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1

Verordnung
über die Aushebung der Stellungspflichtigen
(VAS)

vom 17. August 1994 (Stand am 16. Mai 2000) Der Schweizerische Bundesrat, gestützt auf die Artikel 120 Absatz 1, 148 und 150 Absatz 1 des Militärgesetzes1
(MG),2

verordnet:


Art. 1

Geltungsbereich

1

Diese Verordnung gilt für die Aushebung der stellungspflichtigen Frauen und Männer im Inland.

2

Die Aushebung der im Ausland wohnenden Schweizer Bürgerinnen und Bürger wird durch den Bundesratsbeschluss vom 17. November 19713 über den Militärdienst der Auslandschweizer und der Doppelbürger geregelt.

3

Die Dienststelle Rotkreuzchefarzt führt die Aushebung der Anwärterinnen Rotkreuzdienst (RKD) im Sinne der Verordnung vom 19. Oktober 19944 über den Rotkreuzdienst in Zusammenarbeit mit den Kantonen durch.


Art. 2

Umfang der Aushebung

1

Die Aushebung umfasst vor dem Aushebungstag die Einschreibung und die Information der Stellungspflichtigen sowie die Vorbereitungen für den Aushebungstag.

2

Sie umfasst am Aushebungstag: a.

die Ausscheidung der Stellungspflichtigen in Diensttaugliche und -untaugliche aufgrund der militärärztlichen Untersuchung und der Prüfung der Leistungsfähigkeit; b.

die Zuteilung der Diensttauglichen zu einer militärischen Funktion in einer
Truppengattung oder einem Dienstzweig; c.

die Zuteilung von Stellungspflichtigen zum waffenlosen Militärdienst.

3

Am Aushebungstag kann zusätzlich die Neubeurteilung von nicht ausexerzierten Rekruten vorgenommen werden.

AS 1994 2446 1 SR

510.10

2

Fassung gemäss Ziff. I der V vom 27. Okt. 1999, in Kraft seit 1. Febr. 2000 (AS 1999
2893).

3

SR 511.13

4

SR 513.52

511.11

Wehrpflicht

2

511.11


Art. 3

Zuständige Organe

1

Die Aushebung untersteht dem Generalstabschef.5 2

Die Untergruppe Personelles der Armee im Generalstab legt den Bedarf an Rekruten für die Truppengattungen und Dienstzweige fest.6

3

Der Chef der Aushebung in der Untergruppe Personelles der Armee im Generalstab ist für die Aushebung verantwortlich. Er leitet die Durchführung der Aushebung auf
Stufe der Armee. Er erlässt die Weisungen für die Durchführung der Aushebung in
den Aushebungszonen, überprüft die Anforderungsprofile der Truppengattungen und
Dienstzweige und stimmt sie auf die Bedürfnisse der Armee ab.7 4

Die Aushebungsoffiziere sind dem Chef der Aushebung unterstellt. Sie leiten die Aushebung in ihrer Zone.

5

Das

Eidgenössische Eidgenössischen Departementes für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS)8 ernennt alljährlich nach Anhörung der
betreffenden Kantone für jede Aushebungszone einen Aushebungsoffizier und
bestimmt die Stellvertreter der Aushebungsoffiziere.

6

Die Kreiskommandanten leiten den Dienstbetrieb während der Aushebung.

7

Die Untergruppe Sanität im Generalstab ernennt den Chefarzt der Aushebung und jedes Jahr für jede Aushebungszone einen Chefarzt. Die Untergruppe Sanität im Generalstab stellt dem Chefarzt der Aushebungszone die erforderlichen Ärzte für die
Bildung der sanitarischen Untersuchungskommission zur Verfügung. Am Aushebungstag sind die Ärzte dem Aushebungsoffizier unterstellt.9 8

Die Eidgenössische Sportschule Magglingen ernennt für jede Aushebungszone einen Chefexperten und die notwendigen Experten. Am Aushebungstag sind die Experten dem Aushebungsoffizier unterstellt.

9

Die Dienststelle Frauen in der Armee bestimmt eine Person zur Information der weiblichen Stellungspflichtigen am Aushebungstag.10

Art. 4

Mitwirkung der Kantone 1

Die kantonalen Militärbehörden sind zuständig für die Einschreibung und die Information der männlichen Stellungspflichtigen vor der Aushebung sowie für die
Abgabe des Dienstbüchleins und die Vorbereitungen für den Aushebungstag.

5

Fassung gemäss Ziff. I der V vom 13. Nov. 1996, in Kraft seit 1. Jan. 1997 (AS 1996
3270).

6

Fassung gemäss Ziff. I der V vom 13. Nov. 1996, in Kraft seit 1. Jan. 1997 (AS 1996
3270).

7

Fassung gemäss Ziff. I der V vom 13. Nov. 1996, in Kraft seit 1. Jan. 1997 (AS 1996
3270).

8 Bezeichnung gemäss nicht veröffentlichtem BRB vom 19. Dez. 1997. Diese Änderung ist im ganzen Erlass berücksichtigt.

9

Fassung gemäss Ziff. I der V vom 13. Nov. 1996, in Kraft seit 1. Jan. 1997 (AS 1996
3270).

10

Fassung gemäss Ziff. I der V vom 13. Nov. 1996, in Kraft seit 1. Jan. 1997 (AS 1996
3270).

Aushebung der Stellungspflichtigen - V 3

511.11

2

Die Kantone veranlassen die Gemeinde, geeignete Räumlichkeiten und Einrichtungen für die Vorbereitungen und für die Aushebung unentgeltlich zur Verfügung zu
stellen.


Art. 5

Aufgebot

1

Zur Aushebung werden aufgeboten: a.

alle Wehrpflichtigen, die im laufenden Jahr 19 Jahre alt werden; b.

ältere Wehrpflichtige, die sich bisher nicht gestellt haben, oder Wehrpflichtige, deren Zurückstellungsfrist im laufenden Jahr abläuft; c.

Schweizer Bürger, die sich vorzeitig im 17. oder 18. Altersjahr ausheben lassen wollen; d.

weibliche Stellungspflichtige vom 18. bis zum vollendeten 28. Altersjahr.

2

Wehrpflichtige, die am Ende des Jahres, in dem sie das 25. Altersjahr vollenden, nicht ausgehoben sind, werden in der Regel nicht mehr ausgehoben und dem Zivilschutz zur Verfügung gestellt. Wer über besondere Kenntnisse verfügt, kann durch
Entscheid des Chefs der Aushebung bis zum 30. Altersjahr ausgehoben werden.


Art. 6


11

Militärärztliche Untersuchung Die militärärztliche Untersuchung wird in der Verordnung vom 9. September 199812
über die medizinische Beurteilung der Diensttauglichkeit und Dienstfähigkeit geregelt.


Art. 7

Prüfung der Leistungsfähigkeit 1

Das VBS regelt das Verfahren und die Bedingungen der Prüfungen.

2

Die Daten der Prüfung der körperlichen Leistungsfähigkeit werden jährlich statistisch ausgewertet; das Bundesamt für Informatik und Telekommunikation
gewährt die erforderliche technische Unterstützung.13

Art. 8

Eignungs- und Fachprüfungen Das VBS regelt die Organisation und die Durchführung der Eignungs- und der
Fachprüfungen.


Art. 9

Zuteilung der Stellungspflichtigen 1

Die Zuteilung der Stellungspflichtigen zu einer Truppengattung oder zu einem Dienstzweig erfolgt nach Bedarf, Eignung und Ausbildung. Soweit möglich, werden
persönliche Wünsche berücksichtigt.

11 Fassung

gemäss Ziff. I der V vom 27. Okt. 1999, in Kraft seit 1. Febr. 2000 (AS 1999 2893).

12 SR

511.12

13 Fassung

gemäss Anhang Ziff. II 12 der Bundesinformatikverordnung vom 23. Febr. 2000, in Kraft seit 1. April 2000 (SR 172.010.58).

Wehrpflicht

4

511.11

2

Die Zuteilung der Waffenlosen aus Gewissensgründen richtet sich nach der Verordnung vom 16. September 199614 über den waffenlosen Militärdienst aus Gewissensgründen.15

3

Die Zuteilung von Frauen zu Funktionen, mit denen eine Kampfaufgabe verbunden sein kann, ist nicht zulässig.


Art. 10

Disziplinarstrafgewalt Die kantonalen Militärbehörden haben die Disziplinarstrafgewalt über die Stellungspflichtigen.


Art. 11

Versicherungsschutz

Die Versicherung der Stellungspflichtigen wird durch das Bundesgesetz vom
19. Juni 199216 über die Militärversicherung geregelt.


Art. 12

Sold und Entschädigungen 1

Soldberechtigt sind: a.

die Mitglieder der sanitarischen Untersuchungskommissionen; b.

der Chefarzt der Aushebung und die Chefärzte der Aushebungszonen für ihre
Tätigkeit am Aushebungstag; c.

die weiblichen Informationsoffiziere.

2

Die Entschädigungen für die Aushebungsfunktionäre, die weder in einem Dienstverhältnis zum Bund noch zu einem Kanton stehen, richtet sich nach der Verordnung vom 1. Oktober 197317 über die Entschädigungen für Kommissionsmitglieder,
Experten und Beauftragte.


Art. 13

Kostentragung

1

Der Bund übernimmt: a.

den Sold und die Entschädigung der Personen nach Artikel 12 Absatz 1; b.

die Kosten der Chefexperten und Experten für die Prüfung der körperlichen
Leistungsfähigkeit sowie der Sekretäre der sanitarischen Untersuchungskommissionen; c.

die für mehrere Kantone gemeinsam anfallenden Kosten für Verschiebungen,
Transporte, Ausbildungsrapporte, Neubeurteilung von Nichtausexerzierten
usw.

2

Die Kantone übernehmen: 14

SR 511.19

15

Fassung gemäss Art. 14 der V vom 16. Sept. 1996 über den waffenlosen Militärdienst aus
Gewissensgründen (SR 511.19).

16

SR 833.1

17

[AS 1973 1559, 1989 50; SR 172.056.11 Art. 72 Ziff. 2. SR 172.31 Art. 21 Bst. b]. Siehe
heute die Kommissionenverordnung vom 3. Juni 1996 (SR 172.31).

Aushebung der Stellungspflichtigen - V 5

511.11

a.

die Kosten, die bei der Information der Stellungspflichtigen anfallen; b.

die Verpflegung der Stellungspflichtigen am Aushebungstag; c.

die Entschädigungen der Gehilfen für die Prüfung der körperlichen Leistungsfähigkeit sowie der Plantons; d.

die übrigen, am Aushebungstag anfallenden Kosten für Duschen, Heizung
usw.

3

Das Rechnungswesen der Aushebung besorgt: a.

der Bund für die Kosten nach Artikel 13 Absatz 1; b.

die Kantone für die Kosten nach Artikel 13 Absatz 2.


Art. 14

Aushebungszonen und Aushebungskreise Das Gebiet der Eidgenossenschaft wird für die Aushebung und die Zuständigkeit der
Aushebungsfunktionäre in Aushebungszonen und Aushebungskreise nach dem Anhang eingeteilt.

a18 Informationssystem

1 Das Informationssystem Aushebungszone (AUZO) dient der Durchführung der
Aushebung.

2 Im AUZO werden die für die Aushebung und die anlässlich der Aushebung erhobenen Daten über Stellungspflichtige erfasst und bearbeitet.

3 Es ist ein Teilsystem des Personal-Informations-Systems der Armee (PISA)
b19 Herkunft der Daten

Die im AUZO erfassten Daten stammen: a.

aus dem PISA;

b.

von der Aushebung;

c.

aus dem Zahlenbuch A der Armeeorganisation; d.

von den Kreiskommandos.

c20 Bearbeitete Daten

1 Die aus dem PISA bezogenen Daten umfassen: a.

Familienname, Vornamen, AHV-Nummer und Muttersprache; b. ausgeübter Beruf, Wohnadresse, Wohnortskanton und Heimatgemeinde(n); 18 Eingefügt durch Ziff. I der V vom 27. Okt. 1999, in Kraft seit 1. Febr. 2000 (AS 1999 2893).

19 Eingefügt durch Ziff. I der V vom 27. Okt. 1999, in Kraft seit 1. Febr. 2000 (AS 1999 2893).

20 Eingefügt durch Ziff. I der V vom 27. Okt. 1999, in Kraft seit 1. Febr. 2000 (AS 1999 2893).

Wehrpflicht

6

511.11

c.

Aushebungsdatum, Aushebungskreis und Aushebungsort.

2 Anlässlich der Aushebung werden erhoben: a. Daten

bezüglich körperlicher und geistiger Leistungsfähigkeit; b.

sanitätsdienstliche Daten in codierter Form; c.

Daten betreffend die militärische Zuteilung; d.

ergänzende Daten über die Durchführung der Aushebung.

d21 Zugriffsberechtigung

Nur die für die Aushebung zuständigen Stellen der Untergruppe Personelles der
Armee im Generalstab haben Zugriff auf das AUZO und nur soweit sie dies für die
Erfüllung ihrer Aufgaben benötigen.

e22 Bekanntgabe der Daten 1 Ans PISA werden folgende Aushebungdaten für die Verwaltung der Angehörigen
der Armee übermittelt: a.

AHV-Nummer, Aushebungsdatum, Aushebungszone, Aushebungskreis,
Funktion sowie Zugehörigkeit zu Truppengattung, Dienstzweig bzw. Dienst; b. Angaben hinsichtlich Auszeichnungen, Sehtest, Tauglichkeit, Marschfähigkeit, Tragfähigkeit und Hebefähigkeit;

c.

Kanton, dem der Ausgehobene zur Einberufung in die Rekrutenschule zugewiesen ist, verwaltende Stelle sowie Befreiung von der Aushebung nach
Artikel 8 MG.

2 Dem Bundesamt für Kampftruppen, Bundesamt für Logistiktruppen und Bundesamt für Unterstützungstruppen werden für die Durchführung der Eignungs- und
Fachprüfungen folgende Daten abgegeben: a.

Familienname, Vornamen, AHV-Nummer, ausgeübter Beruf, Muttersprache,
Führerscheinkategorien, Aushebungsdatum, Aushebungskreis, Funktion
sowie Zugehörigkeit zu Truppengattung, Dienstzweig bzw. Dienst; b.

Angaben über organisatorische Wünsche des Stellungspflichtigen als Zuteilungsbemerkung.

3 Der Untergruppe Sanität im Generalstab werden für die medizinische Beurteilung
der Diensttauglichkeit zur Übernahme in das System «MEDISA» folgende Daten
abgegeben:

a.

Familienname, Vornamen, AHV-Nummer, ausgeübter Beruf, Muttersprache,
Führerscheinkategorien, Aushebungsdatum, Aushebungszone, Aushebungs21 Eingefügt durch Ziff. I der V vom 27. Okt. 1999, in Kraft seit 1. Febr. 2000 (AS 1999

2893).

22 Eingefügt durch Ziff. I der V vom 27. Okt. 1999, in Kraft seit 1. Febr. 2000 (AS 1999 2893).

Aushebung der Stellungspflichtigen - V 7

511.11

kreis, Funktion sowie Zugehörigkeit zu Truppengattung, Dienstzweig bzw.
Dienst;

b.

Kanton, dem der Ausgehobene zur Einberufung in die Rekrutenschule zugewiesen ist, verwaltende Stelle sowie Angaben über organisatorische Wünsche des Stellungspflichtigen als Zuteilungsbemerkung und Befreiung von
der Aushebung nach Artikel 8 MG; c.

sanitätsdienstliche Daten in codierter Form; d.

Prüfungsergebnisse betreffend die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit sowie den Gesundheitszustand, einschliesslich Angaben hinsichtlich
Auszeichnungen, Sehtest, Tauglichkeit, Marschfähigkeit, Tragfähigkeit und
Hebefähigkeit.

4 Prüfungsergebnisse betreffend die körperlichen Leistungsfähigkeit können den
lokalen Medien bekannt gegeben werden.

5 Anonymisierte Daten und Auswertungen können anderen Stellen für die Erfüllung
ihrer Aufgaben bekannt gegeben werden.

f23 Verbund mit dem PISA

Das AUZO und das PISA können zum Zweck des Datenaustausches miteinander
verbunden werden.

g24 Aufbewahrungsdauer

Die Daten im AUZO sind spätestens drei Jahre nach deren Erhalt zu anonymisieren
oder zu vernichten.


Art. 15

Schlussbestimmungen

1

Das VBS vollzieht diese Verordnung.

2

Es werden aufgehoben: a.

die Verordnung vom 13. Dezember 198225 über die Aushebung der Wehrpflichtigen; b.

die Verordnung vom 5. März 196226 über die Aushebungszonen und die
Aushebungskreise.

3

Diese Verordnung tritt am 1. Januar 1995 in Kraft.

23 Eingefügt durch Ziff. I der V vom 27. Okt. 1999, in Kraft seit 1. Febr. 2000 (AS 1999 2893).

24 Eingefügt durch Ziff. I der V vom 27. Okt. 1999, in Kraft seit 1. Febr. 2000 (AS 1999 2893).

25

[AS 1983 7, 1984 1506 Ziff. II, 1987 824, 1993 2461] 26

In der AS nicht veröffentlicht.

Wehrpflicht

8

511.11

Anhang27

(Art. 14)

Aushebungszonen und Aushebungskreise 1. Aushebungszonen Aushebungszonen

bestehend aus Aushebungskreisen Kantone

1

3
6
2,5

Genève
Valais
Vaud

2

9a, 13
7a, 7b
9b
8 Berne/Bern
Fribourg/Freiburg
Jura
Neuchâtel

3

14, 15, 16, 17
10

Bern
Wallis

4

23
21
22
11

Aargau
Basel-Landschaft
Basel-Stadt
Solothurn

5

34c
4, 26a, 26b, 27, 28a, 28b Schaffhausen
Zürich

6

34a
34b
12
36
33, 35
31

Appenzell A. Rh.
Appenzell I. Rh.
Glarus
Graubünden
St. Gallen
Thurgau

7

19a, 19b, 19c, 20
18c
18b
29a
18a
29b Luzern
Nidwalden
Obwalden
Schwyz
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Zug

8

30
36i

Ticino
Grigioni

27

Fassung gemäss Ziff. II der V vom 27. Okt. 1999, in Kraft seit 1. Febr. 2000 (AS 1999
2893).

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