr
ad-B
eförder
ungen).
AusbOrg =
Verantwortliche
Ausbil
dungsorganisation des Heeres/der Luftwaffe, wie Lehrverbände, Sc hulen, Lehrgänge,
Kurse oder Ko
mpetenzzentren;
die jährlich entsprechende Weisu ngen betreffend Teilnehmer /Anwärter, Aufgebots- un d Meldewesen - im Einvernehmen mit dem FST A J1
erlassen.
Tage
= Anzahl
Ausbildungsdiensttage gemäss Militärischem Aufgebotstableau. Bei Teilun g des Ausbildungsdienstes reduziert sich diese
um die Anzahl
nicht anr
echenbar
er W
ochenendt
age. L
änger
e a
llgemeine Urlaube (d. h. ohne Wochenendurlaube) sind nicht berücksichtigt. Werden m eh
re
re
Grundausbildungsdienste ohne Unterb ruch am Stück geleistet, erhöhen sich di
es
e um di
e Anzahl
Tage der zwischen
zwei Grundausbil
dungsdiensten liegenden Tage
des Wochenendurlaubs.
Formationen ohne Bef örderungsmöglichkeiten In den folgenden Formationen könne n keine Beförder
ungen erfolgen:
Ausb u Sup, Betr Det
Patrouille des Glaciers Ausb u Sup, Betr De
t Swiss Raid Commando Ausb u Sup, Betr Det
Swiss Air Force Competition
Militärdienstpflicht 51
512.21
I. Grundausbildungs dienste
Tage
Teilnehm
er bzw. A
nw
ärter
Bem
erkungen
Zuständig
1 Rekrutenschule/Fachkurse/Aus bildung zum Unteroffizier 1.1 Rekrutenschule - RS
145
- Rekr
AusbOrg
Ausnah- men: 124
- Rekr
- Rekr
der
Geniet
rup
pen
(o
hn
e Au
fk
l, Aufk
l/Fa
hr,
Fhr St Sdt, Fhr St Sdt/Fah r, Pz Sap, Pz Sap/Brü Pz Fahr, Pz Sap/Spz Fahr , Pz Sap/Mirm Pz Fahr, Si Sdt, Si Sdt/Fahr)
Rekr der Rettungstruppen
Rekr der
ABC Abwehrtr
uppen
Rekr der Logistiktruppe
n:
Trp B
uchh, T
rp Koch,
Ns Sdt und Ns Sdt/Fahr C1 je nach LVb = 18
oder 21 Wochen; alle Fk t mit VT (Vrk, Trsp, Si, Na, Uem) sowie Diagn
(IMFS / Ik Syst und Fk Aufkl) = 21 Wochen.
- Sanitätstruppen
173
Gren, Gren Einh San, Gren/Fahr
AusbOrg
89
Motf Ausb u S
up;
35
Tage RS-Vollendung
Fachpers Ssp Sdt; 56 T
age RS-Vollendung in Ssp Fachausb
68
Sdt, die zum Vrk Uof,
Vrk Of, Trsp Uof oder Trsp Of ausgebildet werden Betr Sdt San (San Sdt)
; 56 Tage RS-Vollendung 54
Betr S
dt/Fahr
C1;
70 Tage RS-Voll
endung
Aus
bildung
52
512.21
I. Grundausbildungs dienste
Tage
Teilnehm
er bzw. A
nw
ärter
Bem
erkungen
Zuständig
47
Absolventen der Spitz
ensportler-RS; 77 Tage RS Vollendung
- Betriebssoldaten
(Betr
Sd
t, Büroord, Trp Ko und Ns Sdt);
77 Tage RS-Voll
endung
Sdt, die zum Uof oder
Of ausgebildet werden 40
Sdt der Ih, Infra
und ABC Abw, die zum Uof oder Of ausgebildet werden 1.2 F
ach
kurse
FK Geb Spez
19
Sdt, Wm, höh Uof
und Lt
an Stelle 1. WK
Komp Zen Geb D A
- FK
Hufschmied
19
- Sdt
und
G
fr
an Stelle 1. WK
Komp Zen Vet D u A Tiere - FK
Truppenköche
05
- Sdt
während
RS
LVb
Log
- FK
Truppenbuchhalter
12
- Sdt
während
RS
LVb
Log
- FK
Umschlaggerätefahrer 05
- Sdt
während
RS
LVb
Log
FK Instandhaltung
max. 19
Sdt, W
m
und Lt
(S
pez F
kt)
Tech Uof Ih (Syst Spez B)
nur f
ür AdA, di
e diesen F
K
nicht als Best
andt
eil
ihrer Grundausb ab
solviert haben
LVb Log
FK Einh San
Rekr, Sdt, Gfr
während RS
LVb Log
FK Fl
12
Sdt, Gfr und Wm
nur f
ür Ad
A, di
e diesen F
K
nicht als Best
andt
eil
ihrer Grundausb ab
solviert haben
LVb Fl
1.3 Ausbildung zum Korporal (Fach/Spez Uof und FP Uof) - RS
47
- Rekr
AusbOrg
- UOS
33
- Sdt
AusbOrg
KVK und Praktischer Dienst
61 (40)
Kpl (Korporal
mit
18
Wochen RS)
AusbOrg
Militärdienstpflicht 53
512.21
I. Grundausbildungs dienste
Tage
Teilnehm
er bzw. A
nw
ärter
Bem
erkungen
Zuständig
1.3.1 Ausbildung zum
Korporal (ABC Uof) - RS
40
- Rekr
LVb
Log
UOS Teil 1
19
Sdt
LVb Log
UOS T
ei
l 2
26
Sdt
Komp Zen ABC
- Praktischer
Dienst
54
(33)
- Kpl
(K
orporal mit 18 Wochen RS) AusbOrg
1.4 Ausb
ildung zum Wachtmeister (Grup p
enführer)
- RS
47
(61)
- Rekr
(Grenadier
Rekr mit 25 Wo
chen RS)
AusbOrg
- Anw
S
68
- Sdt
AusbOrg
- UOS
26
- Obgfr
AusbOrg
KVK und Praktikum
47
Obgfr
AusbOrg
Praktischer Dienst
54 (33)
Wm
(G
ruppenführer mit 18 Wochen RS)
AusbOrg
68
Grenadier Wm mit 25 Wochen RS 1.4.1 Ausbildung zum Wachtmeister (Küchenchef) - RS
47
- Rekr
AusbOrg
Kü C LG
47
Sdt
LVb Log
KVK und Praktikum
96
Obgfr
AusbOrg
Praktischer Dienst
54 (33)
Wm
(G
ruppenführer mit 18 Wochen RS)
AusbOrg
1.4.2 Ausbildung zum Wachtmei
ster (Verkehrsgru ppenführer, Transportgruppenführer) - RS
68
- Rekr
LVb
Log
UOS 1. Teil
40
Sdt
LVb Log
UOS 2. Teil mit Praktikum
89
Obgfr
LVb Log
- Praktischer
Dienst
54
- Wm
AusbOrg
Aus
bildung
54
512.21
I. Grundausbildungs dienste
Tage
Teilnehm
er bzw. A
nw
ärter
Bem
erkungen
Zuständig
1.4.3 Au
sbildung
zum Wachtmeister (Instandhaltungsgruppenführer) - RS
40
- Rekr
LVb
Log
- Anw
S
61
- Sdt
LVb
Log
- Praktikum
96
- Obgfr
LVb
Log
Praktischer Dienst
54 (33)
Wm
(G
ruppenführer mit 18 Wochen RS) LVb Log
1.4.4 Ausbildung zum Wachtmeist er (ABC Abwehrgruppenführer) - RS
40
- Rekr
LVb
Log
- Anw
S
61
- Sdt
LVb
Log
- Praktikum
1
47
- Obgfr
LVb
Log
- Prakti
kum
2
47
- Obgfr
Komp
Zen
ABC
- Praktischer
Dienst
33
- Wm
Komp
Zen
ABC
1.4.5 Ausbildung zum Wach
tmeister (Hufschmied) - RS
124
- Rekr
AusbOrg
- Anw
S
68
- Sdt
AusbOrg
- Prakti
kum
82
- Obgfr
Aus
bOrg
- Praktischer
Dienst
33
- Wm
AusbOrg
1.4.6 Au
sbildung
zum Wachtmeister (Fallschirmau
fklärergruppenführer) - RS
1.
Teil
33
- Rekr
LVb
Fl
- RS
2.
Teil
40
- Sdt
LVb
Fl
- Anw
S
68
- Sdt
LVb
Fl
- UOS
26
- Obgfr
LVb
Fl
Militärdienstpflicht 55
512.21
I. Grundausbildungs dienste
Tage
Teilnehm
er bzw. A
nw
ärter
Bem
erkungen
Zuständig
- Prakti
kum
40
- Obgfr
LVb
Fl
- Praktischer
Dienst
82
- Wm
LVb
Fl
1.5 Ausbildung zum Oberwachtmeist er (Zugführerstellvert reter, Leiter Küchen und Leiter Tambouren) - Aus
b
Z
ugf
ühr
erst
ellvertr
et
er
und
Leiter Tambouren
12
Wm
kann i
n T
eilen gel
eistet
werden
Gs Vb /
AusbOrg
Leiter Küchen LG
12
Wm
LVb Log
weitere Bedingungen : mi
nd. 2 W
K
al
s W
m
Einh Kdt
2 Ausbildung zum höheren Unteroffizier 2.1 Ausbildung zum Feldweib el (Syst Uof und We C Ih) TLG Tech Uof
26
Wm
- Praktischer
Dienst
54
- Fw
anderer Prakt D: Uem/FU Syst Fw
27 Tage
ohne Prakt D: - Fw des
LVb Fl
- Fw der Ih
AusbOrg
weitere Bedingungen: mind. 2 WK als Wm
2.1.1 Ausbildung zum Feldweibel (Tech Fw FULW) - RS
47
- Rekr
LVb
FULW
- UOS
68
- Sdt
TLG Tech Uof Syst Spez
26
Obgfr
KVK und Praktikum
47
Wm
- Praktischer
Dienst
54
- Fw
Aus
bildung
56
512.21
I. Grundausbildungs dienste
Tage
Teilnehm
er bzw. A
nw
ärter
Bem
erkungen
Zuständig
2.1.2 Ausbildung zum Feldweibel (Tech Uof Ih, Syst Spez B) - RS
145
- Rekr
LVb
Log
- ABC
UOS
19
- Sdt/Gfr
TLG Tech Uof Ih
26
Wm
- Praktischer
Dienst
54
- Fw
Ausb
Org
2.1.3 Ausbildung zum Feldweibel (Flst Uof) - RS
47
- Rekr
LVb
Log
- Anw
S
68
- Sdt
- Of
Anw
S
33
- Wm
KVK und Praktikum
47
Fw
- Praktischer
Dienst
54
- Fw
Ausb
Org
2.1.4 Ausbildung zum Feldweib
el (Tech Fw der G Trp) TLG A G Trp
12
Wm
LVb G/Rttg
- Praktischer
Dienst
19
- Fw
weitere Bedingungen: mi
nd. 2 W
K
al
s W
m
2.1.5 Ausbildung zum Feldweib
el (Hufschmied Feldweibel) TLG für Hfs Fw
26
Hfs Wm
AusbOrg
- Prakti
kum
21
- Praktischer
Dienst
33
weitere Bedingungen: mi
nd. 2 W
K
al
s Hf
s Wm
Einh Kdt
2.1.6 Ausbildung zum Feldweibel (F eldpostunteroffizier Waffenplatz) TLG für Wpl FP Uof
19
Kpl (FP Uof)
, Wm
gemäss Entscheid C FP A C FP A
- Praktischer
Dienst
33
- Fw
Militärdienstpflicht 57
512.21
I. Grundausbildungs dienste
Tage
Teilnehm
er bzw. A
nw
ärter
Bem
erkungen
Zuständig
2.2 Ausbildung zum Fourier (Einheitsfourier) - RS
47
(61)
- Rekr
(Grenadier
Rekr mit 25 Wo
chen RS)
AusbOrg
- Four
LG
96
- Sdt
LVb
Log
KVK und Praktikum
54
Wm
AusbOrg
Praktischer Dienst
54 (33)
Four
(Four mit 18 Wochen RS) AusbOrg
68
Four
mit 25 W
ochen Gr
en RS
2.3 Ausbildung zum Hauptfeldweibel (Einheitsfeldweibel) - RS
47
- Rekr
AusbOrg
- Fw
LG
96
- Sdt
LVb
Log
KVK und Praktikum
54
Wm
AusbOrg
Praktischer Dienst
54 (33)
Hptfw
(Einh Fw mit 18 Wochen RS) AusbOrg
68
Einh Fw 25 W
ochen Gr
en RS
2.4 Ausbildung zum Adjutantunter offizier (Logistikzugführer) Zfhr LG Log Zfhr
26
LVb Log
- Praktischer
Dienst
26
Wm, Fw, Four, Hptfw
AusbOrg
weitere Bedingungen: mind. 3 WK als Wm, Fw, Four oder Hptfw
Einh Kdt
2.4.1 Ausbildung zum Adjutantunterof fizier (Unfallpikettzugführer) UP Zfhr LG
40*
LVb Fl
- Praktischer
Dienst
54
Wm und Fw des Werkzuges
LVb
Fl
weitere Bedingungen: mi
nd. 2 W
K
al
s W
m
/Fw
Einh Kdt
Aus
bildung
58
512.21
I. Grundausbildungs dienste
Tage
Teilnehm
er bzw. A
nw
ärter
Bem
erkungen
Zuständig
2.5 Ausbildung zum Stabsadjutanten (F ührungsgehilfe Stufe Bat/Abt/Geschw) TLG f
ür Stabs
adj
19*
Aus
bOrg
SLG I
38
wird in 2 Teilen durchgeführt Kdo HKA
- Praktischer
Dienst
26
Hptfw
Adj Uof (gewesener Hptfw)
AusbOrg
ohne Praktisch em Dienst:
Stabs
adj
San
T
rp
weitere Bedingungen: mind. 4 WK als Hptfw
Einh Kdt
2.6 Ausbildung zum Hauptadjutanten (Führung sgehilfe Stufe Br/LVb, Flpl Kdo) und Chefadjutanten (F ührungsgehilfe Stufe Ter Reg/E i Stäbe)
- SLG
II
31
- Stabs
adj
wird
in
2 Teilen durchgeführt Kdo HKA
weitere Bedingungen: TLG A und/
oder
B (f
ür höh Uof
in
Stäben Gs Vb bzw. kant Ter Vrb Stab) je 19
TLG Nof / Adj/Log usw.
je nach Zelle
Kdo HKA / AusbOrg
3 Ausbildung zum Subalternoffizier und zum P iloten und Bordoperateur offizier (Hptm) 3.1 Ausbildung zum Leutnant (Z ugführer und Quartiermeister) - RS
47
(61)
- Rekr
(Grenadier
Rekr mit 25 Wo
chen RS)
AusbOrg
- Anw
S
68
- Sdt
AusbOrg
- Of
Anw
S
33
- Obgfr
AusbOrg
- Of
LG
26
- Obgfr
Kdo
HKA
- Offiziersschule
mit
Praktikum
103
- Obwm
AusbOrg
Praktischer Dienst inkl. KVK
61 (
40)
Lt
(Zfhr mit 18 Wochen RS) Fl Nof und Dro MES Nof in Teil en
AusbOrg
89
Gren Zfhr mit 25 Wochen RS SLG I / 2. Teil
19
Lt Quartiermeister
inne
rhalb von 2 Jahren nach d
er Be
fö
rd
er
un
g zu
m
Lt
Kdo HKA
Militärdienstpflicht 59
512.21
I. Grundausbildungs dienste
Tage
Teilnehm
er bzw. A
nw
ärter
Bem
erkungen
Zuständig
3.1.1 Ausbildung zum Leutnant (Verke hrszugführer und Transportzugführer) - RS
68
- Rekr
LVb
Log
- Of
Anw
S
40
- Obgfr
LVb
Log
Offizi
ers
schul
e 1. Teil
54 (
47)
Obgfr
(1. RS Start)
LVb Log
- Of
LG
26
- Obgfr
Kdo
HKA
Offizi
ers
schul
e 2. Teil mit
Praktikum
117 (124)
Obwm
(1. RS Start)
LVb Log
Praktischer Dienst inkl. KVK
61
Lt
AusbOrg
3.1.2 Ausbildung zum Leutnant (Ih Of , Infra Of, Wk Schutz Of, Wk Sich Of, Wk Tech Of und ABC Abw Of) - RS
40
- Rekr
- Anw
S
61
- Sdt
- Of
Anw
S
47
- Obgfr
LVb Log
- Of
LG
26
- Obgfr
Kdo
HKA
- Offiziersschule
mit
Praktikum
103
- Obwm
LVb
Log
Praktischer Dienst inkl. KV
K
61 (40)
Lt
(Zfhr mit 18 Wochen RS) LVb Log/ Komp Zen ABC 3.1.3 Ausbildung zum Leutnant
(Arzt, Zahnarzt, Apotheker) - RS
47
- Rekr
LVb
Log
- Anw
S
40
- Sdt
LVb
Log
- KK
1
M
ed
54
- Obgfr
nach
2.
Pr
opaedeutikum bzw.
entsprechendes
Examen bis spätestens vor dem Staatsexamen LVb Log
KK 2 Med
54
Wm
ab dem 4. St
udienjahr nach Absolvierung der entsprechenden Examina, sp ätestens jedoch im Jahr nach Absolvierung
des Staatsexamens
LVb Log
Aus
bildung
60
512.21
I. Grundausbildungs dienste
Tage
Teilnehm
er bzw. A
nw
ärter
Bem
erkungen
Zuständig
Praktischer Dienst
82 (166)
Lt
(Zaz, Ausb zum Kieferchir) Vo
rau
ssetz
ung
fü
r Az und
Za
z:
Eidg
. Be
ru
fsd
ip
lo
m
FST A J Med/SAMK
- Praktikum
89
- Lt
fakultativ,
m
it Anrechnung an Au sbildungsdienstpflicht; kann vor bzw. nac
h dem Prakt D geleistet werden.
Vo
rau
ssetz
ung
fü
r Az und
Za
z:
Eidg
. Be
ru
fsd
ip
lo
m
FST A J Med/SAMK
3.1.4 Ausbildung zum Leutnant (Veterinärarzt) - RS
89
- Rekr
AusbOrg
Of Anw S für Vet
Az
54Soldat
AusbOrg
Offiziersschule für Vet Az
54
Obgfr
AusbOrg
- Prakti
kum
70
- Obwm
AusbOrg
- Praktischer
Dienst
33
- Lt
nach
Studi
enabschluss; kann in Teilen geleistet werden
AusbOrg
3.1.5 Ausbildung zum Leutnant (F allschirmaufklärerzugführer) - RS
1.
Teil
33
- Rekr
LVb
Fl
- RS
2.
Teil
40
- Sdt
LVb
Fl
- Anw
S
68
- Sdt
LVb
Fl
- Of
Anw
S
33
- Obgfr
LVb
Fl
- Of
LG
26
- Obgfr
Kdo
HKA
- Offizi
ers
schul
e
mit
Prakti
kum 103
Obwm
LVb
Fl
KVK und Praktischer Dienst
96
Lt
LVb Fl
3.1.6 Ausbildung zum Leutnant (Tc Of) - Of
Anw
S
26
AdA mit
Mannschaftsgrad oder Unteroffizier
AusbOrg
Militärdienstpflicht 61
512.21
I. Grundausbildungs dienste
Tage
Teilnehm
er bzw. A
nw
ärter
Bem
erkungen
Zuständig
- Of
LG
26
Obgfr oder
Unteroffizier
AusbOrg
- Tc
Fachausb
5
- Lt
AusbOrg
Bemerkungen: Ausb kann erst nach mind. 3 WK als AdA mit Ma nn
sc
ha
ftsg
rad
b
zw. Uof e
rfo
lg
en
.
3.1.7 Ausbildung zum Leutnant (Ssp Of) - RS
47
- Rekr
AusbOrg
- Anw
S
68
- Sdt
AusbOrg
- Of
Anw
S
33
- Obgfr
AusbOrg
- Of
LG
26
- Obgfr
Kdo
HKA
- Offizi
ersschul
e
75
- Obwm
AusbOrg
Ssp Fachausb
89
Lt
inkl. TLG A Nof
AusbOrg / Kdo HKA
3.2 Ausbildung zum Oberleutnant Bef
örder
ung erf
ol
gt nach Abs
ol
vierung der
gesamten Ausbildung zum Leutna nt
(inkl
. des
Praktischen Di
enstes) und 2 WK als Leutna nt bzw. nach
4 Gradjahren als
Leut
nant
.
Die Beförderung zum Quartiermeis ter (Oblt) erfolgt nach Absolv ierung des SLG 1/2. Teil bzw.
nach 4 Gradjahren als Leutnant.
Vor
behal
ten bl
eibt
ei
n Aufs
chub der
Bef
örder
un
g wegen ungeordneten pers önlichen Verhältnissen.
FST A
3.3. Ausbildung zum Pilot und Bo rdoperateuroffizier (Hptm) FLG I
26
Kdo HKA/ LVb Fl
- Praktischer
Dienst
26
- Pil
- Bordop
Of
LVb
Fl
TLG für Bordop gemä
ss Chef Ausb LW.
Aus
bildung
62
512.21
I. Grundausbildungs dienste
Tage
Teilnehm
er bzw. A
nw
ärter
Bem
erkungen
Zuständig
4 Ausbildung zum Kommandanten (inkl. Kdt Stv und Chef Ei nsatz bzw. Radaroffizier) und zum höheren Stabsoffizier 4.1 Einh Kdt (Hptm) und (Hptm/Maj); so wie Kom SDMP und Kom SDBR (Hptm/Maj) - FLG
I
26*
Kdo
HKA
TLG I (i
nkl
. FLG I LVb)
26
anderer TLG: AusbOrg
TLG I Inf für Kdt Log Kp
TLG LVb Uem/FU Kdt 1
19 Tage
19 Tage
LVb Inf
LVb Uem/FU
TLG EKF Kdt und Fhr Geh 1
19 Tage
LVb Uem/FU
TLG Uem/FU fü
r Sta
bskp
Kd
t
5 Ta
ge
LVb Uem/FU
TLG HQ Tm Kp Kdt
12 Tage
LVb Uem/FU
TLG HQ Trsp Kp Kdt
TLG HQ Betr Kp Kdt
12 Tage
12 Tage
LVb Log
LVb Log
TLG I Ih Kdt Mob Ih Kp
- TLG
I
VT
TLG I Kdt Infra Betr Kp
5 T
age
19 Tage
5 T
age
LVb Log
LVb Log
Mil Sich
TLG I L
og Kp Kdt (I
nf, P
z und
Art)
5 Tage
LVb Log
TLG
I
Armeetiere
- TLG
Ns/Rs
Kdt Pz Sap Kp (Anteil TLG I G Trp und Anteil TLG I Pz Trp)
12 Tage
12 Tage
2 x 12 Tage
LVb Log
LVb Log
LVb G/Rttg
Adj Uof (Log Zfhr)
- Sub
Of
Fhr Geh Hptm / Maj
Ein
h Kd
t H
ptm
für Fk
t (H
ptm
/Ma
j)
TLG I G Trp
2 x 12 Tage
LVb G/R
ttg
Militärdienstpflicht 63
512.21
I. Grundausbildungs dienste
Tage
Teilnehm
er bzw. A
nw
ärter
Bem
erkungen
Zuständig
TLG I Pz (ohne Kdt Pz Mw Kp)
12 Tage
LVb Pz
TLG FULW
12 Tage
LVb FULW
Kdt Log Kp der Inf, Pz und Art Tr
p l
eisten davon 5 T
age im TL
G I
Log
ohne TLG:
- Kdt
Infra
Kp
- Kdt
San
Trp
Kom SDBR und Kom SDMP
ehemalige Fhr Geh VT Stufe Trp Kö, für die Weiterausbildung zum Kdt
VT Stabskp, Kdt Vrk Kp oder Kdt Trsp Kp
Praktischer Dienst inkl KVK
61
ohne Prakt D: - Fhr
Geh
Maj
Kom SDMP und Kom SDBR
anderer Prakt D: Kdt Infra Kp
26 Tage
LVb Log
Radarof
26 Tage
LVb Flab
Praktischer Dienst inkl. KVK
40
für
Anwärter mit 18 Wochen RS AusbOrg
Die Weiterausbildung zum Einh Kdt kann erst nach dem 3. WK als S
ub Of bzw. 4. WK al s
Adj Uof (Log Zfhr) erfolgen.
Bei Kommandanten mit Do ppelgrad Hptm/Maj: Beförderung zu m Maj nach 4 Ja
hr
en als Hpt
m
.
4.2 St Kdt (Maj) FLG II
38*
wird in 2 Teilen durchgeführt Kdo HKA
- Praktischer
Dienst
26
LVb
Fl
Pilot / Bordop Of Hptm
Kdt Dro Kp
Dro Op Of Hptm
Aus
bildung
64
512.21
I. Grundausbildungs dienste
Tage
Teilnehm
er bzw. A
nw
ärter
Bem
erkungen
Zuständig
4.3 Bat/Abt Kdt Stv (Maj) und Ch ef Ei / Radarof (Hptm/Maj) FLG II
38*
wird in 2 Teilen durchgeführt Kdo HKA
- TLG
II
12
anderer TLG: AusbOrg
TLG EKF Kdt und Fhr Geh
19 Tage
LVb Uem/FU
TLG Kdt und Kdt Stv
San Trp
5 Tage
LVb Log
ohne TLG:
Chef Ei Infra Bat
Kdt Stv LVb FULW
- Praktischer
Dienst
(als Bat/Abt Kdt)
inkl. KVK
26
Aus
bOrg
Fhr Geh Hptm / Maj (gewesener Einh Kdt)
Ein
h Kd
t H
ptm
Ein
h Kd
t H
ptm
//Ma
j
ohne Prakt D: Kdt Stv (Milizstab)
Komp Zen Vet D u A Tiere Chef Ei Infra Bat
4.4 Ges
chw Kdt Stv (M aj
)
FLG II
38*
wird in 2 Teilen durchgeführt Kdo HKA
- TLG
II
12
LVb Fl
Ein
h Kd
t H
ptm
/Ma
j
Fhr Geh (gewesener Einh Kdt)
Pil / Bordop Of Hptm
St Kdt Maj
Kdt Dro Kp Hpt
m
Militärdienstpflicht 65
512.21
I. Grundausbildungs dienste
Tage
Teilnehm
er bzw. A
nw
ärter
Bem
erkungen
Zuständig
4.5 Bat/Abt Kdt (Oberstlt) FLG II
38*
wird in 2 Teilen durchgeführt Kdo HKA
- TLG
II
12
AusbOrg
ohne TLG:
Kdt
Infra
Bat
Kdt SDBR und Kdt SDMP
ehemalige Fhr Geh Bereich VT der Stäbe Gs Vb
- Kdt
LVb
FULW
anderer TLG: - Kdt
San
Trp
5 T
age
LVb Log
- Praktischer
Dienst
26
Fhr Geh Hptm bis Oberstlt (gewese- ner
Ei
nh Kdt)
Kdt Stv Maj / Oberstlt
Ein
h Kd
t H
ptm
/ Ma
j
ohne Prakt Dienst: Kdt
Infra
Bat
Kdt SDBR und Kdt SDMP
Kdt (Milizstab) Komp Zen Vet D u A Ti
ere
Mindestens 2 Jahre als Kdt Stv oder Ch ef Ei bzw. Radarof (ohne Gst Of) 4.
6 Ge
schw Kdt (Ober stlt)
FLG II
38*
Kdt St
v Maj
wird in
2 Teilen durchgeführt Kdo HKA
- Praktischer
Dienst
26
- St
Kdt
Maj
LVb Fl
Mindest
ens 2 J
ahr
e als St Kdt od
er Geschw Kdt St
v (ohne Gst Of)
FLG/SLG **: Je nach Herkunft bzw. zuk ünftiger Funktion kann de r für die Behandlung pers oneller Angelegenheiten zus tändi
ge Vor
geset
zte ei
nen
SLG bzw. FLG, TLG oder einen spez. Ausbild
ungsdienst anordnen.
Aus
bildung
66
512.21
I. Grundausbildungs dienste
Tage
Teilnehm
er bzw. A
nw
ärter
Bem
erkungen
Zuständig
4.7 Chef Astt und Chef Fachst ab (Oberstlt oder Oberst) Fhr Geh Maj bis Oberst
FST A
Kdt Stv Maj bis Oberst
Kdt
Oberstlt/Oberst
4.8 Kdt Stv Flpl Kdo ( O
bers
tlt)
- Praktischer
Dienst
19
Ges
chw Kdt St
v Maj
Geschw oder Abt Kdt Oberstlt
LVb
Fl
mind. 3 WK als Ges
chw Kdt St
v, Ge
schw Kdt, Kdt Sup Abt , Kdt Log Abt
4.9 Kdt Flpl Kdo (Oberst )
Praktischer Dienst
19
Kdt Stv Flpl Kdo Oberstlt
Geschw Kdt Oberstlt
LVb
Fl
mind. 2 WK als Kdt St
v Flpl Kdo bzw. 3 WK als Ges chw Kdt
4.10 Kdt Kampfgruppe im LVb Flab (Oberst) TLG B Flab
5
Abt Kdt Oberstlt
- Fhr
Geh
Oberstlt/Ob
erst (gewesener
Kdt Trp Kö)
LVb
Flab
- Praktischer
Dienst
26
4.11 Kdt
Stv Gs Vb (Ob erst)
gem s
pez
Weisung
- Fhr
Geh
Oberstlt/Oberst
(gewesener Kdt Trp Kö) - Kdt
Stv
Oberstlt
- Kdt
Oberstlt/Oberst
Kdo
HKA
Militärdienstpflicht 67
512.21
I. Grundausbildungs dienste
Tage
Teilnehm
er bzw. A
nw
ärter
Bem
erkungen
Zuständig
4.12 Chef Kant Ter Vrb Stab (Oberst) FLG II
38
Kdo HKA
TLG Of Ter D
5
- Fhr
Geh
Oberstlt/Oberst
(gewesener Kdt Trp Kö) - Kdt
Stv
Oberstlt
- Kdt
Oberstlt/Oberst
4.13 höh
Stabsof (Br, Di
v oder KKdt) FLG III
gem s
pez
Weisung
- Fhr
Geh
Oberstlt/Oberst
(
gewesener Kdt Trp
Kö für WA zum
Kdt Gs Vb)
- Kdt
Stv
Oberstlt/Oberst
Kdt Oberstlt / Oberst
Kdo
HKA
Die Beförderung zum Korp skommandanten i
st nur fü
r Br und Div mögl
ich.
5 Ausbildung der Generalstabsoffiziere (gilt für alle Fkt gemäss Sollbestandestabellen) 5.1 Gst Of Grundausbildung (Maj i Gst und Oberstlt i Gst) - GLG
I
26
- GLG
II
26
- GLG
III
26
Pil/Bordop Of Hptm
- Kdt
Stv
Maj
- Kdt
Hptm/Maj/Oberstlt
Kdo HKA
Bestandener FLG II / 1. Teil.
Führ
ung Einh Kdo währ
end mind. 3 WK; Pi
lot / Bordop Of: 3 Gradjahre als Hptm.
Die Beförderung zum Maj i Gst
erfolgt nach be
standenem GLG II.
Die Beförderung zum Oberstlt i Gst
erfolgt nach best
andenem GLG III.
Aus
bildung
68
512.21
I. Grundausbildungs dienste
Tage
Teilnehm
er bzw. A
nw
ärter
Bem
erkungen
Zuständig
5.2 Gst Of Weiterausbildung zum Ba t/Abt/Geschw Kdt (Oberstlt i Gst) TLG II
12
ohne TLG: gemäss Ziffer 4.5 AusbOrg
FLG II /
1. T
eil
26 *
Kdo HKA
- Praktischer
Dienst
26
Maj i Gst/Oberstlt i Gst
ohne Prakt D: gemäss Ziffer 4.5 AusbOrg
Die Ausb zum Bat/Abt Kdt sollte
in der Regel vor der Gst Of Gr undausbildung absolviert werden.
Die Beförderung zum Obers
tlt i Gst kann erst nach ab geschlossener Gst Of Grundau sbildung (GLG III) erfolgen.
5.3 Gst Of Weiterausbildung, USC, SC und Kdt Stv Gs Vb sowie andere Fkt de r Grade Oberstlt i Gst und Oberst i Gst GLG III
26
Maj i Gst/(Oberstlt i Gst)
Abschluss Grundausbildung insbeso für ehemalige Trp Kö Kdt GLG IV
19
Oberstlt i Gst/(Oberst i Gst)
fü
r Bef zum Oberst i Gst bzw. Mutation zum Kdt Stv Flpl Kdo oder
USC
GLG V
19
(Oberstlt i Gst)/Oberst i Gst
(gewesener Kdt Trp Kö) für SC
, Kdt Fl
pl Kdo und Kdt St
v Gs Vb
Kdo HKA
Bei Übernahme einer Fkt, die al
len Fhr Geh (auch nicht Gst Of) of fen steht, entscheidet der Kdt Gs Vb über die Absolvierung d es entsprechenden TLG; ausgenommen davon ist die zwingend
e Ab
so
lv
ie
run
g de
s TLG B Art fü
r Art Ch
ef d
er Gs Vb
.
Kdt Fl
pl und St
v l
eisten ei
nen Pr
akt D von 19 Tagen gemäss L
V
b Fl.
Die Beförderung zum SC (Obe
rst i Gst) ist nur vom Grad Oberstlt i Gst aus möglich.
Als SC können nur ehemalige USC mit
absolviertem GLG V eingeteilt werden.
Militärdienstpflicht 69
512.21
I. Grundausbildungs dienste
Tage
Teilnehm
er bzw. A
nw
ärter
Bem
erkungen
Zuständig
6 Ausbildung zum Führungsgehilfen 6.1 Führungsgehilfen Truppenkörper (Hptm/Maj) oder (Maj/Oberstlt) - TLG
A
19
anderer TLG: AusbOrg
/
Kdo HKA
TLG Uem (auch für Tc Of, EKF Of und Uem Of Fl
ab)
12 Tage
LVb Uem/FU
TLG A Log, Ih (für Ih Of,
Wk S
chutz Of, Wk Sich Of, Wk Tech Of)
5 Tage
LVb Log
TLG A ABC Abw Trp
19 Tage
LVb Log
TLG
A
Art
(Uem Of leisten davon 2 Tage bei m
L
V
b Uem/FU)
12 Tage
LVb Art
TLG A G Trp
12 Tage
LVb G/Rttg
TLG A Log, Ns/Rs
12 Tage
LVb Log
TLG A Log, San Trp
5 Tage
LVb Log
TLG A Log, Chef F
GG 4 (S4)
5 Tage
LVb Log
TLG B Uem Of (für Uem Of spez Fkt mit Ei im Uem D)
5 Tage
LVb Uem/FU
TLG B Uem Of (für Of Tc und Art
Uem Of)
2 Tage
LVb Uem/FU
TLG A Flab (Flab Of, Lwf Of und Uem Of Fl
ab)
5 Tage
LVb Flab
Adj Uof (Log Zfhr)
- Sub
Of
Fhr Geh Hptm / Maj
- Kdt
Stv
Maj
Ein
h Kd
t H
ptm
/Ma
j
TLG A Alpi
n Of
12 Tage
Komp Zen Geb D A
Aus
bildung
70
512.21
I. Grundausbildungs dienste
Tage
Teilnehm
er bzw. A
nw
ärter
Bem
erkungen
Zuständig
TLG Of Ber
5 Tage
Kdo HKA
TLG Of Ter D
5 Tage
Kdo HKA
ohne TLG:
Qm
Of Komp Zen Vet D u A Ti
ere (Vet Az und Tr Of) gewesene Kdt VT
Stabs
kp, Vr
k oder
Trs
p Kp, Kdt
Stv VT B
at,
Chef Ei VT Bat
Alp
in
Of, so
fe
rn
Au
sb
a
ls Ge
b Spe
z Zfh
r ab
so
lv
ie
rt
Of MP (sofern gewesener Einh Kdt)
Of der LW (exkl. Adj, Nof,
Qm, Az usw.) gem Chef Ausb LW - Ssp
Det
Chef
SLG I
38*
wird in 2 Teilen durchgeführt
gewesene Ei
nh Kdt (
H
pt
m oder
Maj) mit bestandenem FLG I absolv
ieren nur den SLG I/ 1. Teil von 19 Tagen
Qm absolvieren nur de
n SLG I / 2. Teil von 19 Tagen
Ssp Det Chef absolv
ieren den FLG I von 26 Tagen
Kdo HKA
ohne SLG:
Of mit bestandenem FLG II bzw. SLG II Tc Of
- Praktischer
Dienst
26
anderer Praktis cher Dien
st:
Ssp Det Chef
12 Tage
AusbOrg
Militärdienstpflicht 71
512.21
I. Grundausbildungs dienste
Tage
Teilnehm
er bzw. A
nw
ärter
Bem
erkungen
Zuständig
ohne Praktischen Dienst: - Of
Ter
D
- Qm
Of Komp Zen Vet D u A Ti
ere
(Vet Az, Tr Of)
Wk Schutz Of und Wk Sich Of der HQ Bat
Ih Of, Infra Of (Ih Of
der Uem Abt / FU Bat müssen den Prakt
D absol
vieren)
Of MP (sofern gewesener Einh Kdt)
- Of
TID
- Tc
Of
Of der LW (exkl. Adj,
Nof, Qm, Az usw.) gem Chef Ausb LW
- Musikof
Die Weiterausbildung kann
erst nach dem 3. WK als Sub Of bzw. 4 W
K
als Adj Uof
(L
og Zfhr
) erf
olgen.
Für Fhr
Geh, di
e den T
L
G A bereit
s auf St
ufe Trp Kö absolviert haben , kann der
für di
e B
ehandl
ung
p
ersone
lle
r An
gelegenheiten
zuständige Vorgesetzte einen TLG B anordnen.
Zum Chef FGG 4 (S4) könn
en nur Fhr Geh aus dem F GG 4 vorgeschlagen werden.
Die Bef zum Qm Hptm erfo
lgt frühestens nach 3 Gradjahren als Ob lt (sofern SLG I / 2. Teil absolviert).
Fhr Geh gemäss Sollbestandestabell
en mit Doppelgrad: Beförderung na ch 4 Jahr
en im ti
ef
eren Gr
ad.
Aus
bildung
72
512.21
I. Grundausbildungs dienste
Tage
Teilnehm
er bzw. A
nw
ärter
Bem
erkungen
Zuständig
6.2 Fhr Geh Grosser Verband (inkl. Ter Vrb Stäbe), Hau
p
tquartier der Armee, Kompet enzzentren
und Formation en von Ausbildung und Support
(Hptm/Maj)
- TLG
A
19
AusbOrg
/
Kdo HKA
anderer TLG: TLG B Adj f
ür 2. Adj
5 T
age
Kdo HKA
TLG Of Bereitschaft
5 Tage
Kdo HKA
TLG Of Ter D
5 Tage
Kdo HKA
TLG II Uem/FU
12 Tage
LVb Uem/FU
TLG A G Trp
12 Tage
LVb G/Rttg
TLG A Log Ns/Rs
12 Tage
LVb Log
TLG A Log, San Trp
5 Tage
LVb Log
TLG B Art (Uem Of leisten da von 2 Tage beim LVb Uem/FU)
19 Tage
LVb Art
TLG B No
f (zu
sä
tz
lich
) fü
r Nof
der
Na Z
en
19 Tage
Kdo HKA
Adj Uof (Log Zfhr)
- Sub
Of
- Fhr
Geh
Hptm/Maj
- Kdt
Stv
Maj
Ein
h Kd
t H
ptm
/Ma
j
TLG A Mil Sich Of
12 Tage
LVb Log
Militärdienstpflicht 73
512.21
I. Grundausbildungs dienste
Tage
Teilnehm
er bzw. A
nw
ärter
Bem
erkungen
Zuständig
ohne TLG:
- Qm
Tr Of, Vet Az
Fhr Geh HQ auf stabseigenen Fkt
Of der LW (exkl. Ad
j, Nof, Qm, Az usw.) gem Chef Ausb LW
Of T
c D und T
c Of
Of Konv und R
echt
Sport Of
SLG I
38*
wird in 2 Teilen durchgeführt
Kdo HKA
gewesene Einh Kdt mit bestandenem FLG I absolvieren nur den SLG I
/ 1. Teil von 19 Tagen ohne SLG:
Of mit bestandenem FLG II bzw. SLG II
Aus
bildung
74
512.21
I. Grundausbildungs dienste
Tage
Teilnehm
er bzw. A
nw
ärter
Bem
erkungen
Zuständig
- Praktischer
Dienst
26
ohne Praktischen Dienst : A
usb
Org
Of, die bereits einen Pr
akt Dienst auf Stufe Trp Kö absolviert haben.
2. Adj Gs Vb
- Of
Ter
D
- Qm
Of Komp Zen Vet D u A Ti
ere (Vet Az, Tr Of) Of San T
rp
- Of
TID
- Mil
Sich
Of
- Tc
Of
Fhr Geh HQ auf stabseigenen Fkt
Of der LW (exkl. Adj,
Nof, Qm, Az usw.) gem Chef Ausb LW
Musikof
Sport Of
Die Weiterausbildung kann
erst nach dem 3. WK als Sub Of bzw. 4.
WK als Adj Uof (Log Zfhr) erfolgen.
Je nach Herkunft bzw.
zukünftiger Funktion kann der für die Behandlung pe rsoneller Angelegenheiten zuständige Vorgesetzte ein en anderen TLG, SLG bzw.
FLG anordnen (z.B. Nof im Na Zen Gs Vb = SLG II).
Der Vorschlag zum Chef Na
Aw kann frühestens im 3.
Funktionsjahr als Fhr Geh (Hptm/Maj) erteilt werden.
Die Bef zum Qm Hptm erfo
lgt frühestens nach 3 Gradjahren als Ob lt (sofern SLG I/2. Teil absolviert).
Fhr Geh gemäss Sollbestandestabell
en mit Doppelgrad: Beförderung na ch 4 Jahr
en im ti
ef
eren Gr
ad.
Hauptquartier der Armee: Je nach
Herkunft bzw. zukünftiger Funk tion kann der für die Behandlung personelle r Angelegenheiten z
uständige Vorgesetzte einen anderen SLG oder einen FLG anordnen.
Militärdienstpflicht 75
512.21
I. Grundausbildungs dienste
Tage
Teilnehm
er bzw. A
nw
ärter
Bem
erkungen
Zuständig
6.3 Fhr Geh Grosser Verband (inkl. Ter Vrb Stäbe), Hau
p
tquartier der Armee, Kompet enzzentren
und Formation en von Ausbildung und Support
(Maj/Ob
erstlt) oder (Oberstlt/Oberst) anderer TLG:
AusbOrg/ Kdo HKA
TLG B Adj und T
L
G B Adj/G1
5 T
age
Kdo HKA
TLG III EKF
12 Tage
LVb Uem/FU
TLG B G Trp
12 Tage
LVb G/Rttg
TLG B Rttg Trp
5 Tage
LVb G/Rttg
TLG B Log, Ns/Rs
5 + 2 Tage
LVb Log
TLG B Log, VT
12 Tage
LVb Log
TLG B Log, Ih/Infra
5 Tage
LVb Log
TLG B ABC Abw Trp
12 Tage
Komp Zen ABC
TLG B Alpin D
12 Tage
Komp Zen Geb D A
TLG III Uem/FU (inkl. spez Fkt im Uem D)
5 Tage
LVb Uem/FU
TLG Of Ber
5 Tage
Kdo HKA
TLG Of Ter D
5 Tage
Kdo HKA
- TLG
B
19Fhr
Geh
Hptm/Maj/Oberstlt
- Kdt
Stv
Maj/Oberstlt
- Kdt
Hptm/Maj/Oberstlt
TLG B f
ür R
echts
of
4 T
age
C KVR
Aus
bildung
76
512.21
I. Grundausbildungs dienste
Tage
Teilnehm
er bzw. A
nw
ärter
Bem
erkungen
Zuständig
Nof und alle Of des ND hab
en vorgängi
g den TL
G A Nof zu
absol
vier
en
Eisb Of absolvieren nach de
m EinfK Eisb Of den TLG B VT Of der LW (exkl. Adj, Nof,
Qm, Az usw.) gem Chef Ausb LW ohne TLG:
Of San T
rp
Vet Az Of, Tr Of
- Mil
Sich
Of
Ssp Det Chef
Sport Of
Fhr Geh HQ auf stabseigenen Fkt
- SLG
II
31*
wird in zwei T eil
en durchgefüh rt
Kdo HKA
ohne SLG**:
Of mit bestandenem FLG II; anderer LG:
Chef Per
sonell
es und 1.
Adj: nur SLG II / 2. Teil von 19 Tagen
Zum 1. Adj können nur
Abt/Bat Adj bzw. Of mit absolvi ert
em TL
G A vor
ges
chl
agen wer
den.
Zum Lei Nof können
nur Abt/Bat Nof vorges chl
agen wer
den.
Fhr Geh gemäss Sollbestandestabell
en mit Doppelgrad: Beförderung na ch 4 Jahr
en im ti
ef
eren Gr
ad.
Je nach Herkunft bzw. zuk ünftiger Funktion kann de r für die Behandlung pers oneller Angelegenheiten zus tändi
ge Vor
geset
zte ei
nen
anderen TLG, SLG bzw. FLG anordnen.
6.4 Präsidenten und Führungsgehilfen der Militärjustiz (Hptm bis Oberst) FLG/SLG**: Je nach Herkunft bzw. zuk ünftiger Funktion kann der Obera udit
or ei
nen SL
G bzw. FL
G oder ei
ne
n spez. Bef
ör
der
ungs
dienst von gl
ei
cher Dauer anordnen.
Militärdienstpflicht 77
512.21
I. Grundausbildungs dienste
Tage
Teilnehm
er bzw. A
nw
ärter
Bem
erkungen
Zuständig
Beförderungen von Führungsg ehilf
en (
ohne P
räsi
denten) auf Funkt
ionen der MJ gemäss So llbestandestabellen (bis max. Oberst): jew eils nach 4 Gradjahren im tieferen Grad.
7 Ausbildung von Berufssoldaten (BS) 7.1 Berufssoldat Gefreiter (Gfr Mil Sich und Gfr MP) Sdt
Erfahr
ung im B
er
uf:
150 Ei
ns
atzt
age /
MP-Eins
atzt
age
Mil Sich
Beförderung frühestens nach 2 Jahr
en Einsat
z als BS bzw.
frühestens 2 Jahre nach Einf K Mil Sich für MP 7.2 B
eru
fssold
at Obergef
reit
er
(Obgfr Mil Sich und Obgfr MP) Gfr
Erfahr
ung im B
er
uf:
250 Ei
ns
atzt
age /
MP-Eins
atzt
age
Mil Sich
Beförderung frühestens nach ei nem Jahr Ei
nsatz al
s Gfr bzw.
frühestens 3 Jahre nach Einf K Mil Sich für MP 8 Ausbildung von Fachberufs unteroffizieren (FBU) und B erufsunteroffizieren (BU) 8.1 F
ach
berufsunterof fizi
ere
8.1.1 F
achberufsunteroffi zier (Wm
) Mil Sich
- Unteroffiziersschule 26
- Gfr
/ Obgfr
- Prakti
kum
40
- Obgfr
Mil Sich
- Praktischer
Dienst
54
- Wm
8.1.2 F
achberufsunteroffi zi
er (Wm
) MP un
d MP Ter
Gfr
/ Obgfr
Ausbildung:
Erfahr
ung im B
er
uf:
MP: Grundausb bei MP S MP Ter: MP Ter S
250 MPE
ins
atzt
age
Kdo Mil Sich
Aus
bildung
78
512.21
I. Grundausbildungs dienste
Tage
Teilnehm
er bzw. A
nw
ärter
Bem
erkungen
Zuständig
8.1.3 Fachberufsunteroffizier (Wm) KAMIBES (Stufe Gr) und Ausb zG LVb (Stufe Gr) Sdt,
Gfr,
Obgfr
Ausbildung:
S GAAU von 82 Tage
Mil Sich
- Praktischer
Dienst
40
- Wm
8.1.4 F
achberufsuntero ffizier (Wm
) Infra
- Unteroffiziersschule 26
- Sdt,
Gfr
Mil
Sich
Ausbildung:
Fachausb
Infra
8.1.5 F
achberufsunteroffi zier (Wm
) A Aufkl Det Sdt, Gfr, Obgfr
Kdo Gren
Ausbildung:
Grundkurs A Aufkl Det 8.1.6 F
achberufsunteroffi zier (Obwm) MP Wm
Ausbildung:
Erfahr
ung im B
er
uf:
Fachausb MP
600 MPE
ins
atzt
age
3 J
ahre al
s MP W
m
Mil Sich
8.1.7 F
achberufsunteroffi zi
er (Obwm) A Aufkl Det Wm
Erfahr
ung im B
er
uf:
2 J
ahre al
s Wm im A Auf
kl Det
8.2 Höh
ere Fachberufsunt eroffi
ziere
8.2.1 F
achberufsunteroffi zier (Fw) A Aufkl Det Wm,
Obwm
Ausbildung:
Erfahr
ung im B
er
uf:
Fachausb A Aufkl Det
2 J
ahre Angehöri
ger des A Auf
kl Det
Kdo Gren
Militärdienstpflicht 79
512.21
I. Grundausbildungs dienste
Tage
Teilnehm
er bzw. A
nw
ärter
Bem
erkungen
Zuständig
8.2.2 Fachberufsunteroffizier (Hptfw) MP, MP Ter und MPSD Wm,
Obwm
Ausbildung:
Erfahr
ung im B
er
uf:
Tech Ausb 1 MP Uof
- Ber
ufs
pr
akti
kum
MP
- Fachausb
MP Ter S für MP
Ter und MPSD
600 MPE
ins
atzt
age
Kdo Mil Sich
8.2.3 Fachberufsunteroffizier (Hptfw) Infra - Fw
LG
96
- Wm
LVb
Log
Aus
bildung:
Erfahr
ung im B
er
uf:
- Fachausb
Infra
4 J
ahre i
n Fkt
C Gr
Betr oder Tech
Mil Sich
8.2.4 Fachberufsunteroffizier (Hptfw) KAMIBES und Ausb zG LVb (Stufe Gr) Wm, Obwm, Fw
Ausbildung:
Erfahr
ung im B
er
uf:
- S
GAAU
KAMIBES: Fachkurs III (SC1)
Aus
b zG LVb: 4 J
ahr
e i
n F
kt Aus
b
KAMIB
ES: 600 Eins
atzt
age
Mil Sich
8.2.5 Fachberufsunteroffizier (Hptfw) A Au fkl Det
Fw LG
96
Obwm, Fw
LVb Log
- Praktischer
Dienst
33
- Hptfw
Kdo
Gren
Ausbildung:
C
Mat,
C Mun oder andere Fkt im Log Bereich
Kdo Gren
Aus
bildung
80
512.21
I. Grundausbildungs dienste
Tage
Teilnehm
er bzw. A
nw
ärter
Bem
erkungen
Zuständig
8.2.6 Fachberufsunteroffizier (Adj Uof) MP, MP Ter und MPSD - Offizi
ersl
ehr
gang
26
- Hptf
w
Kdo
HKA
Aus
bildung:
Erfahr
ung im B
er
uf:
Berufspraktikum MP (Prakt D)
Tech Ausb 2 MP Uof
- MP:
Fachausb
Tech Ausb 1 MP Uof 800 Ei ns
atzt
age
MP Ter S + Fachausb (ohne MP) Mil Sich
8.2.7 F
achberufsunteroffi zier (Adj Uof) Infra - Offizi
ersl
ehr
gang
26
- Hptf
w
Kdo
HKA
Aus
bildung:
Erfahr
ung im B
er
uf:
- Fachausb
Infra
4 Jahre in Fkt als C Betr oder Tech Mil Sich
8.2.8 F
achberufsunteroffi zier (Adj
Uof) Ausb zG LVb (Stufe Z) Offizi
ersl
ehr
gang
26
Wm, Fw, Four, Hptfw
Kdo HKA
Erfahr
ung im B
er
uf:
4 J
ahre
in
Fkt
als
Aus
b zG LVb
Mil Sich
Bemer
kung:
Quer
einsti
ger
im
Grade Adj Uof haben zusätzlich die S GAAU zu absolvieren.
8.2.9 F
achberufsunteroffi zier (A
dj Uof) KAMIBES Uof (Stufe Z) - Offizi
ersl
ehr
gang
26
- Hptf
w
Kdo
HKA
Aus
bildung:
Erfahr
ung im B
er
uf:
Fachkurs III (SC1)
S GAAU 800 T
ge Eins
atz
Mil Sich
Militärdienstpflicht 81
512.21
I. Grundausbildungs dienste
Tage
Teilnehm
er bzw. A
nw
ärter
Bem
erkungen
Zuständig
8.2.10 Fachberufsunteroffizier (Stabsadj) MP, MP Ter, MPSD, SB ELZ, Einsatzleiter MP Sich Op, MA Fun knetz un
d MA Polycom - TLG
für
Stabsadj
19
- Adj
Uof
LVb
Log
SLG I
38
Hptfw/Adj Uof (MA Fk Netz und MA Polycom)
wird in 2 Teilen durchgeführt
Kdo HKA
Aus
bildung:
Berufspraktikum MP (Prakt D)
- externe
Fachkurse
und beso Fachausb
Erfahr
ung im B
er
uf:
Tech Ausb 1 und 2 MP Uof (ohne MA Fk Netz u nd MA Polycom)
1000 Einsatztage
/ MP-Einsatztage
8.3 Berufsunteroffiziersfunktionen 8.3.1 Berufsunteroffiziersfunktione n der Einsatzgruppe E 1 (Adj Uof) Ausb zum höheren Unteroffizier
höherer
Uof
Grundausbildun
g BUSA von 2 Jahren Kdo HKA
8.3.2 Berufsunteroffiziersfunktione n der Einsatzgruppe E2 (Adj Uof) Adj Uof
Erfahrung im Beruf: me
hrj
ähr
iger
erfol
grei
cher Eins
atz i
n
versch E1- Funk
tionen/Stellen
Kdo LVb
Aus
bildung
82
512.21
I. Grundausbildungs dienste
Tage
Teilnehm
er bzw. A
nw
ärter
Bem
erkungen
Zuständig
8.3.3 Berufsunteroffiziersfunktionen der Einsatzgruppe E3 (Stabsadj) - TLG
für
Stabsadj
19
- Adj
Uof
LVb
Log
FLG I oder SLG I
(entsprechend künftiger Funktion) 26 */
38
SLG I wi
rd i
n 2 T
eilen dur
chgeführt
Kdo HKA
Kontingent:
Aus
bildung:
Erfahr
ung im B
er
uf:
freie Stelle gem Stellenplan ZAL 1 BUSA
mehrj
ähr
iger
erfol
grei
cher Eins
atz i
n
E2- Funktionen
Minimalalter: in der Regel 35 Auswahlverfahren bestanden 8.3.4 Berufsunteroffiziersfunktione n der Einsatzgruppe E4 (Hptadj) Stabsadj
Kontingent:
Aus
bildung:
Erfahr
ung im B
er
uf:
freie Stelle gem Stellenplan ZAL 2 BUSA
mehrj
ähr
iger
erfol
grei
cher Eins
atz i
n
E3- Funktionen
Minimalalter: in der Regel 42 Auswahlverfahren bestanden 8.3.5 Berufsunteroffiziersfunktione n der Einsatzgruppe E5 (Chefadj) Hptadj
Kontingent:
Aus
bildung:
Erfahr
ung im B
er
uf:
freie Stelle gem Stellenplan bedarfs
or
ienti
ert
mehrj
ähr
iger
erfol
grei
cher Eins
atz i
n
E4- Funktionen
Minimalalter: in der Regel 48 Auswahlverfahren bestanden
Militärdienstpflicht 83
512.21
I. Grundausbildungs dienste
Tage
Teilnehm
er bzw. A
nw
ärter
Bem
erkungen
Zuständig
9 Ausbildung von Fachberu fsoffizieren (FBO) und Berufsoffizieren (BO) 9.1 F
ach
berufs
of
fiziere
9.1.1 Fachberufsoffiziersfunktion (Fachof) MP AdA
mit
Mannschaftsgrad oder Uof
Aus
bildung:
Erfahr
ung im B
er
uf:
Tech Ausb Fachof MP
- F400
MP-Einsa
tztage achausb
400 MPE
ins
atzt
age
Mil Sich
9.1.2 Fachberufsoffiziersfunktio n (Lt) MP Of und MP Ter Of - Offizi
ersl
ehr
gang
26
- Wm,
Fw,
Four,
Hptfw
Adj Uof, Stabsadj
(zum
MP Ter Of)
Kdo
HKA
Praktischer Dienst
61
Lt
ohne MP Ter Of
Mil Sich
Aus
bildung:
Erfahr
ung im B
er
uf:
Tech Ausb 1 MP Of
- Fachausb
MP Ter Of: MP Ter S und Forensik Ausb 400 MPE
ins
atzt
age
Aus
bildung
84
512.21
I. Grundausbildungs dienste
Tage
Teilnehm
er bzw. A
nw
ärter
Bem
erkungen
Zuständig
9.1.3 Fachberufsoffiziersfunktion (Lt) Infra und KAMIBES - Offizi
ersl
ehr
gang
26
- Wm,
Hpt
fw
(I
nfr
a)
- Adj
Uof
Kdo
HKA
- Praktischer
Dienst
61
- Lt
Mil
Sich
Aus
bildung:
Erfahr
ung im B
er
uf:
Fachausb Infra (ohne KAMIBES)
für KAMIBES: 1000 Tage Einsatz 9.1.4 Fachberufsoffiziersfunktion (Lt) A Aufkl Det - Offizi
ersl
ehr
gang
26
Kdo
HKA
OS mit Praktikum
103
- Obwm,
Fw,
Hptfw
Kdo
Gren
- Praktischer
Dienst
61
- Lt
9.1.5 Fachberufsoffiziersfunktion (Oblt) MP Of, MP Ter Of, Infra, KAMIBES Lt
Erfahr
ung im B
er
uf:
2 J
ahre al
s Lt (MP, Inf
ra, KAMIBES)
MP + M
P
Ter: Tech Ausb 1 MP Of und 800 MP-Einsatztage Mil Sich
9.1.6 Fachberufsoffiziersfunktion (Oblt) A Aufkl Det gemäss Z
iffer 3.2
Militärdienstpflicht 85
512.21
I. Grundausbildungs dienste
Tage
Teilnehm
er bzw. A
nw
ärter
Bem
erkungen
Zuständig
9.1.7 Fachberufsoffiziersfunktionen (Hptm/Maj) MP Sich Of, MP Ter Of, MP SoA Det Kdt, MP SD Kdt Stv, Kom SDMP, MP Sich Of, Chef Kripo MP,
Einsatzl
eiter MP
bes
o D
GAD gemäs
s Ziff
er 4.1 bzw. 6.1
Sub Of
- Hptm
Kdo HKA / Mil Sich
Aus
bildung:
Erfahr
ung im B
er
uf:
Tech Ausb 2 MP Of
- Fachausb
Tech Ausb 1 MP Of
4 J
ahre MP Of
1000 MP-Einsatz
tage zum Hptm
1200 MP-Einsatz
tage zum Maj
9.1.8 Fachberufsoffiziersfunktionen (Hpt m), (Hptm/Maj) und (Maj/Oberstlt) KAMI BES sowie (Maj) SB Ausb Vorgaben, SB Versuchsstab , Chef Uem D + IT, Kdt Fst GAD gemäs
s Ziff
er 4.1 bzw. 6.1
Sub Of
- Hptm
- Maj
Kdo HKA / Mil Sich
Aus
bildung:
Erfahr
ung im B
er
uf:
Tech Ausb 2 MP Of
- Fachausb
Tech Ausb 1 MP Of
4 J
ahre MP Of
1000 MP-Einsatz
tage zum Hptm
1200 MP-Einsatz
tage zum Maj
Aus
bildung
86
512.21
I. Grundausbildungs dienste
Tage
Teilnehm
er bzw. A
nw
ärter
Bem
erkungen
Zuständig
9.1.9 Fachberufsoffiziersfunktion (M aj/Oberstlt) und (Oberstl/Oberst) GAD gemäs
s Ziff
er 4.7 bzw. 6.3
Hpt
m
- Maj
- Oberstlt
Kdo HKA / Mil Sich
9.2 B
eru
fsoffi
zi
ere
9.2.1 Berufsoffiziersfunktionen des fliegenden Personals der Luftwaffe Für die Berufsoffiziere des fliegenden Pers onals der Luftwaffe gelten die Beförderungsbestimmungen der entsprechenden Milizfunk tion bzw. di
e B
estimmungen
der Militärflugdienstverordnung (MFV).
9.2.2 Berufsoffiziersfunktionen der Einsatzgruppe E1 (Hptm) FLG I oder SLG I
26*/
38*
Sub Of
Kdo HKA
TLG I (entsprechend Einteilung)
26
KVK und Pr
aktis
cher
(entsprechend Einteilung) 61 / 26
(40)
(für Anwärter mit 18 Wochen RS) AusbOrg
Aus
bildung:
Be
so
nde
re
s:
Dipl
oml
ehr
gang MILAK/
ETHZ;
oder
Bachelor-Studiengang Berufsoffizier MILAK; Grundausb LG für BO E1 (Ausb Of) Bef bis max. Maj
nach 4 J
ahr
en i
m
tieferen Grad, jedo ch nicht vor dem
zurückgelegten 30. Altersjahr Kdo HKA/
AusbOrg
9.2.3 Berufsoffiziersfunktionen der Eins atzgruppe E2 (Maj) oder (Maj i Gst) Erfahr
ung im B
er
uf:
mehrj
ähriger erfolgreicher Einsatz in E1-Funktionen
Gst Of haben zusätzlich die Ausbil dung gemäss Ziff 5 der entspreche nden Gradstufe/Fkt zu absolvieren
Militärdienstpflicht 87
512.21
I. Grundausbildungs dienste
Tage
Teilnehm
er bzw. A
nw
ärter
Bem
erkungen
Zuständig
9.2.4 Berufsoffiziersfunktionen der Einsatzgruppe E3 (Obers tlt) oder(Oberstlt i Gst ) FLG II oder SLG II
38 / 31 *
Kdo HKA
TLG II
12
AusbOrg
- Praktischer
Dienst
26
- Fhr
Geh
Maj
- Kdt
Maj
AusbOrg
(Fortsetzung Ausb BO E3)
Kontingent:
Aus
bildung:
Erfahr
ung im B
er
uf:
freie Stelle gem Stellenplan ZAL 1 MILAK
mehrj
ähr
iger
erfol
grei
cher Eins
atz i
n
E2-Funktionen
Minimalalter: in der Regel 35 Auswahlverfahren bestanden Gst Of haben zusätzlich die Ausbil
dung gemäss Ziff 5 der entspreche nden Gr
adstuf
e/Fkt zu abs
olvieren
9.2.5 Berufsoffiziersfunktione n der Einsatzgruppe E4 (Obe rst) oder (Oberst i Gst) Fhr
Geh
Oberstlt
- Kdt
Oberstlt
Kontingent:
Aus
bildung:
Erfahr
ung im B
er
uf:
freie Stelle gem Stellenplan ZAL 2 MILAK
mehrj
ähr
iger
erfol
grei
cher Eins
atz i
n
E3-Funktionen
Minimalalter: in der Regel 40 Auswahlverfahren bestanden Kdo HKA
Gst Of haben zusätzlich die Ausbil
dung gemäss Ziff 5 der entspreche nden Gr
adstuf
e/Fkt zu abs
olvieren
Aus
bildung
88
512.21
I. Grundausbildungs dienste
Tage
Teilnehm
er bzw. A
nw
ärter
Bem
erkungen
Zuständig
9.2.6 Berufsoffiziersfunktione n der Einsatzgruppe E5 (Obe rst) oder (Oberst i Gst) - FLG
III
Kontingent:
Erfahr
ung im B
er
uf:
freie Stelle gem Stellenplan weiterführende Ausbildung für die Fk t me
hrjä
hr
ige
r erfo
lg
re
ich
er
Eins
atz i
n E
4-Funktionen
Minimalalter: in der Regel 45 Auswahlverfahren bestanden Kdo HKA
Gst Of haben zusätzlich die Ausbil
dung gemäss Ziff 5 der entsprechend en Gr
adstuf
e/Fkt zu abs
olvieren.
10 Ausbildung von Zeitmilitär 10.1 Zeitunteroffizier (Fw) TLG Tech
26
Wm
AusbOrg
- Praktischer
Dienst
54
- Fw
AusbOrg
mind. 2 WK als Wm
Einh Kdt
10.2 Zei
tunteroffi
zier (F
our)
- RS
47
- Rekr
AusbOrg
- Four
LG
96
- Sdt
Aus
bOrg
KVK und Praktikum
54
Wm
AusbOrg
- Praktischer
Dienst
54
(33)
- Four
(Four mit 18 Wochen RS) AusbOrg
10.3 Zeitunteroffizier (Hp tfw)
- RS
47
- Rekr
AusbOrg
- Fw
LG
96
- Sdt
AusbOrg
KVK und Praktikum
54
Wm
AusbOrg
- Praktischer
Dienst
54
(33)
- Hptf
w (Hptfw
mit
18
Wochen RS)
AusbOrg
Militärdienstpflicht 89
512.21
I. Grundausbildungs dienste
Tage
Teilnehm
er bzw. A
nw
ärter
Bem
erkungen
Zuständig
10.4 Zei
toffi
zier (Hptm)
FLG I
26*
Kdo HKA
TLG I (i
nkl
. FLG I LVb)
gemäss
LVb
Adj Uof (Log Zfhr)
Sub Of
AusbOrg
Praktischer Dienst inkl KVK
61
AusbOrg
Praktischer Dienst inkl. KVK
40
für
Anwärter mit 18 Wochen RS AusbOrg
Die Weiterausbildung zum Einh Kdt kann erst nach 3 WK als Sub Of bzw. 4 WK als Ad j Uof
(L
og Zfhr
) erf
olgen
II. FDK, TK, UK, EinfK, Tage
Teilnehm
er bzw. A
nw
ärter
Bem
erkungen
Zuständig
II. Fachdienstkurse, Trainingskurse, Um schulungskurse und Einführungskurse 1 Fachdienstkurse (FDK) der Tru ppengattungen / Dienstzweige Fachdienstkurse der Truppengattungen 1.1 FDK
In
fa
nt
eri
e
1.1.2
FDK Al
pin Of
max. 5
Alpi
n Of
der Stäbe (inkl. LW) Komp Zen Geb D A
1.2
FDK Panzertruppen
nach Bedarf
LVb Pz
1.3
FDK Artillerie
12
angehende Drohnen SKdt 1.4 FDK
Fliegert
ruppen
1.4.1
FDK UP Zfhr
max. 5
nach B
edarf
LVb Fl
1.4.2
FDK WS
O
max. 5
nach B
edarf
LVb Fl
1.4.3
FDK ND Of
max. 5
nach B
edarf
Chef Aus
b LW
1.4.4
FDK M
H
R
max. 5
nach B
edarf
Chef Aus
b LW
1.4.5
FDK R
es
max. 5
nach B
edarf
Chef Aus
b LW
Aus
bildung
90
512.21
II. FDK, TK, UK, EinfK, Tage
Teilnehm
er bzw. A
nw
ärter
Bem
erkungen
Zuständig
1.4.6
FDK Flpl Ei
max. 5
nach B
edarf
LVb Fl
1.4.7
FDK Flpl Sup
max. 5
nach B
edarf
LVb Fl
1.4.8
FDK Flpl Log
max. 5
nach B
edarf
LVb Fl
1.4.9
FDK Flpl Si
max. 5
nach B
edarf
Chef Aus
b LW
1.4.10
FDK FKO
max. 5
nach B
edarf
Chef Aus
b LW
1.4.11
FDK Sport
max. 5
nach B
edarf
Chef Aus
b LW
1.4.12
FDK FL
ORAKO
max. 5
nach B
edarf
Chef Aus
b LW
1.4.13
FDK FULW
max. 5
nach B
edarf
LVb FULW
1.4.14
FDK Dr
o
max. 55
Sub Of
vor der Umteilung
LVb Fl
1.5
FDK Flieger
abwehtruppen
max. 3
Kdt und Fhr Geh aller Stuf
en
inkl
. Of der Flab Org
LVb Flab
1.6 FDK
Genietr
uppen
1.7 FDK
Führungsunterstützungstruppen
1.7.1
FDK f
ür Wk S
dt
max. 12
Wk S
chutz Of, Wk Sich Of, Wk Tech S
dt
LVb
Log
1.7.2
FDK f
ür Wk Uof
max. 16
Wk S
chutz Of, Wk Sich Of, Wk Tech Uof
LVb
Log
1.7.3
FDK f
ür Wk Of
max. 6
Wk
S
chutz Of, Wk Sich Of, Wk Tech Of
LVb
Log
1.8 FDK
Übermittlungstruppen 1.8.1
FDK Fk Plan Gr
max. 5
Fk Planung Gr
uppe
jä
hrli
che Planungs
gr
undlagen von t
akt Kdt
LVb Uem/FU
1.8.2
FDK Grundkurs Fk Plan Gr max.
8
Neueingeteilte in der Fk Plan Gr (inkl . Kader
fkt)
nach Bedarf
LVb Uem/FU
1.8.3
FDK I
k
max. 5
Ik Of,
Ik Gtm Uof, Ik Gtm, Ik Pi
nach Bedarf
LVb Uem/FU
1.8.4
FDK IM
TS
max. 5
Ris
tl Of (System), Ristl Uof (IMFS Vm), Ristl Pi (IMFS Vm) nach Bedarf
LVb Uem/FU
Militärdienstpflicht 91
512.21
II. FDK, TK, UK, EinfK, Tage
Teilnehm
er bzw. A
nw
ärter
Bem
erkungen
Zuständig
1.9 FDK
R
et
tungstr
uppen
1.9.1
FDK Rtt
g Gt
w W
ELAB
19
Rttg Gt
w WELA
B (inkl DD)
anstelle 1. WK
LVb G/Rttg
1.9.2 FDK
At
emschutz
(Ats)
max.
5
AdA Rtt
g Trp
LVb G/Rttg
1.9.3
FDK Spr
engt
echnik Rtt
g T
rp
12
Rttg Of, ziv
Spr
engfachleut
e
Gebäudespr
engt
echni
k
LVb G/R
ttg
1.10
FDK L
ogistiktr
uppen, Ns/
R
s
LVb Log
1.11
FDK L
ogistiktr
uppen, Ih
1.11.1
FDK für Ih Uof
max. 16
1.11.2
FDK f
ür Ih Of
max. 6
1.11.3
FDK f
ür Tech Uof
Ih
max. 16
1.11.4
FDK f
ür Trp Hdwk
max. 12
1.12
FDK L
ogistiktr
uppen, Infr
a
1.12.1
FDK für Infra S
dt
max. 12
1.12.2
FDK für Infra Uof
max. 16
1.12.3
FDK f
ür Infr
a Of
max. 6
1.13
FDK L
ogistiktr
uppen, VT
1.14
FDK L
ogistiktr
uppen, Komp
Zen Vet D u A Tiere Komp Zen Vet D u A Ti ere
1.14.1
FDK Vet
D
max. 5
Vet Az
1.14.2 FDK
Hundef
hr
max. 5
Hundef
hr
1.15
FDK Sanitätstruppen LVb Log
1.15.1
FDK Ei
nh San
max. 9
Einh San Sdt
1.16
FDK Truppen für Militärische Sicherhei t
Mil
Sich
1.17 FDK
ABC-Abwehrtru
ppen
Komp
Zen
ABC
Aus
bildung
92
512.21
II. FDK, TK, UK, EinfK, Tage
Teilnehm
er bzw. A
nw
ärter
Bem
erkungen
Zuständig
FDK Dienstzweige bzw. di vers
e Verwaltungsst ellen
1.18
FDK Gst
Of (GLG-Refresher)
max.
5
Gst Of
alle 3 Jahre
Kdo HKA
1.19
FDK Mil
itärischer
Nachrichtendienst
1.20 FDK
Mil
itärjusti
z
1.20.1 FDK
fü
r
Geri
cht
ss
chr
ei
ber
max.
5 neu
ei
ngeteilt
e
Gerichtss
chrei
ber
OA
1.20.2 FDK
fü
r
Unt
ers
uchungsri
chter
max. 5
neu ei
ngeteilt
e UR
OA
1.20.3 FDK
fü
r
Auditor
en
max.
3 neu
ei
ngeteilt
e
Audit
or
en
OA
1.20.4
FDK Forensik für UR max. 20
UR Anwärter
OA
1.21 FDK
Ar
mees
eels
or
ge
1.22F
DK FST A J M
ed
1.22.1
FDK f
ür mil Az I
4
mil Az
med Grundversorgung FST A J Med
1.22.2
FDK f
ür mil Az I
I
max. 5
mil Az, Zaz,
Bi
ol
oge
med S
pezialisi
er
ung
FST A J Med / SAMK
1.22.3
FDK LOAC/DICA
max. 10
Az KVR (PfP)
FST A J Med / IB
1.23 FDK
Tr
uppeninf
ormati
onsdienst
1.24
FDK Konv u Recht
max. 4
Chef R
echts D, Of Konv u Recht C KVR
1.25
FDK Fel
dpost
max. 3
FP Uof Wpl
nach B
edarf
C FP A
2 Trainingskurs (TK)/Umschulungskurs (UK) 2.1 T
K
2.1.1
TK ELT
AM
3
Of Pz Tr
p
LVb Pz
2.1.2
TK Fhr
T
TZ
3
Kdt und Of der
Stäbe s
owie Spez
gem Gs Vb
Gs
Vb
Militärdienstpflicht 93
512.21
II. FDK, TK, UK, EinfK, Tage
Teilnehm
er bzw. A
nw
ärter
Bem
erkungen
Zuständig
2.1.3
TK At
emschut
z (
A
ts)
max.
5
AdA Rtt
g Tr
p und W
k S
chut
z
HQ
LVb
G/Rttg
2.1.4
TK Sprengtechnik Rttg Trp max. 5
Rttg Of
, ziv Sprengfachleute Brev
eterneuerung LVb
G/Rttg
2.1.5
TK f
ür Of
gem B
f
Gs Vb
2.1.6
TK R
eserveof
fizi
er
max. 2 / 5
Offi
ziere
max. 2 Tage für Sub Of Gs Vb
2.1.7
TK Fsch Auf
kl
max. 5
Fsch Auf
kl
LVb Fl
2.1.8T
K LT St /
Fl St / Dro Ges
chw
max. 6
Pil, Bor
dop, Dro Op
LVb Fl
2.2 UK
3 Einführungskurse (EinfK) 3.1 EinfK
Infant
eri
e
3.1.1
EinfK für mil B
er
gf
hr
12
Dipl. Ber
gf
ühr
er
oder
B
ergf
ührer
-As
pirant
Komp Zen Geb D A
3.2E infK
Panzertruppen
nach Bedarf
LVb Pz
3.3
EinfK Artillerie
3
angehende HSO
LVb Art
3.4 EinfK
Fliegertr
uppen
3.4.1
EinfK L
V
b Fli
eger
max. 5
nach B
edarf
LVb Fl
3.4.2
EinfK L
V
b F
U
L
W
max. 5
nach B
edarf
LVb FULW
3.5 EinfK
Fliegerabwehrtruppen max.
5
neu eingeteilte Kader LVb Flab
3.6 EinfK
Geni
etr
uppen
3.7 EinfK
Führ
ungs
unterst
ützungstruppen
3.7.1
EinfK FU
max. 19
neu ei
ngeteilt
e Kader
LVb Uem/FU
Aus
bildung
94
512.21
II. FDK, TK, UK, EinfK, Tage
Teilnehm
er bzw. A
nw
ärter
Bem
erkungen
Zuständig
3.7.2
EinfK Kr
ypt
Of
max. 19
Sub Of
vor der
E
inteil
ung als Krypt
Of
3.8 EinfK
Übermittlungstruppen 3.8.1
EinfK Uem Zf
hr
max. 19
Uem Zf
hr
neu umgeteilte Kader LVb Uem/FU
3.8.2
EinfK Uem Grf
hr
max. 19
Uem Gr
fhr
neu umgeteilte Kader LVb Uem/FU
3.8.3
EinfK Ik
max. 2
Ik Of,
Ik Uo
f, Ik
Sd
t
vo
r d
er Umte
ilung in die F
U
Br
Kdo FU Br
3.9 EinfK
Rettungstr
uppen
3.10
EinfK Logistiktr
uppen, Ns/
R
s
3.11
EinfK Logistiktr
uppen, Ih
3.11.1
EinfK Ih Of
5
neu ei
ngeteilt
e I
h
Of
integriert in TLG A oder B Ih LVb Log
3.12
EinfK Logistiktr
uppen, Infr
a
3.13
EinfK Logistiktr
uppen, VT
3.13.1
EinfK für Eisb Of
max. 12
angehende Eisb Of
ansch
liessend ist der TLG B VT zu absolvieren
LVb Log
3.14
EinfK Logistiktr
uppen, Komp
Zen Vet D u A Tiere 3.14.1
EinfK Hundefhr
19
AdA mit
Manns
chafts
grad und
Uof (ohne höh Uof)
vor der
Umteil
ung auf
di
e F
kt Hundefhr
Komp Zen Vet D u A Ti ere
3.15 EinfK
Sanitätstr
uppen
3.16
EinfK Truppen für Militärische Sicherhei t
3.17 EinfK
ABC-Abwehrt
ruppen
EinfK Dienstzweige bzw. diverse Verwaltungsstellen 3.18 EinfK
Gener
alstabs
dienst
3.19 EinfK
Militärischer
Nachrichtendienst
3.20 EinfK
Militärjustiz
Militärdienstpflicht 95
512.21
II. FDK, TK, UK, EinfK, Tage
Teilnehm
er bzw. A
nw
ärter
Bem
erkungen
Zuständig
3.20.1
EinfK für Stabsangehörige und Geri cht
swei
bel
max. 2
Angehöri
ge des St
abs OA
und Gerichts
wei
bel
OA
3.21 EinfK
Ar
mees
eels
or
ge
3.22 EinfK
Tr
uppeni
nf
ormati
onsdienst
3.23
EinfK für Hilfs
är
zte
4
Sdt / Uof
, di
e als Schular
zt
eingeset
zt wer
den
FST A J Med
3.24
EinfK FP
max. 19
neu ei
ngete
ilte FP Of und FP Uof nach Bedarf
C FP A
4 W
eit
ere FDT
Aus
bildung
96
512.21
Anhang
5
(Art.
34)
Zuständigkeiten für die Dienstversch iebung und die Dienstvorausleistung Spalte Nr.
1
2 3 4
5
6
7
Art des Dienstes
Gesuchsteller
Empfänger des Gesuches Mitwirkende Stelle
Entsch
ei
d
Em
pfänger Kopie oder
Protokollm
eldung PIS
A
über
Entscheid «Verschiebung» Bem
erkungen
1.
Rekrutierung
Stellungspflich- tiger Kreiskommando des Wohnorts Kdo Rekrutierung
Militärbehörde des Wohnort skant
ons
Kdo Rekrutierung
2. Grundausbildungsdienste
Rekr, AdA mit Mannschaftsgra- den, Uof und S ub
Of (ohne Sub Of und höh Uof di
e
in Stäben oder Sub Of, die a i auf ei
ner Hpt
m
Fkt eingeteilt sind) Militärbehörde des Wohnorts- kant ons
FST A
Sdt, Uof und Of:
Einteil
ungs
kdt
Hptm (inkl. Sub Of und höh Uof, die in Stäben oder S ub Of, die
a i auf ei
ner
Hptm Fkt einge- teilt sind) sowie Stabsof FST A auf dem Dienstweg vorges
etzter Kdt: Antr
ag
FST A
Einteil
ungs
kdt
Militärdienstpflicht 97
512.21
Spalte Nr.
1
2 3 4
5
6
7
Art des Dienstes
Gesuchsteller
Empfänger des Gesuches Mitwirkende Stelle
Entsch
ei
d
Em
pfänger Kopie oder
Protokollm
eldung PIS
A
über
Entscheid «Verschiebung» Bem
erkungen
3. Ausbildungsdienst der Formationen
AdA mit
Mannsch
aftsg
ra
den
Militärbehörde des Wohnorts- kant ons
Militärbehörde
des
Wohnort
skant
ons
Kommandant Ein- teilungsformation oder Kommandant der Formation, mit der die Militärdienstpflichtigen den Dienst hätten leisten sollen Uof
(ohne
höh
Uof, die i
n
Stäben eingeteilt sind) Militärbehörde des Wohnorts- kant ons
ev. Kommandant Eintei- lungsformation FST A bzw. Mil Behörde des Wohnort skant
ons
Kommandant Ein- teilungsformation oder Kommandant der Formation, mit der die Militärdienstpflichtigen den Dienst hätten leisten sollen Spezialisten
und
AdA in Schl
üsselfkt, sowie S
ub
Of (ohne Sub Of die a i auf einer Hptm Fkt einge- teilt sind) Militärbehörde des Wohnorts- kant ons
ev. Kommandant Eintei- lungsf or
mati
on
FST A
Kommandant Ein- teilungsformation oder Kommandant der Formation, mit der die Militärdienstpflichtigen den Dienst hätten leisten sollen
Aus
bildung
98
512.21
Spalte Nr.
1
2 3 4
5
6
7
Art des Dienstes
Gesuchsteller
Empfänger des Gesuches Mitwirkende Stelle
Entsch
ei
d
Em
pfänger Kopie oder
Protokollm
eldung PIS
A
über
Entscheid «Verschiebung» Bem
erkungen
Ausbildungsdienst der Formationen
Hptm (inkl. Sub Of und höh Uof, die in Stäben oder S ub Of, die
a i auf ei
ner
Hptm Fkt einge- teilt sind) sowie Stabsof FST A auf dem Dienstweg vorges
etzte Kdt: Antrag
FST A
Vor
geset
zter
Kdt auf
dem Dienstweg